Dolomitenweg
Völs am Schlern, Trentino-Südtirol, Italien
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Die imposante Trostburg, in der Minnesänger Oswald von Wolkenstein (1377–1445) seine Jugendjahre verbrachte, wacht auf einem Felssporn über den Eingang ins Grödner Tal. Ein steiler gepflasterter Weg führt von Waidbruck hinauf zur Burganlage. Im Rahmen einer Führung können die prunkvollen Säle und die Burgkapelle besichtigt werden. Das Südtiroler Burgenmuseum zeigt in seiner Dauerausstellung ›Burgen – Bauwerke der Geschichte‹ maßstabsgetreue Modelle von 86 Südtiroler Burgen, die die Entwicklungsgeschichte veranschaulichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gipfel des Langkofel, der Sella-Block und die Spitzen der Geislergruppe prägen die Landschaftskulisse im Grödner Tal. Hier leben Ladiner, die mit vier Prozent Anteil kleinste Südtiroler Volksgruppe, die bis heute ihre rätoromanische Sprache pflegt. Aufgrund der gut ausgebauten Wanderwege und Skipisten ist das Tal sommers wie winters ein beliebtes Tourismusziel. Die Hauptorte St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein sind inzwischen quasi zusammengewachsen. Das Museum Gherdëina, so heißt das Grödner Tal auf Ladinisch, versammelt die schönsten der kunstvollen Holzschnitzereien, für die das Tal berühmt ist. Eine Abteilung widmet sich dem in St. Ulrich geborenen Alpinisten, Schauspieler und Regisseur Luis Trenker (1892–1990).
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der mit 56 km² größten Hochalm Europas erstrecken sich sanft gewellte Almwiesen und Wälder vor dem Panorama der Dolomitengipfel. Von der Alm aus sind fantastische Hochgebirgswanderungen durch den Naturpark Schlern-Rosengarten möglich. Ein Bilderbuchmotiv ist die Kirche St. Valentin von Kastelruth vor den Felszacken des Schlern. Die einzigartige Landschaft zieht zahlreiche Besucher an, immer mehr Hotels, Wander- und Radwege entstehen. So wandelt sich die bäuerliche Region zur modernen Erholungslandschaft. Die Straße zur Seiser Alm ist tagsüber (9–17 Uhr) für den privaten Verkehr gesperrt. Es besteht die Möglichkeit, mit der Seiser Alm Bahn oder dem Bus zu fahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kleine Kirchlein mit dem Zwiebelturm ist inmitten von Wiesen und Feldern ein Bilderbuchmotiv vor den Felszacken des Schlern. Es wurde 1244 erstmals urkundlich erwähnt und ist dem Patron der Liebenden, dem Heiligen Valentin von Terni geweiht. Farbenfrohe Fresken schmücken das Gotteshaus sowohl an den Außenwänden als auch im Innern. Eines der Motive zeigt die Heiligen Drei Könige in der Kulisse der Seiser Alm.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Naturpark auf dem Gebiet der Gemeinden Kastelruth, Völs und Tiers umfasst einen Großteil der Seiser Alm, das Schlernmassiv, das von Tiers abzweigende Tschamin-Tal und das Rosengartenmassiv. Das Naturparkhaus Schlern-Rosengarten in Weißlahnbad am Eingang des Tschamintales informiert in der ehemaligen ›Steger Säge‹ über das Wohnen und Arbeiten des Sägers und zeigt die wasserbetriebene Venezianer Säge, die in den letzten Jahren wieder betriebsfähig gemacht wurde. Weitere Ausstellungsschwerpunkte sind die Flora, Fauna und Geologie der Region. Eine Hörstation, eine Vogelstimmenimitation und Filme machen die Ausstellungen lebendig.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Oberbozen fährt die nostalgische Rittner Bahn auf schmaler Spur durch Wiesen und Wälder zum zweiten Hauptort Klobenstein. Auf Streifzügen durch den Ort lässt sich die ganze alte Ferienherrlichkeit zwischen uralten Lindenhainen noch heute nachempfinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu Ehren des Ritters und Minnesängers findet jedes Jahr Ende Mai/Anfang Juni in den Orten um die Seiser Alm der Oswald-von-Wolkenstein-Ritt statt, ein großes Reitturnier mit vier verschiedenen Wettbewerben: Ringstechen in Kastelruth, Labyrinth-Ritt in Seis unter der Burgruine Hauenstein, dem Stammsitz derer von Wolkenstein, Hindernisgalopp am Völser Weiher und ein Ritt durch Torstangen beim Schloss Prösels in Völs. Termine 2023: 4. Juni
Tipp der ADAC Redaktion
Von Barbian aus kann man über die 85 m hohen Barbianer Wasserfällen zum Ort Briol aufsteigen, einem Ort, so weltfern und abgeschieden, wie man ihn so nah an der Brennerautobahn nicht vermuten würde. Inmitten der Wiesen und Wälder verzückt der Blick in die Dolomiten und ins Grödner Tal. Weiter geht es zum ebenfalls autofreien Bad Dreikirchen mit den drei eng aneinander gebauten gotischen Kapellen und dem gleichnamigen historischen Gasthof. Bei der knapp 10 km langen, anspruchsvollen Rundwanderung überwindet man 620 Höhenmeter im Aufstieg. Bergerfahrung, Trittsicherheit und gute Wanderschuhe sind vonnöten.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Bozen und Brixen, dort, wo sich das Eisacktal zu einer Schlucht verengt, liegt am rechten Flussufer Waidbruck. Strategische Bedeutung hat die kleine Ortschaft als Verkehrsknotenpunkt. Von hier führen Straßen nach Kastelruth, zum Schlern und ins Grödner Tal. Oberhalb der Ortschaft thront auf einem Felssporn die imposante Trostburg.
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