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Museen

Bergbaumuseum Fohnsdorf

Fohnsdorf
Die Geschichte des Bergbaus in Fohnsdorf reicht in das Jahr 1670 zurück. Ursprünglich im Fürst Schwarzenbergschen Besitz zur Gewinnung von Alaun erlebte der Bergbau wechselhafte Zeiten. Die bergmännischen Gegebenheiten machten diesen Bergbau zu einem schwierigen, aber technisch interessanten Betrieb. Die durch die Erschwernisse stetig steigenden Betriebskosten führten schließlich 1978 zur Stilllegung des Untertagbaus. Das Museum befindet sich heute an der Stelle des 1888/90 abgeteuften Wodzicki-Schachts, dessen große, 1925 aufgestellte Dampffördermaschine noch vorhanden ist. Es bietet einen 165 m langen Schaustollen (ehemaliger Luftschutzbunker, in dem Abbau, Förderung, Ausbau und Grubenrettung dargestellt werden), das Fördermaschinenhaus mit Maschine und ein 47 m hohes Doppelbock-Gerüst, dessen Ursprünge von 1885 stammen und das 1925 erweitert wurde – ein unübersehbares technikgeschichtliches Denkmal.
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Museen

Museum Murtal

Judenburg
Das Museum Murtal wurde 2019 in einem Flügel des einstigen Franziskanerklosters von Judenburg eröffnet. Es präsentiert  Ausgrabungsfunde vom Falkenberg und den Hügelgräbern im Aichfeld. Die Siedlung am Falkenberg bestand im 8.-5.Jh. v. Chr. Von ihrer Blüte in der Hallstattzeit zeugen die Fürstengräber. 1851 wurde in einem dieser Hügelgräber der ›Kultwagen von Strettweg‹ gefunden, welcher heute Star des Museums ist, wiewohl nur als Kopie, das Original befindet sich im Archäologiemuseum Schloss Eggenberg in Graz. Der Bronzewagen aus dem 7. Jh. v. Chr. wird bevölkert von zahlreichen Schild-und Waffenträgern und einer weiblichen Kultfigur, die eine Schale trägt. Die Funde aus dem Kultwagen- und dem Helmgrab stehen im Mittelpunkt der modern inszenierten Ausstellung, die geschichtliche Hintergründe und archäologische Forschungsmethoden mit einbezieht.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Seckau

Seckau
Die kleine Marktgemeinde Seckau ist vor allem wegen ihrer Benediktinerabtei bekannt. Das ursprüngliche Kloster hatten Augustinerchor­herren im 12. Jh. gegründet. Aus dieser Zeit stammt noch die romanische Basilika mit ihrer Doppelturmfassade. Im Inneren ziert ein wunderbares spätgotisches Netzrippengewölbe das Hauptschiff. Eine romanische Kreu­zigungsgruppe, das Renaissancemausoleum Erzherzog Karls II. und die in den Jahren 1952–60 entstandenen modernen Apokalypse-Fresken des österreichischen Malers Herbert Boeckl in der Engelskapelle zählen zu den beeindruckendsten Ausstattungsstücken.   
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Judenburg

Judenburg
Das im Murtal am alten Handelsweg Venedig–Wien gelegene Judenburg stieg im 14. Jh. zur florierenden Handelsmetropole auf. Vom Glanz jener Zeit zeugt die Altstadt mit dem mittelalterlichen Körblerhaus und dem 76 m hohen, rund 500 Jahre alten Stadtturm. Von seiner Aussichtsga­lerie in 42 m Höhe bietet sich ein fantastischer Rundblick über Stadt und Umgebung. Noch fernere Blicke ­ermöglicht der auch Sternenturm genannte Bau in seinem Planetarium, eines der modernsten Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum

Judenburg
Im Judenburger Stadtmuseum ist anhand zahlreicher Bilder und Gegenstände die bewegte Geschichte der Stadt aufbereitet. Der bedeutendste prähistorische Fund des Landes, der ›Kultwagen von Strettweg‹, der nördlich der Stadt geborgen wurde, verwahrt heute das Joanneum auf Schloss Eggenberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtpfarrkirche St. Nikolaus

Judenburg
Wichtigstes Kunstwerk in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus mit ihrem Turm, der einem Campanile ähnelt, ist eine Madonna mit Kind, die dem einheimischen Hans von Judenburg zugeschrieben wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sternenturm

Judenburg
Im 76 m hohen und rund 500 Jahre alten Stadtturm ist eines der modernsten Planetarien Europas untergebracht. Erschlossen wird der Sternenturm mit einem gläsernen Lift, der durch den uralten und massiven Glockenstuhl hindurchführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Körblerhaus

Judenburg
Das Körblerhaus gehört zu den wohl am besten erhaltenen Bürgerhäusern am Hauptplatz von Judenburg. Durch ein spätmittelalterliches Rundbogenportal gelangt man in einen reizvollen Innenhof.
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Service

Tourismusinformation Judenburg

Judenburg
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Die 16 schönsten Sehenswürdigkeiten in Innsbruck
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Reiseführer-Themen

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Kulinarischen Spezialitäten der Steiermark

Die steirische Küche ist eine der erfolgreichsten österreichischen Landesküchen. Wie als Beleg dafür trägt eines der höchstbewerteten ­Restaurants Österreichs, das Wiener ›Steirereck‹, die ›Grüne Mark‹ im Namen. Ihren Erfolg verdankt sie sicherlich dem Umstand, dass sie eine ­Küche der bodenständigen Landesprodukte geblieben ist. Südsteirisches Weinland Allein im südsteirischen Weinland gibt es rund 700 Weingüter, Bauern-, Obst- und Milchhöfe, Käsemanufakturen, Ölmühlen, Imkereien, Brauereien und Destillerien. Dank des milden Klimas gedeihen dicht an den Hängen Äpfel, Kirschen, Marillen, Holunder und Wein. In den Tälern reifen Kürbisse, ranken Hopfen und Käferbohnen an Holzgestellen empor. Steiermark-Urlaub Spezialitäten: Heidensterz und Verhackert Die Armenküche von einst mit dem ›Heidensterz‹, einem Buchweizenbrei oder der ›Blunzn‹, der Blutwurst, findet man heute sogar auf der Karte steirischer Haubenlokale. Das ›Verhackert‹, ein zermahlener und gewürzter Rohspeck, ist nicht nur ein typischer Bestandteil jeder Buschenschank-Brettljause, sondern – im irdenen Töpfchen serviert – eine schon fast zwingende Zutat bei ­jedem besseren Restaurantgedeck. ­Essen gehen muss nicht unbedingt teuer sein: Klassiker wie die Frittatensuppe, das legendäre steirische Backhendl, das stei­rische Wurzelfleisch oder ein Käferbohnensalat werden in jedem einfachen Gasthaus in hervorragender Qualität auf den Tisch gezaubert. Fisch, Fleisch und viel stierisches Kürbiskernöl Sulmtaler Lämmer und Forellen sind ebenso zum Begriff geworden wie Styria-Beef, Gesäuse-Wild, Vulkanland-Schinken und süd- oder weststeirische Karpfen, Amure, Welse, Schleien oder Hechte.  Steirisches Kürbiskernöl - Grünes Gold  Das ›Grüne Gold‹ der Steiermark ist das dickflüssige, dunkelgrüne, sehr nussig riechende und höchst wohlschmeckende Kürbiskernöl. Man verwendet es in erster Linie für Salate, aber auch für Suppen, zum Braten und sogar für Süßspeisen. Ein atemberaubendes Erlebnis ist der Kren, sprich Meerrettich: als Wurzel kaufen, frisch reiben und staunen!
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