Kramsach
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Tipp der ADAC Redaktion
Im Freilichtmuseum Tiroler Bauernhöfe wurden insgesamt 37 originale Gebäude, darunter alte Bauernhöfe aus den verschiedenen Talschaften Tirols Stein für Stein wieder aufgebaut. Auch eine winzige Dorfschule, zwei Kapellen, eine Mühle, Schmiede, Schule und ein Zillertaler Kleinbauernhaus aus dem 13. Jh. stehen den Besuchern offen. Verschiedene Veranstaltungen wie Brotbacken, Spinnen aber auch Musikantentreffen und Theateraufführungen stehen auf dem Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Der private Museumsfriedhof versammelt geschmiedete Grabkreuze, bestattet ist hier niemand. Auf den aus Nord- und Südtirol, dem Land Salzburg und Bayern stammenden Schmiedkreuzen sind lustige, teils derbe Sprüche oder Lebensweisheiten wiedergegeben. Darunter Sätze wie: »Hier schweigt Johanna Vogelsang / Sie zwitscherte ihr Leben lang«, oder »Christ steh still und bet a bissl / Hier liegt der Bauer Jakob Nissl. / Zu schwer musste er büßen hier / er starb an selbstgebrautem Bier«. In Arkaden wird die historische Entwicklung der Grabdenkmäler des Alpenbogens gezeigt. Die schönsten von über 800 Grabkeuzen sind hier seit 2013 zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Augustinermuseum im ehemaligen 1391 geweihten Augustiner-Eremitenkloster ist mit der Klosterkirche, Exe-Homo-Kapelle, Hofer-Kapelle und seinem gotischen Kreuzgang ein sehenswertes Baudenkmal, welches im Laufe der Jahrhunderte viele Umbauten erfahren hat. So erhielt der Kreuzgang im 15. Jh. seine Rippengewölben, die Klosterkirche Anfang des 18. Jh. ihren kostbaren Barockstuck, die Ecce-Homo-Kapelle und 1709-11 mit dem sogenannten ›Augustinerhimmel‹ Tirol sein erstes monumentales Kuppelfresko. Heute birgt es gotische Skulpturen, Sakralkunst, Gold- und Silberschmiedearbeiten, Paramente, Kunst des Barock sowie des 19. Jh. und religiöse Volkskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Kuriosum besonderer Art ist der Jenbacher Bahnhof, in dem Gleise mit drei Spurweiten enden: die mit Europastandard, die der Zillertalbahn und die der 1889 eröffneten Achensee-Dampfzahnradbahn. Letztere verdanken die Tiroler dem innovativen Abt Widauer vom Stift Fiecht, der auch die Schifffahrt auf dem Achensee initiiert hatte. Noch heute verkehren vier Dampfloks auf der bis zu 16 Prozent steilen Strecke zwischen Jenbach und dem Achensee und verbrauchen dabei pro Fahrt 350 kg Steinkohle und 3 Kubikmeter Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Malerisch sind die Nagelschmiedhäuser (12. Jh.) direkt in den Schlossbergfelsen von Rattenberg gebaut. Heute beherbergen die Nagelschmiedhäuser das kleine Handwerkskunstmuseum Rattenberg. Es erzählt von der Geschichte des Ortes seit der Steinzeit über die Römerzeit, die goldene Bergbauzeit der Kupfer- und Silbergewinnung und das Werden der Glasstadt Rattenberg bis heute. Zu sehen gibt es auch alte Bauernmöbel, Krippen und Exponate zur Inn-Schifffahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Lokalheilige Notburga kümmerte sich ihr Leben lang um die Armen und Kranken. Das Notburga-Museum in Eben erzählt anhand von Bildern und alten Dokumenten wundersame Geschichten aus dem Leben der Heiligen wie das Holzspan-Wunder und das Sichel-Wunder. Ihre Gebeine sind am Hochaltar in der Wallfahrtskirche ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Alpine Coaster Lauser-Sauser an startet an der Bergstation der Wiedersbergerhornbahn auf 1845 m Höhe. In Zweisitzerschlitten geht es ganzjährig durch zwei Kreisel 1034 m lang nach unten.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Schlossberg über der Altstadt stehen noch Reste der einst mächtigen Burg zu Rattenberg. Eine Burg wurde bereits 1254 erwähnt, deren Besitzer mal Bayern mal Tirol war. Ende de 18. Jh. hatte sie ihre Bedeutung als Wehranlage verloren, wurde verkauft und verfiel in der Folge. Erhalten sind Untergeschosse eines Bergrieds (Turmes) und Mauerrester von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. Heute finden hier jeden Sommer die traditionellen und gut besuchten Schlossbergspiele statt. Veranstaltet werden sie von einem der traditionsreichsten Volksschauspielvereine Österreichs. Seit 1951 stehen in Rattenberg nicht nur Tiroler Heimatstücke, sondern auch Dramen von Shakespeare, Turrini, Dürrenmatt oder Horvath auf dem Spielplan, bis bin zu Uraufführungen wie Felix Mitterers Stück Don Quichote im Juli 2020.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schmalspurbahn verkehrt zwischen Jenbach und Mayrhofen im Zillertal mit modernen Triebwagen im Halbstundentakt. Doch zweimal täglich fährt in der Sommersaison auch der nostalgische Dampfzug mit beschaulichen 40 km/h durchs Zillertal. So lässt sich ganz ohne Hektik die herrliche Landschaft genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Maurach fährt die Rofan Seilbahn zur Erfurter Hütte (1834 m) im Rofangebirge. Die Hütte ist Ausgangspunkt vieler Bergtouren. Mutige können sich dort vom Gschöllkopf mit dem Skyglider wie ein Adler 200 m in die Tiefe stürzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Einheitlicher Holzbaustil, blumengeschmückte Balkone, liebevoll gepflegte Bauernhöfe: Alpbach ist eines der schönsten Dörfer Österreichs. Im Alpbachtal blieb ein Stück echtes Tirol ohne Bausünden und große Hotelanlagen erhalten. Das Alpbacher Bergbauernmuseum im Bauernhof Vorder-Unterberg bei der Kirche in Inneralpbach dokumentiert mit Bauernstube, Rauchkuchl, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen das Leben der Bergbauern. Der Alpbachtaler Lauser-Sauser, ein zweisitziger Alpine Coaster, fährt ganzjährig ab der Bergstation Wiedersbergerhornbahn (1845 m). Er ist 1034 m lang und hat zwei Kreisel.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur rund 440 Einwohner leben in der kleinsten Stadt Tirols, einem mittelalterlichen Schmuckkästchen aus pastellfarbenen Häuserfronten mit Erkern und Laubengängen, prächtigen Portalen und verschnörkelten schmiedeeisernen Schildern. Beim Bummeln durch die Fußgängerzone mit engen Gassen ist das mittelalterliche Stadtbild zu erleben. Dabei sind viele Glasgeschäfte - Glasschleifer, Glasmaler, Glasgraveure - zu entdecken, denn Rattenberg ist bis heute die Glasstadt Österreichs. An der Innpromenade liegt das Augustinermuseum - ein ehemaliges Augustinerkloster (1391 geweiht) und heute eines der bedeutendsten Sakralmuseen Tirols. Die wohl bekanntesten Gebäude Rattenbergs sind jedoch die Nagelschmiedhäuser am westlichen Ortseingang. Malerisch direkt in den Schlossbergfelsen gebaut, beherbergen sie heute das Handwerkskunst Museum.. Auf dem Schlossberg oberhalb der Altstadt stehen die Reste der einst mächtigen Burg zu Rattenberg aus dem 10. Jh. In ihrem Burghof wurde 1651 der Tiroler Kanzler Biener nach einer Verleumdungskampagne enthauptet. Heute finden hier jeden Sommer die traditionellen Schlossbergspiele statt. Die Burg ist zu Fuß oder mit dem Panoramalift erreichbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Das reizende Thierbach am Ende eines kurzen Seitentales besteht aus nur wenigen Häusern und einem Kirchlein mit Zwiebelturm sowie der kleinsten und höchstgelegenen Schule Österreichs.