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Bellano

Bellano
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Im Norden des Lago di Como begeistert der Kontrast zwischen alpinen Berghängen und mediterran begrünten Ufern. Das kleine Bellano liegt auf dem Schwemmland des Flusses Pioverna und hat einen Strand. In der schmalen Altstadt, an der Piazza San Giorgio, erhebt sich die Kirche San Nazaro e Celso von 1348, die Fresken aus dem 16. Jh. aufweist.

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Landschaft

Orrido di Bellano

Bellano
Die Schlucht Orrido di Bellano hat der Fluss Pioverna in das Gestein gegraben. Stege führen auf einer Länge von etwa 500 m über das tosende Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Villa Melzi

Bellagio
Die Villa Melzi, Anfang des 19. Jh. erbaut, steht mit freiem Blick auf die Alpen direkt am See. Franz Liszt und der schönen Gräfin dAgoult diente sie einst als Liebesnest. Der botanische Garten der Villa ist für das Publikum geöffnet. Außer allerlei exotischen Gewächsen gibt es Statuen, einen Teich und Parkbauten wie die Kapelle und das Museo in der einstigen Orangerie.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Abbazia di Piona

Colico
Hinter Olgiasca führt eine holprige Straße durch Mischwald hinab zur Halbinsel Piona, an deren Spitze sich die Abbazia di Piona mit der Kirche San Nicolò über dem See erhebt. Die Zisterzienserabtei ist ein Juwel romanischer Baukunst, sie wurde im 12. Jh. vom Bischof von Como gegründet. Obgleich sie im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert und restauriert wurde, behielt sie in ihren schlichten, archaischen Charakter.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Villa Monastero

Varenna
Die traumhafte Villa Monastero in Varenna am Ostufer des Lago di Como war einst ein Kloster. Ihr Park begeistert mit aufwendig gebauten Terrassen und üppiger Blumenpracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Villa Carlotta

Tremezzo
Die Villa Carlotta von 1690 wurde später klassizistisch umgebaut. Ihren Marmorsaal schmücken Deckengemälde und die Statuengruppe Amor und Psyche, eine Kopie nach Canova. Ganz original ist der Garten, er verfügt über baumhohe Rhododendren, duftende Magnolien, seltene Palmen und einen Bambuswald. Eine herrliche Oase vor allem an einem heißen Sommertag!
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Greifvogelschau im Garten des Castello di Vezio

Perledo
Von März bis Oktober führt ein Falkner jeden Tag bei schönem Wetter im Garten des Castello di Vezio in Perledo (oberhalb von Varenna) Greifvögel vor. Die ausschließlich in Gefangenschaft geborenen Vögel lassen sich beim Training beobachten. An den meisten Tagen gibt es auch ein Flugschau.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bellagio

Bellagio
Die unvergleichliche Lage zwischen den beiden Seearmen macht den alten Fischerort zum Ziel vieler Tagestouristen, die mit den Schiffen der Navigazione Laghi hierher kommen. Sie bevölkern die Laubengänge der Uferpromenade mit den Traditions cafés und die Treppengassen der Altstadt. Erst abends kehrt wieder Ruhe in Bellagio ein. Die neoklassizistischen Stadtpalais und Prachtbauten erinnern an die Belle Époque. Von Bellagio aus gehen regelmäßig Fähren nach Cadenabbia und Varenna.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Varenna

Varenna
Die bunten Häuser von Varenna drängen sich auf einem Felsvorsprung am See, überragt vom Castello di Vezio. Von der Festung, auf der auch ein Falkner bei schönem Wetter eine Greifvogelschau zeigt (unter http://www.varennaitaly.com Zeiten schauen), bietet sich eine prächtige Aussicht auf den See, der wie ein Fjord tief in die steilen Berghänge einschneidet. Un­ten flaniert man über den Strandweg zu der Villa ­Monastero, einem früheren Kloster mit Terrassengärten. 
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Tremezzo

Tremezzo
In Tremezzo, so sagt man, herrsche ewiger Frühling. Wegen der üppigen Blütenpracht seiner Gärten heißt dieser Abschnitt des Comer Sees Azaleenriviera. Kein Wunder, dass hier die schönsten Villen stehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Menaggio

Menaggio
Menaggio ist temperamentvoll, mit der quirligen Piazza Garibaldi, vielen Straßencafés und einem schönen Badestrand. Es war einer der ersten Orte, die als Ferienziel auserkoren wurden. Mit seinen großen Hotels und Bürgerhäusern aus dem 19. Jh. bewahrt Menaggio bis heute die Atmosphäre einer klassischen Sommerfrische.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lago di Como

Como
Als drittgrößter See in Oberitalien verfügt der Comer See über ein eigenes Klima. Aufgrund seiner geschützten Lage, eingebettet zwischen hohen Alpengipfeln, herrschen hier selbst bei rauem Wetter milde Temperaturen. Mit den besten Reisetipps rund um den Lago di Como können Gäste die schönsten Ausflugsziele am Comer See entdecken und direkt auf ADAC Maps markieren. Reisetipps für den Lago di Como: mediterraner Charme und prächtige Villen Der Lago di Como ist als Urlaubsziel für seine prächtigen Villen bekannt. Eine davon ist die Villa Olmo im neoklassizistischen Stil, die sich in der Nähe der Seehauptstadt Como befindet. Im kleinen Ort Bellagio weiter im Norden sind die Villa Serbelloni und die Villa Melzi mit ihren einladenden Gärten Besuchermagnete. Dort wachsen Zypressen, Azaleen, Rosen und Rhododendren. Den Lago di Como mit Routenplaner erkunden: die Hauptstadt Como Als „Hauptstadt“ des Sees lockt der Urlaubsort Como mit seiner weitläufigen Seepromenade auch den internationalen Jetset an. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt gehört laut Reiseführer der Comer Dom. Das gotische Bauwerk wird an der Fassade von zahlreichen Ranken und Skulpturen geschmückt und ist ein Zeugnis byzantinischer Baukunst. Die schönsten Aussichtspunkte rund um den Comer See Der 1.736 m hohe Monte Grona gehört zu den schönsten Aussichtsbergen der Region und gibt an sonnigen Tagen den Blick auf den glitzernden Comer See, den Lago Maggiore und den Luganersee frei. Auf den Gipfel führen der Normalweg, die steile Direttissima und ein Panoramaweg. Je nach Kondition sind für die Tour vier bis fünf Stunden Zeit nötig.
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Tourismusinformation Tremezzo

Tremezzo
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Ortsbild

Comer See

 
Der Comer See mit seinen schmucken Dörfern ist ein beliebtes Urlaubsziel für Wohlhabende aus den Großstädten Mailand und Turin, die hier Ferienwohnungen oder elegante Villen besitzen. Dank der Windverhältnisse ist der See ideal für Wassersport geeignet, während die umliegenden Berge zum Wandern und Mountainbiken einladen. Entspannter lässt sich die Region bei Rundfahrten mit den öffentlichen Linienschiffen erkunden. Die vielen Anlegestellen machen es leicht, zwischen Orten am Westufer und Ostufer zu wechseln. Einige Schiffe legen auch auf der verträumten Insel Comacina an. Ein Muss ist eine Fahrt mit der Seilbahn zum Gipfel des Monte Bisbino bei Cernobbio. Hier eröffnet sich ein unschlagbarer Panoramablick über den See und die umliegenden Berge. Rund um den Comer See: Routenplaner für Erstbesucher Mit einer Karte vom Comer See können Urlauberinnen und Urlauber eine Route planen, die sie vom gewählten Urlaubsort per Fahrrad, Auto oder Schiff zu den schönsten Sehenswürdigkeiten rund um den Lago di Como bringt. Eine zusätzliche Wanderkarte ist empfehlenswert für alle, die im Urlaub gerne aktiv wandern. Eine herrliche Wandertour ist der Sentiero del Viandate, ein uralter Handelsweg am Ostufer. Die Städte am Südrand des Sees Bei Maps sieht der Comer See wie ein umgedrehtes Ypsilon aus, wobei sich die größten Städte Como und Lecco jeweils am südlichen Ende eines Arms befinden. Beide sind lohnenswerte Ausflugsziele mit vielfältigen Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten, die in jedem Reiseführer stehen. Weitere Highlights sind die hübsch herausgeputzten Dörfer am Westufer zwischen Cernobbio und Varenna , die sich gut per Fahrrad erkunden lassen. Dolce Vita im Grünen Ab dem späten Frühling leuchten die frisch herausgeputzten Dörfer in den intensiven Farben blühender Blumen. Dann lohnt sich ein Bummel entlang der Uferpromenade des Künstlerdorfes Menaggio , im berühmten Bellagio oder in einer der gepflegten, öffentlich zugänglichen Parkanlagen der ehemaligen Adelspaläste.
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Tourismusinformation Bellagio

Bellagio
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Tourismusinformation Varenna

Varenna
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Kochkurs und Verkostung bei Cesarina zu Hause in Varenna

 
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Interaktives Entdeckungsspiel „Bellagio und seine Geheimnisse“.

 
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Private Bootstour am Comer See

 
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Reiseführer-Themen

Das Tessin: Schneegipfel, Seen und bunte Blumen

Sonne, Wärme und Blumenduft – die Sehnsucht des Nordländers erfüllt sich schon unmittelbar südlich des Alpenhauptkamms. Wenige Kilometer Luftlinie trennen Berggipfel mit vorwitzigen Schneekappen von den oberitalienischen Seen, die ihre Anwohner und Gäste mit üppiger Flora und mildem Klima erfreuen.  Von Bergen und Seen In Lugano etwa, das zum Tessin gehört, scheint an 320 Tagen im Jahr die Sonne. Den Gebirgszügen an der schweizerisch-italieni­schen Grenze liegen vier berühmte Gewässer zu ­Füßen. Der Lago Maggiore bietet Uferpromenaden mit Palmen und mit herrlichen Ausblicken auf das Hochgebirge. Der Luganer See bezaubert mit kosmopolitischem Flair. Dem Comer See verleihen italienische Villen ein Flair von Grandezza. Der kleine Ortasee ist malerisch und eher ländlich-verträumt.  Idylle und Geschäftigkeit Die Hochgebirgstäler im Norden des Schweizer Kantons Tessin sind von den Seeufern in Tagesausflügen zu erreichen. Urbanität und Einsamkeit liegen dicht beieinander. Die gro­ßen Städte Bellinzona und Lugano im Südtessin stehen im faszinieren­den Kontrast zu den verträumten Dörfern der Berge und Täler. Deren traditionelle Bruchsteinhäuser dienen heute als Ferienwohnungen.  Das Tessin und die Seen sind beliebte Reiseziele, sie bieten Natur­erlebnisse und Kulturattraktionen zugleich. Und es gibt einige UNESCO-Welterbe­stätten: Bellinzona mit den Burgen Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro, der Monte San Giorgio mit Höhlen und 300 Mio. Jahre alten Fossilien sowie die Pilgerstätten Sacri Monti von Orta, Ghiffa und Ossuccio.
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Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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