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Papenburg

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Die Reisetipps für Papenburgs umfassen zahlreiche Highlights, die niemand bei einem Besuch auslassen sollte. Die Stadt besitzt Sehenswürdigkeiten wie die beschaulichen Kanalanlagen mit Klappbrücken und lebensgroße Bronzefiguren an der Von-Velen-Anlage. Auch die Kultur lockt: Mit zahlreichen Konzerten und Theaterstücken hat Papenburg hier viel zu bieten.

Die Fehnkultur im Emsland: ein Hauch von Venedig

In der gesamten Region rund um Papenburg wurde Fehnkultur betrieben. Zahlreiche Kanäle wurden angelegt, um das Moor zu entwässern und Torf abzubauen. Noch heute zieren die Kanäle und historische Klappbrücken das gesamte Stadtbild. Wer frische Luft und Bewegung genießt, wird bei einem gemütlichen Spaziergang am Wasser auf seine Kosten kommen. Besonders schön ist auch das Freilichtmuseum Von-Velen-Anlage. Hier erhalten Besucherinnen und Besucher einen authentischen Einblick in das Leben der ersten Siedler.

Top-Sehenswürdigkeiten in und um Papenburg

Eine der wichtigsten Anlaufstellen bei der Reise nach Papenburg ist die Meyer-Werft: Sie gehört zu den größten und modernsten Werftanlagen weltweit und bietet die Möglichkeit, modernen und nachhaltigen Schiffsbau in dieser realen Erlebniswelt hautnah zu erleben. Daneben lohnt sich die Bockwindmühle als Ausflugsziel. Sie ist die älteste Mühle ihrer Art im Emsland und zudem die letzte funktionstüchtige der Region. Tipp: In warmen Zeiten werden rund um die Mühle regelmäßig Events veranstaltet.

Highlights & Sehenswertes

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Meyer Werft

Papenburg
Einige der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt werden auf der Meyer-Werft gebaut. Das dortige Besucherzentrum bietet über zwei Galerien interessante Einblicke in die beiden Baudockhallen und den Schiffbau. Ein Besuch beginnt mit einem Überblick über die 200-jährige Unternehmensgeschichte. Filme, zum Beispiel von der Überführung eines fertigen Schiffes über die Nordsee, Fotos aus dem Innenleben der Schiffe, die Musterkabine eines Luxusliner sowie Informationen und Exponate zum Stahlbau oder zur computergesteuerten Konstruktion erwarten die Gäste.
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Bauwerke

Rathaus

Papenburg
Das rote Rathaus wurde 1913 im Zentrum Papenburgs erbaut. Vor dem neoklassizistischen Gebäude liegt das Museumsschiff ›Friederike von Papenburg‹.
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Museen

Maritime Erlebniswelt Papenburg

Papenburg
Das nach Modernisierung 2022 eröffnete, interaktive Museum ›Maritime Erlebniswelt Papenburg‹ zeigt die Entwicklung vom Holz- zum Stahlschiffbau, der entscheidend zum Aufschwung Papenburgs beitrug. Im ersten Stock erklärt Stadtgründer Dietrich von Velen via Monitor die Entstehungsgeschichte der Stadt.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Von-Velen-Anlage

Papenburg
Welch karges Leben die Vorfahren der heutigen Papenburger zur Schaffung ihrer Idylle auf sich nehmen mussten, zeigt das Freilichtmuseum Von-Velen-Anlage im Ortsteil Oberende. Die erste Generation derer, die hier seit dem 17. Jh. im Hochmoor siedelten, lebte in fensterlosen Katen. Bei einem Rundgang von Haus zu Haus kann der Besucher den zunehmenden Wohlstand der Moorbauern nachvollziehen, bevor er sich zum Ausklang seiner Besichtigung im Papenbörger-Hus mit Tee und Buchweizenpfannkuchen stärken kann.
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Service

Tourismusinformation Papenburg

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Wissenswertes zu Papenburg

Auf dem Stadtplan ist das sogenannte Untenende das Zentrum Papenburgs. Kulturelle Einrichtungen, Stadtpark, Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie bereichern den Aufenthalt im Urlaub. Das Obenende ist der historische Teil mit seiner ursprünglichen Architektur. Hier befindet sich beispielsweise der Alte Turm, das Wahrzeichen des Stadtteils. Nicht verpassen sollten Gäste auch einen Abstecher zu Gut Altenkamp, ein sehenswerter Gutshof im Osten der Stadt.

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Reiseführer-Themen

Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Papenburg ist nicht nur für die Meyer-Werft bekannt, ihres Zeichens eine der modernsten Werften überhaupt. Auch durch ihren Charme als typische Fehnstadt gehört Papenburg zu den Reisetipps im Emsland.

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