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Museen

Egon Schiele Museum

Tulln
Egon Schiele, berühmtester Sohn der Stadt, erhielt ausgerechnet im ehemaligen Bezirksgefängnis ein Denkmal. In dem zum Egon Schiele Museum umfunktionierten Gebäude werden zahlreiche Originale aus dem Werk des expressionistischen Künstlers gezeigt. Das Egon-Schiele-Geburtshaus am Bahnhof widmet sich der Familiengeschichte des Künstlers. Der Egon Schiele Weg führt zu 13 für seine Kindheit wichtigen Stationen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Egon Schiele Geburtshaus

Tulln
Egon Schiele, der berühmteste Sohn der Stadt, verbrachte seine Kindheit in diesem Haus am Bahnhof, sein Vater war Bahnhofsvorsteher. Die Räume der Bahnhofswohnung sind im Stil der Gründerzeit eingerichtet. Darüber hinaus gedenkt Tulln des bedeutenden Künstlers mit dem Egon Schiele Museum, in dem zahlreiche Originale gezeigt werden, und dem Egon Schiele Weg, der zu 13 für seine Kindheit wichtigen Stationen führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Die Garten Tulln

Tulln
In der Gartenstadt Tulln zieht das Gelände der Landesgartenschau nicht nur Hobbygärtner an, die sich in den Themengärten Ideen holen - die meisten Besucher genießen einfach nur die Natur im Aupark. Die Anlage umfasst über 60 Schaugärten. Hinzu kommt ein Baumwipfelpfad in 30 m Höhe. Kindern bietet ein Abenteuer- und Naturspielplatz allerlei Möglichkeiten zum Rutschen, Balancieren, Spielen und Toben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Römermuseum

Tulln
Das Tullner Römermuseum präsentiert etliche Fundstücke, Schmuck, Münzen, Tongefäße, aus dem antiken Reiterkastell Comagena, das bis ins 4. Jh. hinein existierte. Das Kastell umfasste einst eine Größe von 5-6 ha, etwa 1000 berittene Bogenschützen der römischen Armee waren hier stationiert.
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Bauwerke

Kastell Comagena

Tulln
Tulln gehört zu den ältesten Städten Österreichs und war bereits in vorrömischer Zeit besiedelt. In der ersten Hälfte des 1. Jh. n. Chr. wurde hier in strategisch günstiger Lage an der Donau das Kastell Comagena angelegt, aus welchem die heutige Stadt hervorging. Die Überreste des antiken Lagers sind an mehreren Stellen der Altstadt zu sehen, am besten erhalten ist der Römerturm aus der Zeit um 300 n. Chr. Das Mauerwerk stammt noch komplett aus römischer Zeit. Das Römermuseum informiert über diese Epoche und präsentiert Fundstücke aus dem antiken Kastell.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtpfarrkirche St. Stephan und Karner Tulln

Tulln
Hinter der Stadtpfarrkirche St. Stephan verbirgt sich mit dem 1240/50 errichteten Tullner Karner ein Juwel der spätromanischen Baukunst. Das Untergeschoss diente einst als Beinhaus, das Obergeschoss als Friedhofskapelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Tulln

Tulln
Tulln hat sich der Pflege seiner Grün­flächen verschrieben. Hauptattraktion ist die Gartenschau ›Die Garten Tulln‹. Den besten Überblick über die 70 Schaugärten bietet der 30 m hohe Baumwipfelweg. Sehenswert sind zudem Reste des römischen Kastells Comagena, aus dem die Stadt hervorging, der Tullner Karner, ein Schmuckstück der spätromanischen Baukunst, und das Egon Schiele Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Egon Schiele Weg

Tulln
Der knapp 4 km lange Themenweg umfasst 13 Stationen und führt vom Geburtshaus Egon Schieles in der Bahnhofstraße zu allen wichtigen Orten seiner Kindheit. Für den Rundweg sind in gemütlichem Tempo etwa 90 Min. einzuplanen.
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Service

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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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Österreichischer Wein aus dem Burgenland und Niederösterreich

Eine Reise durch Nieder­österreich und das Burgenland ist kaum möglich, ohne sich mit dem Weinbau auseinanderzusetzen. Von der hervorragenden Qualität regionaler Rebsäfte können sich Besucher in Weinkellern, Heurigenlokalen oder Winzerhöfen überzeugen. Die Weinstraße Niederösterreich führt gut beschildert durch 150 Orte. Im Burgenland gibts gleich vier Weinstraßen – je eine pro Anbaugebiet. Presshaus und Kellerstöckl Idyllisch wirken die Kellergassen in der Wachau, im Weinviertel und im Burgenland. Die Presshäuser bilden darin, dicht an dicht stehend, den sichtbaren Teil der tief in den Lössboden gegrabenen Kellerröhren, in denen Lufttemperatur und Feuchtigkeit ideal für die Reifung des Weins sind. Wie weit diese in die Erde reichen, sieht man nur bei einer Kellergassenführung oder einem ›Tag der offenen Kellertür‹: In Orten des Weinviertels öffnen die Winzer im Wechsel ihre Keller. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist bei diesen Gelegenheiten der Grüne Veltliner zu verkosten, der auf ca. einem Drittel der Anbaufläche der Region kultiviert wird. Typische rote Tropfen sind der Zweigelt und der kräftige Blaufränkische. Aufwendiger als die Weinviertler Presshäuser sind die Kellerstöckl im Südburgenland gebaut. Über dem ebenerdigen Pressraum ist ein Schlafraum eingerichtet. Viele dieser zweistöckigen Häuschen dienen heute als Ferienwohnungen. Presshäuser sind nur die Außenstellen der Winzer. Im Weingut, das meist im Ort liegt, ist der Rebensaft ab Hof stets erhältlich. Der ›Heurige‹ oder ›Buschenschank‹ bei Presshäusern und Weingütern aber öffnet nur ­pe­riodisch: Hängt ein Föhren­zweig, der Buschen, vor der Tür, so ist ›ausg‘steckt‹ und zur Verkostung der frischen Tropfen sowie einfacher Speisen eingeladen. Österreichischer Wein kommt aus modernen Weingütern  So traditionsverbunden die meis­ten Weingüter sind, so modern ist zu­weilen ihre Architektur. Wie eine schwungvolle Skulptur aus Glas und Luft wirkt z.B. das Presshaus der Winzer Krems, einem der großen Rebsafterzeuger Österreichs. In Wagram balanciert der gläserne Kasten des Weinzentrums ›Weritas Wagram‹ samt Design-Vinothek über den sandigen Hügeln. Eine kubistische Liebeserklärung an Glas und Beton hat das Gut Hillinger in einen Weinberg bei Jois am Neusiedler See gepflanzt. Und in Trausdorf bei Eisenstadt stellte die älteste Familie des Burgenlandes, die Esterházys, ein hochmodernes Weingut in die Wulka­ebene.  Eine Allianz von edler Traube, zeitgenössischer Architektur und Tourismus geht in Langenlois die Wein­ErlebnisWelt Loisium ein. Dem Erlebnis-Museum und Weinkeller steht ein passendes Designhotel mit Wellnessbereich gegenüber.  Eine enge Verbindung ist der Wein auch mit der Kunst eingegangen. In manchen Kellern laden die Winzer nicht nur Wein liebende Kulturgenießer zu Lesungen, Konzerten, Vernissagen und Vorträgen ein. 
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Wien: Weltstadt von Kaiser bis Kaffeehaus

Die barocke Altstadt der Donaumetropole Wien (1,9 Mio. Einw.) begeistert alljährlich über 5 Mio. Besucher. Wo Hofzuckerbäcker zu Torte und Kaffee einladen, wo an Hausfassaden geflügelte Siegesgöttinnen das Gebälk belagern und steinerne Damen die Simse stemmen, kann man in Nostalgie schwelgen und zugleich in schicken Designershops und Bistros die Moderne genießen. Die Alten Meister der Albertina und des Kunsthistorischen Museums haben im Muse­umsQuartier junge Gesellschaft bekommen. Burgtheater und Staatsoper zeigen innovative Inszenierun­gen von Regisseuren aus aller Welt. Wiens Geschichte: Habsburger und Hundertwasser Wien wurde von den Römern als Militärlager Vindobona gegründet. Unter den Babenbergern avancierte es 1155 zur Herzogsresidenz. Glanz kehrte 1278 mit den Habsburgern ein, die sechs Jahrhunderte lang von Wien aus einen europäischen Vielvölkerstaat regierten. Die Weltgeltung spiegelt sich in Bauten wie dem majestätischen ­Stephansdom, der Romanik mit Gotik kombiniert. Dem Siegeszug des Barock, mit Karlskirche, Belvedere und Schloss Schönbrunn, folgten im 19. Jh. die triumphale Ringstraßenarchitektur, ferner Staatsoper, Parlament, Burgtheater. Eigenwil­li­g­keit kennzeichnet die Architektur der Moderne, Ikonen von Adolf Loos, Friedensreich Hundertwasser und Hans Hollein. Viel Erholung zwischen all der steinernen Pracht bieten die großzügigen grünen Oasen von Burggarten, Volksgarten und Stadtpark.
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