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Museen

Museum der Stadt Lienz

Lienz
Schloss Bruck ist die einstige Wohn- und Trutzburg der Görzer Grafen, wurde erbaut im 13. Jh. und verdankt seinen Namen der Brücke, die unterhalb des Schlossbergs über die Isel führt. Es beherbergt ein umfangreiches Museum, das sich der Natur, Kultur und Geschichte Osttirols widmet. Dazu präsentiert es Wechselausstellungen und  über 100 originale Werke des großen Malersohns der Stadt, Albin Egger-Lienz (1868-1926), die alle Schaffensperioden vom Historismus bis zum Expressionismus abdecken.
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Bauwerke

Pfarrkirche St. Andrä Lienz

Lienz
Die Pfarrkirche St. Andrä gilt mit ihren prächtigen Altären, großformatigen Bildern und prunkvollen Grabmälern als Osttirols bedeutendstes gotisches Bauwerk. Am linken Ufer der Isel grüßt sie von einer Anhöhe herab.
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Museen

Aguntum

Dölsach
Vom Aussichtsturm die Stadt überblicken, durch Handwerkerviertel spazieren und eine römische Villa besichtigen: In Aguntum lässt sich die Antike begreifen und begehen. Die Handelsnieder­lassung im Westen der Provinz Noricum wurde im 1. Jh. zur Stadt erhoben. Das Atriumhaus, die 6000 m² große Villa eines reichen Kaufmanns, zeugt mit pompöser Empfangshalle vom Wohnluxus jener Zeit. Einblicke in Leben und Alltag Aguntums geben auch die im ­Museum präsentierten Fundstücke. Darunter sind ein Marmorbecken eines Atriumhauses, Funde aus Aguntum wie Keramiken, Amphoren, Schmuck, Lampen und Münzen. Außerdem gibt es Wandmalereien, Mosaike und eine rekonstruierte Bronzestatue eines Mannes zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Liebburg

Lienz
Die Liebburg von 1608 ist das auffälligste Bauwerk am Lienzer Hauptplatz. Zwei dicke Rundtürme mit barocken Zwiebelhauben rahmen die hohe, vierstöckige Fassade. Einst war die Burg Sitz der Grafen Wolkenstein-Rodenegg, heute dient sie als Rathaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wallfahrtskirche St. Ulrich

Lavant
Der heute barock ausgestatteten Kirche gingen mehrere Vorgängerbau voran. Um 1770 wurde sie vom Baumeister Thomas Mayr aus Lienz neu aufgebaut. Der gotische Turm blieb erhalten. Im 17. Jh. wird erstmals von einer Wallfahrt nach Lavant berichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kirche Peter und Paul

Lavant
Das gotische Peter- und Paul-Kirchlein in Lavant wurde 1485 an der Stelle eines keltischen Heiligtums errichtet. Reliefs in etlichen Mauersteinen zeugen davon, dass man bei seiner Erbauung kurzerhand die Häuser der Römer abgetragen hat, die sich seit dem 3. Jh. auf diesem sicheren Hügel niedergelassen hatten. Die drei Flügelaltäre stammen aus dem 16. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alter Stadtturm mit Stadtmauer

Lienz
Direkt an der schönen Isel ist noch ein Teil der ehemaligen Stadtmauer mit efeuumrangtem Turm zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Franziskanerkloster St. Marien

Lienz
Nordwestlich des Lienzer Hauptplatzes erhebt sich das Franziskanerkloster mit zugehöriger Kirche. Die Kirche ist Unserer Lieben Frau Mariä Himmelfahrt geweiht. Die Bauzeit des Langhauses datiert auf 1430-40, wobei Reste eines Vorgängerbaus einbezogen wurden. Das Sternrippengewölbe und die freigelegten Fresken aus der Mitte des 15. Jh. sowie die Pietà des Seitenaltars (um 1400) sind besonders sehenswert. Der Hochaltar der Kirche mit aus Kupfer getriebenen Dartstellungen ahmt einen gotischen Flügelaltar nach.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lavant

Lavant
Lavant liegt in einem uralten Siedlungsgebiet am Südufer der Drau. In den 1950er-Jahren entdeckten Archäologen auf dem Kirchbichl architektonische Überreste aus frühchristlicher Zeit. Vom Bischofssitz des 5. Jh. sind Grundmauern freigelegt und vier Säulen wieder errichtet. Am Fuß des Kirchbichls zeigt ein kleines Museum unter der Aufbahrungshalle Keramik der Bronzezeit und Funde von der Spätantike (3.–6. Jh.) bis zur Gotik.  Oberhalb der Ausgrabung bildet die rosa-weiße Barockfassade der Wallfahrtskirche St. Ulrich einen Kontrast zum Grün des Waldes. An der Stelle einer alten Burganlage noch weiter oben erhebt sich das 1485 geweihte einfache spätgotische Gotteshaus Peter und Paul.  
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lienz

Lienz
Wer eine Reise nach Lienz unternimmt, entdeckt eine vielfältige Stadt in einem grünen Tal in Tirol. Die malerischen Berge der Lienzer Dolomiten sind ideal für Wanderungen vom Frühling bis in den Herbst. Unabhängig von der Reisezeit hat Lienz eine Menge Kultur zu bieten. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört Schloss Liebburg mit seinen charakteristischen Zwiebeltürmen ebenso wie das Museum in der ehemaligen Trutzburg Schloss Bruck. Lienz: Reisetipps in der Natur Zu den beliebtesten Ausflugszielen in Lienz gehören die Berge der Lienzer Dolomiten. Die 40 km zwischen dem Gailbergsattel und dem Kartitscher Sattel sind ein Paradies für Wander- und Kletterbegeisterte. Geübte Sportlerinnen und Sportler begeben sich während ihrer Reise auf den Klettersteig Millnatzenklamm, auf dem sie am Stahlseil 180 m in die Höhe steigen. Gleich viermal führt der Steig über den Millnatzenbach und gewährt unterwegs eine traumhafte Aussicht auf den Klammbach-Wasserfall. Highlights für Kulturinteressierte Schloss Bruck, der ehemalige Wohnsitz der Görzer Grafen, empfängt Gäste von Ende Mai bis Mitte Oktober. Seine historischen Hallen beherbergen Exponate aus Geschichte, Natur und Kultur des Osttiroler Raums. Noch ein Reisetipp für Lienz: Alternativ finden sich in der Lienzer Innenstadt architektonisch beeindruckende Geschichtszeugnisse wie das Schloss Liebburg . Der ehemalige Wohnsitz der Grafen Wolkenstein-Rodenegg wird heute als Rathaus genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Lienzer Klause

Lienz
Auf der Lienzer Klause leisteten Tiroler Landstürmer 1809 den in zwanzigfacher Übermacht vorrückenden französischen Truppen heldenhaften Widerstand. Heute ist nur noch die Ruine der ehemaligen Verteidigungsanlage vorhanden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hauptplatz

Lienz
Der Hauptplatz von Lienz hat südliches Flair. Dort schmiegen sich von Palmen gesäumte Straßencafés an bunte historische Fassaden. Auffälligstes Bauwerk ist die Liebburg von 1608.
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Reiseführer-Themen

Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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Vom Zauber Salzburgs, von Erzbischöfen, Barock, Mozart und Festpielen

Gegründet als keltische Siedlung, wurde Salzburg von den Römern zur Provinz Juvavum ernannt. Ab dem 8. Jh. wuchs die Stadt zum Machtzentrum der katholischen Kirche heran. Verantwortlich waren vor allem die Erzbischöfe. Sie wussten die geistlichen, kulturellen und künstlerischen Geschicke der Stadt mehrere Jahrhunderte lang gekonnt zu lenken.  Geschichte und Kultur Salzburgs Leonhard von Keutschach (1442–1519) gab den Bau der Fes­tung Hohensalzburg in Auftrag und förderte den Salz- und Erzabbau. Da er politisch einflussreich und zudem einer der wichtigsten Geldgeber für den stets hochverschuldeten Kaiser Maximilian I. war, wurde das Land Salzburg zu einem der reichsten Fürstentümer seiner Zeit.  Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617) regierte als wohl genialster und bedeutendster Erzbischof die Stadt. Er ließ zahlreiche öffentliche Bauten errichten; vornehmlich ihm verdankt Salzburg sein barockes Erscheinungsbild. Ein Skandal war sein Verhältnis mit der Bürgerlichen Salome Alt, mit der er zahlreiche Kinder hatte. 1611 kam es wegen des Salzhandels zu einem Konflikt mit Bayern, 1612 wurde Wolf Dietrich abgesetzt; er war bis zu seinem Tode auf der Festung ­Hohensalzburg inhaftiert.  Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1574–1619), Neffe Wolf Dietrichs, führte die Stadtplanung im Sinne seines Onkels weiter. Dem Erzbischof Paris Graf von Lodron (1586–1653) verdankt Salzburg nicht nur seine Universität, sondern auch die stabile politische und wirtschaftlich gute Lage zu Zeiten des 30-jährigen Kriegs.  Kulinarik in Salzburg - Mozartkugeln, Salzburger Nockerln und Bosna Zu Ehren des musikalischen Wunderkinds kreierte 1890 der Konditor Paul Fürst seine originalen blauen Mozartkugeln, die zu der Stadt gehören wie die luftigen Salzburger Nockerln. Diese Mehlspeise soll übrigens Salome Alt ­erfunden haben, jedenfalls der Legende nach. Seit 1950 wird im Balkan-Grill im Durchhaus Getreidegasse-Universitätsplatz Bosna serviert. Diese gegrillte Bratwurst im ange­toasteten Weiß­brot mit Senf, Zwiebeln und Curry-Gewürzmischung genießt bei Einheimischen Kultstatus.  Salzburgs Kunst und Kultur - Salzburger Festspiele und Moderne Museen Bedeutende Bauwerke und kulinarische Hochgenüsse – zusammen mit der lebhaften Begeisterung der Salzburger für moderne und zeitgenössische Kunst und Kultur vervollständigen sie das Bild der Stadt an der Salzach. Undenkbar ist Salzburg ohne seine alljährlichen Festspiele, deren Inszenierungen seit der Erstauf­führung des ›Jedermann‹ im Jahr 1920 immer und immer wieder das internationale Publikum be­geis­tern. Nicht zu vergessen ist die reiche ­Museenlandschaft, darunter das renommierte und mit internationalen Kunstwerken bestückte Museum der Moderne auf dem Mönchsberg oder das Haus der Natur mit Saurier- und Weltraumhalle, riesigem Aquarium und Reptilienzoo. 
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Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer

Zu Osttirol gehören die Regionen ­Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt ­genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertil­li­ach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung.  Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und art­gerechter Tierhaltung stammen. Ost­tirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.
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Kärntner Kasnudeln & Co.: Kulinarische Spezialitäten in Kärnten

Kärnten war lange Zeit ein armes Land. Während Adel und Klerus die besten Stücke für sich beanspruchten, musste das Volk sich bescheiden. Der Mangel förderte die Kreativität. Köchinnen zauberten aus Milchprodukten, aus Mehl von Roggen, Gerste, Mais und Buchweizen einfache, schmackhafte und kräftigende Gerichte. Selbst aus Schweinskopf und Haxn, Hirn und Innereien ließen sich pikante Speisen und Würste bereiten.  Kärntner Kas- und Fleischnudeln Das Nationalgericht ist die Kärntner Kasnudel. Sie stand früher dampfend in einer Schüssel auf dem Bauerntisch, und alle, Gesinde und Bauern, langten kräftig zu. Kasnudeln sind gefüllte, in Salzwasser gekochte Teigtaschen, meist abgeschmalzen, übergossen mit zerlassener Butter und Speck. Der Rand ist abgekrendelt, zackenförmig eingedrückt, und das ist eine Kunst. Kärntner Madalan, wie die Mädchen in der hiesigen alpenländischen Mundart heißen, gelten erst dann als heiratsfähig, wenn sie die Fertigkeit des Krendlns ordentlich beherrschen.  Noch vor wenigen Jahren war die Kasnudel als Arme-Leute-Essen von den Speisekarten verschwunden. Mit der Rückbesinnung auf regionale Spezialitäten wurde sie wieder salonfähig und kehrte auf die Menüpläne der Restaurants zurück. Jetzt ist sie mit diversen Füllungen zu haben. Klassisch sind die Mischungen aus Kartoffeln, Topfen, Lauch und ­Gewürzen wie Minze oder mit Fleisch, Pilzen und Kürbis. Eine Mi­nia­turform ist das fleischgefüllte Schlickkrapferl, das mit Vorliebe als Suppeneinlage verwendet wird. Dass sich Kärntner ausschließlich von Kasnudeln ernähren, ist allerdings ein Gerücht, das sich durch die Existenz zahlreicher weiterer Spezialitäten widerlegen lässt. Suppen und Süßes aus Kärnten Berühmt ist die Villacher Kirchtagssuppe aus drei Sorten Fleisch und viel Rahm. Höchsten Genuss garantieren die mit Muskatblüten, Fenchel, Anis und Safran gewürzte Gelbe Suppe oder die Farferlsuppe mit kleinen, handgedrehten Mehlkügelchen. Kulinarisch betrachtet ist Kärnten Teil des Alpen-Adria-Raumes, das zeigen bodenständige Gerichte aus dem nahen Slowenien und Friaul. Für kosmopoliten Geschmack stehen der aus Maisgrieß her­gestellte Türkensterz, Polenta und der aus Buchweizenmehl in einer gusseisernen Pfanne gerührte Hadnsterz. Auch Ritschert, ein Eintopf aus Rollgerste, Bohnen und Rauchfleisch, oder die Frigga, ein früher von Holzfällern aus Speck, Käse, Polenta und reichlich Fett bereitetes Gericht, kommen von jenseits der Staatsgrenzen. Grenzgänger sind viele Schmankalan oder Süßspeisen. Allen voran der Reindling, ein Hefeteig, gefüllt mit Rosinen, Nüssen und Zimt, dann die Bauernkrapfen, die mit Dörrbirnen und Dörrpflaumen gefüllten Kletzennudeln, oder die handgewuzelten Mohnnudeln aus Kartoffelteig, gewälzt in zerlassener Butter mit Zucker und Mohn. In Kärnten kommt Deftiges aus dem Rauch Um Fleischstücke vor dem Zugriff der Feudalherren zu retten, sollen Bauern sie einst in den Kamin ­gehängt haben. So wird der Ursprung des Rauchfleisches erklärt. Dem Räuchern verdankt die auf dem Brett servierte Kärntner Jause ihre Kernstücke: geräucherten Speck, Würstel oder Schinken.  Zahlreiche Betriebe produzieren Regionalprodukte: Gailtaler Almkäs, Spargel aus dem Lavanttal, Mölltaler Saiblingskaviar, Jauntaler Hadnmehl oder Gailtaler Speck sind Spezialitä­ten, ebenso wie Fleisch vom Glocknerlamm oder Almochsen. Pflicht­termine im Genießer­kalender sind die Mostbarkeiten im Lavanttal, das Rindfleischfest in Ossiach und das Käsefestival in Kötschach-Mauthen. Kärntner Most und Zirbenschnaps Zur Brettljause schmeckt der aus Obst vergorene, etwas herbe Most. Als Verdauungshilfe wird nach dem Essen gern ein Schnapsale gekippt: Hochprozentiges aus Äpfeln oder Birnen, Schwarzbeer- oder Wacholderschnaps, Himbeer- oder Zirbengeist.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Beliebte Regionen und Orte

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