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Tipp der ADAC Redaktion
Fast 5 Mio. Besucher zieht der nostalgische Vergnügungspark Tivoli Jahr für Jahr in seinen Bann. Er wurde bereits 1843 eröffnet und begeistert bis heute mit seiner einzigartigen Mischung aus historischen und modernen Fahrgeschäften sowie Theatern, orientalischen Tanzpavillons, Konzertbühnen, Artistikdarbietungen, Restaurants und Cafés. Tagsüber erfreuen rund 400.000 Blumen das Auge mit farbenfrohen Arrangements, abends verwandeln 120.000 Lichter den Park in ein Märchen aus 1001 Nacht.
Tipp der ADAC Redaktion
Zeigen sich in Kopenhagen die ersten Sonnenstrahlen, wird auf den Terrassen der vielen Restaurants am Nyhavn auch draußen serviert. Als König Christian V. 1673 den vom Hafen herführenden Stichkanal anlegen ließ, entwickelte sich die Seite des ›neuen Hafens‹ mit den ungeraden Hausnummern schnell zur Sündenmeile, die gegenüberliegende mit den geraden Nummern blieb bürgerlich. Längst hat sich der Nyhavn mit seinen bunten Hausfassaden zur Touristenmeile entwickelt, ein Viersterne-Hotel in zwei früheren Hafenspeichern gibt es auch. Die am Kai ankernden historischen Segelschiffe sind Dauerleihgaben des Nationalmuseums. Gleich daneben legen Ausflugsschiffe zu Kanal- und Hafenrundfahrten ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Noch heute nutzt das Militär einen Teil des 1662 mit Schanzen und Wassergräben verstärkten Kastells. Im Erdgeschoss der Kommandantur befindet sich seit 2020 ein Informationszentrum, das über Dänemarks internationale Bemühungen nach 1948 berichtet. Ansonsten dient die gut erhaltene fünfeckige Zitadelle mit einer kleinen Windmühle auf dem Wall zivilen Spaziergängern. Im benachbarten Churchillpark sind die anglikanische Skt. Albans Kirke und der Gefionbrunnen zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo von Kopenhagen im Stadtteil Frederiksberg wurde 1859 gegründet und ist damit einer der ältesten Zoos in Europa. Die mehr als 3500 Tiere in 264 Arten werden hier nach Herkunftsgebieten und Erdteilen gehalten. Im Arktischen Ring, der Anlage für Eisbären, Seehunde und Vögel des Nordatlantiks, können Besucher die Eisbären durch einen Tunnel sogar unter Wasser beobachten. Spannend ist die interaktive Ausstellung über den Lebensraum Arktis. Auch Moschusochsen leben im Zoo. Im Afrikagehege sind Giraffen, Nashörner und Strauße zu sehen. Besucher können beim Füttern von Giraffen und Elefanten helfen. Letztere leben in einem von dem britischen Architekten Sir Norman Foster entworfenen, 2008 eröffneten Elefantenhaus. Zudem beteiligt sich der Zoo an Zuchtprogrammen für Schimpansen, Papageientaucher und den Tasmanischer Teufel. Dessen Überleben ist in Tasmanien, der zu Australien gehörenden Insel südlich des Kontinents, stark bedroht. Für kleine Besucher ist der Kinderzoo mit Lamas, Ziegen, Kühe, Schweine, Pferde, Hühner und Kaninchen der Renner.
Tipp der ADAC Redaktion
Als Lustschloss entstand 1606 der prächtige Renaissancebau von Rosenborg Slot, eingebettet in den gleichzeitig angelegten idyllischen Park Kongens Have. Bestechend ist der gute Erhaltungszustand seiner Innenausstattung. Dazu zählen Silbermöbel im opulenten Rittersaal und wertvolle Gobelins, die Christian V. anfertigen ließ, sowie das Schreibzimmer des Bauherrn Christian IV. Die Schatzkammer im Keller birgt die dänischen Kronjuwelen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu einer kulturhistorischen Zeitreise von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart lädt das Nationalmuseum ein. Allein die Zeugnisse aus der Wikingerzeit sind einen Besuch wert und erst recht der berühmte Sonnenwagen aus Trundholm aus der Zeit um 1000 v. Chr. Im Kindermuseum (Børnenes Museum) kann der Nachwuchs auf spannende Entdeckungstour gehen, historische Kleidungsstücke anprobieren oder den exakten Nachbau eines Wikingerboots besteigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang des Kopenhagener Stadtteils Christianshavn ist die Erlöserkirche mit ihrem ungewöhnlichen Turm, der 99 m in den Himmel ragt. Die Aussichtsplattform, die einen herrlichen Überblick über Kopenhagen gewährt, ist über eine Wendeltreppe mit 400 Stufen zu erreichen, von denen sich die letzten 150 außen um den Turm winden. Auch die kostbare barocke Innenausstattung der 1682-96 erbauten Kirche ist sehenswert.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Kunstmuseum von Weltrang ist die 1897 von Carl Jacobsen aus der Dynastie der Carlsberg-Bierbrauer ins Leben gerufene Ny Carlsberg Glyptotek. Die ursprünglichen drei historistischen Flügel um einen mediterranen Wintergarten wurden schon 1906 um prachtvolle Jugendstil-Säle erweitert. Einen zusätzlichen modernen Anbau schuf 1996 der dänische Stararchitekt Henning Larsen. Die exzellente Antikensammlung des Museums umfasst neben ägyptischen, griechischen und römischen Skulpturen eine bedeutende Kollektion etruskischer Kunst. Weitere Attraktionen des Hauses sind die dänischen Maler der Nationalromantik, die im 19. Jh. das Ländliche verherrlichten, französische Meisterwerke des Impressionismus, Bronzen von Edgar Degas sowie Skulpturen von Auguste Rodin.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 36 m hohe Runde Turm ist ein architektonisches Unikum im alten Universitätsviertel. Er entstand 1642 als Observatorium der Universität und diente zugleich als Turm der benachbarten Trinitatiskirche. Im Inneren führt keine Treppe, sondern ein gut 7 m breiter und 209 m langer, gepflasterter Wendelgang nach oben, der es Zar Peter I. 1716 ermöglicht haben soll, mit einer vierspännigen Kutsche die Spirale hinaufzufahren. Von der Turmspitze führt eine enge Wendeltreppe zur Aussichtsplattform mit großartigem 360-Grad-Blick.
Tipp der ADAC Redaktion
In einer Sichtachse mit Schloss Amalienborg erhebt sich die im Auftrag König Frederiks V. errichtete Frederiks Kirke mit ihrer 46 m hohen Kuppel. Wegen des reichlich verwendeten norwegischen Marmors wird der gigantische Bau meist nur Marmorkirche genannt. Nach den Plänen des Architekten Nicolai Eigtved sollte das 1749 begonnene Gotteshaus noch viel größer ausfallen. Doch 1770, als Architekt und Monarch schon längst gestorben waren, ging das Geld aus. Erst 100 Jahre später wurde es von einem Industriellen aufgekauft und 1894 vollendet.
Tipp der ADAC Redaktion
Dänemarks größtes Kunstmuseum bewahrt eine ganze Reihe großartiger Sammlungen. Herausragend sind nationalromantische Gemälde des 19. Jh. sowie Landschaftsbilder der Skagen- und Fünenmaler aus dem frühen 20. Jh. Weitere Höhepunkte sind Werke alter Meister aus Holland, Flandern und Italien, eine bedeutende Lucas-Cranach-Kollektion sowie die Klassische Moderne mit Bildern u.a. von Henri Matisse und Emil Nolde.
Tipp der ADAC Redaktion
Das imposante Tycho Brahe Planetarium erhebt sich am südlichen Ende des Skt. Jørgen-Sees. Benannt ist es nach dem dänischen Astronomen Tycho Brahe, der schon im 16. Jh. genaue astronomische Beobachtungen durchführte. Es ist eines der größten Europas und bringt dem Besucher Weltraumforschung, Astrologie und Naturwissenschaft nahe. In der 1000 qm großen Kuppelfläche werden mehrmals täglich IMAX Filme gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der klassizistische Dom Kopenhagens, der dritte an dieser Stelle, wurde nach Plänen Christian Frederik Hansens 1829 fertiggestellt. Er ist allein wegen der Statuen Christus und der zwölf Apostel von Bertel Thorvaldsen, 1839 vollendet, einen Besuch wert. Die Christus-Statue mit den ausgebreiteten Armen wurde vielfach imitiert. Auch die Figurengruppe im Giebel über dem Haupteingang (Johannes predigt in der Wüste) stammt von Thorvaldsen. Im Jahr 2004 heiratete hier Kronprinz Frederik Mary Donaldson.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein architektonisches Kleinod steht im Latinerkvarter, im alten Studentenviertel: Die St-Petri-Kirche stammt aus der Mitte des 15. Jh., der dreiflügeligen Anbau Ecke Nørregade/Skt. Peders Stræde wurde 1681-83 erbaut, um Grabkapellen (Gravkapeller) aufzunehmen. Diese waren ein architektonisches und gesellschaftliches Novum für Nordeuropa. Bis dahin gab es nur planlos an Kirchen angebaute Einzelkapellen für Könige oder Adlige. Die nach einem genauen Bauplan entstandenen Grabkapellen dagegen nahmen Personen aller Gesellschaftsschichten auf. Der Altar wurde nach seiner Zerstörung 1807 ersetzt. Die vier Säulen des zerstörten Altars wurden in den neuen eingefügt. Die Sankt Petri Kirke ist die deutschsprachige Gemeinde in Kopenhagen..
Tipp der ADAC Redaktion
Einst eine Nebenresidenz des dänischen Königshauses, beherbergt Charlottenborg Slot heute die Kunsthalle Charlottenburg, einer der größten Ausstellungsräume für zeitgenössiche Kunst in Europa. Sowohl bekannte Künstler als auch Nachwuchstalente aus dem In- und Ausland präsentieren hier in Wechselausstellungen ihre Werke. Auch für Performances, Konzerte und Videovorführungen wird die Kunsthalle genutzt. Gleichzeitig hat die Königlich Dänische Kunstakademie in dem 1672 bis 1683 errichteten Gebäude ihren Sitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Vier gleichartige, 1749-60 erbaute Rokokopalais, die sich um einen achteckigen Platz rund um das 12 m hohe Reiterstandbild Frederiks V. gruppieren, bilden Schloss Amalienborg. Die Königsfamilie nutzt den großartigen Komplex als Amts- und Wohnsitz, seit ein Brand 1794 ihr Stammschloss Christiansborg zerstört hatte. Jeden Tag um 12 Uhr ziehen Soldaten der Leibgarde mit ihren hohen Bärenfellmützen zur Wachablösung in den Schlosshof ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Arbeitermuseum lässt die Lebenswelt des 20. Jh. in Kopnehagen wieder lebendig werden, wobei viele der Themen angesprochen und dokumentiert werden, die damals ganz Europa beschäftigten. Auch für Kinder ein Spaß sind die original eingerichteten Epochenräume.Selbst das Café ist ganz im Stil der 1950er-Jahre eingerichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Schmuckstück verbirgt sich im Innern des Rathauses: der, wie es heißt, genaueste Zeitmesser der Welt, Jens Olsens berühmte Weltzeituhr (Jens Olsens Verdensur). In ihre hochkomplizierte Mechanik sind nicht nur die Ortszeiten ferner Städte eingearbeitet, sondern auch Sternbahnen, Julianischer und Gregorianischer Kalender. Kein Wunder, dass Olsen 27 Jahre rechnete. Fertig zur Installation war die Uhr aber erst 1955, zehn Jahre nach seinem Tod. Seitdem zeigt sie auch die Orts- und echte Sonnenzeit, Sonnenauf- und -untergang und den Sternenhimmel an.
Tipp der ADAC Redaktion
Südlich des Kastellet erstreckt sich der kleine Churchillpark (Churchillparken). Hier präsentiert sich die anglikanische Saint Albans Church in typisch englischer Neogotik. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der 1908 von Anders Bundgaard fertiggestellte große Gefionbrunnen, der die Sage von der Erschaffung Seelands schildert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die grün-bunte Welt des Botanischen Gartens, der zum Naturhistorischn Museum gehört und dem Rosenborg Slot gegenüberliegt, verspricht mit den mehr als 13.000 Pflanzenarten ein geradezu sinnliches Erlebnis. Ein Juwel ist das große gläserne Palmenhaus von 1874, erbaut im selben Jahr, in dem auch der 10 ha große Park angelegt wurde. Unter der großen Glaskuppel und in den Nebengebäuden entfaltet sich die exotische Pracht tropischer und subtropischer Pflanzen: Es gibt fleischfressende Pflanzen, seltene Bäume und zahlreiche Spezialsammlungen wie Wasser- und Farbpflanzen zu sehen. Das im Sommer geöffnete Schmetterlingshaus wird von großen, bunten Flatterwesen bevölkert.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1911 eröffnete kleine Museum im Park Østre Anlæg bewahrt dänische Malerei des 19. und 20. Jh., die der Tabakfabrikant Heinrich Hirschsprung gesammelt hat. Es besticht durch die intime Atmosphäre und die Qualität der Werke. Vertreten sind u.a. der romantische Künstler Christoffer Wilhelm Eckersberg und bekannte Skagenmaler wie Peter Severin Krøyer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Skt. Albans Kirke im Churchillpark wurde 1887 geweihte und ist nach dem Heiligen Alban, dem ersten Märtyrer Englands, benannt. Sie ist die einzige anglikanische Kirche in Dänemark und ein schönes Beispiel englischer Neogotik.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Südseite des Rådhuspladsen nimmt das 1892-1905 im Stil der Neorenaissance entstandene imposante Rathaus ein, dessen 106 m hoher Turm eine grandiose Aussicht auf die Stadt bietet. Blickfang über dem Hauptportal ist die vergoldete Statue des Stadtgründers Absalon. Im Rathausfoyer zieht die Weltuhr von Jens Olsen die Aufmerksamkeit auf sich, an deren komplizierter Mechanik er 27 Jahre getüftelt hat. Erst 1955, zehn Jahre nach seinem Tod, wurde sie fertiggestellt. Sie zeigt u.a. die Orts- und echte Sonnenzeit, Sonnenauf- und -untergang sowie den Lauf der Sterne an
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Friedhof in Nørrebro haben seit 1760 viele Prominente ihre letzte Ruhe gefunden – heute schätzen ihn die Kopenhagener als grüne Oase inmitten der Großstadthektik. Man kann hier die Gräber von Hans Christian Andersen, Søren Kierkegaard, Niels Bohr, Ben Webster besuchen und viele historische Gedenksteine und Monumente bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit Juni 2022 lädt das renovierte Museum zu einer neu gestalteten Zeitreise durch die Geschichte von Industriedesign und Kunstgewerbe aus Europa und Asien ein – von Möbeln über Keramik bis hin zu Mode. Schwerpunkt sind die Einrichtungsgegenstände von dänischen Designern wie Arne Jacobsen, Poul Henningsen oder Verner Panton.