Rüttenscheid
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Der Grugapark Essen ist eine grüne Oase mitten in der Stadt. Ein entspannendes Stück Ruhrgebiet, in dem Kinder toben, Fotobegeisterte auf Motivjagd gehen und heimische wie exotische Tiere eine Heimat gefunden haben. Der 60 ha große Grugapark befindet sich auf der Karte südwestlich der Essener Stadtmitte und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto gut zu erreichen. Reisetipps für den Grugapark Essen: der Natur auf der Spur Der Grugapark ist ein Eldorado für Gartenbegeisterte. So zählt der botanische Garten zu den Highlights der Anlage. Die Gäste können in die verschiedenen Vegetationszonen eintauchen und sich in die alpine Welt des Hochgebirges, eine Heidelandschaft, Regenwälder oder einen mediterranen Garten versetzen. Das Rhododendrontal, die Dahlienarena und der Rosengarten verzaubern mit ihrer Blütenpracht. Aktuelle Beispiele moderner Gartenbaukunst werden in den Mustergärten gezeigt. Zahlreiche Tiere bevölkern den Grugapark. So leben hier etwa Flamingos, Ibisse und auch Eulen. Reiseführer Grugapark Essen: riesiger Kinderspielplatz in der Stadt Viel Platz zum Spielen und Toben offeriert der Grugapark für Kinder. Verschiedene Spielplätze, Sportmöglichkeiten und ein Indoor-Spielhaus lassen keine Langeweile aufkommen. Mit der Grugabahn geht es quer durch den Park, Geschicklichkeit ist im Niedrigseilparcours gefragt. Im Damwildgehege können die jüngsten Besucherinnen und Besucher den Wildtieren ganz nah kommen oder bei den Flugschauen Wissenswertes zu heimischen Greifvogelarten erfahren. Anfassen und Füttern der Tiere ist im Kleintiergarten gestattet, in dem sich Ziegen, Kamerunschafe, Kaninchen und Meerschweinchen tummeln. Entspannen im Grugapark Keine Action ist auch kein Problem im Grugapark: Die Wiesen laden nicht nur zu Spiel und Spaß ein, sondern auch zum Erholen und Picknicken. Die bekannteste Wiese ist dabei die Kranichwiese am Grugaturm, die größte die Tummelwiese. Kontemplative Ecken finden Erholungssuchende etwa im Arboretum, im Mittelmeergarten oder in der Sitzecke beim Bücherschrank. Wellness steht in der Grugapark-Therme mit Sauna und Solebecken auf dem Programm. Im Gradierwerek lässt sich gesunde Salzluft einatmen und so ein Tag wie am Meer verbringen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Essener Dom geht auf ein im Jahr 850 gegründetes Frauenstift zurück. Ältester Bauteil der dreischiffigen Hallenkirche ist der dreitürmige Westbau aus dem Jahr 1000, in dem der älteste erhaltene siebenarmige Leuchter des Christentums steht. Links neben dem Chor wird die ›Goldene Madonna‹ verehrt, die älteste Marienfigur der Welt von etwa 980. Aus dem Besitz des Frauenstifts stammt der Domschatz mit Werken des 10./11. Jh., darunter Elfenbeintafeln, das Essener Schwert, welches vermutlich Otto dem Großen gehörte, das mit Edelsteinen verzierte Otto-Mathilden-Kreuz und die perlengeschmückte Essener Lilienkrone, das Kreuznagelreliquiar und das Evangeliar der Äbtissin Theophanu mit einem Einband aus Gold und Elfenbein.
Tipp der ADAC Redaktion
Oberhalb des Baldeneysees ließen sich die Krupps inmitten eines baumreichen Parks eine Villa mit 269 Zimmern errichten, die sie 1873-1945 bewohnten. Heute wird im Kleinen Haus die Geschichte der Industriellenfamilie dokumentiert, im Großen Haus wird Kunst aus aller Welt gezeigt, darunter flämische Wandteppiche des 16. Jh. und Gemälde von Canaletto und den Breughels. Im Konzertsaal musiziert das Folkwang Kammerorchester Essen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im Bauhausstil errichtete Schachtanlage XII der Zeche Zollverein, deren Anfänge auf 1834 zurückgehen, ist eine der schönsten Industrieanlagen der Welt. Nach ihrer Stilllegung 1986 wurden Zeche und Kokerei Zollverein 2001 zum UNESCO-Welterbe erhoben. Die Folkwang Universität der Künste unterhält hier das Quartier Nord und das SANAA-Gebäude, einen Betonkubus mit spielerisch verteilten Fenstern. Wer auf Zollverein übernachten möchte: 2019 wurde das Hotel friends Zeche-Zollverein Essen eröffnet. Im Winter dient das einstige Druckmaschinengleis der Kokerei als Eislaufbahn, das Werksschwimmbad der Kokerei ist eine Freizeitsensation für Sommertage. Das Kesselhaus baute Sir Norman Foster in den 1990ern zum Red Dot Design Museum um. Das Ruhr Museum in der Kohlenwäsche der Zeche präsentiert vor dem Hintergrund der Erdgeschichte die Historie des Ruhrgebiets und der Industrialisierung.
Tipp der ADAC Redaktion
1938 wurde das architektonisch interessante Gebäude von 1913, wie fast alle anderen Synagogen in Deutschland, durch die Nazis in Brand gesteckt, blieb aber während des Krieges von Bomben weitgehend verschont. 1959 erwarb die Stadt Essen das Gebäude von der jüdischen Gemeinde, entkernte es und wandelte in eine Ausstellungsstätte für Industriedesign um. Nach einem Brand 1979 wurde eine Gedenkstätte als Dokumentationszentrum eingerichtet, doch schon 1980 alles wieder in den ursprüngliche Zustand einer Synagoge zurückversetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Folkwang wurde 1902 in Hagen durch Karl Ernst Osthaus gegründet. Nach seinem Tod kam die Sammlung 1922 nach Essen in die Goldschmidt-Villa, der Neubau nach Plänen von David Chipperfield wurde 2010 eröffnet. Zu den Glanzstücken der Kollektion gehören Werke von Delacroix, Courbet, Cézanne, Monet, Manet, Matisse, Van Gogh, Picasso, Kandinsky, Kirchner, Nolde, Klee, Kokoschka,Pollock, Beckmann, Richter, Baselitz, Lüpertz, A.R. Penck, Schütte und Kippenberger. Hinzu kommen Skulpturen von Rodin, Barlach, Moore, Serra uvm. Aber auch Weltkunst, Grafik, Fotos und Plakate haben ihren Platz in dem renommierten Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt vor der Koksofenbatterie in der ehemaligen Kokerei der Zeche Zollverein in Essen befindet sich ein leuchtend blauer Outdoor-Pool. Das sogenannte Werksschwimmbad wurde von den Frankfurter Künstlern Dirk Paschke und Daniel Milohnic initiiert, die damit an die Bädertradition im Bergbau erinnern wollen. Auch auf Zollverein, Schacht 4/5/11, gab es früher ein Schwimmbad für Kumpel und deren Familien. Das heutige Werksschwimmbad besteht aus zwei aneinander geschweißten Überseecontainern. Dank der einzigartigen Industriekulisse zählt es zu den wohl coolsten Treffpunkten Nordrhein-Westfalens. Übrigens: Die einst größte Steinkohlenzeche der Welt gehört zum UNESCO-Welterbe und ist unbedingt einen Besuch wert – auch für Nichtschwimmer.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 9 km lange Baldeneysee wurde 1931 als Reservoir und zur Klärung des Ruhrwassers aufgestaut. Er liegt eingebettet in eine bewaldete Hügellandschaft und ist ein beliebtes Ziel für Tagesausflügler und Wassersportler. Die Seaside Beach am Nordufer lädt zum Verweilen ein. Es gibt einen Sandstrand mit Bar und Badestelle sowie ein umfangreiches Sportangebot, darunter eine Surfschule. Die Weiße Flotte Baldeney befährt den See und die Ruhr zwischen Essen-Heisingen und Essen-Kettwig.
Tipp der ADAC Redaktion
Margarethe Krupp, Gattin des Industriellen Friedrich Alfred Krupp, stiftete das Viertel Margarethenhöhe (1909-35), ein Meisterwerk der Gartenstadtbewegung. Der Architekt Georg Metzendorf entwarf Häuser mit romantisch gestalteten Fassaden und zweckmäßig-komfortabler Ausstattung, eingebunden in Gartenanlagen, Straßen und Plätze mit dörflichem Charakter. In den Häusern wohnten Mitarbeiter der Krupp-Werke und Beamte.
Tipp der ADAC Redaktion
Theater und Philharmonie Essen, kurz TUP, heißt die vielfältige Musik- und Theaterlandschaft der Stadt. Am Stadtgarten erhebt sich seit 1988 das Aalto Musiktheater des finnischen Architekten Alvar Aalto, Heimstatt für Oper, Ballett und Philharmoniker. Schräg gegenüber steht der Saalbau, in dem die Philharmonie residiert, und mitten in der City bietet das Grillo Theater hinter roter neoklassizistischer Fassade altes und neues Schauspiel.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Halde Prosperstraße liegt das Alpincenter Bottrop mit der Skihalle. Sie misst 640 m und ist damit die längste Indoor-Skipiste der Welt. Draußen gibt es eine Sommerrodelbahn und einen Hochseilklettergarten. Fliegen lernen kann man im Windkanal des Skydiving Centers.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kesselhaus der Zeche Zollverein baute Sir Norman Foster in den 1990ern zum Red Dot Design Museum um. Zwischen altem Backstein, rostigen Stahlwänden und Metallrohren werden Meisterwerke des Produktdesigns aus 45 Ländern gezeigt: Wasserkocher, Möbel, Duschen, Kaffeemaschinen, Lampen, Fahrräder und Autokarosserien.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Ruhr Museum in der Kohlenwäsche der Zeche Zollverein präsentiert vor dem Hintergrund der Erdgeschichte die Historie des Ruhrgebiets und der Industrialisierung in einer spannenden Dauerausstellung. Die Exponate sind aus den Bereichen Archäologie, Naturkunde, Ethnologie, Kunst, Kunsthandwerk, Design und Fotografie. Zugänglich ist das Museum über die mit 68 m längste Rolltreppe Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Emscher Insel wurde eine Kläranlage mit Rundbecken und Maschinenhaus als Industriedenkmal zum Park umgestaltet. Das Maschinenhaus ist als Restaurant eingerichtet, und in fünf Kanalrohren bietet das Parkhotel originelle Übernachtungsmöglichkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Essener Stadtteil Werden, die ›Perle an der Ruhr‹, hat seine Wurzeln in diesem Benediktinerkloster. Der hl. Liudger, Friesen-Missionar, Bischof von Münster und Abt von Werden, gründete das Kloster um das Jahr 800. Prunkstück ist die auf das 9. Jh. zurückgehende und im 13. Jh. romanisch erneuerte Basilika St. Ludgerus, deren Krypta die Gebeine des Heiligen birgt. Die Abteikirche gilt als letzter Monumentalbau der staufischen Romanik im Rheinland. Die Schatzkammer birgt kostbare Kunstwerke, darunter das Werdener Kruzifix von 1060, das älteste erhaltene Großkruzifix aus Bronze. Eine Elfenbeinpyxis aus dem 5./6. Jh. zeigt die erste Darstellung der Geburt Jesu. Auch der Reliquienschrein des hl. Liudger ist hier zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um die Zeche Nordstern entstand für die BUGA 1993 ein Landschaftspark, der die Geometrie der Architektur widerspiegelt. Der Förderturm von Schacht 2 bekam einen Glasaufbau und eine Herkulesfigur von Markus Lüpertz aufgesetzt. Eines der Wahrzeichen ist die rote Doppelbogenbrücke über den Rhein-Herne-Kanal. Das im Wasser verankerte Amphitheater ist Bühne für Konzerte. Per Ausflugsschiff kann man den Kanal, der 70 km quer durchs Ruhrgebiet führt, erkunden. Die Hall of Fame, eine Mauer am alten Kohlehafen, ist mit Graffiti geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Oase der Ruhe ist das 1214 gegründete Zisterzienserinnenkloster Saarn. Im Kellergewölbe erzählt ein kleines Museum vom früheren Klosterleben. In der Kirche finden im Rahmen von ›Musik im Kloster Saarn‹ regelmäßig Konzerte statt. Der idyllische Kräutergarten kann auch außerhalb der Klosteröffnungszeiten besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Baumsammlung im Gehölzgarten Ripshorst zeigt 60 Mio. Jahre Baumgeschichte von den Wäldern der Voreiszeit bis zu den Kultur gehölzen von heute. Im einstigen Bauernhof Ripshorst ist das Informationszentrum des Emscher Landschaftsparks eingerichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ufer des Rhein-Herne-Kanals in Oberhausen befindet sich ein Strommast auf Abwegen. Seine Artgenossen gehen unbeirrt ihrem Dienst nach, während sich der ›Zauberlehrling‹ auf ein leeres Feld begeben hat und dort, nun ja, voller Energie zu tanzen scheint. Geschaffen wurde die 35 m hohe, aus Stahlprofilen gefertigte Skulptur nahe der A42 vom Berliner Künstlerkollektiv Inges Idee. Die geschwungene Form zeichnet eine menschliche Figur nach und soll an den in einen Knecht verwandelten Besen aus Goethes ›Zauberlehrling‹ erinnern – an den gerufenen Geist also, der sich nicht mehr kontrollieren lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Universitätsstadt Essen blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück. Der frühere Kohle- und Stahlproduktionsort hat sich inzwischen zu einem Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum gewandelt. Aalto Musiktheater, Grillo Theater, Philharmonie und Museum Folkwang sind die Flaggschiffe kulturellen Geschehens. Die Zeche Zollverein blieb als Industriedenkmal im Bauhaus-Stil erhalten und gehört zum UNESCO-Welterbe. Eine Krupp-Fabrikhalle wurde zum Musicaltheater Colosseum umfunktioniert. Neben Monumenten der Schwerindustrie und moderner Architektur findet sich im Stadtteil Kettwig noch dörfliche Fachwerkidylle, und die 1931 fertiggestellte Margarethenhöhe gleicht einer englischen Gartenstadt. Der Süden ist ein Erholungs- und Freizeitraum mit dem Baldeneysee, dem Grugapark, Wald- und Aulandschaften.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der anderen Seite des Rhein-Herne-Kanals steht Burg Vondern, ein von Rundtürmen mit Kegeldächern dominierter Gebäudekomplex mit Stilelementen von Spätgotik bis Barock und teilweise erhaltenem Wassergraben. Auf der Burg finden Konzerte, Ritterfeste, Führungen in Kostümen etc. statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die dreischiffige Luciuskirche (995-1063) im Essener Stadtteil Werden war einst Filialkirche des Werdener Klosters. Nach der Säkularisation diente sie als Kornspeicher und Wohnraum. Ab 1957 wurde das romanische Gotteshaus wiederhergestellt und 1965 neu geweiht.
Beliebte Ziele in Nordrhein-Westfalen
Erlebnisse in der Nähe
Angebote für unvergessliche Momente