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Tipp der ADAC Redaktion
Vor der Stadt liegt das Freilichtmuseum Zaanse Schans, das mit Holzhäusern, Scheunen, Geschäften und Windmühlen aus dem 18. und 19. Jh. wie ein Dorf wirkt. Handwerker führen vor, wie damals gearbeitet wurde. Zu sehen gibt es u.a. eine Gewürzmühle, eine Zinngießerei, eine Käserei und einen Holzschuhmacher.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Familie Frank war 1934 aus Frankfurt nach Amsterdam emigriert, dann kam die deutsche Besatzung. Wie viele andere Juden tauchten auch die Franks unter, um der Deportation zu entgehen. Ab 1942 versteckten sie sich im Schlupfwinkel des Hinterhauses an der Prinsengracht. Im Vorderhaus liefen die Geschäfte von Otto Frank weiter wie bisher. Das Schulmädchen Anne Frank beschrieb in ihrem Tagebuch das Leben im Verborgenen. Den letzten Eintrag machte sie am 1. August 1944. Drei Tage später wurde ihr Versteck vom deutschen Sicherheitsdienst entdeckt. Alle bis auf Otto Frank kamen im Konzentrationslager ums Leben. Annes Tagebuch gehört zu den erschütterndsten Zeugnissen der Nazizeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Blick über das Viertel Jordaan und den Grachtengürtel lohnt den Aufstieg auf den Langen Jan, den 85 m hohen Renaissanceturm der Westerkerk. Das Glockenspiel, das von Hand geläutet wird, ist ebenso schön wie die blaugoldene Kaiserkrone auf der Spitze. Maximilian I. hatte Amsterdam 1489 das Privileg verliehen, seine Krone im Stadtwappen zu führen. Das Innere der Kirche ist im Stil der niederländischen Renaissance gestaltet, eher schlicht, bis auf die mit biblischen Szenen bemalte Orgel. Eine Gedenktafel erinnert an den Maler Rembrandt, der hier 1669 begraben wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer wissen will wie, Nationalgerichte wie Stamppot oder Suddervlees schmecken, der geht zu Moeders. Der Name des gemütlich-altmodischen Restaurants an der Rozengracht ist Programm. Die Wände des Lokals sind geschmückt mit hunderten Fotos, Porträts von Müttern, von den Gästen über die letzten 30 Jahre mitgebracht. Kein Wunder, dass jeder sich hier gleich wie zuhause fühlt. Neben traditionellen Eintöpfen gibt es z.B. auch frischen Fisch und köstliche Pommes Frites. Der Appeltaart zum Nachtisch darf natürlich auch nicht fehlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um Amsterdam gibt es Flensjes (hauchdünne Crêpes), Poffertjes (Pfannkuchen mit Zucker und einem Schuss Likör) und Stroopwafels (Waffeln mit Ahornsirup) und dazu, meist schwarz, manchmal mit cremiger Milch, das Nationalgetränk Koffie (Kaffee). Mehr als ein Dessert stellen Amsterdamer Pannekoeken (Pfannkuchen) dar. In hundert tellerfüllenden Variationen gehören sie zum Standardrepertoire. Die größte Auswahl bietet The Pancake Bakery.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Pianola ist die Schallplatte von anno dazumal. Auf diesen 1904 erfundenen automatischen Klavieren wurden kurz nach der Jahrhundertwende in den Salons Meisterkonzerte berühmter Pianisten und Komponisten wie von Geisterhand vorgeführt. 40 Instrumente und 12.000 gelochte Musik-Rollen, auf denen jeweils bis zu 15 Min. Aufnahme gespeichert sind, versammelt das 1994 eröffnete Museum. Bei den regelmäßig stattfindenden Konzerten kann man sich davon überzeugen, wie z.B. Claude Débussy oder Gustav Mahler ihre Stücke persönlich interpretierten.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie ein schräges Auge sieht es aus, das Eye Filmmuseum am Nord ufer des IJ. Mit der kostenlosen Fähre kommt man hinüber. Es gibt ein großes Filmprogramm und spannende Wechselausstellungen. Vom großen Restaurant mit Bar und Terrasse kann man den Panoramablick auf Amsterdam genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Als einstiges Zentrum des Schiffbaus zog Zaandam auch den russischen Zaren Peter I. an, der 1697/98 hier die Bauweise seegängiger Segler studierte. Das Czaar Peterhuisje, in dem der Herrscher wohnte, erinnert noch daran. Ein aus 70 übereinandergestapelten Häuschen konstruiertes Hotel erregt ebenso Aufsehen wie das Freilichtmuseum Zaanse Schans mit seinen Holzhäusern, Scheunen, Läden und Windmühlen aus dem 18./19. Jh. Handwerker führen vor, wie damals gearbeitet wurde. Zu sehen gibt es eine Gewürzmühle, eine Zinngießerei, eine Käserei und einen Holzschuhmacher.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Blumengracht gilt wegen der eleganten Gebäude zu ihren Seiten als einer der schönsten Kanäle des Grachtengürtels und wird daher auch Herengracht des Jordaan genannt. Besonders malerisch ist das Häusertrio De Drie Hendricken (Nr. 87–91) aus dem 17. Jh. mit identischen Treppengiebeln. Die Haussteine zeigen ›De Steeman‹, ›De Landman‹ und ›De Zeeman‹, Städter, Landmann und Seemann. Vor Einführung von Hausnummern dienten diese Bilder zur Identifizierung der Gebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Brouwersgracht schließt den Grachtengürtel und das Viertel Jordaan nach Norden ab. Hier gab es im 17. Jh. Lagerhäuser, Gerbereien und, wie der Name sagt, Brauereien. Die backsteinernen Speicherhäuser mit ihren rundbogigen Portalen, hohen Doppelfenstern und roten Holzläden dienen heute als Wohnungen, Büros, Ateliers und Designerläden. Wohnboote, die an den Ufern vertäut sind, runden das Bild ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Für viele ist es schlichtweg das authentischste Viertel, das Amsterdam zu bieten hat. Jordaan zeigt sich in typisch niederländischer Manier mit idyllischen Hinterhöfen, urigem Charme und kleinen Gassen, die zum Schlendern einladen. Im Osten reicht die Prinsengracht bis an Jordaan heran, im Westen wird das Viertel mit seinen bunten Höfen und schnuckeligen Fassaden durch die Singelgracht begrenzt. Die malerischen Grachten zaubern immer wieder Postkartenidylle. Einst natürlich angelegt, fügen sie sich heute perfekt in das Panorama des gerade einmal rund 1 km² großen Viertels. Entlang der Wasserkanäle säumen die typisch niederländischen Kaufmannshäuser die Wege. Sehenswürdigkeiten in Jordaan: Reisetipps für einen abwechslungsreichen Urlaub In Jordaan mit dem Routenplaner angekommen, lohnt es sich, das Tulpenmuseum zu besichtigen. Es gehört zu den Highlights von ganz Amsterdam und zeigt die Verbundenheit der Zwiebelblume mit den Niederlanden. Es gewährt Einblicke in die Historie der Tulpe und den damit verbundenen Traditionen. Klein, aber fein fällt das Käsemuseum von Amsterdam aus. Auch dieses ist in Jordaan und damit im Lieblingsviertel vieler Gäste zu finden. Mit Charme und viel Liebe zum Detail eröffnet es einen Blick auf die Schritte der Käseherstellung und bietet die Möglichkeit, den Käse zu probieren. Zudem wartet ein museumseigener Laden. Spaziergang durch die Hofjes Der Stadtplan lässt kaum erahnen, welche geheimen Perlen Jordaan für Besucherinnen und Besucher bereithält. Die Hofjes sind für den Bezirk typisch und vermitteln ein beschauliches und beinahe ländliches Ambiente. Meist sind die kleinen Hinterhöfe grün gestaltet, werden üppig bepflanzt und sind zudem sehr gepflegt. Immer wieder laden Bänke beim Urlaub in Jordaan dazu ein, in den Innenhöfen zu rasten und das Flair der Stadt zu genießen. Einer der schönsten Innenhöfe ist der Karthuizerhof, der auf dem Weg ins Anne-Frank-Haus wartet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das begrünte Karthuizerhofje ist die größte Wohnsiedlung dieser Art im Jordaan. Sie wurde an der Stelle angelegt, wo zuvor ein Kartäuserkloster gestanden hatte, und war als Wohnhof für verwitwete Frauen gedacht, die hier ein gläubiges Leben in Abgeschiedenheit führten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Prinsengracht führt zum Noordermarkt mit der Noorderkerk von 1623, in deren Schatten der Markt stattfindet. Samstags sind es Bioprodukte, Antiquitäten und Bücher. Der montägliche Lapjesmarkt für Textilien zieht preisbewusste Kunden an, darunter auch vornehme Damen, die in Bergen von Bettwäsche, Strümpfen, Büstenhaltern wühlen.
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