Oristano (Pronvinz)
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Tipp der ADAC Redaktion
Sonne, Sand, Wasser pur: In Putzu Idu südlich des klippenreichen Capo Mannu ist eine kleine Feriensiedlung mit feinstem Sandstran. Südlich führen Stichstraßen zu den Stränden Mari Ermi und Punta is Arutas. Sie bestehen aus winzigen Quarzsteinchen, die das Meer wie Reiskörner rund geschliffen hat. Im Sonnenlicht schimmern sie in ganz unterschiedlichen Farben. Der Westwind Ponente lässt nördlich von Putzu Idu an der Cala su Pallosu Surfer übers Wasser schießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor allem im Winter ein atemberaubendes Schauspiel: die spiegelnde Fläche des größten Lagunensees bei Oristano, darüber die Schatten der Vogelschwärme und in der Luft ein ohrenbetäubendes Schnattern, Krächzen und Piepsen. Blässhühner, Kolbenenten, Kormorane, Schwalben und zahlreiche weitere Vogelarten sind hier beheimatet oder machen im Winter Rast auf ihrer langen Reise. Auch der Rosa Flamingo nistet hier. Mehrere Pfade führen um den See.
Tipp der ADAC Redaktion
Am leuchtturmbewehrten Capo San Marco der Halbinsel Sinis liegen die Ruinen des antiken Handelshafens Tharros. Seine Ursprünge reichen zurück bis in die Zeit der Nuraghen. Mit Akropolis, Tempel, Opferstätte und Nekropole ausgestattet wurde Tharros ab dem 8. Jh. v. Chr. von den Phöniziern, 215 v. Chr. fiel die Stadt in die Hände der Römer. Beeindruckend ist die von Wasserleitungen und Kanalisation begleitete Pflasterstraße, der römische Cardo Maximus, der das Areal durchquert. Auch die Reste eines Tempels aus dem 4. Jh. v. Chr., zwei Säulen mit korinthischen Kapitellen, machen Eindruck.
Tipp der ADAC Redaktion
Durch seine magische Stimmung bezaubert der Archäologische Park von Santa Cristina. In einem von Olivenbäumen beschatteten Gelände bewahrt er eine nuraghische Siedlung und das eindrucksvolle Brunnenheiligtum Pozzo Sacro. Durch eine exakt gemauerte trapezförmige Öffnung führen 25 in den Stein geschlagene Stufen hinab in den Brunnenraum, dessen Wasserspiegel durch eine Kuppelöffnung vom Tageslicht erhellt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
13 m hoch ragt der um 1000 v. Chr. entstandene mächtige Festungs-turm Nuraghe Losa aus der Ebene auf. Von seinen einst drei Stockwerken sind zwei komplett erhalten, auch zwei Nebentürme aus dem 8./7. Jh. v. Chr. blieben stehen. Die zyklopischen Mauern, die das Areal mit den Ruinen der nuraghischen Siedlung umschließen, stammen aus dem 6. Jh. v. Chr.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus Bosas Altstadt führt ein etwa halbstündiger Spaziergang über die von Kletterrosen behangene Treppe Scalinata delle Rose hinauf zum Castello Malaspina. Die auch Castello Serravalle genannte Burg wurde ab 1112 für das Malaspina-Geschlecht aus Genua errichtet. Anfang des 14. Jh. kam der aus rotem Trachyt erbaute Nordturm hinzu, in der Zeit der spanischen Besatzung der fünfeckige Westturm. Außerordentlich schön ist das Panorama. Fruchtbare Wein- und Olivenhänge, Palmen und kleine Gärten ziehen sich bis hoch in die nahen Berge. Auf dem Weg zum Aussichtspunkt passiert man den überwucherten Innenhof an der Kapelle Nostra Signora di Regnos Altos. Die kleine Kirche birgt schöne Fresken toskanischer Meister aus dem 14. Jh. Sie zeigen Heilige und das Letzte Abendmahl sowie eine Allegorie der Vergänglichkeit mit drei Königen und den auf sie wartenden offenen Särgen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ufer des Temo, des einzigen schiffbaren Flusses in Sardinien, erheben sich die bunten Häuser von Bosa, auf dem Burghügel dahinter thront das imposante Castello Serravalle. Es wurde Anfang des 12. Jh. von der genuesischen Familie Malaspina zur Sicherung ihres Seehandels errichtet und bietet schöne Ausblicke. Prunkstück der Anlage ist die Burgkirche mit Fresken toskanischer Meister des 14. Jh., darunter eine Allegorie der Vergänglichkeit mit drei Königen vor drei offenen Särgen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Antiquarium Arborense versammelt archäologische Funde aus neolithischer, nuraghischer und antiker Zeit. Die punischen und römischen Ausstellungsstücke stammen aus der Ruinenstadt Tharros, die auf einer weit in den Golf von Oristano hineinragenden Landzunge liegt. Die monolithische Basis eines gewaltigen punischen Tempels, auf der noch einzelne Säulen stehen, eine Zisterne und Wallgräben erinnern an die Punier. Doch fast alle anderen Zeugnisse dieses phönizischen Volkes hat sein Erzfeind Rom vernichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Sanft ins Meer abfallende Strände und Lagunen, bevölkert von Tausenden von Flamingos, prägen die Halbinsel Sinis. Stichstraßen führen zu den herrlichen, strahlend weiß glitzernden Stränden aus Quarzgestein, der Spiaggia di Punta Maimoni, Spiaggia di Mari Ermi und Is Arutas mit der Spiaggia di Riso, dem Reiskornstrand.