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Tipp der ADAC Redaktion
Die größte Sehenswürdigkeit der Stadt befindet sich am Treppenaufgang des Rathauses: Ein leibhaftiges Manneken Pis, das munter in eine steinerne Schale pinkelt. Seit 1455 steht es schon da und ist damit viel älter als sein prominenter Bruder in Brüssel. Seine Garderobe ist, jeweils an einem Modell des Knaben, im Manneken Pis Museum im Tourismusbüro zu bewundern. Da steht er z.B. als Rubens, als Radrennfahrer, Frittenverkäufer, Senegalese oder als Boxer. Mehr als 300 Kostüme trug er bisher, sie alle sind ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der breit auf den Marktplatz hingelagerte Backsteinbau mit den vier geschweiften Giebeln und dem Arkadengang ist die ›Borse van Amsterdam‹, die Börse. Der Name erklärt sich aus ihrer einstigen Funktion als Stapelplatz für die Waren, die auf der Handelsstraße von Amsterdam nach Lille befördert wurden. In der ›Rhetorikerkammer‹ gaben sich später die Honoratioren der Stadt gemeinschaftlich der Dichtkunst hin – nicht ganz ohne Tradition, denn Aalst war im 15. Jh. ein Zentrum innovativen Denkens. Heute befindet sich hier ein Restaurant.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer sagt, dass Flandern flach ist? Gewiss kein Radsportler. Die legendäre ›Ronde van Vlaanderen‹ durch die Flämischen Ardennen geht sogar Profis ordentlich in die Waden. Ihr berüchtigter Anstieg ›Muur van Geraardsbergen‹, die Mauer, wurde bis 2011 bei dem eintägigen Radrennen befahren. Die schmale, kopfsteingepflasterte Straße windet sich mit einer Steigung von bis zu 20 % den 110 m hohen Oudenberg hinauf. Wer heute den Weg bergan steigt, kann an sieben Stationen Kunst und Literatur genießen und beim Rennfahrer-Monument Radsportgedichte von Willie Verhegghe kennenlernen. Oben angelangt, wird er mit einer wunderbaren Aussicht über die Region belohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sint-Martinuskerk in wuchtiger Brabanter Gotik wurde nie vollendet. Nur gerade mal ein Drittel des ursprünglichen Bauplans konnte ausgeführt werden. Dennoch wirkt sie im Innern licht und harmonisch. Sie besitzt einen kostbaren turmartigen Tabernakel aus weißem und schwarzem Marmor und ein vermutlich von Peter Paul Rubens gemaltes Bild des hl. Rochus im rechten Querschiff sowie das grandiose dreitürmige Sakramentshaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Aalst war im 15. Jh. ein Zentrum innovativen Denkens. Hier wirkte der Buchdrucker Dirk Martens (1446-1534), der 1473 in Aalst die erste Druckerei des Landes gründete. Als erster in den damaligen Niederlanden druckte er die Werke von Thomas Morus und Erasmus von Rotterdam und veröffentlichte Kolumbus Bericht über die Reise nach Amerika. Das Denkmal am Marktplatz hält die Erinnerung an ihn wach.
Tipp der ADAC Redaktion
Das dominierende Bauwerk am Grote Markt von Aalst ist das wie ein kleines Schlösschen wirkende Schepenhuis (1225), in dem die Ratsmitglieder tagten. Es ist das älteste seiner Art in den einst zu den Niederlanden zählenden Provinzen. Der Belfried stammt von 1460, der kleine Anbau in spätgotischen Stil aus dem 16. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Geradezu rheinisch-fröhlich wird in Flandern in den Monaten Februar und März der Karneval gefeiert. Die Hochburg ist zweifellos Aalst, wo die originellsten und buntesten Masken durch die Straßen tanzen. An den letzten drei Karnevalstagen geht es richtig hoch her: Sonntags ziehen die Riesen durch die Stadt, Montag ist der Tag des Zwiebelwerfens und dienstags sind die verdreht gekleideten ›Vuil Jeannetten‹ unterwegs. Termine 2023: 19. - 21. Februar
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Oase der Ruhe mitten in der Stadt ist der Beginenhof mit seinen 61 Häuschen, die sich um einen grünen Platz scharen. Die letzte Begine starb im Jahr 1975. Ihre Wohnung mit der Nummer 25 ist heute ein Teil des Beginenhofmuseums. Ein weiterer Teil ist das Häuschen mit der Nummer 11, das die Inneneinrichtung einer typischen Beginenwohnung zeigt. Die gesamte Anlage gehört seit 1998 zum UNESCO Weltkulturerbe. Weitere Museen in diesem Komplex sind das Heimatmuseum und das historische Dokumentationszentrum von Dendermonde.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein schönes Beispiel flämischer mittelalterlicher Baukunst ist das Rathaus mit Treppengiebel, im Sommer farbenfroh mit Blumen und den 11 heraldischen Fahnen geschmückt, dazu der Belfried, dessen Glockenspiel immer wieder seine Melodien über den Platz erklingen lässt. 1337 ursprünglich als Tuchhalle errichtet, wurde das Gebäude bald zum Rathaus umfunktioniert. Heute handelt es sich um eine Nachbildung des Baus, der im Ersten Weltkrieg volllständig ausgebrannt war. Lediglich der Belfried blieb – bis auf die Turmspitze und das Glockenspiel – verschont. Seit 1999 steht er auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Wer seinen 6. Stock erklimmt, wird mit einer schönen Aussicht über die Stadt belohnt. Im ersten Stock schmücken Gemälde der Malerschule von Dendermonde die Wände.
Tipp der ADAC Redaktion
Dendermonde besitzt alles, was ein flämisches Städtchen braucht: ein Rathaus mit Treppengiebeln und hohem Belfried, eine gotische Liebfrauenkirche und eine Fleischhalle, die heute ein Museum beherbergt, dazu einen hübschen Beginenhof zur stillen Besinnung, in dem zwei Wohnungen der frommen Frauen besichtigt werden können. Auch ein paar alte Stadttore und einen respektablen Gerichtshof aus Backstein mit den typisch flämischen ›Specklagen‹ aus weißem Stein gibt es – kurz: die komplette Besetzung. Aber ein Extra kommt hinzu: ›Stadt des Rosses Beiaard‹ nennt sich Dendermonde nach der Sage von den vier Haimonisbrüdern, die von Kaiser Karl dem Großen einer Bluttat wegen verfolgt wurden und nur dank ihres Wunderpferdes entkamen. Alle 10 Jahre findet der Beiaardumzug statt. Er steht ebenso auf der Liste des immateriallen UNESCO-Welterbes wie der alljährliche ›Reuzenummegang‹, der Umzug der Riesen im August.
Tipp der ADAC Redaktion
›Stadt des Rosses Bayard‹ nennt sich Dendermonde nach der Sage von den vier Haimonisbrüdern, die von Kaiser Karl dem Großen einer Bluttat wegen verfolgt wurden und nur dank ihres Wunderpferdes entkamen. Eine gewaltige Pferdefigur zieht alle zehn Jahre durch die Stadt, auf ihrem Rücken sitzen vier Knaben, die vor der Rache Kaiser Karls des Großen fliehen. Die Auswahl dieser Vier wird freilich immer schwieriger, denn nach alter Überlieferung müssen sie Brüder sein, in Dendermonde geboren, und keine Schwester darf ihre Reihe unterbrechen. Der Bayard-Umzug steht seit 2005 auf der Liste des immateriallen UNESCO-Kulturerbes.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Liebfrauenkirche mit kreuzförmigen Grundriss zeigt Scheldegotik in ihrer Reinform. Wunderbare Kunstwerke birgt ihr Inneres: Gemälde von Antoon Van Dyck und Gaspard de Craeyer, eine meisterhafte Schnitzkanzel, einen Marmoraltar und ein romanisches Taufbecken aus Doorniker Stein.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Fleischhalle von 1460-62 boten die Metzger ihre Fleischwaren feil, der 1. Stock war der Gilde der Armbrustschützen vorbehalten. Das Gebäude beherbergt heute das Stadtmuseum mit Exponaten der Frühgeschichte, alten Feuerwaffen und Ausstattungsgegenständen früherer Ros Beiaard-Umzüge.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Osten Flanderns, beinahe zwischen Brüssel und Gent, öffnet mit Aalst direkt an der Dender eine belgische Stadt ihre Pforten, die sich mit Zwiebeln und Karneval einen Namen machte. Rund 83.350 Einwohnerinnen und Einwohner zählt Aalst heute. Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis in die Zeit der alten Römer reicht. Über Jahrhunderte hinweg entstanden hier beeindruckende Bauwerke. Eines der Highlights, die im Urlaub warten, ist das Rathaus, das mit seiner Architektur ein wenig an einen Märchenfilm erinnert. Mit seinen zahlreichen Türmen und den Verzierungen wirkt es weniger wie ein kommunales Gebäude als vielmehr wie ein Schloss. Ein Blick in die Stadtgeschichte von Aalst Heute begeistert Aalst als historisch anmutendes Urlaubsziel mit einer bewegenden Geschichte. So lassen Aufzeichnungen erahnen, dass es erste Siedlungen hier schon im Römischen Reich gab. Wann sich Aalst genau entwickelte, ist ungewiss. Vor allem die Flussarme der Dender machten eine Ansiedlung in dieser Region attraktiv. Im Laufe der Jahrhunderte stand die Stadt zum Teil unter französischer Herrschaft. Erst die preußischen Truppen konnten die Franzosen schließlich zurückdrängen. Die Industrielle Revolution brachte allerdings einige soziale Unruhen mit und veränderte die Stadt nachhaltig. Reise nach Aalst – Karneval hautnah erleben Das bunte Karnevalsspektakel stürzt die Stadt jedes Jahr drei Tage lang in eine Art Freudentaumel. Der Karneval Aalst avanciert zu einem großen Volksfest, das erst mit dem Verbrennen einer Puppe endet. Seit 2010 ist der Karneval in der Stadt Welterbe der UNESCO und nimmt so auch international eine besondere Position ein. Damit die leidenschaftlichen Karnevalisten an den drei Tagen ihre aufwendig gestalteten Kostüme und Prunkwagen zeigen können, braucht es fast ein Jahr intensive Vorbereitung. Sehenswürdigkeiten in der Altstadt: Aalst-Reisetipps Die Martinskirche entstand im Zuge der Spätgotik von 1480 bis 1566. Empfehlenswert ist eine Besichtigung des Tabernakels, das für seine Skulpturen von Hieronymus Duquesnoy dem Älteren geschätzt wird. Aalst beheimatet das älteste Rathaus Belgiens, eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt. Dem Rathaus zugehörig ist der schöne Belfried aus dem Jahr 1466. Semom Carillon umfasst insgesamt 52 Glocken und zählt damit ebenso zu den Must-sees. Die ebenfalls sehenswerte Börse von Amsterdam , in der Waren aus den Niederlanden gelagert wurden, wurde 1630 errichtet.
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