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Schweizer Alpen

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Mit dem Auto über einen der spektakulären Alpenpässe fahren oder zum Wintersport nach St. Moritz – die Vielfalt der Ausflugsziele und Reisetipps in den Schweizer Alpen ist groß. Bei einer Reise ins eidgenössische Alpenland gibt es die unterschiedlichsten Attraktionen, Berge und Seen zu bestaunen.

Schweizer Alpen: Reisetipps für die ganze Familie

Wer von Norden her mit Kindern in die Schweiz fährt, sollte einen Stopp im Lindt Home of Chocolate in Zürich einlegen. In diesem Fabrikmuseum erfährt man alles über die Handwerkskunst der Schokoladenherstellung und darf natürlich auch die eine oder andere Kostprobe genießen. Anschließend lässt sich die Route so planen, dass man den Rheinfall in Schaffhausen bewundern kann, der mit einer Höhe von 23 m und einer Breite von 150 m einer der größten europäischen Wasserfälle überhaupt ist.

Highlights der Schweizer Alpen im Routenplaner

Auf der Karte finden sich etwa der Aletschgletscher und der Berg Jungfrau als Teile des 824 km² großen UNESCO-Weltnaturerbes. Besonders spektakulär sind die Trümmelbachfälle im Lauterbrunnental. Die im Berginneren gelegenen Gletscherwasserfälle sind über einen Tunnellift oder über 600 Treppenstufen erreichbar. Über 20.000 l Wasser stürzen pro Sekunde in die Schlucht.

Highlights & Sehenswertes

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Landschaft

Matterhorn

Zermatt
Das 4.478 m hohe Matterhorn ist mit seiner einzigartigen Form einer der markantesten Berge der Alpen und inoffizielles Wahrzeichen der Schweiz. Zahlreiche frühe Alpinisten hatten sich bereits die Zähne an ihm ausgebissen, bis Edward Whymper 1865 die Erstbesteigung gelang. Heute wagen sich bis zu 3.000 Bergsteigerinnen und Bergsteiger jährlich an den Aufstieg, der weiterhin zu den größten Herausforderungen der Alpen gehört. Wer sich dem berühmten Berg im Urlaub auf komfortablere Art nähern möchte, der nimmt die Seilbahn zum Matterhorn Glacier Paradise. Panoramablick aufs Matterhorn: Reisetipps für tolle Aussichten Zum Matterhorn selbst führt keine Seilbahn hinauf, doch von den umliegenden Bergen bietet sich häufig ein toller Ausblick auf die berühmte Silhouette, zum Beispiel vom 3.000 m hohen Gornergrat, zu dem die berühmte Gornergratbahn hinauf fährt. Der Gornergletscher ist mit derzeit 68 km² das zweitgrößte Gletschergebiet der Schweiz nach dem Aletschgletscher und wird als Sommerskigebiet genutzt. Am Matterhorn Glacier Paradies in 3.883 m Höhe befindet sich die höchstgelegene Bergstation Europas. Bergwanderungen am Matterhorn: Routenplaner für Aktive Wanderfreundinnen und -freude können eine Route planen, die immer wieder einzigartige Ausblicke auf das Matterhorn, die Dufourspitze und weitere imposante Viertausender eröffnet. Eine der schönsten Ausflugsziele ist der Riffelsee in 2.770 m Höhe: Bei Windstille spiegelt sich das Matterhorn perfekt in seinem kristallklaren Wasser. Auch auf der knapp 10 km langen Fünf-Seen-Wanderung am Rothorn warten fantastische Fotomotive. Am Matterhorn Glacier Paradies befindet sich der Gletscherpalast: Ein Lift führt 15 Meter tief in den Gletscher in eine unwirklich schöne Welt aus Eis und Schnee.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lago Maggiore

Stresa
In südlicher Tallage der Alpen erstreckt sich der Lago Maggiore über den Schweizer Kanton Tessin, die italienische Lombardei und das Piemont. Die Region ist ein beliebtes Urlaubsziel für Menschen, die gerne wandern oder Ruhe suchen, sowie für Gourmets. Käse, Wurstwaren, Honig, Reis und Wein aus örtlicher Produktion genießen als herausragende Delikatessen einen exzellenten Ruf. Reisetipps zum Lago Maggiore sind natürlich im Reiseführer zu finden. Der Routenplaner führt zu den schönsten Orten rund um den Lago Maggiore. Lago Maggiore: Reisetipps für Naturliebhaber und Genießer Eine Wanderung zum Toce-Wasserfall westlich des Sees sowie Bergtouren auf den Monte Gridone oder Monte Verità begeistern Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber. Die schönsten Routen lassen sich mit ADAC Maps planen. Abends schmecken in den Restaurants am See örtliche Delikatessen mit einem guten Glas Wein aus den Hanglagen am Lago Maggiore. Angenehmes Urlaubsklima Am See herrscht ein ausgeglichenes, mediterranes Klima. Hohe Felsen, die den See einrahmen und vor Wind schützen, und seine Lage an der Alpensüdseite beeinflussen das Klima. Bereits im März sind die Frühlingstemperaturen angenehm, in heißen Sommern wirkt der See Temperatur-ausgleichend. Ausflugsziele am Lago Maggiore Eine Überfahrt zu den Borromäischen Inseln ist eine beliebte Urlaubsaktivität im italienischen Teil des Sees. Die fünf Inseln liegen im Golf von Verbania und sind mit Fähren aus Stresa, Locarno, Arona, Pallanzo und Laveno zu erreichen. Wunderschöne Gartenanlagen zieren die Isola Bella und Isola Madre. Die kleinste Insel San Giovanni war einst der Sommersitz des italienischen Dirigenten Arturo Toscanini.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Davos

Davos
Davos im Schweizer Kanton Graubünden gilt als ältester Wintersportort der Schweiz, in dem sich Ende des 19. Jahrhunderts das Skifahren und Schlittenfahren zum Massenvergnügen entwickelte. Zu dieser Zeit war das Städtchen vor allem als Luftkurort bekannt, in dem Lungenkranke Beschwerden wie Asthma und Tuberkulose auskurieren sollten. Nobelpreisträger Thomas Mann setzte dem Ort mit seinem Roman „Der Zauberberg“ ein literarisches Denkmal. Heute lockt Davos Besucherinnen und Besucher ganzjährig mit vielfältigen Aktivitäten und kulturellen Highlights in die wunderschöne Berglandschaft der Graubündner Alpen. Rundgang in Davos: Routenplaner für die Ortsbesichtigung Mit dem digitalen Stadtplan lässt sich gut eine Route planen, die zu den schönsten Sehenswürdigkeiten im Ort selbst und in der näheren Umgebung führt. Dazu gehört der gepflegte Kurpark mit dem Wellness- und Erlebnisbad Eau là là und dem Kongresszentrum, in dem jedes Jahr das Weltwirtschaftsforum stattfindet. Das prachtvolle Grand Hotel Belvedere von 1875 erinnert an die Anfangszeit von Davos als Urlaubsziel des Hochadels. Die Bergwelt von Davos: Reisetipps in der Umgebung Vom Ortskern führen Bergbahnen auf die umliegenden Berge wie die Schatzalp und das Jakobshorn, von denen sich ein traumhafter Panoramablick bietet. Der Reiseführer hilft bei der Auswahl von Wanderwegen, die der eigenen Kondition entsprechen. Nur einen kurzen Spaziergang vom Zentrum entfernt locken auf der Karte im Tal der Davosersee mit einem Rundwanderweg und sommerlichen Wassersportangeboten, der Flüela-Wasserfall und der Adventure Park mit Hochseilgarten und weiteren Aktivitäten. Ein Abstecher nach Klosters Nur wenige Kilometer nördlich von Davos ist der Nachbarort Klosters mit dem Postbus oder einfach zu Fuß zu erreichen. Dieser bezaubert mit einigen historischen Gebäuden, in denen das alte bäuerliche Leben in den Schweizer Bergen noch spürbar ist. So zum Beispiel in der historischen Rohrmühle und im Nutli Hüschi , einem über 200 Jahren alten traditionellen Walserhaus, das heute als Museum geöffnet ist. Das Wort Hüschi entstammt dem regionalen Walserdeutsch und heißt so viel wie „kleines Haus“.
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Ortsbild

St. Moritz

St. Moritz
Im mondänen Wintersportort trifft sich der europäische Adel mit dem Jetset im Kulm Hotel oder in der Confiserie Hanselmann. Die Lage des Ortes oberhalb des St. Moritzer Sees ist großartig, doch dem Ort mangelt es an Flair: St. Moritz zeigt viel Beton - was auch seinen Reiz haben kann: Das Parkhaus Serletta, das ›schönste der Alpen‹, ist fast unsichtbar in den Berg hineingebaut und gleichzeitig eine Galerie für Kunstausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jungfraujoch

Wengen
Top of Europe – und das Schweizziel schlechthin ist das Jungfraujoch mit dem höchstgelegenen Bahnhof Europas auf 3454 m. Besucher aus aller Welt fahren an 365 Tagen im Jahr mit der Jungfraubahn in den Bahnhof im Sphinxfelsen ein. Ein Aufzug bringt sie dann in nur 25 Sekunden zum verglasten Aussichtsgebäude auf 3571 m. Mittendrin in der hochalpine Zone aus Eis, Schnee und Fels ist man, doch zugleich sicher und abgeschottet von den unwirtlichen Witterungsbedingungen dieser majestätischen Gebirgswelt: dünner Luft, eisigem Wind. Auf der Außenterrasse bietet sich bei Schönwetter ein grandioses monumentales Alpenpanorama mit Berggipfeln und dem riesigen Aletschgletscher: Mit 22 km Länge und 78,5 qkm Fläche ist er der größte und längste Gletscher der Alpen. Oben wird zudem das Sphinx-Observatorium mit Sternwarte und eine Station der Schweizer Umweltforschung betrieben. Alpine Sensation heißt der 250 m langer Erlebniskorridor, der die Sphinxhalle mit dem Eispalast verbindet. In Erlebnisnischen des Rundgangs ist die touristische Entwicklung und die Geschichte des Baus der Jungfraubahn in Licht und Musik inszeniert. Im Eispalast, der großen Halle im Gletschereis, warten bunt angeleuchtete und jährlich neue Eisskulpturen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Gstaad

Gstaad
Gstaad ist spätestens seit den 1950er-Jahren ein Prominentenziel. Die Gleichförmigkeit der vorgeschriebenen Chalet-Architektur und die verstreute Lage der Häuser an den steilen Hängen bietet Diskretion vor Schaulustigen. Von außen bäuerlich-bescheiden, entfaltet sich der verschwenderische Luxus erst hinter den Kulissen. Eine Ausnahme stellt das vielstöckige, weiß leuchtende Gstaad Palace dar. Von Mitte Juli bis Anfang Sepdember lädt das Gstaad Menuhin Festival zu Klassikkonzerten ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Verbier

Verbier
Das beschauliche Verbier liegt im Val de Bagnes im Unterwallis umgeben von den majestätischen Gipfeln der Schweizer Hochalpen. Vor allem in den Wintermonaten ist Verbier ein gefragtes Urlaubsziel, wenn Gäste aus ganz Europa in das Skigebiet 4 Vallées strömen, das mit zahlreichen Skipisten und Schneesicherheit bis tief in den Frühling hinein lockt. Doch auch im Sommer ziehen vielfältige Outdoor-Aktivitäten und ein Netz wunderschöner Wanderwege Besucherinnen und Besucher nach Verbier. Verbier-Reisetipps für einen gelungenen Urlaub Da stets auf den Bau großer Hotels verzichtet wurde, bezaubert Verbier heute als charmantes Bergdorf voller holzverkleideter Chalets. Allerdings erschwert die gleichförmige Architektur die Orientierung, sodass der digitale Stadtplan eine wertvolle Hilfe darstellt. Einkaufsmöglichkeiten gibt es vor allem um die Place Centrale und an der Talstation der Bergbahn nach Le Châble. Sommeraktivitäten in Verbier Die vielen Wanderwege und Mountainbike-Strecken bieten im Sommer abwechslungsreiche Erlebnisse in der frischen Bergluft der Schweizer Alpen. Zu den ultimativen Highlights gehört die 59 km lange Tour du Mont Fort, die Mountainbikerinnen und Mountainbiker durch die drei Orte Verbier, Nendaz und La Tzoumaz führt. Weitere spannende Herausforderungen sind Klettertouren auf Klettersteigen und der Via Ferrata sowie Wildwasser-Rafting. Im Funpark von Le Châble können sich Kinder nach Herzenslust austoben. Eine ruhige Kugel schieben Golferinnen und Golfer auf dem außergewöhnlichen Golfplatz in 1.800 m Höhe. Verbier im Winter: Routenplaner für das Skigebiet Mit den 4 Vallées sind die Täler zwischen den Orten Verbier, Bruson, La Tzoumaz, Mendanz, Veysonnaz und Thyon gemeint, die gemeinsam das größte Skigebiet der Schweiz ergeben. Der Reiseführer für die 4 Vallées hilft dabei, geeignete Strecken für das eigene Können zu finden. Wer sich die Gegend aus der Luft anschauen will, kann dies tun: Und zwar mit der Mont 4 Zipline, der längsten Zipline der Alpen, die vom Mont Fort zum Col des Gentianes über den Tortin-Gletscher führt. Zudem finden sich zahlreiche Angebote an Skitouren jenseits der Skipisten, zum Beispiel zum Gipfel von Savoleyres. Wer danach Erholung braucht, der nutzt eins der umfangreichen Wellnessangebote in den Spas von Verbier.
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Ortsbild

Saas-Fee

Saas Fee
Rund 144 Pistenkilometer machen Saas-Fee in den Schweizer Alpen während der Reisezeit im Winter zu einem idealen Urlaubsziel für Skifans. Im Sommer hält das Saastal für Familien und aktive Urlaubsgäste unvergessliche Erlebnisse bereit: Saas-Fee-Reisetipps führen zu Naturschönheiten wie der wildromantischen Feeschlucht oder der Metro Alpin, die als höchstgelegene unterirdische Standseilbahn der Welt auf das Mittelallalin, einem Nebengipfel des Allalinhorns, führt. Saas-Fee-Routenplaner: die hochalpine Landschaft auf Skiern erkunden Das Skigebiet Saas-Fee liegt laut Karte auf einer Höhe zwischen 1.500 und 3.600 m und ist damit schneesicher. Sogar im Sommer können Skibegeisterte auf den Gletschern trainieren, es stehen rund 20 km präparierte Pisten bereit. Im Winter ist die Region ein wahres Skiparadies: Umgeben von 18 Viertausendern wie dem Dom, dem Nadelhorn und dem Täschhorn entdecken Anfängerinnen und Anfänger sowie Profis jeden Tag eine neue Abfahrt. Verschiedene Funparks, Challenges und Freestyle Parks sorgen bei Snowboardfans für Abwechslung. Eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten: auf zum Eispavillon Mit der Standseilbahn Metro Alpin geht es auf eine Höhe von 3.500 m zu einem der beliebtesten Ausflugsziele: An der Bergstation befindet sich der Eingang zu einem 70 m langen Stollen, der direkt in eine traumhafte Eiswelt führt. Spektakuläre Eisskulpturen und wechselnde Ausstellungen sorgen für unvergessliche Eindrücke. Danach geht es in das höchstgelegene Drehrestaurant der Welt, das sich innerhalb einer Stunde einmal um die eigene Achse dreht. Wer hier einkehrt, hat die gesamte Welt der Viertausender im Blick. Saas-Fee: Reiseführer in die Perle der Alpen Die Walliser Gemeinde Saas-Fee wird auch als Perle der Alpen bezeichnet. Reisende, die sich für die Geschichte und Kultur der Region interessieren, sind im Saaser Museum richtig. Auf vier Etagen präsentieren Ausstellungen unter anderem volkstümliche Trachten, Mineralien und das Originalarbeitszimmer des Schriftstellers Carl Zuckmayer, der hier eine Weile gelebt hat. Schön ist ein Spaziergang von Saas-Grund nach Saas-Fee auf dem Kapellenweg : Urlaubsgäste kommen an 15 kleinen Kapellen mit geschnitzten Holzfiguren vorbei. Highlight der Strecke ist die Wallfahtskapelle Zur Hohen Stiege aus dem Jahr 1686 mit sehenswerten Kunstwerken.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bürgenstock

Bürgenstock
Auf dem Bergplateau Bürgenstock erstreckt sich in 874 m Höhe mit dem Bürgenstock Resort Lake Lucerne ­eines der exklusivsten Hotel­resorts der Schweiz. Es besteht aus mehreren Hotels und Restaurants. Das ­Spices Kitchen & Terrace bietet asiatische Gourmet-Küche und fantastische Panoramablicke. Das Resort ist mit dem Bus und der Standseilbahn Bürgenstock zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Vierwaldstättersee

Luzern
Mit etwas Fantasie gleicht der bekannteste – und vielleicht auch schönste – Schweizer See von oben betrachtet einem Kreuz. Vom Mittelpunkt, dem so genannten Kreuztrichter, aus erstrecken sich vier Seebecken in alle vier Himmelsrichtungen. Diese Verzweigungen machen die vielfältige Landschaft aus. Die Ufer mit den schmucken Dörfern und historischen Stätten präsentieren sich mal lieblich, mal schroff. Früher war der See wichtiger Handelsweg an der Gotthardroute, heute ist er ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen aus aller Welt. Eine Schifffahrt ist die schönste Art den mit 114 km² größten See der Region kennen zu lernen. Stilgerecht renovierte Dampfschiffe, die noch aus dem ausgehenden 19. Jh. stammen, und moderne Motor-Salonschiffe steuern von der Schiffsstation Luzern aus rund 33 Uferorte an. Es werden auch spezielle Rundfahrten angeboten (www.lakelucerne.ch).
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Stilfser Joch

Prad am Stilfserjoch
Ein bedeutender Verkehrsweg war das Stilfser Joch nie, aber die Passstraße bietet großartige Panoramen. In 48 Spitzkehren führt sie bis auf 2757 m hinauf. Nur noch ein Katzensprung scheint es zu sein bis zu den fast 4000 m hohen gletscherbedeckten Gipfeln der Ortlergruppe. Diese höchsten Berge der Ostalpen und sämtliche angrenzenden Täler bis hinab in den Vinschgau wurden als Nationalpark Stilfser Joch unter Schutz gestellt. Er ist Lebensraum für Lärche und Zirbe, für Gämse, Steinbock und Murmeltier. Mehrere Nationalparkhäuser informieren darüber.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Brienzer Rothorn

Brienz
Gegenüber von Bahnhof und Schiffsanleger liegt die Talstation der Zahnradbahn zum 2350 m hohen Brienzer Rothorn. Die Dampfloks der 1892 gebauten Bahn schnaufen im Sommer so langsam wie damals die spektakulären Steigungen und 1638 m Höhendifferenz hinauf. Bei gutem Wetter wird das Verdeck der Waggons geöffnet. Schon unterwegs sind die Ausblicke atemberaubend. Vom Gipfel aus hat man eine freie Sicht auf den Brienzer See und in der anderen Richtung auf das Emmental. Dominiert aber wird das Panorama von rund 70 Alpengipfeln zwischen Titlis und Niesen, darunter Eiger, Mönch und Jungfrau.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Scuol

Scuol
Der Ort Scuol ist bekannt als das Unterengadiner Bäderzentrum. Hier sprudeln rund 20 Mineralquellen aus dem Fels, einige direkt in die Dorfbrunnen zwischen den typischen Engadiner ›chasas‹. Die lichtdurchflutete Bäder- und Saunalandschaft des ›Bogn Engiadina‹ ist die größte Wellnessoase Graubündens.
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Ortsbild

Sils

Sils
Das stille Engadiner Musterdörfchen hat die Bau- und Verkehrssünden seiner Nachbarn glücklicherweise vermieden. Seit 1908 empfängt auf einer Anhöhe das burgartige Fünfsternehotel Waldhaus noble Gäste - Künstler, Literaten, Gelehrte, Philosophen. Dass Friedrich Nietzsche inSils zwischen 1881-88 zahlreiche Sommer verbrachte und die Ruhe für wichtige Passagen seiner philosophischen Werke fand, lässt sich bis heute nachvollziehen. Nicht nur für Philosophen gedacht ist die Ausstellung im Nietzsche-Haus, in dem der große Denker damals wohnte. Sie gibt anhand von Briefen, Originalschriften u.a. einen umfassenden Einblick in sein Leben und sein Gedankengebäude und enthält eine komplette Sammlung der Erstausgaben seiner Werke. Nietzsches Spuren lassen sich auch bei Spaziergängen auf die schmale Halbinsel Chastè im Silser See und durch das romantische Fextal verfolgen, letzteres auch bei einer gemächlichen Fahrt mit der Pferdekutsche.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zürichsee

Rapperswil
Wer den langen und schmalen Zürichsee mit dem Auto umrunden will, muss rund 90 km zurücklegen. Das Nordostufer hat den Beinamen ›Goldküste‹, was sowohl auf das bevorzugte Klima als auch auf die Vermögensverhältnisse vieler Anwohner anspielt. Schon im 16. Jh. wandelten sich die Fischer- und Rebdörfer am Fuß des Bergrückens ›Pfannenstiel‹ zu Sommersitzen reicher Kaufleute. Heute prägen die vornehmen Villenviertel von Zollikon, Küsnacht, Erlenbach und Herrliberg den Uferstreifen. Stäfa, die größte Weinbaugemeinde des Kantons, hat den schönsten Hafen am Zürichsee. Ganzjährig verkehren Personenschiffe mit Zwischenstopps zwischen Zürich und Rapperswil. Dort trennt ein künstlicher Damm den Zürichsee von seinem Ostteil, dem Obersee.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Grimentz

Grimentz
Nach Grimentz zieht es die Fotofreaks - der Ort wirkt mit seinen vielen Speichern, Stadeln und im traditionellen Stil errichteten Hotel-Chalets fast wie ein Freilichtmuseum. Einige der Häuser stammen aus dem 16. Jh., wie z.B. das Burgerhaus (Maison bourgeoisial) aus dem Jahre 1550, in dessen Keller der berühmte Gletscherwein heranreift. Von hier aus starten zahlreiche Wander- und Hochgebirgstouren. Kartenmaterial sowie Kontakt zu professionellen Bergführern sind in der Touristinformation erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schynige Platte

Interlaken
Ab Wilderswil am Eingang des Lauterbrunnentals fährt eine Zahnradbahn in einer knappen Stunde zu einer der beliebtesten Aussichtsterrassen der Region. Sie tuckert hinauf auf die Schynige Platte - im Sommer mit offenem, luftigem Oldtimerwagen und Dampfbetrieb. Oben ist nicht nur ein herrliches Bergpanorama zu bewundern, sondern im Alpengarten (www.alpengarten.ch) auch die Farbenpracht von über 750 verschiedenen Alpenpflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hasliberg

Hasliberg
Noch Ende des 19. Jh. war die Bergbauerngemeinde nur über Fußwege zu erreichen. Von Hasliberg aus genießt man eine prächtige Sicht auf die Engelhörner, das Well- und das Wetterhorn. Ein dichtes Wegenetz ermöglicht im Sommer herrliche Wanderungen. Im Winter findet man attraktive Skipisten von 60 km Länge vor, die man mit Liften und Gondelbahnen bis auf 2500 m Höhe erreicht. Der weit verstreute Ferienort zwischen Meiringen und dem Brünigpass spricht mit seinem großen Angebot an sportlichen Aktivitäten und der ruhigen Atmosphäre vor allem Familien an.
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Bauwerke

Gstaad Palace

Gstaad
Aus dem harmonischen Stadtbild der Chalets von Gstaad ragt als einziges Gebäude das vielstöckige Gstaad Palace von 1913 heraus. Ganz in weiß, wie ein Märchenschloss, thront das Hotel über dem berühmten Ferienort im Berner Oberland.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Zernez

Zernez
Zernez ist der Verkehrsknoten zwischen Val Müstair, Ober- und Unterengadin und der beste Ausgangspunkt für Touren in den Schweizer Nationalpark. Hier hat das Nationalparkzentrum seinen Sitz. Es informiert mit modernen museumspädagogischen Mitteln umfassend über die Engadiner Alpenwelt. Themen des Besucherzentrums des Nationalparks sind Naturprozesse, Forschungen zu Ökologie, Klimawandel, Pflanzen und Tieren. Auch die Auswirkungen der Rückkehr von Bär und Wolf werden ab Sommer 2023 angesprochen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grächen

Grächen
Der unprätentiöse und familienorientierte Urlaubsort Grächen liegt zwar im Mattertal, gibt aber noch lange nicht den Blick auf das Matterhorn frei. Stattdessen liegt er auf einer sonnigen und aussichtsreichen Bergterrasse, die von zahlreichen Suonen (Hangkanälen) durchzogen ist. Hier wurde 1499 Thomas Plattner als armes Bauernkind geboren. Seine Autobiografie gilt als eines der wichtigsten Zeitdokumente der Schweiz in jener Epoche. Der Ort hat alles, was der Aktivurlauber begehrt: Wander- und Radrouten, Badeseen und Kneippanlagen für die warme Jahreszeit, jede Menge präparierter Pisten für Ski- und Snowboardfahrer, Loipen für Langläufer und Trails für Schneeschuhwanderer im Winter. 5 Kinderparks rund um Grächen bringen auch den Kindern Spaß.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Thunersee

Thun
Herrliche Gartenlandschaften umgeben den 17,5 km langen und bis zu 3,5 km breiten Thunersee in der Schweiz. Von den Schiffen auf dem See aus blickt man auf die Berg-Giganten Eiger, Mönch und Jungfrau sowie zahlreiche andere Gipfel der Berner Alpen. Strandbäder an den Ufern laden zum Baden ein. Wer Aktivurlaub sucht, kann Kajaks ausleihen, eine Rafting-Tour buchen, sich beim Gleitschirmfliegen oder auf dem „Thrill Walk“ in über 2.000 m Höhe den Adrenalinkick holen. Gemütlicher geht es bei einem Spaziergang auf den zahllosen Wanderwegen rund um den Alpensee zu. Auch der benachbarte Brienzersee ist einen Ausflug wert. Thunersee-Routenplaner: Panoramatour rund um den See Auf der Karte liegt der Thunersee im Berner Oberland, an den nördlichen Alpenrand gebettet. Die Anreise mit dem Auto und ADAC Maps ist bereits ein Highlight für sich: Die kurvenreiche Seestraße am Nordufer windet sich vom Ort Thun aus mal direkt am Wasser, mal oberhalb durch die Felsen, vorbei an sehenswerten Orten wie Oberhofen – hier lohnt sich ein Stopp am Schloss Oberhofen – Merligen und den St.-Beatus-Höhlen . Das Südufer erschließt von Interlaken aus die Route 6, die unter anderem durch das touristisch reizvolle Spiez führt. Thunersee-Reisetipp: das Bilderbuch-Städtchen Thun Keine Reise an den Thunersee ohne einen Besuch im namensgebenden Ort Thun mit seiner Altstadt aus dem 12. Jahrhundert, schmucken Häusern, überdachten Brücken und hübschen Gässchen. Hier sieht die Schweiz aus wie im Bilderbuch und punktet mit einer in Europa einzigartigen Besonderheit: einem sogenannten Hochtrottoir, einer Sonderform des städtischen Laubengangs. In der Einkaufsstraße „Obere Hauptgasse“ besitzen die Häuser terrassenartige Vorbauten, die das Bummeln auf zwei Etagen ermöglichen. Ebenfalls sehenswert: das Schloss Thun . Im Sommer locken außerdem die Thunerseespiele zu Musikgenuss mit Alpenpanorama an die Seebühne.
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Bauwerke

Kloster Einsiedeln

Einsiedeln
Die Benediktinerabtei Einsiedeln ist die sakrale Sehenswürdigkeit der Zentralschweiz schlechthin. Das erste Kloster wurde im Jahr 934 an der Stelle errichtet, wo der hl. Meinrad ab 835 als Eremit lebte. Mittelpunkt des heutigen Klosters, das 1674–1770 errichtet wurde, ist die über 100 m lange, in prunk­vollem Barock ausgestattete Stiftskirche. Im Eingangsbereich des Langhauses erhebt sich die achteckige schwarze Gnadenkapelle (1817), an der Stelle, wo Meinrad lebte und 861 von Räubern ermordet wurde. Die Kapelle birgt die hoch verehrte Statue der ›Schwarzen Madonna‹ aus dem 15. Jh. Die erste Kapelle soll Christus im Kreise von Engeln und Heiligen geweiht haben. Sie wurde 1798 zerstört. Die Klosterbibliothek besitzt 1280 Handschriften, 1100 Inkunabeln und Frühdrucke sowie 230 000 Bücher, die das geistige Leben seit dem Mittelalter abbilden.  
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Lenk

Lenk
Gipfel, Grate und die mächtigen Nordabstürze des vergletscherten Wildstrubel-Massivs (3243 m) dominieren den Talschluss im weiten Obersimmental. Wintersportler lockt das ausgedehnte Lenker Skigebiet, das sich bis nach Adelboden im Nachbartal erstreckt. Nach Lenk kommen auch Kranke wie Gesundheits- und Fitnessbewusste gern: Der Ort nutzt eine der schwefelhaltigsten Quellen Europas. Wie wohltuend, sich im Schwefelbad - 1862 eröffnet und heute ein modernes Kurzentrum im Luxushotel Lenkerhof (www.lenkerhof.ch) - vom warmen Mineralwasser verwöhnen zu lassen!
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Ortsbild

Silvaplana

Silvaplana
Der bescheidene Nachbar von St. Moritz zwängt sich am Fuß des Julierpasses zwischen Gebirge und See und schaut auf den mächtigen Corvatsch gegenüber. Dort hinauf, auf 3303 m Höhe, führt die höchste Bergbahn Graubündens. Der Berg ist ein Klassiker des Engadiner Skisports und ein beliebtes Areal für Mountainbiker. Der zugefrorene Silvaplaner See ist ein Paradies für Snowkiter, im Sommer für Wind- und Kite-Surfer sowie Segler.
Schweizer Alpen entdecken

Wissenswertes zu den Schweizer Alpen

Die Durchschnittstemperaturen variieren zwischen -12 °C im Januar und 16 °C im Juli, wobei es in tieferen Lagen über 20 °C warm wird. Unabhängig von der Reisezeit gibt es in den Schweizer Alpen schneesichere Gebiete, die ganzjährig Wintersport ermöglichen. So ist die Gletscherplattform am Jungfraujoch ein beliebtes Ausflugsziel. Die Jungfraubahn bringt Wintersport- und Wanderfans zur höchstgelegenen Bahnstation Europas.

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Reiseführer-Themen

Südtirols konfliktreiche Geschichte

Nach alter  Tradition brennen im Frühsommer in der Herz-Jesu-Nacht auf allen Gipfeln Südtirols Feuer zu Ehren des Tiroler Volkshelden Andreas Hofer. Aber in der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 erlebten die Südtiroler ein Feuerwerk ganz anderer Art: 37 Starkstrommasten flogen in die Luft. Die Aktion der ›Pustertaler Bumser‹ richtete sich gegen die Stromversorgung der ober­italienischen Industrien und damit gegen die ›Italiener‹ allgemein, zu denen sich die Südtiroler nie zählten und deren staatliche Strukturen sie damals als Besatzung empfanden. Bei der folgenden Welle von Bombenattentaten kamen sogar Menschen ums Leben. Bereits der Pariser Vertrag von 1946 sicherte Südtirol Autonomie zu. Zwei Jahre nach dem Autonomiestatut entstand die ­autonome Region Trentino-Tiroler Etschland. Zu der neugebildeten Region gehörte auch die ita­lienischsprachige Provinz Trento (Trient). Damit hatten die ›Italiener‹ eine klare Mehrheit in dem Gebiet. Der Unmut der Südtiroler wuchs stetig, denn die Zentralregierung in Rom verzögerte die Umsetzung wichtiger Punkte des Pariser Vertrages und förderte zudem massiv die Ansiedlung italienischer Arbeitskräfte in Bozen für die rasant wachsende Industrie. Bei den deutschsprachigen Bevölkerungsteilen schürte dies Angst vor dem Verlust ihrer Identität.  1957 versammelten sich 35 000 Südtiroler auf Schloss Sigmundskron, um unter der Parole ›Los von Trient‹ die Selbstbestimmung zu fordern. In den 1960er-Jahren war die Stimmung so aufgeheizt, dass die Attentäter mit Sympathien rechnen konnten. Die Parolen ›Los von Trient‹ und ›Los von Rom‹ prangten vielerorts an den Hauswänden.  Auch vor der UNO war Südtirol Thema. Nach zwei Resolutionen, die die Rechte der deutschsprachigen Minderheit bekräftigten, nahmen Süd­tirol, Österreich und Italien Verhandlungen auf. Diese führten zum zweiten Autonomiestatut, das 1972 in Kraft trat. Damit gingen die Selbstverwaltungsrechte auf Südtirol über. Als Autonome Provinz Bozen kann es jetzt über viele Belange selbst entscheiden. Auch die offizielle Gleichstellung von Deutsch und Italienisch als Verwaltungssprachen entschärfte den Streit.  Ursachen des Konflikts Die Spannungen waren entstanden, als Südtirol 1919 nach Ende des Ersten Weltkriegs Italien zugesprochen  ­wur­de, obwohl das Gebiet seit alters her zu Österreich gehört hatte. Kulturell gab es keine Begründung für die Teilung Tirols. Die zu fast 100 Prozent deutschsprachigen Bewohner Süd­tirols fanden sich auf einmal als winzige Minderheit im italienischen Staat wieder.  Mit der Machtübernahme durch die Faschisten 1922 wurde die Situation für die Südtiroler richtig bedrückend. Die gemeinsame Sprache sichert die Identität einer Volksgruppe, und genau dort setzte Ettore Tolomei (1865–1952) als frisch installierter Leiter des ›Kommissariats für Sprache und Kultur des Alto Adige‹ an. Um dem südlichen Teil Tirols den Anschein der ›Italianità‹ zu geben, schuf er in fanatischer Kleinarbeit für gut 12 000 gewachsene deutsche Namen von Städten, Dörfern, Bergen, Tälern und Gewässern italienische Entsprechungen – durch wörtliche Übersetzungen, Lautmalereien oder freie Erfindungen. Dieser Angriff auf die deutschsprachige Identität sorgte für viel Bitterkeit, die noch heute nachwirkt.  Vorteile als Minderheit Dabei ist aus dem einstigen Problemkind der Musterschüler Europas geworden. Wegen seiner vorbildlichen Regeln zum Erhalt der Eigenständigkeit der deutschen und der ladinischen Bevölkerung gilt Süd­tirol heute als Modellregion. Dazu kommt ein enormer wirtschaftlicher Erfolg, der nicht zuletzt der Sondersituation einer deutschsprachigen Provinz innerhalb Italiens zu verdanken ist.  Sehr viele deutsche und österreichische Firmen haben Niederlassungen in Südtirol gegründet, weil sie dadurch nah am italienischen Markt sind, ohne sich mit Sprachproblemen belasten zu müssen. Die Zweisprachigkeit macht die Einheimischen sehr flexibel. Durch den vom italienischen Staat stets geförderten Zuzug standen den vielfältigen Industriebetrieben immer genug Arbeitskräfte zur Verfügung. Das Autonomiestatut verschafft der Provinz Bozen reichlich Mittel für Investitionen, weil sie über 90 Prozent des Steueraufkommens selbst verfügen kann. Nach jahrzehntelangem Kampf gegen die Bevormundung aus Rom haben die Südtiroler nun ihren Platz in Italien gefunden.     
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Landwirtschaft in Südtirol: Reiche Ernte für Obst und Gemüse

In Südtirol findet sich mit über 18 400 ha das größte zusammenhängende Apfelanbaugebiet Europas. Es reicht von Mals im Vinschgau durch das Etschtal bis nach Salurn an der Weinstraße. Kilometerweit ziehen sich die niedrigen Baumreihen schnurgerade durch die Täler. Wo früher einmal 300 ausladende Bäume pro Hektar wuchsen, werden heute bis zu 3000 kaum mannshohe Zwerge angepflanzt. Der moderne Baum hat dünne Zweiglein, alle Kraft geht in die Früchte, die wegen der geringen Pflanzengröße bequem zu ernten sind. Wie der ›Südtiroler Speck‹ ist auch der ›Südtiroler Apfel‹ eine geschützte geografische Angabe (g.g.A.). Elf Apfelsorten gehören dazu, darunter Golden Delicious, Gala, Braeburn, Fuji, Granny Smith und Elstar. Die einzigartige Südtiroler Wärme bringt die Farben der Äpfel zum Leuchten und in den Früchten eine starke Süße hervor. Welchen Überfluss die Natur über diesen Landstrich ausschüttet, spürt man am besten im Frühjahr, wenn die Apfelblüte die Täler in einem zartrosa schimmernden Blütenmeer versinken lässt. Im Herbst folgt eine Explosion an Fruchtbarkeit, wenn so viele rotbackige Äpfel an den dünnen Zweigen hängen, dass diese gestützt werden müssen. Wärmestau im Tal Neben dem Etschtal ist der Vinsch­gau das Hauptanbaugebiet für Obst. Er verläuft vom Reschenpass bis nach Meran trotz seiner Breite tief eingeschnitten zwischen den ungeheuren Steinmassen der Ötztaler Berge im Norden und der Ortlergruppe im Süden. Gegen die kalten Winde aus dem Norden ist er gut abgeschirmt, aber auch die feuchte Meeresluft kommt nicht ins Tal, was zu extremer Trockenheit, Gluthitze im Sommer und Eiseskälte im Winter führt. Äpfel und Wein lieben die Wärme, und die Gesteinserosion durch die starken Temperaturschwankungen macht die Böden sehr mineralienreich.  Wandern auf Waalwegen Gegen die Trockenheit setzen die Südtiroler seit langer Zeit ein ausgeklügeltes System, mit dem sie die fruchtbaren Böden bewässern. Schon im 12. Jh. kamen die sogenannten Waale auf, kunstvoll angelegte Kanäle, die die Neigung der Hänge ausnutzten, um das Wasser nach einem genau festgelegten Plan auf die verschiedenen Felder und Plantagen zu verteilen. Wenn das Wasser nicht richtig lief, alarmierten Glöckchen an den Wasserrädern, Waalschellen genannt, die Hüter der Kanäle, die in den Waalerhütten übernachteten. Das System der Waale ließ im trockenen Südtirol eine Kulturlandschaft entstehen, die ihresgleichen sucht, weil sie sich genial die Verbindung von Wärme und Fruchtbarkeit zunutze machte. Heute kann der Besucher auf den alten Waalwegen längs der Wasserläufe die Bergbauernwelt Südtirols entdecken. Mit geringer Steigung verlaufen sie aussichtsreich an den sonnenüberfluteten Hängen. Der längste von ihnen, der Marlinger Waalweg, verläuft über 12 Kilometer zwischen Töll und Oberlana. 
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Südtirols traditionelle Küche

Trotz der Grenze zwischen Österreich und Italien lässt sich die kulinarische Verwandtschaft mit dem nördlichen Tirol nicht leugnen. Die ursprüngliche Südtiroler Küche hat mehr mit Österreich zu tun als mit Italien. Vor allem wurzelt sie in den einfachen bäuerlichen Traditionen der Alpen. Die schwer arbeitende Bergbevölkerung bevorzugte deftige und kalorienreiche Mahlzei­ten. In Südtirol sind Brot, Speck, Käse und Wein die Grundlagen der kulinarischen Genüsse.  Deftige Spezialitäten In den Alpen war Getreide lange Zeit das wichtigste Lebensmittel, Brot gehörte zur Grundnahrung der Bauern. Wegen seiner langen Haltbarkeit war besonders das Schüttelbrot unabdingbar. Der dünne Fladen aus gewürztem Roggenteig, der noch heute zu fast jeder Mahlzeit gereicht wird, besteht überwiegend aus Kruste. Das Vinschgerle oder Vinschger Paarl dagegen ist ein ­frischer Fladen aus Roggen- und Weizenteig. Brot liefert auch die Grundlage für die Knödel. Harte Brotreste lassen sich zu vielen reichhaltigen Varianten verarbeiten. Mit Käse oder Speck angereichert werden sie meist als Nocken angeboten.  Auch Gerstensuppe ist ein tra­­di­tionelles bäuerliches Gericht Südti­rols. Die sogenannten Schlutzkrapfen oder Schlutzer erzählen dagegen von der Annäherung zwischen Norden und Süden, sie erinnern an italienische Ravioli und werden meis­tens mit Spinat gefüllt.  Die Süßspeisen wiederum sind eine Reminiszenz an die feinere Wiener Küche. Kaiserschmarrn oder ein saftiger Apfelstrudel stehen am häufigsten auf der Karte. Brot und Käse für alle Kaum eine Mahlzeit schmeckt so gut wie eine Marende, also eine Brotzeit, oben auf der Berghütte nach einer ordentlichen Wanderung. Doch die typische Jause gibt es längst auch im Tal. Sie besteht aus Brot, Speck, Käse und der Kaminwurzen, einer luftgetrockneten Rohwurst, die aus Rindfleisch und Schweinespeck hergestellt wird.  ›Südtiroler Speck‹ ist eine geschütz­te geografische Angabe (g.g.A.) und bezeichnet einen milden, leicht geräucherten Rohschinken. Traditionell hergestellt muss der Speck monatelang reifen, wird immer wieder mit Salzlake überschüttet und schließlich in Wacholder geräuchert. Immerhin 9000 t Speck werden in Südtirol ­jedes Jahr hergestellt. Das beliebte Produkt sollte dunkelrot und nicht zu salzig sein.  Käse stellen Südtiroler Betriebe in großer Vielfalt her, ob Schnitt-, Hart-, Weich-, Frisch- oder Sauermilchkäse, alles ist im Angebot. Als Besonderheit darf echter Almkäse gelten, von kleinen Sennereien, die einen Stilfser, einen Fontal oder einen Toblacher Stangenkäse von würzig-feinem Geschmack produzieren. Zu erstehen sind sie im Feinkosthandel, auf dem Bauernmarkt, direkt ab Hof oder auch in einer Bauernschenke. Eine Südtiroler Spezialität sind Bauernhöfe, die den Gästen in einem kleinen, meist urig gestalteten Gastraum eigene Produkte und kleine Gerichte anbieten.  Einheimische Weine Weinreben zu kultivieren hat im Etschtal seit der Bronzezeit Tradition. Die Römer haben erst hier die Lagerung in Holzfässern gelernt. Einige Rebsorten werden nur in Südtirol angebaut. Aus der unkomplizierten Rebe Vernatsch wird z.B. der ›Kalterer See‹ gekeltert, ein heller fruchtiger Rotwein.  Der nur in Südtirol angebaute Lagrein ist ein farb- und tanninbetonter, kräftiger und würziger Tropfen. Als besonders geeignet für einen guten Lagrein gelten vor allem die Sand- und Kiesböden von Gries, einem Ortsteil Bozens.   Der dritte originäre Südtiroler Wein ist der Gewürztraminer, ein intensiv stroh- bis goldgelber Weißwein mit fruchtigem Ton, viel Restsüße und hohem Alkoholgehalt. Es gibt ihn auch als Dessertwein, und er wird nicht mehr nur in seiner Heimat Tramin angebaut.  Törggelen heißt wandern ›Törggelen‹ bezeichnet einen alten Herbstbrauch, der zum Inbegriff der Südtiroler Lebensart geworden ist. Abgeleitet vom Südtiroler Wort ›Torggel‹ für Weinpresse, handelt es sich um das Verkosten des neuen Weins direkt beim Winzer. Wer sich mit dem Bus in eine große Gaststätte zum Weintrinken fahren lässt, hat vielleicht viel Spaß, war aber nicht beim ›Törggelen‹. Denn dazu gehört, auf eigenen Füßen über die Hänge zu wandern und in einer oder mehreren der originalen Weinbauernschenken einzukehren, die im Herbst durch einen Buschen (Strauß) über der Tür anzeigen, dass nunmehr geöffnet ist. Zum frischen Wein schmecken besonders gut Schlachtschüssel, Speck oder Knödel mit Kraut. Auch geröstete Esskastanien dürfen nicht fehlen. 
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Das Wallis - ein Reiseziel für Naturliebhaber

Eine Landschaft für jede Jahreszeit Das Weinstädtchen Sierre bietet bereits im Mai angenehme Temperaturen, während in höheren Lagen wie Vissoie oder Grimentz noch der Winter zu spüren ist. Ein Viertel des Wallis besteht aus beeindruckendem Hochgebirge, das für seine Gletscher und ewigen Eismassen bekannt ist. Der Charme der Region offenbart sich jedoch nicht nur im sonnigen Rhônetal, sondern auch in seinen malerischen Seitentälern, wie dem Mattertal, das für seine atemberaubende Landschaft und den berühmten Glacier-Express nach Zermatt bekannt ist. Städte im Wallis Neben der beeindruckenden Natur hat das Wallis auch kulturell und kulinarisch viel zu bieten. Sion, die Kantonshauptstadt, ist ein Zentrum des Wein- und Obstanbaus und beheimatet knapp 33.000 Einwohner. Das Kunststädtchen Martigny ist für seine Galerien und Museen sowie für hochwertige Branntweine und Ringkämpfe zwischen Eringer Kühen bekannt. Ein unvergessliches Reiseerlebnis Das Wallis ist ein perfektes Reiseziel für Naturliebhaber, Wanderer und Skifahrer gleichermaßen. Egal, ob Sie die beeindruckenden Berge besteigen oder einfach nur durch die malerischen Städte schlendern möchten - das Wallis wird Sie mit seiner Schönheit und Gastfreundschaft beeindrucken. Wenn Sie auf der Suche nach einem unvergesslichen Reiseerlebnis in der Schweiz sind, ist das Wallis definitiv einen Besuch wert.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Die französischen Alpen - im Reich der majestätischen Eisriesen

Der Osten Frankreichs entlang der Grenze zu Italien und der Schweiz zeichnet sich durch eine außerordentliche landschaftliche Vielfalt aus. Hochsavoyen ist einerseits das Reich des höchsten Alpengipfels, des Mont Blanc, sowie weiterer Drei- und Viertausender, aber auch lieblicher Almwiesen im Westen der Region.   Das sich südlich anschließende Savoyen gilt als Europas größtes Ski­gebiet mit schier endlosen Pisten, mit futuristischen Skistationen, aber auch mit unberührter Natur in den Nationalparks, dem Parc national de la Vanoise und dem Parc national des Écrins.  Die Landschaft Dauphiné zwischen der Rhône und der italienischen Grenze lockt mit Mittelgebirgsmassiven von berückender Einsamkeit, mit sensationellen Höhlen wie den Grottes de Choranche sowie mit glanzvollen Metropolen wie Lyon und Grenoble. Auf Cäsars Spuren in Lyon und Grenoble Beide Städte haben römische Wurzeln. Lyon wurde einst von Cäsar als Basislager errichtet und 43 v. Chr. ­unter dem Namen Lugdunum zur Hauptstadt der Provinz Gallien. Heute ist die Metropole Hauptstadt der Region Rhône-Alpes und zugleich der zweitwichtigste Wirtschaftsstandort Frankreichs.  Grenoble, in römischen Annalen als Cularo erwähnt, ist heute ein bedeutender High-Tech-Standort. Die Stadt an der Isère fasziniert besonders durch ihre Lage, umgeben von Hochgebirge. Hier wie in anderen Städten des östlichen Frankreich sind bis in die Gegenwart antike Hinterlassenschaften zu bewundern. Zudem begeistern die Orte der Region mit ihrer Vielfalt der Museen, gemütlichen Altstadtvierteln, imposanten Festungen und gewaltigen Klöstern. 
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Die Route des Grandes Alpes: abenteuerlich und schön

Der ›Touring-Club de France‹ lancierte 1909 die Idee, eine Panoramastraße durch die französischen Alpen zu schaffen. Nicht irgendeine Route sollte es sein, sondern ein Verbindungsstück von der Riviera bis an den Genfer See über die höchsten Pässe zwischen Hochprovence und Hochsavoyen. Mit der Passage über den 2326 m hohen Col de Cayolle wurde nur zwei Jahre später das für den Reiseverkehr entscheidende Teilstück eröffnet. Im selben Jahr wurde eine regelmäßige Fernbusverbindung von Thonon am Genfer See nach Menton an der Riviera eingerichtet. Die Eröffnung der Passage über den 2764 m hohen Col de L’Iseran am 10. Juli 1937 gilt als offizielle Geburtsstunde der Route des Grandes Alpes, die fortan auf ihrer vollen Länge von 697 km befahrbar war. Später änderte die Strecke durch weitere Pass-Erschließungen geringfügig ihren Lauf, etwa durch die 1970 vollendete Passage über den 1967 m hohen Cormet de Roselend ins Beaufortain (bei Beaufort).  Nachdem Europas höchste Ferienstraße zwischendurch in Vergessenheit geraten war, erlebte sie Mitte der 1990er-Jahre eine Renaissance. Schokoladenbraune Schilder mit dem Logo der Alpengipfel und Richtungshinweise dirigieren die Autofahrer ­sicher über die 16 Pässe – davon immerhin sechs auf mehr als 2000 m Höhe – sowie durch drei National- und drei Regionalparks. Die Route eignet sich über weite Strecken auch für Radfahrer, allerdings nur sehr sportliche – immerhin müssen auf etwa 700 km insgesamt 15 713 Höhenmeter bewältigt werden.  Geöffnet ist die Route durchgängig von Anfang Juni bis Mitte Oktober, wenn auch die höchsten Pässe mit einiger Sicherheit schneefrei sind.  Von Thonon nach BrianÇon Das 397 km lange Teilstück von Thonon nach Briançon lässt sich in drei Tagen gut bewältigen. Vom Ufer des Genfer Sees steigt die Strecke durch das Tal der Morzine in die Aravis-­Berge (Chaîne des Aravis) östlich  von Annecy an. Am 1486 m hohen Col des Aravis erblickt man den Mont Blanc: Bienvenue in Savoyen, dessen erster Pass mit dem 1650 m hohen Col des Saisies bald darauf folgt.  Durch das Almen- und Käseparadies des Beaufortain kommt man ins südlich davon gelegene Garnisonsstädtchen Bourg St-Maurice. Es geht weiter längs des Vanoise-Massivs mit seinen Gletschern und Hochgebirgsseen. Kurz vor Erreichen der bekannten Skiregion Val d’Isère passiert die Route den Lac du Chevril, der 1952 durch die Errichtung der gewaltigen Tignes-Talsperre entstand.  Ein Zwischenstopp in Valloire lohnt wegen des hübschen Dorfkerns, aus dessen Mitte der filigrane Turm der prachtvoll ausgestatteten Pfarrkirche aufragt. Südlich von Valloire wartet mit dem 2645 m hohen Col du Galibier ein legendärer Pass der Tour de France. Danach geht es bergab nach Briançon, in die höchstgelegene Stadt Frankreichs.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Im Gegensatz zu vielen Hotels erlauben Betreiberinnen und Betreiber von Ferienhäusern in den Schweizer Alpen oft das Mitbringen von Hunden.

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