Gageringerstraße 1
Fügen, Tirol, Österreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Der private Museumsfriedhof versammelt geschmiedete Grabkreuze, bestattet ist hier niemand. Auf den aus Nord- und Südtirol, dem Land Salzburg und Bayern stammenden Schmiedkreuzen sind lustige, teils derbe Sprüche oder Lebensweisheiten wiedergegeben. Darunter Sätze wie: »Hier schweigt Johanna Vogelsang / Sie zwitscherte ihr Leben lang«, oder »Christ steh still und bet a bissl / Hier liegt der Bauer Jakob Nissl. / Zu schwer musste er büßen hier / er starb an selbstgebrautem Bier«. In Arkaden wird die historische Entwicklung der Grabdenkmäler des Alpenbogens gezeigt. Die schönsten von über 800 Grabkeuzen sind hier seit 2013 zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Tratzberg über dem Inntal ist ein gut erhaltenes, um 1500 erbautes Renaissanceschloss mit umfangreicher Originalausstattung. Ein Saal ist mit dem Stammbaum der Habsburger ausgemalt, der belegt, welch internationales Blut in den Adern Maximilians I. floss. In Stuben und Kammern, zwischen gotischem Pfostenbett, Schragentisch und orientalischem Schmuckschrank kann dem Leben der Augsburger Handelsfamilie Fugger um 1600 nachgespürt werden. Zu Fuß dauert es vom Parkplatz zum Schloss ca. 20 Minuten, mit dem Bummelzug Tratzberg Express ca. 8 Minuten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Augustinermuseum im ehemaligen 1391 geweihten Augustiner-Eremitenkloster ist mit der Klosterkirche, Exe-Homo-Kapelle, Hofer-Kapelle und seinem gotischen Kreuzgang ein sehenswertes Baudenkmal, welches im Laufe der Jahrhunderte viele Umbauten erfahren hat. So erhielt der Kreuzgang im 15. Jh. seine Rippengewölben, die Klosterkirche Anfang des 18. Jh. ihren kostbaren Barockstuck, die Ecce-Homo-Kapelle und 1709-11 mit dem sogenannten ›Augustinerhimmel‹ Tirol sein erstes monumentales Kuppelfresko. Heute birgt es gotische Skulpturen, Sakralkunst, Gold- und Silberschmiedearbeiten, Paramente, Kunst des Barock sowie des 19. Jh. und religiöse Volkskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Kuriosum besonderer Art ist der Jenbacher Bahnhof, in dem Gleise mit drei Spurweiten enden: die mit Europastandard, die der Zillertalbahn und die der 1889 eröffneten Achensee-Dampfzahnradbahn. Letztere verdanken die Tiroler dem innovativen Abt Widauer vom Stift Fiecht, der auch die Schifffahrt auf dem Achensee initiiert hatte. Noch heute verkehren vier Dampfloks auf der bis zu 16 Prozent steilen Strecke zwischen Jenbach und dem Achensee und verbrauchen dabei pro Fahrt 350 kg Steinkohle und 3 Kubikmeter Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
In Inneralpbach findet sich in der Nähe der Kirche der Bauernhof ›Vorder-Unterberg‹. Einheimische Zimmerer richteten im zweiten Viertel des 17. Jh. das Gebäude auf. Bis ins Jahr 1952 wurde der Hof bewirtschaftet und bewohnt. In der Bauernstube hängt über dem Kachelofen noch das alte Gewand, als hätte der Bauer soeben seinen Rock ausgezogen. Zahlreiche Einrichtungsgegenstände und alte Alltagsgegenstände des täglichen Gebrauchs sind ausgestellt und erinnern an frühere Lebenswelten. Eine Besonderheit stellt die alte Hauskapelle dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Malerisch sind die Nagelschmiedhäuser (12. Jh.) direkt in den Schlossbergfelsen von Rattenberg gebaut. Heute beherbergen die Nagelschmiedhäuser das kleine Handwerkskunstmuseum Rattenberg. Es erzählt von der Geschichte des Ortes seit der Steinzeit über die Römerzeit, die goldene Bergbauzeit der Kupfer- und Silbergewinnung und das Werden der Glasstadt Rattenberg bis heute. Zu sehen gibt es auch alte Bauernmöbel, Krippen und Exponate zur Inn-Schifffahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Lokalheilige Notburga kümmerte sich ihr Leben lang um die Armen und Kranken. Das Notburga-Museum in Eben erzählt anhand von Bildern und alten Dokumenten wundersame Geschichten aus dem Leben der Heiligen wie das Holzspan-Wunder und das Sichel-Wunder. Ihre Gebeine sind am Hochaltar in der Wallfahrtskirche ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Schlossberg über der Altstadt stehen noch Reste der einst mächtigen Burg zu Rattenberg. Eine Burg wurde bereits 1254 erwähnt, deren Besitzer mal Bayern mal Tirol war. Ende de 18. Jh. hatte sie ihre Bedeutung als Wehranlage verloren, wurde verkauft und verfiel in der Folge. Erhalten sind Untergeschosse eines Bergrieds (Turmes) und Mauerrester von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. Heute finden hier jeden Sommer die traditionellen und gut besuchten Schlossbergspiele statt. Veranstaltet werden sie von einem der traditionsreichsten Volksschauspielvereine Österreichs. Seit 1951 stehen in Rattenberg nicht nur Tiroler Heimatstücke, sondern auch Dramen von Shakespeare, Turrini, Dürrenmatt oder Horvath auf dem Spielplan, bis bin zu Uraufführungen wie Felix Mitterers Stück Don Quichote im Juli 2020.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Erlebnistherme in Fügen bietet seinen Besuchern mit Erlebnis-, Wellen-, Solebecken, Solarien und Sauna das ganze Jahr über Spaß und Erholung. Im Sommer öffnet das Freibad mit zwei Wasserrutschen und zahlreichen Angeboten für die Kleinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen dieses traditionsreichen Familienbetriebes und lassen Sie sich einweihen in die Geheimnisse der seit Generationen bewährten Speck- und Wursterzeugung. Sie haben die Möglichkeit nach kompetenter Beratung kulinarische Spezialitäten aus dem Zillertal mit nach Hause zu nehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem um 1500 größten Silberbergwerk der Welt fährt heute die Grubenbahn durch den 1491 geschlagenen Sigmund-Erbstollen. Unter dem 2344 m hohen Kellerjoch ist in den stets 12 °C kühlen Stollen die gefährliche Arbeit der Bergleute mit Puppen nachgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur rund 440 Einwohner leben in der kleinsten Stadt Tirols, einem mittelalterlichen Schmuckkästchen aus pastellfarbenen Häuserfronten mit Erkern und Laubengängen, prächtigen Portalen und verschnörkelten schmiedeeisernen Schildern. Beim Bummeln durch die Fußgängerzone mit engen Gassen ist das mittelalterliche Stadtbild zu erleben. Dabei sind viele Glasgeschäfte - Glasschleifer, Glasmaler, Glasgraveure - zu entdecken, denn Rattenberg ist bis heute die Glasstadt Österreichs. An der Innpromenade liegt das Augustinermuseum - ein ehemaliges Augustinerkloster (1391 geweiht) und heute eines der bedeutendsten Sakralmuseen Tirols. Die wohl bekanntesten Gebäude Rattenbergs sind jedoch die Nagelschmiedhäuser am westlichen Ortseingang. Malerisch direkt in den Schlossbergfelsen gebaut, beherbergen sie heute das Handwerkskunst Museum.. Auf dem Schlossberg oberhalb der Altstadt stehen die Reste der einst mächtigen Burg zu Rattenberg aus dem 10. Jh. In ihrem Burghof wurde 1651 der Tiroler Kanzler Biener nach einer Verleumdungskampagne enthauptet. Heute finden hier jeden Sommer die traditionellen Schlossbergspiele statt. Die Burg ist zu Fuß oder mit dem Panoramalift erreichbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schmalspurbahn verkehrt zwischen Jenbach und Mayrhofen im Zillertal mit modernen Triebwagen im Halbstundentakt. Doch zweimal täglich fährt in der Sommersaison auch der nostalgische Dampfzug mit beschaulichen 40 km/h durchs Zillertal. So lässt sich ganz ohne Hektik die herrliche Landschaft genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ortsrand von Kramsach laden fünf ungewöhnlich warme, idyllisch gelegene Seen zum Baden ein. Im Museum Tiroler Bauernhöfe sind 37 Originalgebäude, Höfe und Nebengebäude aus den Talschaften Tirols sowie eine Mühle, Schmiede, Schule und zwei Kapellen, zu sehen. Liebhaber von Kuriosem finden am westlichen Ortsrand den Museumsfriedhof, der als ›Lustiger Friedhof‹ zwar keine Toten birgt, dafür aber geschmiedete Grabkreuze mit Sprüchen und ›Weisheiten‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Die mautpflichtige Zillertaler Höhenstraße gehört zu den schönsten Alpenstraßen Österreichs. Mit einer Gesamtlänge von 48 km bietet sie eine herrliche Fahrt bis auf eine Höhe von 2020 m mit dem Pkw, Reisebus, Linienbus oder mit dem Fahrrad. Zu bewundern ist das Panorama der Zillertaler Alpen. Die Höhenstraße ist Ausgangspunkt zahlreicher Bergwanderungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Dort, wo das Zillertal am breitesten ist, liegt Fügen als beschaulicher und gastfreundlicher Urlaubsort. Er präsentiert neben historischen Bauwerken wie dem Schloss eine schlichtweg atemberaubende Natur. Doch nicht nur Fügen selbst, auch die Umgebung lädt zu einer spannenden Reise ein. Gemeinsam mit Kaltenbach bildet Fügen die Erste Ferienregion im Zillertal und verspricht einzigartige Erlebnisse für die ganze Familie. Wer von Schnee und Eis genug hat, zieht sich in die Erlebnistherme Zillertal zurück. Den großzügigen Wellness- und Saunabereich ergänzen Rutschen und Wellenbad. Im Sommer begeistert Fügen mit Outdooraktivitäten für Klein und Groß. Sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad lässt sich das einmalige Bergpanorama in der Region erleben. Unterwegs in Fügen: Reisetipps für Winterwanderungen Es gibt viele Möglichkeiten, den Winter in Fügen zu genießen. Neben dem Skivergnügen auf einer der ausgewiesenen Pisten locken die Winterwanderwege. Die präparierten Wege erstrecken sich über eine Gesamtlänge von 50 km und führen durch die anmutige Naturkulisse der bekannten Zillertaler Alpen. Die Winterwanderungen lassen sich wahlweise mit oder ohne Schneeschuhe planen. Besonders spannend fallen geführte Winterwanderungen aus, die allerhand Informationen zur regionalen Flora und Fauna bereithalten. Action und Abwechslung im Skigebiet Spieljoch Rodelbahnen, Winterwanderwege und die FUNSLOPE machen Spieljoch zum perfekten Familien-Skigebiet. Die Anreise mit ADAC Maps führt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz meistens über die Inntal-Autobahn. Einmal angekommen, können Gäste ihr Auto an der Talstation der Spieljochbahn kostenfrei parken. Noch im Tal befinden sich Übungswiese und Zauberteppich für kleine Skifahrerinnen und Skifahrer. Pisten-Profis finden in Spieljoch insgesamt gut 21 Pistenkilometer. Zudem präsentiert sich hier die längste beschneite Talabfahrt, die es im Zillertal gibt. Nur zehn Minuten entfernt wartet mit Hochfügen ein weiteres Skigebiet darauf, entdeckt zu werden. Ausflugsziele im aktivsten Tal der Welt: Reisetipps fürs Zillertal Fügen bietet sich als Ausgangspunkt für Ausflüge im ganzen Zillertal an. Highlights hat die Region als „aktivstes Tal der Welt“ viele zu bieten. Eines der schönsten Ziele für Familien öffnet mit der Heumilch-Sennerei Zillertal in Fügen seine Türen. In der Schaukäserei darf den Käsemeistern über die Schulter geschaut werden. In Zell am Ziller wartet der Arena Coaster: Die Alpen-Achterbahn erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 1.450 m und kann ganzjährig besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wallfahrtskirche St. Pankraz oberhalb von Uderns ist eine der ganz wenigen Landkirchen, die in gotischem Gewand erhalten geblieben sind - inklusive des Netzrippengewölbes und der Holzempore. Der 880 kg schweren Wetterglocke im Turms wird nachgesagt, dass ihr Geläut schlechtes Wetter vertreiben kann.
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