Marktschellenberg
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Tipp der ADAC Redaktion
Südlich von Marktschellenberg erstreckt sich die spektakuläre Almbachklamm mit ihren steilen Felswänden, über die mehrere Wasserfälle tosend in Gumpen rauschen. Auch mit ihrer Länge von fast 3 km punktet sie. Holzstege und Brücken erschließen die enge Schlucht. Immer wieder führen Stege über die Schlucht hinweg auf die andere Seite. Etwa nach der Hälfte der Strecke passieren die Wanderer den Sulzer Wasserfall, der sich aus einer Höhe von mehr als 100 m über mehrere Terrassen in eine Gumpe ergießt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die einzige erschlossene Eishöhle Deutschlands liegt auf einer Höhe von 1570 m im Untersberg nordwestlich von Marktschellenberg. Die Höhle ist auf einer Länge von 3621 m erforscht, 500 m sind für Besucher zugänglich. Führungen durch die einzigartige Eiswelt mit ihren faszinierenden Hallen und Eisformationen werden in den Monaten Juni bis Oktober angeboten. Da sich das Eis stetig verändert, sieht die Höhle zu jeder Sommersaison immer wieder anders aus. Bei guter Kondition ist die Eishöhle von Marktschellenberg aus in etwa drei Stunden zu erreichen. Es ist auch möglich, die Untersbergbahn vom österreichischen Gartenau aus zu nehmen. In der Eishöhle herrschen Temperaturen um den Nullpunkt, warme Kleidung ist also auch im Hochsommer empfehlenswert.
Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Salinenamtsgebäude unten an der Salzach hat man ein Keltenmuseum eingerichtet. Mit seiner umfangreichen Sammlung hiesiger Funde dokumentiert es die hoch stehende Kultur dieses Volkes auf anschauliche Weise. Die Welt der Kelten, die dreitausendjährige Geschichte der Halleiner Salzgewinnung und die neuesten Grabungsfunde der Archäologen werden hier vorgestellt. Prachtstück der Exponate ist die mit Fabelwesen und Dämonen verzierte 2500 Jahre alte keltische Schnabelkanne.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor 4500 Jahren entdeckten Menschen die Salzvorkommen auf dem Dürrnberg oberhalb von Hallein. Vor 2500 Jahren begannen Bergleute mit dem Abbau unter Tage. Wie diese lebten, arbeiteten und Tote bestatteten, zeigt das rekonstruierte Keltendorf Salina in Bad Dürrnberg. Die Salzwelten Salzburg führen auf einer Zeitreise von der modernen Salzgewinnung zurück in die Geschichte bis zum prähistorischen Salzabbau der Kelten. In weiße Knappenanzüge gekleidete Besucher gelangen bei der geführten 90-minütigen Grubenfahrt in das Innere des Felsmassivs. Man fährt mit der Grubenbahn, überquert auf einem Floß einen unterirdischen Salzsee, saust über zwei Bergmannsrutschen und quert unterirdisch die Staatsgrenze zwischen Österreich und Deutschland. Warme Kleidung und festes Schuhwerk sind erforderlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Obersalzberg war während des Zweiten Weltkriegs Hitlers Feriensitz. Riesige Bunker machten den Berg zur Festung. Die ›Dokumentation Obersalzberg‹ informiert über die Nazivergangenheit und dient mit einem umfangreichen Bildungsangebot, Wechselausstellungen und Vorträgen der historischen Aufarbeitung. Eine Seilbahn führt hinauf, es gibt aussichtsreiche Wanderwege, eine Sommer- und eine Winterrodelbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
1612 beauftragte Fürsterzbischof Markus Sittikus den Dombaumeister Santino Solari mit dem Bau eines angemessenen Sommersitzes. So entstand am südlichen Stadtrand einer der prächtigsten Renaissancebauten nördlich der Alpen. Die Gärten um das Lustschloss sind genauso attraktiv, die Wasserspiele wurden weltberühmt. Mystische Grotten, mit Wasserkraft betriebene Figurenspiele und allenthalben dekorative Spring- oder tückische Spritzbrunnen bereiten Groß und Klein Vergnügen beim Spaziergang.
Tipp der ADAC Redaktion
1834 m hoch liegt das 1938 fertiggestellte Kehlsteinhaus. Entgegen weit verbreiteter Annahmen war es kein Geschenk zu Hitlers 50. Geburtstag. Heute dient es als Restaurant mit grandioser Aussicht. Die Auffahrt mit Spezialbussen über die Kehlsteinstraße bis zum Tunnel in den Berg und zum Aufzug für die restlichen 124 Höhenmeter beginnt am Parkplatz Obersalzberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Haus der Berge ist das Besucherzentrum des Nationalparks Berchtesgaden. Hier kann der Besuch des Parks vor- oder nachbereitet werden. Dazu empfehlen sich die Ausstellung ›Vertikale Wildnis‹, Wechselausstellungen, Naturfilme und die Bibliothek. Wasser, Wald, Alm und Fels können als die vier Lebensräume des Parks auf einem Panoramaweg rund ums Haus erkundet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Sommersaison kann am Alpengasthof Hochlenzer nach der zünftigen Brotzeit gerne gerodelt werden. Die dazugehörige Sommerrodelbahn ist ganze 600 m lang und verfügt über einen vollautomatischen Aufzug. Die Anfahrt zum Gasthof ist mit der Obersalzbergbahn möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Berchtesgaden war einst ein bedeutendes Zentrum für Holzschnitzkunst und Spielzeugherstellung. Zeugnisse dieser Kunst, die ›Berchtesgadener War‹, finden sich im Museum Schloss Adelsheim: Holzspielzeug, bemalte Spanschachteln und Krippenfiguren.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Naturpark Untersberg umfasst rund 70 qkm. Im Wander-, Bergsteiger- und Skiparadies stehen so prominente Berge wie der Berchtesgadener Hochthron (1972 m) oder der Ochsen- und der Hirschangerkopf. Die Untersberger Quellen liefern das kristallklare Trinkwasser Salzburgs, der rötliche Marmor der Region ziert Brunnen und Portale der Stadt Salzburg. Die Untersbergbahn fährt von Grödig/St. Leonhard zur 1776 m hoch gelegenen Bergstation Geiereck. Dort oben öffnet sich eine grandiose Aussicht auf das Rosittental, Salzburg und das Berchtesgadener Land.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schloss Berchtesgaden, einstmals ein Augustiner-Chorherrenstift, wurde nach mehreren Umbauten zur Residenz der Berchtesgadener Fürstenpröbste und zeugt noch heute von deren immensem Wohlstand. Im Schloss können u.a. die Kunstsammlung des Kronprinzen Rupprechts und das Rehmuseum besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptattraktion Berchtesgadens ist das Bergwerk: Gekleidet wie Bergmänner fahren Besucher mit einer alten Grubenbahn in den Stollen, rutschen über Bergmannsrutschen 34 m hinab in eine grandiose Salzgrotte und gleiten auf einem Floß über einen 100 m langen unterirdischen Salzsee. Der Besuch ist nur im Rahmen einer geführten Tour möglich. Es ist es sinnvoll, frühzeitig im Voraus zu buchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Watzmann Therme mit allein 900 Quadratmetern Wasserfläche verbindet Badespaß, Gesundheit, Wellness und Sport in vielfältiger Weise. Die dezente Architektur mit viel Glas, Holz und frischen Farbakzenten fügt sich harmonisch in die malerische Umgebung ein, die das Thermenangebot in vielerlei Hinsicht inspiriert hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Am südöstlichsten Zipfel Deutschlands mitten in den Alpen liegt der Nationalpark Berchtesgaden. Mit seinen hohen Gipfeln und tiefen Tälern, einer faszinierenden alpinen Fauna und selten gewordenen Tieren ist der Nationalpark ein reizvolles Urlaubsziel für Natur- und Sportbegeisterte. Reisetipps für den Nationalpark Berchtesgaden Der einzige Alpen-Nationalpark Deutschlands wurde bereits 1978 gegründet. In den vergangenen vier Jahrzehnten konnten so Eingriffe des Menschen in die Landschaft erfolgreich verhindert werden. Die herrliche Gebirgslandschaft bietet Raum für eine nahezu unberührte Tier- und Pflanzenwelt, die sich bei Wanderungen, Rad- oder Klettertouren beobachten lässt. Wahrzeichen des Parks und höchster Gipfel ist der 2.713 m hohe Watzmann, den aufgrund seiner außergewöhnlichen Form viele als den schönsten Berg der Welt betrachten. Das Nationalparkzentrum Haus der Berge Wichtigste Anlaufstelle für alle Aktivitäten im Nationalpark Berchtesgaden ist das Haus der Berge , das auf dem Stadtplan direkt am südwestlichen Ortseingang von Berchtesgaden zu finden ist. Eine Dauerausstellung mit dem Titel „Vertikale Wildnis“ informiert Interessierte über die Geschichte, Fauna und Flora sowie die verschiedenen Schutzgebiete des Parks. Außerdem bietet das Nationalparkzentrum das ganze Jahr über geführte Wander-, Rad-, Kletter- und Wintertouren an. Auch ausführliche Informationen und Karten stehen hier zur Verfügung.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie die Bergleute lebten, arbeiteten und ihre Toten bestatteten, zeigt das rekonstruierte Keltendorf Salina auf dem Dürrnberg. Zur Darstellung des Alltagslebens sind Nachbauten von Wonhäusern und Werkstätten der Laténezeit, also vor ca. 2600 Jahren, nachgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Der mautpflichtige 15,4 km lange Rundkurs auf der Hochgebirgsstraße schenkt atemberaubende Ausblicke vor allem auf die Berchtesgadener Alpen, die Dachsteingruppe und ins Salzkammergut. Die Zufahrt zur Rossfeldpanoramastraße erfolgt über den Obersalzberg zur Mautstelle Süd, die Nordauffahrt beginnt in Oberau zur Mautstelle Nord.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Salzabbau in Hallein hat bereits 600 v. Chr. seinen Ursprung. Seit dem 12. Jh. leitet eine Soleleitung das gelöste Steinsalz vom Dürrnberg hinunter in die Stadt. Heute ist Hallein ein Schmuckstück mit farbenfrohen Bürgerhäusern am Oberen und Unteren Markt sowie dem Bayrhamerplatz. Die Alte Saline auf der Pernerinsel ist in den Sommermonaten ein Spielort der Salzburger Festspiele. Das Keltenmuseum erläutert die Gewinnung und Verarbeitung des ›weißen Goldes‹ von den Kelten über die mittelalterlichen Knappen bis zur modernen Saline.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Obersalzberg war während des Zweiten Weltkriegs Hitlers Feriensitz. Riesige Bunker machten den Berg zur Festung. Die ›Dokumentation Obersalzberg‹ informiert über die Nazivergangenheit. Eine Seilbahn führt hinauf, es gibt aussichtsreiche Wanderwege, eine Sommer- und eine Winterrodelbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Diese Tour ist an Abwechslungsreichtum kaum zu übertreffen. Da wäre z.B. die Rossfeldstraße. Der mautpflichtige 15,4 km lange Rundkurs auf der Hochgebirgsstraße schenkt atemberaubende Ausblicke vor allem auf die Berchtesgadener Alpen, die Dachsteingruppe und ins Salzkammergut. Oder der Wolfgangsee, einer der schönsten Seen Österreichs - und im Sommer einer der wärmsten Badeseen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Nationalpark Berchtesgaden mitsamt dem umliegenden Berchtesgadener Land ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in Deutschland. Besucherinnen und Besucher erhalten im Nationalparkzentrum Haus der Berge und in der Tourismusinformation Berchtesgaden Reisetipps für den Aufenthalt, die besten Wanderwege und die schönsten Sehenswürdigkeiten. In den Wintermonaten locken zahlreiche Wintersportmöglichkeiten. So lässt sich mit einer guten Karte und einem Reiseführer eine Route planen, die mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Highlights der Region führt. Ein Höhepunkt jeder Reise ist eine Fahrt auf der Panoramastraße bei Rossfeld, von der sich ein toller Blick auf den Obersalzberg, den Hochkönig und bei klarer Sicht sogar bis nach Salzburg bietet. Naturparadies Berchtesgaden: Reisetipps für Aktive Die meisten Besucherinnen und Besucher reisen in diese wunderschöne Region von Bayern, um die einzigartige Natur beim Wandern zu erleben. Besonders beliebte Ausflugsziele sind die Wanderwege am Königssee, darunter der Rundwanderweg ab Schönau zum Malerwinkel. Von hier reicht der Blick bis zum Obersee und zur Wallfahrtskirche St. Bartholomä. Nicht ganz so bekannt ist der nahe Hintersee bei Ramsau. Er liegt inmitten eines wildromantischen Waldes, der aus gutem Grund Zauberwald genannt wird. Empfehlenswert sind zudem Wanderungen auf der historischen Salzhandelsstraße durch das Klausbachtal und durch die Wimbachklamm mit tosenden Wasserfällen. Bei der Planung der Tour hilft ein Berchtesgaden-Routenplaner. Erfahrene Wanderinnen und Wanderer können (mit Kletterausrüstung) zum Gipfel des Watzmann hinaufsteigen. Mit der Bahn auf den Obersalzberg Die Obersalzbergbahn führt zur Bergstation des Obersalzbergs hinauf, der während der Zeit des Nationalsozialismus als Führersperrgebiet und Urlaubsort der Nazigrößen unzugänglich war. Heute klärt die Dokumentation Obersalzberg über diese Zeit auf, mit der auch das Kehlsteinhaus unter dem Kehlsteingipfel verbunden ist. Als Eagle’s Nest (Adlernest) war es in zahlreichen US-Kriegsfilmen zu sehen. Der mühevolle Aufstieg wird mit einem einzigartigen Ausblick über Berchtesgaden belohnt.
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