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Riccione

Riccione
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Im Süden von Rimini gelegen bietet Riccione Highlife, aber eleganter und teurer als in Rimini. Die zentrale Viale Ceccarini ist berühmt für ihre extravaganten Boutiquen mit Made-in-Italy-Chic. In den Terme di Riccione werden Kuren mit salz-, jod-, brom- und schwefelhaltigem Wasser angeboten.

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Aktivitäten

Playa del Sol

Riccione
Die Playa del Sol mit den Badezonen 108 und 109 gilt bei Adria-Urlaubern als der beste Strandabschnitt von Riccione. Der feine Sand lockt zu langen Spaziergängen entlang des Wassers. Wer gerne Sport treibt, powert sich bei Beachvolleyball und Zumba oder bei Aquagymnastik im 130 qm großen Pool aus. Abwechslung zum Strandburgenbauen und Spielen am Wasser bieten den Kleinen die Aktivitäten des Kinderclubs – und den Eltern Zeit, sich auf der Strandliege oder im gepflegten Garten zu entspannen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo Federico Fellini

Rimini
Das Museo Federico Fellini in der Altstadt ist Teil der Fondazione Federico Fellini, die sich um den Nachlass des Meisterregisseurs kümmert. Das 2021 neu konzipierte Museum bespielt zwei Standorte und den Platz dazwischen. Im Castel Sismonda aus dem 15. Jh. zeigt eine interaktive Ausstellung Fotos, Skizzen, Kulissen und Kostüme aus Fellinis oft skurriler Filmwelt. Das Ganze ist thematisch gegliedert und spielt mit den neustesn digitalen Technologien. Im Palazzo Valloni widmet sich Fulgor - Casa de Cinema den 24 Meisterwerken Fellinis, die im Cinemino genannten Kino gezeigt werden. Besucher können sich auch im Archiv umsehen oder die Laterna Magicas betrachten. Zum Schluss kann sich auf der als Platz der Träume künstlerisch gestalteten Pizza Malatesta umsehen. Im Fischerviertel Borgo San Giuliano von Rimini wuchs Federico Fellini auf. An Hauswänden prangen gemalte Filmszenen aus La Strada oder La Dolce Vita.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Tempio Malatestiano

Rimini
Der berühmte Renaissancearchitekt, Kunsttheoretiker und Humanist Leon Battista Alberti (1404-72) gestaltete die Franziskanerkirche im 15. Jh. zum Mausoleum für den Condottiere (Söldnerführer) Sigismondo Malatesta (1417-68) um. Die geplante Kuppel nach Vorbild des Pantheon zu Rom wurde jedoch ebensowenig verwirklicht wie der obere Fassadenabschluss. In den Blendarkaden beidseits des Portals sollten die Sarkophage Sigismondos und seiner Frau Aufstellung finden. In der Cappella delle Reliquie zeigt das 1451 gemalte Fresko ›Der Fürst kniet vor dem hl. Sigismund‹ von Piero della Francesca den für seine Gewaltherrschaft bekannten Stifter in frommer Sanftheit in Begleitung eines Hundes bei seinem Namenspatron. Der Renaissancebildhauer Agostino di Duccio fertigte für die übrigen Grabkapellen erzählfreudige Reliefs und Putten. Den Chor beherrscht ein bemaltes Tafelkreuz (1312) von Giotto.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo degli Sguardi

Covignano di Rimini
In Riminis Vorort Covignano gibt es Kunst von fernen Kontinenten zu sehen. Im Santuario di Santa Maria delle Grazie, in der Villa Alvarado, ist das Museo degli Sguardi untergebracht. Die ethnologische Sammlung zeigt Kunst- und Kultgegenstände aus Nordamerika vor der Entdeckung durch Kolumbus, ferner aus Ozeanien und aus Afrika. Grundstock des Museum waren Gegenstände, die missionierende Franzikanermönchen in der Welt sammelten und dann hier präsentierten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Oltremare

Riccione
Der Themenpark Oltremare in Riccione widmet sich den Wundern der Natur und der Welt der Meere. In einer Delphin­lagune führen die Meeressäuger ihre Kunststücke vor. Besucher erleben Kängurus und bei Flugvorführungen Eulen, Adler, Bussarde und Geier. Der Bereich Darwin entführt in die Kreidezeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Aquafan

Riccione
Mit 150.000 qm ist er der größte und spektakulärste Wasserpark der Küste. Es gibt riesige Wellenbecken, Miniatur-Strände für Kinder, entspannende Whirlpools, zahlreiche Rutschen und den ›Extreme River‹ - eine Rutschbahn, auf der mutige Wasserratten bis zu 70 km/h erreichen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Fiabilandia

Rivazzurra
In diesem beschaulichen, 126.000 qm großen Themenpark können die ganz Kleinen durch Ballbecken krabbeln, das Zwergenland besuchen und Karussell fahren. Die Westernstadt oder die Bucht von Peter Pan sind für alle Altersstufen geeignet. Es gibt ein 4D-Kino (mit Geruch und Sprühregen) und eine Show mit Schneewittchen und den sieben Zwergen. Badesachen sollten im Sommer dabei sein. Es gibt auch Becken zum Plantschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Aquarium Cattolica

Cattolica
Das Aquarium von Cattolica ermöglicht eine Unterwasserreise um die ganze Welt. Dabei können in über 100 Schaubecken mehr als 400 verschiedene Tierarten beobachtet werden: Haie, Pinguine, Fischotter, Schildkröten und andere Meeresbewohner sowie das Ökosystem der Mangroven.
Tipp der ADAC Redaktion
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Altstadt Rimini

Rimini
Abseits der im Sommer überfüllten und im Winter fast menschenleeren Strände liegt das alte Rimini, 268 v. Chr. als Kolonie Roms unter dem Namen Ariminum gegründet. Zwei römische Bauten begrenzen den Corso dAugusto, der die Altstadt durchschneidet: der älteste erhaltene Triumphbogen (27 v. Chr. für Kaiser Augustus errichtet) und die Brücke seines Nachfolgers Tiberius, die mit ihren fünf Bögen das Wahrzeichen der Stadt ist. Das dritte bedeutende Bauwerk jener Zeit stellt das römische Amphitheater in der Via Roma dar, das nach Voranmeldung zu besichtigen ist. Auskünfte erteilt das Museo della Città. Am Corso liegt die zentrale Piazza Cavour. Dort erinnert der Palazzo dellArengo (1204) an die kurze Zeit der Bürgerselbstverwaltung. Im angrenzenden Fischerviertel Borgo San Giuliano wuchs der Regisseur Federico Fellini auf. An den Hauswänden prangen gemalte Filmszenen aus La Strada und La Dolce Vita.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Piazza Cavour

Rimini
Um das Denkmal Papst Pauls V. auf der Piazza Cavour scharen sich der Palazzo dell’ Arengo (13. Jh.), der gotische Palazzo del Podestà, der Renaissancepalazzo Garampi und das Teatro Comunale von 1857. Das unweit liegende Castello Sismondo baute Sigismondo Malatesta 1437.
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Ortsbild

Rimini

Rimini
Pulsierendes Stadtleben trifft auf ausgedehnte Strände: Vielen ist Rimini vor allem für seine quirlige Nachtszene bekannt. Doch der aufstrebende Urlaubsort direkt an der Adriaküste hat viel mehr zu bieten. Mehr als 100 Strände und zahlreiche belebte Strandpromenaden sorgen auch am Tag für Abwechslung im Urlaub. Vor allem in den Sommermonaten gelten die mehrere Meter breiten Strände Riminis als gut besucht. Den Kontrast zum Strandleben mit Jetskifahren, Sonnenbaden und Segeln liefert die historisch anmutende Innenstadt, deren bekannteste Bauwerke aus der Zeit des Römischen Reiches stammen. Traumhafter Altstadtcharme trifft auf moderne Street-Art Lange galt Rimini vor allem als „Teutonengrill“ der Deutschen. Tatsächlich war die italienische Stadt direkt an der Adria bis in die 1970er-Jahre hinein das wohl bekannteste Sehnsuchtsziel der Bundesbürger. In rasanter Geschwindigkeit etablierte sich der Massentourismus und der typisch italienische Charme eines beschaulichen Küstenortes ging verloren. Doch Rimini erlebte einen Wandel und ist heute mit fantastischem Essen, historischem Altstadtcharme und modernen Impulsen in Form von kulturellen Veranstaltungen und angesagter Street-Art mehr denn je eine Reise wert. Zugleich eignet sich die Stadt wunderbar als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Emilia Romagna. Zu Gast im kleinen Rom: Rimini-Reisetipps für den Aufenthalt Abseits von Stränden und Strandpromenade präsentiert sich das wahre Rimini, das auch als kleines Rom bezeichnet wird. Die Küstenstadt blickt auf mehr als 2.200 Jahre bewegende Geschichte zurück und hält eine Vielzahl monumentaler Sehenswürdigkeiten bereit. Eines der Highlights ist der Augustusbogen. Bei ihm handelt es sich um den ältesten Triumphbogen aus der römischen Antike, der noch erhalten ist. Gar nicht weit davon entfernt befindet sich der Platz, auf dem Julius Caesar mit seinen Worten „Der Würfel ist gefallen“ in die Geschichte einging. Sie entfesselten einst den blutigen Bürgerkrieg. Must-See in Rimini: die Tiberiusbrücke Ein Urlaub in Rimini ohne einen Spaziergang über die Ponte d’Augusto ist kaum denkbar. Es war einst Kaiser Augustus, der die historische Brücke in Auftrag gab. Fertiggestellt wurde sie aber erst nach seinem Tod unter der Herrschaft von Tiberius im Jahr 14 n. Chr. Die beeindruckende Bogenbrücke erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 70 m und bietet eine grandiose Aussicht auf San Giuliano. Einst wurde das anmutende Bauwerk aus istrischem Kalkstein erbaut.
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Ortsbild

Cattolica

Cattolica
Der traditionsreiche Badeort bietet rund 2 km feinen Sandstrand, vielseitige Wassersportaktivitäten und ein reiches Nachtleben. Eine herausragende Attraktion ist das Aquarium von Cattolica.
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Reiseführer-Themen

Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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