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Hadamar

Hadamar
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Unübersehbar steht das Renaissanceschloss mit seiner rot-weißen Fassade im Ortskern, heute Sitz von Ämtern. Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude beherbergen das Stadtmuseum, das sich vorwiegend der Kunst des Scherenschnitts widmet; u.a. ist ein 68 m langer Silhouetten-Fries zu sehen. Am Untermarkt steht das Alte Rathaus, verziert mit Glockenturm, geschnitzten Ornamenten und lustigen Figuren. Eine architektonische Rarität ist die Steinerne Brücke aus dem Jahr 1571, die der Heilige Johannes Nepomuk bewacht.

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Bauwerke

Schloss

Hadamar
Das mächtige Renaissanceschloss, eine der bedeutendsten Anlagen des Landes, wurde 1612 von Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar begonnen. Die Bauform entapricht dem Stil der Renaissance und geht im wesentlichen auf Umbauten des 17. Jh. Zurück. Damals war z.B. die Verwendung von Rollwerkgiebeln üblich. Im Fürstenbau des Schlosses befindet sich seit 2014 das Glasmuseum Hadamar. Heute befinden sich Ämter im Schloss, und im ehemaligen Marstall logiert das Stadtmuseum, das auf Scherenschnitte spezialisiert ist. Die Kirche wird von der evangelischen Gemeinde genutzt.
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Museen

Glasmuseum Hadamar

Hadamar
Das Glasmuseum Hadamar bezog 2014 acht Räume des Fürstenwohnung im Schloss Hadamar. Präsentiert werden Kunstwerke heimischer Glaskünstler. Hinzu kommen Wechselausstellungen.
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Bauwerke

Schloss Oranienstein

Diez an der Lahn
Die fünfflügelige Anlage wurde 1672 bis 1684 durch die Fürstin Albertine Agnes von Nassau-Diez-Oranien unter Benutzung von Mauern des ehemaligen Benediktinerklosters Dierstein errichtet. Mit Führungen sind der blau-goldene Saal, Maschallsaal, die Schlosskapelle, das Gartenkabinett und die Gartenterrasse zugänglich. Jedes Jahr zwischen Sommer und Herbst finden in Schloss Oranienstein Konzerte statt. Das ist Klassik auf Spitzenniveau.
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Aktivitäten

Floßfahrt auf der Lahn

Diez
Rund drei Stunden dauert die gemütliche Fahrt mit der Lahn-Arche. Geflößt wird von Diez aus durch das romantische Lahntal und wieder zurück. Eine tolle Gaudi für jung und alt mit Musik und guter Laune.
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Museen

Diözesanmuseum und Domschatz Limburg

Limburg an der Lahn
Im Diözesanmuseum ist der Domschatz mit der berühmten Staurothek, einem um 960 in Konstantinopel geschaffenen Kreuzreliquiar, zu sehen. Der Domschatz setzt sich zusammen aus Geräten für den gottesdienstlichen Gebrauch, aus Reliquiaren sowie bischöflichen Insignien wie Stab und Mitra. Die ausgestellten Exponate zählen zu hervorragenden Zeugnissen der rheinischen Goldschmiedekunst.
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Bauwerke

Dom

Limburg an der Lahn
Über Limburg thront auf einem Felsrücken der siebentürmige Dom St. Georg (1206-1237), ein Meisterwerk der Übergangszeit zwischen Romanik und Gotik. Hier finden rheinische Romanik und die beginnende, aus Frankreich stammende Gotik zusammen. Der massig gestaltete Baukörper, der noch fest und wehrhaft wirkt atmet noch ganz die Romanik, während der hohe und lichtdurchströmt helle Innenraum den Geist der Gotik zeigt. Voller Symbolkraft ist er Dom: die sieben Türme außen entsprechen der Anzahl der Sakramente, sie entsprechen den drei göttlichen und vier weltlichen Tugenden; der Innenraum ist Abbild des Himmlischen Jerusalem. Hinzu kommen viele Wandbilder, die die Botschaft der Heiligen Schrift allen Besuchern vor Augen führt. Der Dom ist ein dreischiffige Basilika mit romanischen und spätgotischen Bauelementen. Er besitzt eine Vorhalle im Westen und einen Umgangschor im Osten. Die Westfassade ist als markante, fünfstöckige Doppelturmfassade ausgebildet. Das Hauptschiff zeigt, wie einige Kathedralen der französischen Frühgotik, einen vierzonigen Wandaufriss bestehend aus Arkaden, Empore, Triforium und Obergaden. Sechsteilige Kreuzrippengewölbe überfangen das Hauptschiff, in den Seitenschiffen sind es hingegen rundbogige romanische Kreuzgratgewölbe, während im Chorumgang gotische spitzbogige Rippengewölbe zu finden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Limburg an der Lahn

Limburg an der Lahn
Limburgs historische Altstadt begeistert mit seinen herausgeputzten Fachwerkfassaden, z.B. rund um den Fischmarkt. Treppen führen hinauf zum siebentürmigen Dom St. Georg (12./13. Jh.) am höchsten Punkt der Altstadt. Mit seiner auffälligen Farbgebung in Rot-Weiß ist er ein echter Blickfang. Der Dom präsentiert sich in einem spätromanisch-frühgotischen Stilmix. Neben dem Neubau des Diözesanen Zentrums Sankt Nikolaus präsentiert das Diözesanmuseum liturgisches Gerät.
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Bauwerke

Diez an der Lahn

Diez an der Lahn
Ein Kranz von Gassen und Fachwerkhäusern in der Altstadt von Diez umgibt das mächtige Grafenschloss, das auf einem Felsen über der Lahn thront. Nicht weit entfernt lockt das fein restaurierte Barockschloss Oranienstein, ebenfalls oberhalb der Lahn.
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Bauwerke

St. Lubentius

Limburg a.d. Lahn
Die romanische Stiftskirche St. Lubentius (12./13. Jh.) thront als dreischiffige Basilika mit zwei unterschiedlich hohen, durch eine Brücke verbundenen Türmen auf einem steilen Kalkfelsen oberhalb der Lahn. Von allen Seiten bietet die Kirche einen beeindruckenden Anblick.
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Service

Tourismusinformation Diez an der Lahn

Diez an der Lahn
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Tourismusinformation Limburg an der Lahn

Limburg an der Lahn
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Tourismusinformation Hadamar

Hadamar
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Reiseführer-Themen

Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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