Nivelles
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Auf diesem öden Feld kämpfte Napoleon Bonaparte am 18. Juni 1815 seine letzte Schlacht. Am Ende des langen, blutigen Tages musste er sich dem britischen Feldherrn Wellington und dem preußischen General Blücher geschlagen geben. Auf der riesigen, bis heute brach liegenden Kampfstätte stehen etliche Denkmäler für die Gefallenen der verschiedenen Nationen. Außerdem sind das britische Hauptquartier in Waterloo und die Ferme du Caillou, die letzte Unterkunft Napoleons, zu besichtigen. Einen guten Überblick über Verlauf und Bedeutung der Schlacht geben das Besucherzentrum mit Multimedia-Vorführungen sowie ein Rundpanorama. Die ganze Ausdehnung des Schlachtfeldes lässt sich vom 40 m hohen Löwenhügel ermessen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur eine malerische Ruinenlandschaft ist von dem 1146 gegründeten Kloster Villers-la-Ville geblieben - einst eine der bedeutendsten Zisterzienserabteien Europas. Die Architektur der Klosterkirche folgte den strengen Grundsätzen des Ordens. Man verzichtete auf Türme, Bauschmuck und Chorapsis. Sechs Jahrhunderte lang florierte die Abtei. Um das romanisch-gotische Gotteshaus wuchsen Dutzende von Gebäuden, z.B. Bibliothek mit Schreibsaal, Refektorium, Dormitorium, Mühle, Apotheke und Brauerei. Auch während der Französischen Revolution widerstand das Kloster zunächst allen Angriffen. Nach Plünderungen durch französische Soldaten 1794 wurde es schließlich aufgegeben.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum für Archäologie, Kunst und Geschichte präsentiert die Reste des goldenen Schreins der hl. Gertrud, den Silberschatz der Abtei sowie vier bemerkenswerte steinerne Statuen, die die hl. Paulus, Johannes, Andreas und Petrus darstellen. Außerdem präsentiert die Sammlung Gemälde und Möbel der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
In Nivelles entstand im Jahr 650 das erste Nonnenkloster auf belgischem Boden. Gertrud, die Tochter des Frankenfürsten Pippin d.Ä., war die erste Äbtissin. Die nach ihr benannte romanische Stiftskirche Ste-Gertrude aus dem 11. Jh. ist ein eindrucksvolles Zeugnis ottonischer Baukunst. Ihr besonderes Merkmal sind zwei Querschiffe und zwei Chöre - einer im Osten und einer im Westen. Im Westwerk, einem hoch aufragenden Bau mit drei Türmchen, nahm der Kaiser Platz, wenn er in der Stadt weilte. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche zerstört, ihr Wiederaufbau dauerte fast 40 Jahre. Vor dem Westwerk stehend, sollte man den Blick nach oben richten. Am südlichen Türmchen befindet sich die 2 m hohe, vergoldete Statue eines Ritters namens Jean de Nivelles. Dieser trägt ein keckes Faltenröckchen und schlägt mit dem Hammer die Stunden.
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