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Raurisertal

Rauris, Österreich
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Im Raurisertal scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: Im Hauptort Rauris etwa sind alte Steinhäuser mit gotischen Kielbogen am Portal erhalten, wie etwa das Vogl­mairhaus (16. Jh.) mit seinen vier ­Erkern. Dort lebten wohlhabende Bergwerks­besitzer, die etwa 1460–1560 in den Tauern nach Gold graben ließen. Im Seidlwinkltal, einem Nebental des Raurisertals, war das über 500 Jahre alte Tauernhaus einst die letzte Station der schwer bepackten Säumer vor der Überquerung des Alpenhauptkamms nach Heiligenblut.
Der Nationalpark Hohe Tauern widmet sich hier den Greifvögeln der Alpen. Allen voran dem mit einer Spannweite von bis zu 2,90 m größten Vogel der Alpen: dem Bartgeier. Nach seiner Ausrottung in den Alpen wurde er wieder angesiedelt und zieht jetzt sogar im Krumltal wieder Nachwuchs auf. Nationalparkranger führen im Sommer Touren in dieses Seitental, in dem Bart-, Gänsegeier und Steinadler zu beobachten sind.

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Landschaft

Nationalpark Hohe Tauern

Großkirchheim
Als Schatztruhe der Alpen wird der 1981 eingerichtete Nationalpark Hohe Tauern bezeichnet. Seine wilden Urlandschaften mit Felsen und Gletschern, Almmatten und Bergwiesen, Seen und Wasserfällen sind das Reich einzigartiger Pflanzen und seltener Tiere. Mit seinen 1834 km² erstreckt sich der Nationalpark Hohe Tauern als größtes Naturschutzgebiet des Alpenraumes über die Bundesländer Salzburg, Kärnten und ­Tirol. Rund um den Großglockner (3798 m) ragen hunderte Dreitausender in den Himmel. Fast 10 Prozent des Nationalparks sind von ewigem Eis bedeckt, und das Massiv des Großvenedigers wird von der größten zusammenhängenden Gletscherfläche der Ostalpen bekrönt. Die Kernzone des Nationalparks umfasst hochalpines Urland mit Gletschern und bizarren Felswänden. Dort ist jeder Eingriff in den Naturhaushalt ­untersagt. Die Außenzone mit artenreichen Almen, Bergwiesen und Wäldern hingegen darf von Bergbauern bewirtschaftet werden. Hier gibt es noch eine intakte Infrastruktur mit traditionellen Bauweisen von Almgebäuden, Zäunen und Steinmauern. In der äußeren Kulturzone liegen dann Siedlungen und Dörfer.  Tiere und Pflanzen haben in der hochalpinen Zone mit extremen Bedingungen zu kämpfen. Acht Monate herrscht tiefer Winter mit Schnee und Temperaturen weit ­unter 0 °C. In den wenigen Sommerwochen aber wandelt sich das sonst grauweiße kältestarre Bild. Dann strecken Millionen kräftig gefärbter Blumen ihre Köpfe der Sonne entgegen, verwandeln sich Bergwiesen in wogende bunte Blütenmeere. Wer beim Wandern auf den Boden schaut, kann sich begeistern an Knabenkraut, Primeln, Glockenblumen, Nachtkerzen, Heidekraut, Hahnenfuß- und Steinbrechgewächsen sowie ­Enzianarten, darunter sogar die Saumnarbe, auch bekannt als Kärntner Tauernblümchen. Nicht selten schrillt in die Stille der warnende Pfiff des Murmeltiers, wenn Gänsegeier, Bartgeier oder die an ihren stark gefingerten Handschwingen zu erkennenden Steinadler in glasklarer luftiger Höhe in majestätischer Ruhe ihre weiten Kreise ziehen. Gämsen und Steinböcke wandern in Rudeln durch felsige Steilwände und meistern balancierend noch die steilsten Grate und Felsvorsprünge. 
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Kolm-Saigurn

Rauris
Bei Kolm-Saigurn liegt das Hochmoor ›Rauriser Urwald‹ mit alten Fichten, Lärchen, Latschen, Blaubeergestrüpp, Tümpeln und Seen (Lehrpfad vom Parkplatz Lenzanger im Talschluss 1 Std.). Der Tauerngoldrundwanderweg (2,5 Std.) und Gletscherschaupfad führt auf Spuren des alten Goldbergwerks zu Ruinen von Knappenhäusern und Bergbauanlagen. Er beginnt beim Schutzhaus Neubau (2175 m), das über den Familienwanderweg vom Lenzanger durch den Urwald in 2,5 Std. zu erreichen ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Goldwaschplatz Rauris

Rauris
Der Goldbergbau im Raurisertal hat Tradition. Die Suche nach Goldplättchen und Nuggets im Gebirgsbach bringt heutzutage zwar keinen großen Reichtum, aber jede Menge Spaß. Ausrüstung zum Goldwaschen wird verliehen. Nach Gold suchen kann man an drei Goldwaschplätzen: Bodenhaus, Heimalm und Sportalm.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kitzlochklamm

Taxenbach
Eine der schönsten Schluchten in der Salzburger Bergwelt ist die Kitzlochklamm bei Taxenbach am Eingang zum Rauriser Tal. Die Rauriser Ache hat sich hier im Lauf von Jahrtausenden tief in den Fels gefressen und stürzt und gischtet durch den engen, düsteren Schlund. Bereits 1833 wurde die dramatisch-wilde Klamm durch gesicherte Stege und Galerien der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Knappenwelt Angertal

Bad Hofgastein
Im hinteren Angertal, einem Hochtal bei Bad Hofgastein wurden drei spätmittelalterliche Schmelzöfen restauriert. Sie präsentieren nun zusammen mit der Rekonstruktion eines Knappenhauses, eines Bergmeisterhauses und einer Schmiede einen historischen Verhüttungsplatz, der wohl von 1490 bis ca. 1530 betrieben wurde. Die Anlage ist frei zugänglich und wird in Schautafeln erklärt, die Hütten und Schmiede sind nur im Rahmen einer Führung zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Alpentherme

Bad Hofgastein
Die »Alpentherme« ist eine 32000 qm große, moderne Gesundheits- und Freizeitwelt mit Angeboten für Groß und Klein, mit Relax-, Family-, Sauna-, Ladies- und Sports-World, Fitness-Center und auch zwei Thermalbadeseen. Gebadet wird im Thermalwasser, dass Hofgastein aus der warmen Elisabethquelle in Bad Gastein erhält. Die Therme bietet Ruhe- und Wellnessoasen, ein Multimedia Erlebnisdom, Strömungskanal, Wasserrutschen, ein Restaurant und eine Cocktailbar. Die Saunaworld mit der Cascadia bietet täglich diverse Aufgüsse, es gibt u.a. eine Zirbensauna, ein Soledampfbad, Sanarium und Infrarotkabinen. Das an die Therme angeschlossene Kurzentrum hat Anwendungen von Massagen bis zur Physiotherapie im Angebot.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schlossalmbahn

Bad Hofgastein
Die Schlossalmbahn mit ihren neuen Sektionen verspricht im Winter rasantes Skivergnügen und im Sommer wunderbare Wanderungen. Im Sommer gibt es auf der Schlossalm schöne Rundwanderwege für alle, Bergtouren auf Gipfel wie die 2577 m hohe Türchlwand, aber auch einige Klettersteige verschiedener Schwierigkeitsgrade. Im Winter ist die Schlossalmbahn für Alpinskifahrer der Einstieg in die vielfältige Pistenwelt Gasteins mit Abfahrt ins Angertal und Anschluss zum Gebiet am Stubnerkogel über Bad Gastein. Zudem führt die Schlossalm zur 10,5 km langen Abfahrt von der Hohen Scharte ins Tal.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Weitmoser Schlössl

Bad Hofgastein
Zu Füssen der Schlossalm, auf der Westseite des Tales erhebt sich ein burgartiges Schloss mit rot-weißen Fensterläden. Ein Bergwerksbesitzer namens Weitmoser baute 1554 das Weitmoser Schlössl mit Türmen am Fuß der Schlossalm. Den Kern des Gebäudes ließ Christoph Weitmoser Mitte des 16. Jh. errichten. Er war der erfolgreichste seiner Dynastie, die nach seinem Tod wegen der Erbteilung an Bedeutung verlor. Ab 1624 waren die Leykhofer die Eigentümer und bauten den Trakt mit den Runderkern am östlichen Gebäudetrakt hinzu. Heute ist im Schlössl ein Café und Restaurant untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Gasteinertal

Dorfgastein
Rund 40 km lang zieht sich das Gasteinertal vom Taleingang bei Burg Klammstein über die Gemeinden Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein nach Böckstein. Dort sorgt die Autoschleuse Böckstein mit Bahnverladung, ein Eisenbahntunnel unter dem Alpenhauptkamm, für die Verbindung nach Süden, nach Mallnitz im kärntnerischen Mölltal. Am Taleingang, kurz nach der engen Klamm, weist ein Schild zur Entrischen Kirche. In dieser geräumigen Höhle trafen sich einst Protestanten zu heimlichen Gottesdiensten. Zur Höhle sind 250 Höhenmeter zu Fuß in 35–50 Minuten zu überwinden.
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Bauwerke

Pfarrkirche Unserer Lieben Frau

Bad Hofgastein
Quasi in der Mitte des Gasteinertals reckt die Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Bad Hofgastein ihren spitz behelmten gelben Kirchturm in den Himmel. Hier gab es bereits im Jahr 894 eine erstes Gotteshaus, um 1023 findet dann eine Pfarrkirche Erwähnung. Ihr heutiges Aussehen erhielt das Gebäude zwischen 1498 und 1507 als dreischiffige gotische Pfarrkirche in der vier Rundpfeiler das Mittelschiff von den Seitenschiffen trennen. Überfangen werden Kirchen- und Chorraum von Sternrippen- und Netzgewölben. Das Gotteshaus ist eine der größten gotischen Kirchen des Salzburger Landes mit prächtigem barocken Hochaltar. Denn 1751-38 wurden die gotischen Altäre durch Barockaltäre ersetzt. Die Pfarrgemeinde konnte sich eine kostbare Barockausstattung leisten, u.a. den prächtigen Barockaltar in geschwungenen Formen mit lebensgroßen Skulpturen von Paul Mödlhamer, einem Schüler des Mondseer Meisterschnitzers Meinrad Guggenbichler.
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Ortsbild

Rauris

Rauris
Im Raurisertal scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: Im Hauptort Rauris etwa sind alte Steinhäuser mit gotischen Kielbogen am Portal erhalten, u.a. das Voglmairhaus aus dem 16. Jh. mit seinen vier Erkern. Hier lebten wohlhabende Bergwerksbesitzer, die etwa 1460–1560 in den Tauern nach Gold graben ließen. Im Seidlwinkltal war das über 500 Jahre alte Rauriser Tauernhaus einst die letzte Station der schwer bepackten Säumer auf ihrem Weg nach Heiligenblut.
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Ortsbild

Bad Hofgastein

Bad Hofgastein
Das elegante Bad Hofgastein besitzt mit der Pfarrkirche Unserer Lieben Frau eine der größten gotischen Kirchen des Salzburger Landes mit einem prächtigen barocken Hochaltar. Die gotische Madonna im Hochaltar stammt vermutlich aus der Schule Michael Pachers.  Wohlstand brachte dem Ort bereits der Gold- und Silberbergbau. Ein Bergwerksbesitzer erbaute 1554 das Weitmoser Schlössl mit wehrhaften Türmen und rot-weißen Fensterläden am Fuß der Schlossalm. Heute ist es ein Café und Restaurant.  Die Alpentherme, ein großes Thermalbad mit Family World, Saunawelt, zwei Thermalbadeseen und Therapiezentrum sorgt mit breitem Wellnessangebot für Entspannung und bietet Gesundheitsleistungen an.  Die Schlossalmbahn verspricht im Winter rasantes Skivergnügen und ermöglicht im Sommer wunderbare Wanderungen. Das Montanzentrum Knappenwelt im hinteren Angertal, zu dem eine leichte Wanderung führt, erinnert an die Gold- und Silbergewinnung im 15./16. Jh. mit Rekonstruktionen dreier spätmittelalterlicher Schmelzöfen und einiger Knappenhäuser.
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Service

Tourismusinformation Bad Hofgastein

Bad Hofgastein
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Tourismusinformation Rauris

Rauris
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