San Lanfranco
Pavia, Lombardei, Italien
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Tipp der ADAC Redaktion
170 Jahre lang wurde an der 10 km nördlich von Pavia gelegenen grandiosen Klosteranlage Certosa di Pavia, der Kartause von Pavia, gebaut. Gian Galeazzo Visconti hatte sie 1396 als Familiengrablege gestiftet. Die prächtige Fassade der Klosterkirche Madonna delle Grazie zieren verschiedenfarbiger Marmor, Heiligenfiguren, Reliefs mit biblischen Szenen und Porträtmedaillons antiker und orientalischer Herrscher.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom von Pavia stammt aus dem 15. Jh. und ist ein bedeutendes Beispiel für die lombardische Renaissance. Ihn krönt eine Kuppel, die der berühmte Renaissance-Architekt Bramante entworfen hat. Aufgesetzt wurde sie aber erst 1884. Früher stand neben dem Dom ein hoher Backsteinturm aus dem 11. Jh. Er stürzte 1989 in sich zusammen und riss vier Menschen in den Tod.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Strada Nuova durchschneidet die Altstadt Pavias vom Fluss Ticino bis zum Castello dei Visconti. In der romanischen Basilica San Pietro in Ciel dOro strahlt ein goldener Mosaikhimmel über dem figuren- und reliefgeschmückten Sarkophag des hl. Augustinus (354–430). Nahe der Universität, der zweitältesten Italiens, stehen noch drei von einst 200 Geschlechtertürmen des 12./ 13. Jh. Damals entstand auch das Rathaus, der Broletto. In der Basilica San Michele ließ sich Barbarossa 1155 zum Kaiser krönen. Den Duomo (15. Jh.) krönt eine Kuppel von Bramante (1444–1514).
Tipp der ADAC Redaktion
An der Strada Nuova liegen die Gebäude der traditionsreichen Universität der lombardischen Stadt, die zweitälteste Italiens nach Bologna. In den Höfen stehen Denkmäler wichtiger Professoren und Studenten, darunter des Physikers Alessandro Volta, der der Einheit für Stromspannung den Namen gab.
Tipp der ADAC Redaktion
In der romanischen Backsteinbasilika San Pietro in Ciel dOro strahlt der namengebende goldene Himmel in der Apsis hinter dem Altar. Unter dem Kuppelmosaik ruht der hl. Augustinus (354–430) in einem figuren- und reliefgeschmückten Sarkophag.
Tipp der ADAC Redaktion
Das vierflügelige Castello Visconteo am nördlichen Rand der Altstadt wurde 1360 von Galeozzo II Visconti erbaut. Bei der Schlacht von Pavia 1525 zwischen Karl V. und den Franzosen ging der Nordflügel verloren. Zum Innenhof hin schmücken Arkadengänge die übrigen drei Flügel. Heute sind hier die Musei Civici di Pavia untergebracht.