Hallstätter See
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Seen aller Größenordnungen und Berge von sanften Waldhügeln bis zu schroffen Gletscherriesen, dazwischen fruchtbares Bauernland - in diesen Bilderbuchlandschaften suchten schon Monarchen Erholung.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Standseilbahn erklimmt den Berg. Oben geht es über das Mundloch, den Stolleneingang, in eine faszinierende Welt unter Tage: Schon vor Jahrtausenden wurden die kilometerlangen Stollen in den Fels getrieben. Mit Bergmannsrutschen gelangt man zum unterirdischen Salzsee, bevor die Grubenbahn die Besucher wieder ans Tageslicht befördert.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer zur katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt hinaufklettert, findet dort einen prachtvollen spätgotischen Flügelaltar. Im schön angelegten Friedhof mit Blick über den See steht die Michaelskapelle, in der das weltbekannte Beinhaus untergebracht ist. Darin sind weit über 1000 Schädel und Gebeine feinsäuberlich aufgeschichtet. Über 600 Schädel wurden vor allem im späten 18. und 19. Jh. kunstvoll bemalt und beschriftet, ein besonders im östlichen Alpenraum verbreiteter Brauch. Das Beinhaus von Hallstatt bewahrt die größte und schönste Schädelsammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis zu 7000 Jahre zurück, also bis weit in vorchristliche und prähistorische Zeit, reichen die Ausgrabungsfunde, die im Welterbemuseum Hallstatt an der Seestraße gezeigt werden. Sie stammen aus dem ältesten Salzbergwerk der Welt und von einem Hallstätter Gräberfeld am Salzberg. Eine ganze Kulturperiode ist nach dem Ort benannt: die eisenzeitliche Hallstattkultur, die den Zeitraum von 800-400 v. Chr. umfasst. Die Ausstellung zeigt Werkzeug wie Steinbeile und Pickel aus Hirschgeweih, also Werkzeug, mit denen Bergmänner bereits in der Jungsteinzeit Salz abbauten. Weiter Funde belegen bergmännische Salzgewinnung auch über die Bronzezeit. Aus Zeiten des prähistorischen Salzbergbaus blieben Felle, Leder und Textilien im Salz erhalten geblieben. In Gräbern der Hallstattkultur von 800-400 v. Chr. fanden sich Textilien, Alltagsgegenstände und Luxusgüter aus ganz Europa, u.a. ein mit Bernstein verzierter Schwertgriff aus Elfenbein. Weitere Exponate stammen von Kelten und Römern und aus dem Mittelalter und der Neuzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dachsteinmassiv gilt als ›Drei-Länder-Berg‹, da er an die drei österreichischen Bundesländer Salzburg, Oberösterreich und Steiermark grenzt. Der Dachsteingletscher wird durch die Dachstein-Südwandbahn erschlossen, die im steirischen Ramsau am Dachstein ihre Talstation auf 1702 m an der Türlwandhütte hat. Die Bergstation Hunerkogel auf 2700 m liegt genau auf der Landesgrenze Oberösterreich-Steiermark. Von hier geht es in das Gletscherskigebiet und mitten in die Kernzone des UNESCO-Welterbegebietes Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. An der Südseite der Bergstation ragt der Dachstein Skywalk auf einer Länge von 15 m über die 250 m steil abfallende Felswand hinaus. Durch die teils gläserne Bodenplatte fällt der Blick in die Tiefe. Die Dachstein Krippenstein-Seilbahn führt von der Talstation in Winkl nahe Obertraun am Hallstätter See in Oberösterreich auf den Berg. Sie bringt die internationalen Besucherscharen zur Schönbergalm auf 1340 m (1. Teilstrecke), die Ausgangspunkt für den Weg zu der Rieseneishöhle und Mammuthöhle ist. Gipfelstürmer fahren weiter bis zum Krippenstein auf 2069 m Höhe (2. Teilstrecke). Hier starten Skifahrer und Freerider zu rasanten Skiabfahrten. Außerdem führt ein 20-minütiger Fußweg zur Aussichtsplattform ›5 Finger‹, die unter der es 400 m tief in den Abgrund geht. Wer mag, kann auch noch bis hinab zur Gjaidalm auf 1791 m weiterfahren (3. Teilstück), einer beliebten Station für Wanderer.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit dem 19. Jh. haben Künstler und Schriftsteller ihre Sommerfrische im Ausseerland verbracht. Manche sind geblieben, andere wurden hier geboren. Dokumente halten das Andenken bekannter ortsansässiger Literaten wie Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler und Barbara Frischmuth wach. Das Literaturmuseum zeigt die Wechselwirkung von Literatur und Landschaft, ein Rahmenprogramm trägt zur Literaturvermittlung bei.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwar hat das Ausseerland das ganze Jahr über Saison, doch unvergleichlich schön ist es von Mitte Mai bis Mitte Juni, wenn auf den Wiesen Millionen von wilden Narzissen blühen. Beim jährlichen Narzissenfest in Altaussee, am letzten Mai- oder ersten Juni-Wochenende, dreht sich alles um die hübschen Blumen. Aus Tausenden (echter!) Blüten werden phantasievolle Figuren gesteckt, die zuerst in einem feierlichen Autokorso durch den Ort, dann in einem Bootskorso auf dem Ausseer See vorgeführt werden. In ungeraden Jahren schwimmen die Blumenfiguren über den etwa doppelt so großen Grundlsee. Termine 2023: 1. - 4. Juni
Tipp der ADAC Redaktion
Im Gegensatz zu ihren beiden großen Schwesterhöhlen, der Rieseneishöhle und Mammuthöhle, liegt die Koppenbrüllerhöhle im Tal. Zusammen mit dem Dachsteinmassiv gehört sie zum Unesco-Welterbe. Die von Bächen und Wasserläufen durchflossene Höhle wird besonders zur Schneeschmelze und nach starkem Regen zu einem Naturschauspiel. Vom Gasthaus Koppenrast, das am Ortsende von Obertraun (Richtung Bad Aussee) liegt, ist die Höhle nach einem einfachen 15-minütigen Fußmarsch auf dem Koppentalwanderweg entlang der Traun zu erreichen .
Tipp der ADAC Redaktion
Einen Regentag sollten Sie für das Kammerhofmuseum aus dem 14. Jh. nutzen, wo viel Interessantes zur Salz- und Salinengeschichte des Ortes gezeigt wird. Im Inneren des Gebäudes beeindrucken der Kaisersaal, benannt nach einem Besuch Kaiser Friedrichs III., mit Landschaftsfresken des 18. Jh. Fachabteilungen des Heimatmuseums z.B. zur Volkskunde, Volksmusik und Fossilien, ein Trachtenschauraum und die Kammerhofgalerie können ebenfalls besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon lange vor dem Ersten Weltkrieg war das ›Eustach-Harrischwehr zu besichtigen: ein Schaubergwerk mit zwei Museumsräumen, der Barbarakapelle mit dem aus rohem, durchscheinendem Steinsalz behauenen Raum, wo sich eine gotische Barbara-Figur befindet. Über eine Rutsche geht es bergab zum beleuchteten Salzsee mit einer Bühne, auf der regelmäßig Theateraufführungen, Konzerte und Lesungen stattfinden. Die Temperatur im Bergwerk beträgt konstant 7 Grad Celsius. 1943 wurden im Salzbergwerk Altaussee wertvolle Künstgüter - Gemälde von Vermeer über Breughel bis Rembrandt - eingelagert. Aber auch Michelangelos Madonna aus der Liebfrauenkirche in Brügge, die 1944 ein deutsches Kommando aus der Kirche gestohlen hatte, war hier deponiert. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges lagerten hier schließlich über 6500 Gemälde, Skulpturen, Möbel, Schmuck und Münzen. Als Am Kriegsende die Stollen mit gesprengt werden sollten, verhinderten einheimische Bergleute dies. Heute erinnert die Schausammlung Springerwerk unter Tage an diese Geschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Dachsteinmassiv beeindrucken die Eishöhle mit bizarren Eisgebilden und die Mammuthöhle mit weiten Räumen und Gängen. Die von Bächen durchflossene Koppenbrüllerhöhle mit ihren Tausende Jahre alten Tropfsteinen ist über einen Wanderweg entlang der Traun zu erreichen. 1997 wurde die Natur- und Kulturlandschaft Dachstein-Hallstatt in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Als ›Steirisches Salzkammergut‹ wird die Gegend um Altaussee und Grundlsee sowie das Hinterberger Tal bezeichnet. In Bad Aussee ist der Kammerhof zu finden, der im 14. Jh. Sitz des Salzamtes (Salinenverwaltung) war. Im Gebäude gibt es den im 18. Jh. mit Landschaftsfresken ausgemalten Kaisersaal, benannt nach einem Besuch Kaiser Friedrichs III. 1442. Das Kammerhof- bzw. Heimatmuseum zur Geschichte und Volkskultur des Ausseerlandes zeigt regionale Trachten und Fossilienfunde.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Luftkurort Altaussee liegt am Westufer des gleichnamigen Sees. Im Literaturmuseum halten Dokumente das Andenken bekannter ortsansässiger Literaten wie Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler und Barbara Frischmuth wach. Im Salzbergwerk Altaussee wird seit 1147 bis heute ›weißes Gold‹ abgebaut. Der Altar der Barbarakapelle besteht nur aus orangerot schimmernden Salzsteinen. Themenführungen informieren u.a. darüber, dass in den Stollen des Salzbergwerks im Zweiten Weltkrieg Kunstschätze gelagert wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1997 ist die einzigartige alpine Natur- und Kulturlandschaft Dachstein/Hallstatt – Salzkammergut UNESCO-Welterbe. Zum Welterbe zählen die Höhlen im Dachsteinmassiv. Die von Bächen durchflossene Koppenbrüllerhöhle mit Tropfsteinen nahe Obertraun ist über einen kurzen Spazierweg entlang der Koppentraun zu erreichen. Die Dachstein Krippenstein Seilbahn bringt Besucher zur Mittelstation Schönbergalm. Von dort sind die mit Licht und Ton sowie Hängebrücke inszenierte Rieseneishöhle mit bizarren Eisgebilden und die Mammuthöhle mit weiten Räumen und Gängen leicht zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei schönem Wetter lockt ein Bilderbuch-See in einer Bilderbuch-Landschaft: der Altausseer See. Man kann ihn auf einem 7 km langen Promenadenweg umwandern, um dabei (von der nördlichen Bucht aus) einen phänomenalen Blick auf das Dachstein-Massiv mit seinen Gletschern zu genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die österreichische Gemeinde Hallstatt liegt im Salzkammergut am Westufer des Hallstätter Sees. Aufgrund der idyllischen Landschaft und alten Kultur ist die Region sowohl UNESCO-Weltnatur- als auch Kulturerbe. Reisende erwartet hier eine spektakuläre Bergwelt mit glasklaren Seen, dichten Wäldern und duftenden Almwiesen. Am Urlaubsziel fällt es leicht, beim Erkunden, Spazierengehen am Seeufer oder Einkehren in den gemütlichen Gasthäusern die Seele baumeln zu lassen. Der Ferienort eignet sich ausgezeichnet für kurzweilige Familienferien, einen Städtetrip oder einen abwechslungsreichen Aktivurlaub. Route planen zu den Sehenswürdigkeiten Hallstatts Die Hallstatt-Karte von ADAC Maps zeigt viele geschichtsträchtige Orte, die sich mit dem Routenplaner bei einem Tagesausflug zu Fuß abgehen lassen. Dazu gehören der malerische Marktplatz aus dem 14. Jh. oder das Beinhaus in der Michaelskapelle mit rund 1.000 Schädeln und Gebeinen. Wer Näheres über die Geschichte erfahren möchte, besucht das Welterbemuseum mit seiner Ausstellung von der Frühzeit bis zur Moderne. Interessant sind zudem die Ausgrabungen im Keller des Sportgeschäfts Janus. Und vom Rudolfsturm am Turmkogel haben die Feriengäste eine herrliche Sicht auf den See und die Ortschaften. Hallstatt – Reisetipps für Aktivurlauber Hallstatt ist ein Geheimtipp für Wanderungen und Mountainbike-Touren. Die Wanderkarte des Dachsteingebirges empfiehlt unter anderem die Aussichtsplattform Skywalk sowie die faszinierende Statue des Dachsteinhais. Geschichtsfans machen eine Tour ins Hochtal zum prähistorischen Gräberfeld oder besuchen das verwunschene Echerntal mit dem 90 m hohen Wasserfall Waldbachstrub. Für einen genussvollen Fahrradausflug ist die Rundfahrt um den Hallstättersee mit seinen vielen Bademöglichkeiten und Aussichtspunkten ideal. Im Winter bringen die Skibusse Wintersportlerinnern und -sportler zu den Skigebieten Krippenstein-Obertraun sowie Gosau/Russbach/Annaberg.