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Ferrari Museum Maranello

Maranello
Ferrari-Fans finden in Maranello das »Museo Ferrari«, eine Sammlung der seltensten und wertvollsten Ferrari. Ausgestellt sind viele seltene Serienmodelle (F40, F50, Enzo u.a.) sowie einige Prototypen und viele Formel-1-Rennwagen (Niki Lauda, Gerhard Berger, Nigel Mansell und Michael Schumacher) der Sportgeschichte. Selbstverständlich finden Ferraristi hier auch den offiziellen Ferrari Store und ein Museumscafé. Am Ortseingang von Maranello, kurz vor dem Ortsschild, aus Richtung Modena kommend, befindet sich auf der rechten Seite die Pista di Fiorano, das Ferrari-Werkstestgelände von Fiorano.
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Emilia-Romagna

 
Abwechslungsreiche Natur, lange Strände und altehrwürdige Städte: Auf einer Karte der Emilia-Romagna gibt es für jeden Urlaubstypen etwas zu entdecken. Und nachdem die Sehenswürdigkeiten der Region erkundet wurden, können sich hungrige Reisende mit den typischen Spezialitäten der Gegend wie Parmaschinken, Parmigiano Reggiano und Co. stärken. Noch nicht überzeugt? Erfahren Sie mit unseren Reisetipps noch mehr darüber, warum die Emilia-Romagna im Norden Italiens es verdient hat, endlich aus dem Schatten ihrer bekannteren Nachbarin, der Toskana, herauszutreten. Die Vielseitige: Reiseführer für den Urlaub in der Emilia-Romagna Wer die Wahl hat, hat in der Emilia-Romagna die Qual. Städte wie Bologna, Modena, Ravenna, Ferrara oder Parma laden zum Schlendern, Stöbern und Schlemmen ein. Geheimtipps wie die Örtchen Brisighella oder Verucchio entführen in das hügelige Hinterland Norditaliens und bezaubern mit mittelalterlichen Gässchen. Und selbstverständlich kommen auch sonnenhungrige Badeurlauber nicht zu kurz, denn die lange Adriaküste lockt mit bekannten Badeorten wie Rimini oder Riccione, und langen, feinsandigen Stränden. Buon appetito: kulinarische Highlights in der Emilia-Romagna Parmaschinken, Mortadella, Parmesankäse, Balsamico, Tortellini, Lasagne … Diese Worte lassen nicht nur Erwachsenen das Wasser im Mund zusammenlaufen, auch Kinder lieben die typischen Spezialitäten der Gegend. Feinschmecker kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten: Die Emilia-Romagna ist nicht nur weltberühmt für ihr Ragù alla Bolognese (Bolognese-Soße), sondern auch für ihren Sternekoch Massimo Bottura. Seine Osteria Francescana in Modena wurde mehrmals auf Platz 1 der Worlds 50 Best Restaurants gewählt. Er selbst ist vielen aus Netflix-Serie „Chef‘s Table“ bekannt.
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Modena privater Feinschmecker-Rundgang mit Mittagessen

 
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Reiseführer-Themen

Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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