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Landschaft

Almbachklamm

Marktschellenberg
Südlich von Marktschellenberg erstreckt sich die spektakuläre Almbachklamm mit ihren steilen Felswänden, über die mehrere Wasserfälle tosend in Gumpen rauschen. Auch mit ihrer Länge von fast 3 km punktet sie. Holzstege und Brücken erschließen die enge Schlucht. Immer wieder führen Stege über die Schlucht hinweg auf die andere Seite. Etwa nach der Hälfte der Strecke passieren die Wanderer den Sulzer Wasserfall, der sich aus einer Höhe von mehr als 100 m über mehrere Terrassen in eine Gumpe ergießt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schellenberger Eishöhle

Marktschellenberg
Die einzige erschlossene Eishöhle Deutschlands liegt auf einer Höhe von 1570 m im Untersberg nordwestlich von Marktschellenberg. Die Höhle ist auf einer Länge von 3621 m erforscht, 500 m sind für Besucher zugänglich. Führungen durch die einzigartige Eiswelt mit ihren faszinierenden Hallen und Eisformationen werden in den Monaten Juni bis Oktober angeboten. Da sich das Eis stetig verändert, sieht die Höhle zu jeder Sommersaison immer wieder anders aus. Bei guter Kondition ist die Eishöhle von Marktschellenberg aus in etwa drei Stunden zu erreichen. Es ist auch möglich, die Untersbergbahn vom österreichischen Gartenau aus zu nehmen. In der Eishöhle herrschen Temperaturen um den Nullpunkt, warme Kleidung ist also auch im Hochsommer empfehlenswert. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Keltenmuseum Hallein

Hallein
Im ehemaligen Salinenamtsgebäude unten an der Salzach hat man ein Keltenmuseum eingerichtet. Mit seiner umfangreichen Sammlung hiesiger Funde dokumentiert es die hoch stehende Kultur dieses Volkes auf anschauliche Weise. Die Welt der Kelten, die dreitausendjährige Geschichte der Halleiner Salzgewinnung und die neuesten Grabungsfunde der Archäologen werden hier vorgestellt. Prachtstück der Exponate ist die mit Fabelwesen und Dämonen verzierte 2500 Jahre alte keltische Schnabelkanne.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Salzwelten Salzburg

Bad Dürrnberg
Vor 4500 Jahren entdeckten Menschen die Salzvorkommen auf dem Dürrn­berg oberhalb von Hallein. Vor 2500 Jahren begannen Bergleute mit dem Abbau unter Tage. Wie diese leb­ten, arbeiteten und Tote bestatteten, zeigt das rekon­stru­ierte Keltendorf Salina in Bad Dürrnberg.  Die Salzwelten Salzburg führen auf einer Zeitreise von der modernen Salzgewinnung zurück in die Geschichte bis zum prähistorischen Salzabbau der Kelten. In weiße Knappenanzüge gekleidete Besucher gelangen bei der geführten 90-minütigen Grubenfahrt in das Innere des Felsmassivs. Man fährt mit der Grubenbahn, überquert auf einem Floß einen unterirdischen Salzsee, saust über zwei Bergmannsrutschen und quert unterirdisch die Staatsgrenze zwischen Österreich und Deutschland. Warme Kleidung und festes Schuhwerk sind erforderlich.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dokumentation Obersalzberg

Berchtesgaden
Der Obersalzberg war während des Zweiten Weltkriegs Hitlers Feriensitz. Riesige Bunker machten den Berg zur Festung. Die ›Dokumenta­tion Obersalzberg‹ informiert über die Nazivergangenheit und dient mit einem umfangreichen Bildungsangebot, Wechselausstellungen und Vorträgen der historischen Aufarbeitung.  Eine Seilbahn führt hinauf, es gibt aussichtsreiche Wanderwege, eine Sommer- und eine Winterrodelbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Hellbrunn

Salzburg
1612 beauftragte Fürsterzbischof Markus Sittikus den Dombaumeister Santino Solari mit dem Bau eines angemessenen Sommersitzes. So entstand am südlichen Stadtrand einer der prächtigsten Renaissancebauten nördlich der Alpen. Die Gärten um das Lustschloss sind genauso attraktiv, die Wasserspiele wurden weltberühmt. Mystische Grotten, mit Wasserkraft betriebene Figurenspiele und allenthalben dekorative Spring- oder tückische Spritzbrunnen bereiten Groß und Klein Vergnügen beim Spaziergang.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zoo Salzburg

Anif b. Salzburg
Rund 800 heimische und exotische Tiere leben in naturnah gestalteten Gehegen. Besondere Attraktion sind die frei lebende Gänsegeier, die oft am Mittag zur Fütterung im Zoo einfliegen und dort überwintern.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kehlsteinhaus

Berchtesgaden
1834 m hoch liegt das 1938 fertiggestellte Kehlsteinhaus. Entgegen weit verbreiteter Annahmen war es kein Geschenk zu Hitlers 50. Geburtstag. Heute dient es als Restaurant mit grandioser Aussicht. Die Auffahrt mit Spezialbussen über die Kehlsteinstraße bis zum Tunnel in den Berg und zum Aufzug für die restlichen 124 Höhenmeter beginnt am Parkplatz Obersalzberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalparkzentrum Haus der Berge

Berchtesgaden
Das Haus der Berge ist das Besucherzentrum des Nationalparks Berchtesgaden. Hier kann der Besuch des Parks vor- oder nachbereitet werden. Dazu empfehlen sich die Ausstellung ›Vertikale Wildnis‹, Wechselausstellungen, Naturfilme und die Bibliothek. Wasser, Wald, Alm und Fels können als die vier Lebensräume des Parks auf einem Panoramaweg rund ums Haus erkundet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Sommerrodelbahn Obersalzberg

Berchtesgaden
In der Sommersaison kann am Alpengasthof Hochlenzer nach der zünftigen Brotzeit gerne gerodelt werden. Die dazugehörige Sommerrodelbahn ist ganze 600 m lang und verfügt über einen vollautomatischen Aufzug. Die Anfahrt zum Gasthof ist mit der Obersalzbergbahn möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Schloss Adelsheim

Berchtesgaden
Berchtesgaden war einst ein bedeutendes Zentrum für Holzschnitzkunst und Spielzeugherstellung. Zeugnisse dieser Kunst, die ›Berchtesgadener War‹, finden sich im Museum Schloss Adelsheim: Holzspielzeug, bemalte Spanschachteln und Krippenfiguren.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Untersberg

Salzburg-Gartenau
Der Naturpark Untersberg umfasst rund 70 qkm. Im Wander-, Bergsteiger- und Skiparadies stehen so prominente Berge wie der Berchtesgadener Hochthron (1972 m) oder der Ochsen- und der Hirschangerkopf. Die Untersberger Quellen liefern das kristallklare Trinkwasser Salzburgs, der rötliche Marmor der Region ziert Brunnen und Portale der Stadt Salzburg. Die Untersbergbahn fährt von Grödig/St. Leonhard zur 1776 m hoch gelegenen Bergstation Geiereck. Dort oben öffnet sich eine grandiose Aussicht auf das Rosittental, Salzburg und das Berchtesgadener Land.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Salzburger Freilichtmuseum

Großgmain
Wie die Menschen einst in den Gauen des Salzburger Landes wohnten und arbeiteten, wie sie das Vieh versorgten, Heu lagerten, Wäsche wuschen – das Freilichtmuseum in Großgmain gibt einen lebhaften Einblick. 100 originalgetreu wieder aufgebaute Gebäude sind zu sehen: Bauernhäuser, Ställe und Tennen, Backöfen, Rauchküchen und Kapellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Berchtesgaden

Berchtesgaden
Das Schloss Berchtesgaden, einstmals ein Augustiner-Chorherrenstift, wurde nach mehreren Umbauten zur Residenz der Berchtesgadener Fürstenpröbste und zeugt noch heute von deren immensem Wohlstand. Im Schloss können u.a. die Kunstsammlung des Kronprinzen Rupprechts und das Rehmuseum besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Salzbergwerk

Berchtesgaden
Hauptattraktion Berchtesgadens ist das Bergwerk: Gekleidet wie Bergmänner fahren Besucher mit einer alten Grubenbahn in den Stollen, rutschen über Bergmannsrutschen 34 m hinab in eine grandiose Salzgrotte und gleiten auf einem Floß über einen 100 m langen unterirdischen Salzsee. Der Besuch ist nur im Rahmen einer geführten Tour möglich. Es ist es sinnvoll, frühzeitig im Voraus zu buchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Watzmann Therme

Berchtesgaden
Die Watzmann Therme mit allein 900 Quadratmetern Wasserfläche verbindet Badespaß, Gesundheit, Wellness und Sport in vielfältiger Weise. Die dezente Architektur mit viel Glas, Holz und frischen Farbakzenten fügt sich harmonisch in die malerische Umgebung ein, die das Thermenangebot in vielerlei Hinsicht inspiriert hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Berchtesgaden

Berchtesgaden
Am südöstlichsten Zipfel Deutschlands mitten in den Alpen liegt der Nationalpark Berchtesgaden. Mit seinen hohen Gipfeln und tiefen Tälern, einer faszinierenden alpinen Fauna und selten gewordenen Tieren ist der Nationalpark ein reizvolles Urlaubsziel für Natur- und Sportbegeisterte. Reisetipps für den Nationalpark Berchtesgaden Der einzige Alpen-Nationalpark Deutschlands wurde bereits 1978 gegründet. In den vergangenen vier Jahrzehnten konnten so Eingriffe des Menschen in die Landschaft erfolgreich verhindert werden. Die herrliche Gebirgslandschaft bietet Raum für eine nahezu unberührte Tier- und Pflanzenwelt, die sich bei Wanderungen, Rad- oder Klettertouren beobachten lässt. Wahrzeichen des Parks und höchster Gipfel ist der 2.713 m hohe Watzmann, den aufgrund seiner außergewöhnlichen Form viele als den schönsten Berg der Welt betrachten. Das Nationalparkzentrum Haus der Berge Wichtigste Anlaufstelle für alle Aktivitäten im Nationalpark Berchtesgaden ist das Haus der Berge , das auf dem Stadtplan direkt am südwestlichen Ortseingang von Berchtesgaden zu finden ist. Eine Dauerausstellung mit dem Titel „Vertikale Wildnis“ informiert Interessierte über die Geschichte, Fauna und Flora sowie die verschiedenen Schutzgebiete des Parks. Außerdem bietet das Nationalparkzentrum das ganze Jahr über geführte Wander-, Rad-, Kletter- und Wintertouren an. Auch ausführliche Informationen und Karten stehen hier zur Verfügung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer

Berchtesgaden
Die ehemalige Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer ist eine helle, dreischiffige Halle mit kunstvoll geschnitztem gotischen Chorgestühl.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Keltendorf Salina

Bad Dürrnberg
Wie die Bergleute lebten, arbeiteten und ihre Toten bestatteten, zeigt das rekonstruierte Keltendorf Salina auf dem Dürrnberg. Zur Darstellung des Alltagslebens sind Nachbauten von Wonhäusern und Werkstätten der Laténezeit, also vor ca. 2600 Jahren, nachgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Rossfeldpanoramastraße

Berchtesgaden
Der mautpflichtige 15,4 km lange Rundkurs auf der Hochgebirgs­straße schenkt atemberaubende Ausblicke vor allem auf die Berchtesgadener Alpen, die Dachsteingruppe und ins Salzkammergut. Die Zufahrt zur Rossfeldpanoramastraße erfolgt über den Obersalzberg zur Mautstelle Süd, die Nordauffahrt beginnt in Oberau zur Mautstelle Nord. 
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Salzburger Land: Berge und Seen

Hallein
Imposante Gebirgslandschaft, traumhafte Panoramastraßen und eine idyllische Seenlandschaft charakterisieren das nördliche Salzburger Land. Ein Abstecher nach Bayern ins Berchtesgadener Land rundet die Motorradtour ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hallein

Hallein
Der Salzabbau in Hallein hat bereits 600 v. Chr. seinen Ursprung. Seit dem 12. Jh. leitet eine Soleleitung das gelöste Steinsalz vom Dürrnberg hinunter in die Stadt. Heute ist Hallein ein Schmuckstück mit farbenfrohen Bürgerhäusern am Oberen und Unteren Markt sowie dem Bayrhamerplatz. Die Alte Saline auf der Pernerinsel ist in den Sommermonaten ein Spielort der Salzburger Festspiele. Das Keltenmuseum erläutert die Gewinnung und Verarbeitung des ›weißen Goldes‹ von den Kelten über die mittelalterlichen Knappen bis zur modernen Saline.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Obersalzberg

Berchtesgaden
Der Obersalzberg war während des Zweiten Weltkriegs Hitlers Feriensitz. Riesige Bunker machten den Berg zur Festung. Die ›Dokumenta­tion Obersalzberg‹ informiert über die Nazivergangenheit. Eine Seilbahn führt hinauf, es gibt aussichtsreiche Wanderwege, eine Sommer- und eine Winterrodelbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Ums Tennengebirge und den Hochkönig

Berchtesgaden
Diese Tour ist an Abwechslungsreichtum kaum zu übertreffen. Da wäre z.B. die Rossfeldstraße. Der mautpflichtige 15,4 km lange Rundkurs auf der Hochgebirgsstraße schenkt atemberaubende Ausblicke vor allem auf die Berchtesgadener Alpen, die Dachsteingruppe und ins Salzkammergut. Oder der Wolfgangsee, einer der schönsten Seen Österreichs - und im Sommer einer der wärmsten Badeseen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Berchtesgaden

Berchtesgaden
Der Nationalpark Berchtesgaden mitsamt dem umliegenden Berchtesgadener Land ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in Deutschland. Besucherinnen und Besucher erhalten im Nationalparkzentrum Haus der Berge und in der Tourismusinformation Berchtesgaden Reisetipps für den Aufenthalt, die besten Wanderwege und die schönsten Sehenswürdigkeiten. In den Wintermonaten locken zahlreiche Wintersportmöglichkeiten. So lässt sich mit einer guten Karte und einem Reiseführer eine Route planen, die mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Highlights der Region führt. Ein Höhepunkt jeder Reise ist eine Fahrt auf der Panoramastraße bei Rossfeld, von der sich ein toller Blick auf den Obersalzberg, den Hochkönig und bei klarer Sicht sogar bis nach Salzburg bietet. Naturparadies Berchtesgaden: Reisetipps für Aktive Die meisten Besucherinnen und Besucher reisen in diese wunderschöne Region von Bayern, um die einzigartige Natur beim Wandern zu erleben. Besonders beliebte Ausflugsziele sind die Wanderwege am Königssee, darunter der Rundwanderweg ab Schönau zum Malerwinkel. Von hier reicht der Blick bis zum Obersee und zur Wallfahrtskirche St. Bartholomä. Nicht ganz so bekannt ist der nahe Hintersee bei Ramsau. Er liegt inmitten eines wildromantischen Waldes, der aus gutem Grund Zauberwald genannt wird. Empfehlenswert sind zudem Wanderungen auf der historischen Salzhandelsstraße durch das Klausbachtal und durch die Wimbachklamm mit tosenden Wasserfällen. Bei der Planung der Tour hilft ein Berchtesgaden-Routenplaner. Erfahrene Wanderinnen und Wanderer können (mit Kletterausrüstung) zum Gipfel des Watzmann hinaufsteigen. Mit der Bahn auf den Obersalzberg Die Obersalzbergbahn führt zur Bergstation des Obersalzbergs hinauf, der während der Zeit des Nationalsozialismus als Führersperrgebiet und Urlaubsort der Nazigrößen unzugänglich war. Heute klärt die Dokumentation Obersalzberg über diese Zeit auf, mit der auch das Kehlsteinhaus unter dem Kehlsteingipfel verbunden ist. Als Eagle’s Nest (Adlernest) war es in zahlreichen US-Kriegsfilmen zu sehen. Der mühevolle Aufstieg wird mit einem einzigartigen Ausblick über Berchtesgaden belohnt.
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Reiseführer-Themen

Die schönsten Weihnachtsmärkte in Bayern

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit, meist von Ende November bis Heiligabend, wird in vielen Städten ein Weihnachtsmarkt veranstaltet. Gemeinsam mit Familie und Freunde stimmt man sich auf die festliche und besinnliche Zeit ein. So gibt es in Bayern während der gesamten Adventszeit zahlreiche Christkindlmärkte, deren Besuch lohnt. Dass man in Bayern häufiger vom Christkindlmarkt als vom Weihnachtsmarkt spricht, kommt aus dem 16. Jahrhundert. So übernimmt nach Brauchtum in Süd- und Westdeutschland das Christkind das Beschenken der Kinder. Das kann man auf bayerischen Christkindlmärkten erleben Klassischerweise wird an mehreren Buden Glühwein, Feuerzangenbowle und Kinderpunsch ausgeschenkt. Viele regionale Köstlichkeiten von der Bratwurst bis zum Lebkuchen, sowie Handwerkskunst und Baumschmuck werden verkauft. Rund um die Verkaufsstände gibt es häufig zusätzliches Programm, wie Weihnachtssingen eines Chors, Blaskapellenauftritte oder das Christkind, das die Kinder besucht. So hat jeder Markt sein spezielles Angebot, welches ihn für viele Besucher attraktiv macht. Die Geschichte der Weihnachtsmärkte in Bayern Bereits im späten Mittelalter waren Weihnachtsmärkte schon Verkaufsmessen und Märkte, bei denen sich die Bürger mit Fleisch und winterlichem Bedarf für die bevorstehende kalte Jahreszeit eingedeckt haben. Mit dem Beginn des 14. Jahrhunderts erlaubte man auch Handwerkern, Spielzeugmachern, Korbflechtern und Zuckerbäckern an ihren Ständen ihre Produkte zu verkaufen. Dabei bot man bereits Kleinigkeiten an, die Kinder zu Weihnachten geschenkt bekamen. Gebrannte Mandeln und Nüsse oder geröstete Kastanien, sog. Maroni, gab es schon zu kaufen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts sind die Märkte ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Brauchtums und werden entsprechend gefeiert.
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ADAC Tourismuspreis Bayern

Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen.  Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen.  Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Essen im Chiemgau: Schmankerl von Schweinshaxe bis Haute Cuisine

Der fremde Einfluss auf die Essgewohnheiten im Chiemgau zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einerseits findet sich in jedem größeren Ort inzwischen ein Italiener, ein Grieche und oft auch ein Chinese. Außerdem erscheinen auf den Speisekarten biederer Dorfgasthäuser zunehmend Pasta mit Gemüse oder Lachssteak.  Andererseits ist auch eine Renaissance und Verfeinerung der bayerischen Küche zu beobachten. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der viele Jahre im Kurhausstüberl in Waging am See wirkte, ist der Vorreiter dieser Richtung. Inzwischen kombinieren viele Gasthäuser deftige Grundelemente mit exotischen Zutaten.  Braten oder Haxe Ein saftiger Schweinsbraten oder eine knusprig gebratene Haxe mit Semmelknödel und Krautsalat sind nach wie vor Standardgerichte der bayerischen Küche. Hoch in der Gunst stehen auch Sauerbraten und Kalbsbrust, oder, als kleinere Mahlzeiten, abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei oder Saures Lüngerl. Besondere Leckerbissen an Festtagen sind Enten- oder Gänse­braten mit Blaukraut und Kartoffelknödel. Fisch Darüber hinaus hat gerade der Chiemgau besondere Schmankerl, also Leckerbissen, zu bieten. Der Chiemsee, Bayerns größter See, schenkt Renken, Aale und Zander. Auch in den anderen Seen vom Abstdorfer bis zum Simssee tummeln sich viele Fische, und die Gebirgsbäche liefern Forellen und Bachsaiblinge. Wild Reiche Jagdreviere bietet vor allem das Berchtesgadener Land – sie wurden schon von den bayerischen Herrschern besonders geschätzt. So finden sich des Öfteren Hirsch und Reh und bisweilen auch Gamsbraten auf der Speisekarte. Im Herbst sind traditionell die Wildwochen allerorten sehr beliebt.  Herzhafte Brotzeit Eine Besonderheit ist die Brotzeit. Am besten schmeckt sie im Freien, in einem Biergarten oder auf der Terrasse eines der vielen Ausflugslokale mit Blick übers Land. Dazu gehören Presssack, Schinkenspeck, diverse Würs­te, ein Stück Emmentaler Käse oder auch ein Obatzda, ein sämiges Gemisch aus reifem Camembert, etwas Butter, Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Beliebt sind auch Weißwürste mit Brezen und süßem Senf. Dazu trinkt man selbstverständlich ein Bier aus einer der örtlichen Brauereien. Und zur Verdauung gibt es einen Obstler oder einen Enzian. Im Übrigen hat inzwischen längst die gehobene Küche im Südosten Bayerns Fuß gefasst, u.a. im Traditionsgasthaus ›Goldener Pflug‹ im Hotel Gut Ising am Nordufer des Chiemsees oder in der ›Residenz‹ von Sternekoch Heinz Winkler in Aschau südwestlich des Sees.
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Bad Reichenhaller Salz: Das weiße Gold

Entdeckt haben die gewaltigen Salzablagerungen rund um das Untersbergmassiv zwischen Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall bereits die Kelten. Sie waren die ersten Salzsieder am Ort. Auch die Römer bauten später Salz ab. Bad Reichenhaller Salz im Mittelalter Im Mittelalter wurde das ›weiße Gold‹ der Alpen zur Grundlage des Reichtums der Städte, die an den großen Salzstraßen lagen und Brücken- und Marktzoll erheben konnten. Das Einlegen von Nahrungsmitteln in Salz (pökeln) war eine der wenigen Möglichkeiten, Speisen länger haltbar zu machen. Daher war Salz so wertvoll.  Die erste Pipeline der Welt In Bad Reichenhall lagert das Salz als Sole, also als Flüssigkeit mit bis zu 26,5 Prozent Salzgehalt. Da die Sole unter Druck steht, drängt sie an ­vielen Stellen ins Freie. Anders in Berchtesgaden: Hier lagert das weiße Gold in gewaltigen Salzstöcken, die seit 1517 bis heute bergmännisch abgebaut werden. Auch dieses Salz wird verflüssigt und durch eine 20 km lange Soleleitung wird die Sole in die Saline nach Bad Reichenhall zur Verarbeitung gepumpt. Diese Soleleitung hat ein historisches Vorbild. Da das Salzsieden enorme Mengen an Brennholz erforderte, ­waren die Wälder im Berchtes­gadener Land vor rund 400 Jahren weitgehend abgeholzt. So legte man 1617–19 eine 31 km lange Holzröhrenleitung – die erste Pipeline der Welt – von Reichenhall nach Traunstein und pumpte die Sole rund 200 Jahre lang zu einer in waldreicher Umgebung neu erbauten Saline. Entlang dieser Rohrleitung mit ihren Pumpstationen führt heute ein Teil des SalzAlpenSteiges, der Chiemsee und Hallstätter See verbindet.
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