Stadt Lienz
Stadt Lienz, Tirol, Österreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Nordwestlich des Lienzer Hauptplatzes erhebt sich das Franziskanerkloster mit zugehöriger Kirche. Die Kirche ist Unserer Lieben Frau Mariä Himmelfahrt geweiht. Die Bauzeit des Langhauses datiert auf 1430-40, wobei Reste eines Vorgängerbaus einbezogen wurden. Das Sternrippengewölbe und die freigelegten Fresken aus der Mitte des 15. Jh. sowie die Pietà des Seitenaltars (um 1400) sind besonders sehenswert. Der Hochaltar der Kirche mit aus Kupfer getriebenen Dartstellungen ahmt einen gotischen Flügelaltar nach.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Bruck ist die einstige Wohn- und Trutzburg der Görzer Grafen, wurde erbaut im 13. Jh. und verdankt seinen Namen der Brücke, die unterhalb des Schlossbergs über die Isel führt. Es beherbergt ein umfangreiches Museum, das sich der Natur, Kultur und Geschichte Osttirols widmet. Dazu präsentiert es Wechselausstellungen und über 100 originale Werke des großen Malersohns der Stadt, Albin Egger-Lienz (1868-1926), die alle Schaffensperioden vom Historismus bis zum Expressionismus abdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Aussichtsturm die Stadt überblicken, durch Handwerkerviertel spazieren und eine römische Villa besichtigen: In Aguntum lässt sich die Antike begreifen und begehen. Die Handelsniederlassung im Westen der Provinz Noricum wurde im 1. Jh. zur Stadt erhoben. Das Atriumhaus, die 6000 m² große Villa eines reichen Kaufmanns, zeugt mit pompöser Empfangshalle vom Wohnluxus jener Zeit. Einblicke in Leben und Alltag Aguntums geben auch die im Museum präsentierten Fundstücke. Darunter sind ein Marmorbecken eines Atriumhauses, Funde aus Aguntum wie Keramiken, Amphoren, Schmuck, Lampen und Münzen. Außerdem gibt es Wandmalereien, Mosaike und eine rekonstruierte Bronzestatue eines Mannes zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Liebhaber malerischer Fotomotive sollten hinter Assling der Beschilderung ›Wallfahrtskirche St. Justina‹ folgen. Das mittelalterliche Kirchlein steht in einer unvergleichlichen Lage auf einem Felsen über dem Tal. Neben dem Christophorusfresko der Südfassade verdient der Justinaaltar an der Nordwand besondere Beachtung. Er wird dem sogenannten ›Barbarameister‹, einem Schüler Friedrich Pachers, zugeschrieben. Vor einigen Jahren wurden im Zuge von Sanierungsarbeiten an der Friedhofsmauer archäologische Funde gemacht, darunter ein Gold- und Edelsteincollier. Dieser sensationelle Fund kann im Archäologieraum der Gemeinde Assling besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Lavant liegt in einem uralten Siedlungsgebiet am Südufer der Drau. In den 1950er-Jahren entdeckten Archäologen auf dem Kirchbichl architektonische Überreste aus frühchristlicher Zeit und förderten Funde zutage, die bis in die Jungsteinzeit zurückreichen. Vom Bischofssitz des 5. Jh. sind Grundmauern freigelegt und vier Säulen wieder errichtet. Oberhalb der Ausgrabung bildet die rosa-weiße Barockfassade der Wallfahrtskirche Maria Lavant einen Kontrast zum Grün des Waldes. Am Eingang steht ein gemauerter Opfertisch mit Nische, auf dem Naturalien und Münzen dargebracht wurden. An der Stelle eines alten keltischen Heiligtums oberhalb der Kirche erhebt sich das 1485 geweihte Gotteshaus Peter und Paul.
Tipp der ADAC Redaktion
Der heute barock ausgestatteten Kirche gingen mehrere Vorgängerbau voran. Um 1770 wurde sie vom Baumeister Thomas Mayr aus Lienz neu aufgebaut. Der gotische Turm blieb erhalten. Im 17. Jh. wird erstmals von einer Wallfahrt nach Lavant berichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das gotische Peter- und Paul-Kirchlein in Lavant wurde 1485 an der Stelle eines keltischen Heiligtums errichtet. Reliefs in etlichen Mauersteinen zeugen davon, dass man bei seiner Erbauung kurzerhand die Häuser der Römer abgetragen hat, die sich seit dem 3. Jh. auf diesem sicheren Hügel niedergelassen hatten. Die drei Flügelaltäre stammen aus dem 16. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 12 000 Einwohner zählende Stadt liegt in einem grünen Tal, in dem sich die Flüsse Isel und Drau vereinen, während im Süden die Felsen der Lienzer Dolomiten blitzen. Mediterranes Flair zeigt der von Palmen gesäumte Hauptplatz mit seinen Straßencafés und bunten historischen Fassaden. Auffälligstes Bauwerk ist die Liebburg von 1608. Zwei dicke Rundtürme mit barocken Zwiebelhauben rahmen die hohe, vierstöckige Fassade. Einst war die Burg Sitz der Grafen Wolkenstein-Rodenegg, heute dient sie als Rathaus. Ein Spaziergang führt zwischen Boutiquen und Trachtenstuben zu dem schon um 1200 bewohnten Rieplerhaus und zur mittelalterlichen Wehrmauer an der Isel. Am Ufer vis-à-vis steht die spätgotische Pfarrkirche St. Andrä, von deren romanischem Vorgängerbau zwei Löwen des Westportals, die Krypta und Fresken erhalten sind. Die 1925 von Clemens Holzmeister geschaffene Totenkapelle der Kriegergedächtnisstätte ist mit Bildern des Malers Albin Egger Lienz ausgestattet, der hier 1926 auch seine letzte Ruhestätte fand. Im Schatten hoher Laubbäume geleitet der Poetensteig zur Iselbrücke. Über sie gelangt man zur Wehrburg Schloss Bruck aus dem 13. Jh., in der das Museum der Stadt Lienz über 100 Originale von Egger-Lienz und Wechselausstellungen präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche St. Andrä gilt mit ihren prächtigen Altären, großformatigen Bildern und prunkvollen Grabmälern als Osttirols bedeutendstes gotisches Bauwerk. Am linken Ufer der Isel grüßt sie von einer Anhöhe herab.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Lienzer Klause leisteten Tiroler Landstürmer 1809 den in zwanzigfacher Übermacht vorrückenden französischen Truppen heldenhaften Widerstand. Heute ist nur noch die Ruine der ehemaligen Verteidigungsanlage vorhanden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Liebburg von 1608 ist das auffälligste Bauwerk am Lienzer Hauptplatz. Zwei dicke Rundtürme mit barocken Zwiebelhauben rahmen die hohe, vierstöckige Fassade. Einst war die Burg Sitz der Grafen Wolkenstein-Rodenegg, heute dient sie als Rathaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt an der schönen Isel ist noch ein Teil der ehemaligen Stadtmauer mit efeuumrangtem Turm zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hauptplatz von Lienz hat südliches Flair. Dort schmiegen sich von Palmen gesäumte Straßencafés an bunte historische Fassaden. Auffälligstes Bauwerk ist die Liebburg von 1608.
Tipp der ADAC Redaktion
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