Massimina
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Stadtpalast am Fuße des Gianicolo wurde im 18. Jh. für einen Papstneffen aus dem Hause Corsini erbaut. Gut 100 Jahre später verkaufte die Familie ihren Palazzo samt der gewaltigen Gemäldesammlung an den Staat. Diese bildet jetzt einen Teil der Galleria Nazionale dArte Antica, der andere residiert im Palazzo Barberini. Die Sammlung im Palazzo Corsini umfasst Gemälde aus dem 14. bis 18. Jh. Eines der wichtigsten Werke ist »Johannes der Täufer« von Caravaggio. Dazu gibt es vor allem Bilder italienischer Barockmaler zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer die Musei Vaticani gründlich erkunden wollte, wäre wochenlang beschäftigt. Denn die päpstliche Kunst- und Antikensammlung beherbergt in über 1400 Räumen zahllose Meisterwerke: ägyptische Artefakte, antike Statuen, Gemälde der Renaissance. Großartig ist die opulente Raumwirkung der einzelnen Museumsbereiche, etwa die Galleria dei Candelabri mit antiken Skulpturen oder die von Wandteppichen flankierte Galleria degli Arazzi. Die Stanzen Raffaels begeistern mit Fresken wie der 1511 datierten ›Schule von Athen‹, in der antike Denker wie Platon und Aristoteles erscheinen. Zeitgleich entstanden Michelangelos farbgewaltige Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle, im Zentrum die berühmte ›Erschaffung Adams‹. Sein ›Jüngstes Gericht‹ an der Stirnwand sorgte 1534 für Empörung, denn alle Figuren waren nackt, sogar Jesus.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa Farnesina wurde 1506-11 von Baldassare Peruzzi für den Bankier Agostino Chigi in Trastevere errichtet. Sie gilt als ein Meisterwerk der Hochrenaissance und wurde Raffael, Sebastiano del Piombo, Sodoma, Giulio Romano und Peruzzi selbst ausgemalt. 1579 ging die Villa in den Besitz des Kardinals Alessandro Farnese über. Die Wand- und Deckenfresken der Säle und Loggien sind der antiken Mythologie und Dichtkunst gewidmet. So schuf Sebastiano del Piombo Bilder zu den Metamorphosen des Ovid. Raffael malte eine Loggia mit dem Triumph der Galatea aus, iene andere schmückte er mit Szenen aus der Geschichte von Amor und Psyche.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Palazzo Spada, der den Staatsrat beherbergt und eine hübsche kleine Kunstsammlung, hält auch für flüchtige Passanten eine Kostbarkeit bereit. Links im Hof sieht man, durch die verglaste Bibliothek hindurch, einen Gang, der weit hinten in einem Park zu enden scheint. In Wahrheit hat der Barockarchitekt Francesco Borromini hier gezeigt, wie man das Auge durch gemalte perspektivische Verengung irre führen kann. Der Gang ist ganz kurz, den Park gibt es nicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Engelsburg wurde im 2. Jh. n. Chr. als Mausoleum für Kaiser Hadrian und seine Familie errichtet. Ab dem 13. Jh. diente das Gebäude dann den Päpsten als Trutzburg und war durch einen Geheimgang mit der Peterskirche verbunden. Das Castel Sant‘Angelo wurde vor allem zur Zeit der Borgia-Päpste üppig ausgestaltet. Nebenbei diente die Burg als Gefängnis der Inquisition, hier waren auch Giordano Bruno und Galileo Galilei inhaftiert. Seit 1901 ist die Engelsburg als Museum zugänglich. Fresken, Skulpturen und Gemälde begeistern ebenso wie die Ausblicke von den Terrassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nahezu ein Muss für jeden Rom-Touristen ist der Besuch der Sixtinischen Kapelle, in der sich im März 2013 die Kardinäle zum Konklave zurückzogen und Papst Franziskus wählten. Die Sixtinische Kapelle, die nur über die Vatikanischen Museen zugänglich ist, beherbergt mehrere der berühmtesten Gemälde der Welt. Sie wurde Mitte des 15. Jh. unter Papst Sixtus IV. erbaut, dem sie ihren Namen verdankt. Hier sind die Meisterwerke Michelangelos zu betrachten, die eine außergewöhnliche Farbenpracht an den Tag legen, wie ›Die Erschaffung Adams‹ und die Deckenfresken. Sie erzählen, wie auch die Fresken an den Seitenwänden, die Schöpfungsgeschichte. Das ›Jüngste Gericht‹ prangt an der Stirnseite der Kapelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Unweit vom Campo dei Fiori steht der gewaltige Palast der Familie Farnese, der die gleichnamige Piazza vollkommen dominiert und an dem auch Michelangelo mitgewirkt hat. Der Palazzo dokumentiert den Kunstsinn des Kardinals Alessandro Farnese, der später als Paul III. Papst wurde. Die Restaurierung hat dem Bauwerk seinen düster-bedrohlichen Charakter genommen. Unter dickem Schmutz kamen gelbe Ziegelmuster zum Vorschein, die der heutigen Französischen Botschaft nun ein heiteres Gepräge geben. Die Fresken im Innern sollen denen in der Sixtinischen Kapelle in nichts nachstehen. Wer an einer Führung teilnehmen möchte, muss sich bis zu vier Monate vorher bei der Botschaft anmelden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Chance auf eine Privataudienz bei Papst Franziskus haben nur wenige Auserwählte. Als normaler Tourist kann man aber durchaus die Generalaudienz des Papstes besuchen, die mittwochs entweder auf dem Petersplatz stattfindet oder bei schlechtem Wetter in der Audienzhalle, die bis zu 25.000 Menschen fasst. Mindestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin sollten Sie sich beim Deutschen Pilgerbüro melden, dort bekommen sie dann kostenlose Eintrittkarten. Wer den Papst hören möchte, hat darüber hinaus jeden Sonntag um 12 Uhr die Gelegenheit dazu. Auf dem Petersplatz spricht er das Angelusgebet, hält eine kurze Ansprache und segnet die Anwesenden. Eine Anmeldung hierfür ist nicht nötig.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Giardini Vaticani bedecken die halbe Vatikanstadt. Im Rahmen von Führungen kann man die schöne Parklandschaft erkunden. Es gibt ein kleines Wäldchen, englischen Rasen, bunte Blumenbeete und dazu immer wieder Ausblicke auf die Kuppel der Peterskirche.
Tipp der ADAC Redaktion
San Pietro in Vaticano wurde 1626 geweiht. Die damals größte Kirche der Welt bietet 20 000 Gläubigen Platz. Etwa 800 Säulen, 400 Statuen und 45 Altäre schmücken den dreischiffigen Innenraum. Direkt unterhalb der Kuppel befindet sich der Papstaltar mit Berninis Bronzebaldachin. Darunter liegt der Überlieferung nach das Grab des hl. Petrus. Michelangelos berühmte Skulptur ›Pietà‹ von 1500 mit Maria, die sich über den toten Jesus beugt, steht in der ersten Seitenkapelle rechts. Rechts neben der Kirche, hinter der Vorhalle, führen Lift und Treppe hoch zum Dach. Von dort windet sich ein Laufgang, die ›Flüstergalerie‹, innen am Fuß der Kuppel entlang, welche nach Entwürfen Michelangelos von 1547 erbaut wurde. Über enge Treppen geht es aufwärts bis zur Laterne, die eine fantastische Fernsicht auf Rom eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Über 8000 verschiedene Pflanzen und Bäume, darunter Schatten spendende Palmen und Zypressen, bieten Erbauung und Erholung. Der Orto Botanico liegt zwar am Abhang des Gianicolo, ist aber nur vom Tiberufer aus zugänglich. Den Haupteingang muss man etwas suchen: Er liegt am Largo Cristina di Svezia 24, gleich neben dem Palazzo Corsini. Dieser beherbergt die Galleria Nazionale d’Arte Antica mit Gemälden des 14.–18. Jh., darunter Caravaggios ›Johannes der Täufer‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Kurz unterhalb der Porta San Pancrazio in Trastevere sprudelt der imposante Gianicolo-Brunnen seit 1612 Wasser aus fünf hohen Bogennischen. Gegenüber liegt die Kirche San Pietro in Montorio, wo Petrus der Legende nach gekreuzigt wurde. Berühmter als die Kirche selbst ist der Tempietto di Bramante, ein kleiner, überkuppelter Rundtempel, den Donato Bramante um 1500 im Innenhof der Kirchenanlage direkt über jener Stelle errichtete, an der Petrus Kreuz gestanden haben soll.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn man in Rom von der Villa Doria Pamphilij spricht, meint man in erster Linie nicht den Landsitz der Familie von Papst Innozenz X., sondern den dazugehörigen Park. Dieser erstreckt sich über 9 km² an der Via Aurelia Antica westlich des historischen Stadtteils Trastevere und ist der größte öffentliche Park Roms. Weite Wiesenflächen und lange Alleen machen ihn zu einem Paradies für Jogger und Spaziergänger.
Tipp der ADAC Redaktion
Santa Maria in Trastevere an der gleichnamigen Piazza hat ihre Ursprünge im 3. Jh., der heutige Bau stammt jedoch überwiegend aus dem 12. Jh. Von den antiken Säulen, die aus den Caracallathermen stammen, über das mittelalterliche Apsismosaik bis zur barocken Kassettendecke und den Fenstern aus dem 19. Jh. fließen hier 1700 Jahre Kunst zu einer Einheit zusammen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bitte beachten: Diese Einrichtung ist dauerhaft geschlossen. Das Beste aus zwei Welten: Inmitten einer farbenfrohen Einrichtung kombiniert das Restaurant Carnal lateinamerikanische Küche im Tapas-Stil mit typisch römischen Zutaten. Kopf hinter dem einzigartigen Konzept ist der kolumbianische Sternekoch Roy Caceres, der in seinem unkomplizierten Restaurant junge Gerichte aus saisonalen Zutaten kreiert: Auf der kleinen Karte stehen Empanadas mit Scamorza, peruanisches Ceviche oder Churros mit italienischem Eis. Das Ambiente ist cool, der Service smart und die Getränkeauswahl fantastisch - eine Kombination, die das Carnal zum Insidertipp für Foodies in Rom macht.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach Ansicht mancher Römer ist der 39 m hohe Monte Testaccio der achte Hügel Roms, er ist jedoch - auch wenn Scherben Glück bringen - nichts anderes als ein gewaltiger jahrtausendalter Scherbenhaufen. Denn hier lagen die Großmarkthallen des antiken Roms. Wo immer die Archäologen in die Tiefe graben, finden sie Scherben von Amphoren und anderen Gefäßen. Rund um den Monte Testaccio befindet sich eines der beliebtesten Ausgehviertel Roms mit typischen Restaurants, kleinen Bars, Cafes und Diskotheken. Ab 21 Uhr sind Plätze im Restaurant nur noch mit viel Glück zu finden. Das nächtliche Angebot am Scherbenhügel ergänzen die Ausstellungen moderner Kunst des MACRO im Mattatoio, dem ehemaligen Schlachthof Roms.
Tipp der ADAC Redaktion
Jeden Sonntagmorgen findet im Stadtteil Trastevere von der Porta Portese bis hin zum Viale Trastevere Roms bekanntester Flohmarkt (Mercato delle pulci) statt. Hier wird alles angeboten, was man sich nur vorstellen kann: Kleidung, Schuhe, Taschen, Modeschmuck, Handys, Bücher, Gürtel, Haushaltsgegenstände und hin und wieder auch noch echte Antiquitäten. Die Hände lassen sollte man von gefälschten Markenwaren.
Tipp der ADAC Redaktion
Er ist das Zentrum der katholischen Welt und Europas letzte absolutistische Monarchie, und dennoch nur der winzige Rest eines Reiches. Was sich einst über ganz Mittelitalien bis nach Neapel erstreckte, umfasst heute nicht mal einen halben Quadratkilometer und keine 1000 Einwohner. Außerhalb, aber dennoch im Besitz des Heiligen Stuhls, befinden sich als exterritoriale Gebiete weitere Kirchen und Paläste. Es gibt eine Zeitung, einen Radio- und TV-Sender, eigene Münzen, Briefmarken, ein Postamt und eine Polizei - die Schweizer Garde. Zum Reich des Papstes gehören die Peterskirche, die größte Kirche der Christenheit, und die Vatikanischen Museen, eine unglaublich reiche Kunstsammlung, über die auch die Sixtinische Kapelle mit den berühmten Fresken Michelangelos zugänglich ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt neben dem Orto Botanico liegt der Palazzo Corsini, der heute die Galleria Nazionale d’Arte Antica mit Gemälden des 14.–18. Jh. beherbergt. Zu den Highlights gehören Peter Paul Rubens ›Engel versorgen den hl. Sebastian‹ und Caravaggios ›Johannes der Täufer‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Trastevere mit seinen kleinen Häusern, den malerischen Plätzen und den verwinkelten, kopfsteingepflasterten Gassen war einst das Wohnviertel der ärmeren Leute. Längst haben Künstler und Prominente das gemütliche Viertel jenseits des Tibers (trans Tevere) für sich entdeckt. Zentrum und abendlicher Treffpunkt ist der Brunnen vor der ockergelben Basilica Santa Maria in Trastevere. Dann verwandelt sich die gleichnamige Piazza in eine Bühne für Kleinkünstler und Souvenirverkäufer. Zahlreiche umliegende Restaurants bieten römische Küche zu erschwinglichen Preisen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Piazza San Pietro entwarf Gian Lorenzo Bernini gemäß perspektivischer und optischer Steigerungseffekte. Der Platz öffnet sich trichterförmig zu einer von Säulengängen gerahmten Ellipse. Auch die Kolonnaden der anschließenden Piazza Retta weiten sich trapezförmig und verleihen der Fassade der Peterskirche schwebende Leichtigkeit. Bei gutem Wetter finden auf dem Petersplatz die Generalaudienzen des Papstes statt (frühzeitige Voranmeldung obligatorisch).
Tipp der ADAC Redaktion
Dass man von der Engelsburg freien Blick auf den Petersdom hat, ist einem der brutalsten städtebaulichen Eingriffe des faschistischen Diktators Benito Mussolini geschuldet. Die kleinen Wohnhäuschen zwischen den beiden Monumenten ließ er kurzerhand abreißen, um die Triumphstraße Via della Conciliazione anzulegen. Sie erinnert an die Lateran-Verträge, die 1929 den Frieden zwischen Kirche und italienischem Staat besiegelten. In den Prunkgebäuden der Straße hat Radio Vatikan seine Büros, genauso wie viele andere päpstliche Einrichtungen. Auch die Accademia di Santa Cecilia fand hier eine neue Heimstätte, nachdem Mussolini ihren Konzertsaal über dem Augustus-Grab hatte abreißen lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ponte SantAngelo entstand 134 n. Chr. unter dem Namen Pons Aelius als Verbindung zwischen Hadrians Mausoleum und dem Marsfeld. Mit drei großen eleganten Bögen überspannte die Brücke den Tiber. Im 17. Jh. kamen zwei kleinere Bögen, das Geländer und die zehn großartigen Engelsfiguren von Bernini und seinen Schülern hinzu.
Tipp der ADAC Redaktion
In der zweiten Julihälfte feiern die Menschen in Trastevere mit Prozession, Volkstänzen, Liedern, Essen und Feuerwerk die Rettung einer Marienstatue aus dem Tiber. Fischer holten sie 1535 nach einer Überschwemmung aus dem Fluss. Maria de Noantri (übersetzt etwa: unsere Maria) ist die Schutzheilige von Trastevere. Vor allem aber geht es bei dem ausgedehnten Fest ums Essen (Spanferkel) und Trinken.
Tipp der ADAC Redaktion
Das ›Blumenfeld‹ ist morgens um 7 Uhr am schönsten, wenn die Marktstände gerade öffnen. Ab 15 Uhr gleicht der Campo einem Schlachtfeld, auf dem sich Müll und Kartonagen türmen. Abends trifft man sich vor den Bars oder beim Bronzedenkmal Giordano Brunos. Der Philosoph wurde im Jahr 1600 wegen seiner freigeistigen Schriften als Ketzer verbrannt.
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