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Tipp der ADAC Redaktion
Auf diesem öden Feld kämpfte Napoleon Bonaparte am 18. Juni 1815 seine letzte Schlacht. Am Ende des langen, blutigen Tages musste er sich dem britischen Feldherrn Wellington und dem preußischen General Blücher geschlagen geben. Auf der riesigen, bis heute brach liegenden Kampfstätte stehen etliche Denkmäler für die Gefallenen der verschiedenen Nationen. Außerdem sind das britische Hauptquartier in Waterloo und die Ferme du Caillou, die letzte Unterkunft Napoleons, zu besichtigen. Einen guten Überblick über Verlauf und Bedeutung der Schlacht geben das Besucherzentrum mit Multimedia-Vorführungen sowie ein Rundpanorama. Die ganze Ausdehnung des Schlachtfeldes lässt sich vom 40 m hohen Löwenhügel ermessen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Eifel punktet mit ihrer vulkanisch geprägten Landschaft. Hunderte von erloschenen Vulkankegeln verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Mehr über die Welt der Eifelvulkane erfährt, wer den Vulkanpark mit Infozentrum in Plaidt besucht oder der 280 Kilometer langen Deutschen Vulkanstraße folgt. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als Maare tiefblaue Seen, die heute zum Teil zum Baden genutzt werden. Maare sind in Daun mit dem Vulkanmuseum und in Manderscheid mit dem Maarmuseum das auch für Kinder spannende Thema. Wander- und Radwege laden zur Erkundung des Nationalparks Eifel ein, zum beschaulichen Bummel durch historische Orte wie Monschau oder Bad Münstereifel. Einen Kontrast bildet das Flusstal der Mosel, die sich in vielfachen Schleifen zwischen Vulkaneifel und Hunsrück entlangwindet. Sie lädt vom späten Frühjahr bis in den Herbst zu Wanderungen auf dem Moselsteig und Touren auf dem 248 Kilometer langen Mosel-Radweg ein. Burgen, Fachwerkidyll und Weinberge prägen die von der Sonne verwöhnte Region. Gemütliche Fachwerkstädtchen wie Bernkastel-Kues, das quirlige Cochem, über dem die Reichsburg thront, und die märchenhafte Burg Eltz lohnen einen Besuch. Trier ist die älteste Stadt Deutschlands. Historie zum Anfassen, die herrliche Moselpromenade und eine erstaunliche Kneipendichte machen ihren Reiz aus. Wo Rhein und Mosel zusammenfließen, liegt Koblenz. Attraktionen sind das Deutsche Eck mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal, die Seilbahn zur imposanten Felsenfestung Ehrenbreitstein und die gemütliche Altstadt mit schönen Gassen und Plätzen.
Tipp der ADAC Redaktion
8 km nördlich von Saint-Hubert lohnt das Freilichtmuseum Fourneau Saint-Michel einen Besuch. Es besteht aus zwei Arealen, dem Musée du fer mit barockem Hochofen (wird z.Zt. renov.) und dem Musée de la Vie rurale en Wallonie mit historischen ländlichen Gebäuden in typischer Ardenner Bauweise mit Bruchsteinmauern und Schieferdach.
Tipp der ADAC Redaktion
Am nördlichen Ende der Innenstadt überspannt eine bemerkenswerte Brücke die Schelde, der Pont des Trous, an beiden Ufern mit dicken Türmen befestigt. Die drei eleganten Spitzbogen weisen sie als ein Werk der Gotik aus. Wenn sie sich im ruhig dahinfließenden Wasser spiegelt, erweist sie ihrem Namen ›Löcherbrücke‹ alle Ehre.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Weg hinauf zur Zitadelle ist steil, doch er lohnt sich, nicht nur der herrlichen Aussicht wegen. Hier oben locken auch ein großer Park und unterirdische Gänge. Mit dem Bau der Festung, die zu den größten in Europa zählt, begannen die Grafen von Namur im 10. Jh., der Festungsbaumeister Sébastien Le Prestre de Vauban (1633-1707) vollendete sie. Wege durch den Bauch der Festung führen zu Pulverkammer, Gräben und Kasernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das sternförmige, von Jugendstil-Architekt Victor Horta entworfene Museum zeigt Werke vom 15. Jh. bis heute. Von dem in Tournai geborenen Rogier van der Weyden stammt eine ›Madonna mit Kind‹. Ein Schwerpunkt ist das 19. Jh. mit Arbeiten französischer Impressionisten wie Edouard Manet, Claude Monet und Georges Seurat.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Flora und Fauna Nordeuropas rückt im Forestia ein wenig näher, Hirsche, Wölfe, Mouflons, Tarpan Pferde und andere seltene Tiere gibt es hier zu sehen. Wer genug gelaufen ist, sitzt an den hölzernen Bänken und Tischen und schaut den Kindern im Spielpark zu oder lässt sich im Restaurant verwöhnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Lichtdurchflutet und funktional präsentiert sich das Museum der Schönen Künste. Es zeigt exquisite Wechselausstellungen, die einen Künstler, eine Kunstrichtung oder ein Thema in den Mittelpunkt stellen. Die permante Sammlung umfasst 15.000 Werke künstlerischen Schaffens in all seinen Formen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur eine malerische Ruinenlandschaft ist von dem 1146 gegründeten Kloster Villers-la-Ville geblieben - einst eine der bedeutendsten Zisterzienserabteien Europas. Die Architektur der Klosterkirche folgte den strengen Grundsätzen des Ordens. Man verzichtete auf Türme, Bauschmuck und Chorapsis. Sechs Jahrhunderte lang florierte die Abtei. Um das romanisch-gotische Gotteshaus wuchsen Dutzende von Gebäuden, z.B. Bibliothek mit Schreibsaal, Refektorium, Dormitorium, Mühle, Apotheke und Brauerei. Auch während der Französischen Revolution widerstand das Kloster zunächst allen Angriffen. Nach Plünderungen durch französische Soldaten 1794 wurde es schließlich aufgegeben.
Tipp der ADAC Redaktion
Anfang des 19. Jh. errichtete der Industrielle Henri de Gorge einen großen Werkskomplex mit Kohlenzeche und Eisengießerei, Werkstätten, Kontors, Arbeiterhäusern und nicht zuletzt dem ›Chateau«, dem Herrenhaus, alles im damals angesagten neoklassizistischen Stil mit Rundbogenfenstern und Arkaden. Hier verwirklichte de Gorge seine Vision, Wohnung und Arbeitsplatz zu einer Einheit zu verschmelzen. Die Häuser der Arbeiter - insgesamt 440 - hatten fließendes Wasser, Kanalisation und einen Garten. Es gab eine Krankenstation, eine Schule, eine Bibliothek und einen Tanzsaal. Lagerräume, Pferdeställe, Lampenraum und Magazine sind um einen großen ovalen Hof angeordnet, in dessen Zentrum das Monument des Gründers steht. Heute ist in Teilen dieses Gebäudekomplexes ein Museum für Moderne Künste untergebracht. Ein Audioguide (auch auf Deutsch) gibt bei der Besichtigung interessante Hinweise.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Château de Jehay zählt zu den schönsten gotischen Wasserschlössern des Landes. Zur Wasserseite hin präsentiert es eine Fassade im Schachbrettmuster und zwei Rundtürme. Zur Landseite entfaltet sich ein Ensemble aus Corps de Logis (Wohntrakt) und Ehrenhof. Das Innere veranschaulicht das Leben des mächtigen Landadels: Halle, Salons, Speisezimmer, Bibliothek, Rauchsalon - alles zeugt von gediegenem Geschmack, der auch die Gemälde und Gobelins prägt.
Tipp der ADAC Redaktion
In der waldreichen Umgebung von Spa locken die Tropfsteinhöhlen von Remouchamps mit einer unterirdischen Bootsfahrt auf dem Fluss Rubicon. Auf der angeblich weltweit längsten unterirdisch befahrbaren Wasserstraße warten eine 40 Meter hohe Kathedrale und eine 22 m hohe Galerie auf den Besucher.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1847 eröffnete Museum von internationalem Rang zeigt vor allem gallo-römische Skulpturen aus der Gegend von Arlon, das damals Orolaunum hieß. Aus römischer Zeit steht in Arlon noch ein Turm, der einst Teil der antiken Stadtmauer war. In seiner Nähe wurden Sarkophage, Stelen, Reliefs und Denkmäler gefunden, die heute hier zu besichtigen sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Produktion von Wandteppichen erlebte ab dem 15. Jh. eine große Blüte in Tournai. Das TAMAT (Centre de la Tapisserie, des Arts Muraux et des Arts du Tissu de la Fédération Wallonie-Bruxelles) zeigt schöne Beispiele und informiert über die Herstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Dem berühmten Volksfest der Ducasse von Mons widmet sich das 2015 erröffnete Museum im Park Jardin du Mayeur. Es zeigt die Geschichte und Hintergründe dieser folkloristischen Tradition, die jährlich am Sonntag nach Pfingsten mit einer feierlichen Reliquienprozession der hl. Waudru im goldenen Prunkwagen beginnt und im Kampfspektakel des Ritters Georg gegen den Drachen Doudrou gipfelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schiffshebewerk von Strépy-Thieux ist ein Teil des belgischen Canal du Centre und es zeigt wie der Höhenunterschied im Kanal heute überwunden wird. Der 2002 in Betrieb genommene hydraulische Aufzug ist 110 m hoch, 130 m lang und überwindet 73 m Niveauunterschied. Es werden Besichtigungen und Exkursionen angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das prächtigste Bauwerk von Tournai ist die auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste stehende Kathedrale. Das romanische Kirchenschiff entstand im 12. Jh., im 13. Jh. kam der beinahe ebenso lange gotische Chor hinzu. Fünf Türme entwachsen der Mitte des Bauwerks. Die Portale sind mit kunstvollen Skulpturen geschmückt, die Heiligenfiguren an der Porte Mantille im Norden stammen aus dem 12. Jh. Reiche Schätze birgt auch das Innere, vor allem die mit Alabasterreliefs geschmückte Chorschranke und einige von Nikolaus von Verdun bzw. Hugo von Oignies geschaffene Reliquienschreine in der Schatzkammer.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem Museumskomplex Le Grand Curtius zwischen dem Quai de Maestricht und der Rue Féronstrée ist 2009 ein Großmuseum entstanden, das sich aus verschiedenen Häusern zusammensetzt, darunter das Maison Curtius und das Ancien Hotel de Hayme de Bomal. Gezeigt werden Objekte, die aus den Sammlungen früher eigenständiger Museen (Kunstgewerbe, Glas, religiöse und maasländische Kunst, Archäologie und Waffen) stammen.
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