Chemin Neuf
Neydens, Auvergne-Rhone-Alpen, Frankreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Römische Statuen, ägyptische Mumien sowie Gemälde von Rembrandt, Brueghel und Impressionisten wie Renoir laden in diesem Genfer Museum zu einem Streifzug quer durch die Kunstgeschichte ein. Ein Highlight ist das 1444 geschaffene Altarbild ›Wunderbarer Fischzug‹ von Konrad Witz, auf dem erstmalig eine konkrete Landschaft - in diesem Fall Genfer See mit Mont Blanc - den Hintergrund ausfüllt. Der Altar der Genfer Kathedrale sowie die Glasfenster waren während der Reformation aus der Kirche entfernt worden und sind im Museum zu sehen. Gut vertreten ist Genfer Kunst des 18./19. Jh. Zwei Säle widmen sich zwei Klassikern des 19. Jh., die zeitweilig hier lebten. Einer ist der französische Landschaftsmaler Camille Corot, der andere Ferdinand Hodler, der berühmteste Schweizer Maler jener Zeit und Vertreter des Symbolismus. Das Museum besitzt von ihm eine Reihe von Landschaftsbildern.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem höchsten Punkt der Altstadt (Vieille Ville) thront die Kathedrale, die nach dem Apostel Petrus benannt ist. Erbaut im 12. Jh. im romanischen Stil, hat sie im Laufe der Zeit gotische Elemente erhalten. Das Kircheninnere ist heute fast schmucklos. Nur die Kapitelle, deren kunstvolle Steinmetzarbeiten Szenen aus dem Alten Testament zeigen, haben den reformatorischen Bildersturm überlebt. Der Aufstieg über 157 Stufen auf den Nordturm wird mit einem fabelhaften Ausblick über die Stadt und den See belohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Grundmauern des ältesten Bürgerhauses von Genf schräg gegenüber dem Rathaus stammen aus dem 12. Jh. Es beherbergt ein Museum für Stadt- und Alltagsgeschichte (Musée d’histoire urbaine et de la vie quotidienne) und zeigt u.a. ein originalgetreues Modell von Genf aus dem Jahr 1850, noch vor der Schleifung der Stadtmauern.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Place Neuve in Genf stehen das im klassizistischen Stil erbaute Museum Rath, das 1826 als erstes Museum der Bildenden Künste in der Schweiz eröffnet wurde. Seit der Einweihung des Musée dArt et d’Histoire im Jahr 1910 finden im Museum Rath ausschließlich Sonderausstellungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kollektion der Uhrmacherkunst erinnert an Genfs Tradition des Uhrenhandwerks. Der Fokus liegt dabei auf Produkten, die das Haus Patek Philippe seit 1839 herstellte. Sie verdeutlichen, wie sich die Zeitmessung in den letzten 200 Jahren entwickelte. Filme veranschaulichen die hohen Anforderungen an das Feinuhrmacherhandwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Haus Nr. 3 ist eines der wenigen erhaltenen Genfer Handelshäuser: Unten wurden die Waren gestapelt, ganz oben wohnten die Uhrmacher, die in den schattigen Gassen das beste Licht benötigten. Die Nummer 24 ist das Haus von Horace-Bénédict de Saussure, ein typisches Haus einer begüterten Familie im französischen Stil mit verschwiegenem Innenhof und Garten hinter hohen Mauern. Der Philosophie- und Physikprofessor, Botaniker und Naturforscher de Saussure gilt als einer der Begünder des modernen Alpinismus. Er hatte eine satte Belohnung für die Erstbestbesteigung des Mont Blanc ausgelobt. Dies gelang 1786 den Alpinisten Jacques Balmat und Michel Paccard. Ein Jahr später stand am 3. August 1787 de Saussure als Zweitbesteiger auch auf dem Gipfel des Mont Blanc. Auch bei dieser Unternehmung blieb er Grandseigneur: Seine Träger schleppten ein Bett, seinen Morgenmantel und seine Hausschuhe mit!
Tipp der ADAC Redaktion
Der Patek Philippe Salon in Genf ist ein Garant für höchste Uhrmacherkunst und seit über 160 Jahre in der Rue du Rhône zu Hause. Ende des 19. Jh. wurde er bei einer grundlegenden Renovierung in ein prächtiges, klassisch schönes Haus verwandelt. Im Belle Èpoque-Salon mit doppelter Deckenhöhe und dunkler Holzverkleidung hängt ein majestätischer Lüster.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Place du Bourg-de-Four steht seit jeher im Zentrum des Geschehens: Einst lag an diesem Ort das römische Forum, im Mittelalter fand viermal im Jahr ein bedeutender Markt statt. Heute herrscht im Sommer dank Straßencafés mediterranes Flair. In alle Richtungen zweigen kleine Straßen ab. Legendär ist die ›Hühnerleiter‹: ein Durchgang, den sich die Honoratioren bauen ließen, um auf direktem Weg von der Kathedrale zum Marktplatz zu gelangen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Conservatoire de Musique von Genf wurde 1835 gegründet, das Gebäude stammt aus den 1850er-Jahren. In der Gründungszeit war Franz Liszt hier als Klavierlehrer beschäftigt. Der internationale Musikwettbewerb Concours de Genève, der jedes Jahr stattfindet, wurde 1939 an dieser Musikhochschule gegründet.
Tipp der ADAC Redaktion
Unauffällig und doch historisch bedeutend ist diese Schule, die 1559 von Jean Calvin in Genf gegründet wurde. Sie genoss in der protestantischen Welt jahrhundertelang hohes Ansehen. Nicht zuletzt wegen dieser Bildungsstätte galt Genf als ›protestantisches Rom‹. Noch heute ist das spartanisch ausgestattete Gebäude eines der angesehensten Schweizer Gymnasien.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Genfer Rathaus, dessen ältester Teil die Tour Baudet aus dem 15. Jh. ist, wurde im 16. Jh. im Renaissance-Stil mit Innenhof und prunkvollen Festsälen umgestaltet. Kurios ist eine steinerne Rampe in die oberen Stockwerke: Auf ihr konnten die Ratsherren zu Pferd in ihre Sitzungssäle gelangen.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieser Platz in Genf wird von drei mächtigen Gebäuden beherrscht: Das Grand Théatre ist der Pariser Oper nachempfunden. Im Conservatoire de Musique erlernten zahlreiche Komponisten ihr Handwerk. Im Musée Rath, dem ältesten Kunstmuseum der Schweiz, finden hochkarätige Wechselausstellungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Viertel Eaux-Vives liegt am Genfer See. Hier befindet sich auch der Jet dEau, Wahrzeichen von Genf. Der Parc des Eaux-Vives bietet einen einmaligen Blick auf den See. Der Parc de la Grange daneben verwandelt sich im Juni in ein Rosenmeer. Im Sommer wird in diesem Park gefeiert, vor allem während der kostenlosen Konzerte.
Tipp der ADAC Redaktion
Als europäischer Sitz der Vereinten Nationen ist Genf in aller Welt bekannt. Dass sich dort auch das ungewöhnlichste Altstadt-Ensemble der Schweiz verbirgt, wissen die wenigsten. Genf (frz. Genève) liegt im äußersten Westen der Schweiz, umgeben von französischem Staatsgebiet. Sein Flair bestimmen vor allem die Flaneure an den Promenaden des Genfer Sees und das muntere Getümmel in den Strandbädern. Die Grand Hotels und die Diplomaten im internationalen Viertel verleihen einen Hauch von Noblesse. Die Altstadt mit den herrschaftlichen Fassaden wirkt dagegen ganz anders. Dort ragen die Häuser fünf bis sechs Stockwerke in die Höhe und lassen kaum Licht in die Straßen. Die Häuser und die kleinen Paläste auf dem Altstadthügel strahlen eine schlichte Eleganz aus. Hinter den unscheinbaren Hauseingängen befinden sich jedoch prächtige Innenhöfe mit geschwungenen Treppenaufgängen, schmiedeeisernen Geländern, Säulen und zierlichen Brunnen. Einige Häuser besitzen hübsche Gärten, manche sogar kleine Parkanlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mächtige Alpengipfel, die sich auf türkisfarbenen Wasser spiegeln, mondäne Uferpromenaden und schicke kleine Städtchen mit einem reichhaltigen Kulturangebot: Der Genfer See ist ein echtes Traumziel für Camper, die die schönsten Seiten der Schweiz kennenlernen möchten. Und wie ginge das besser als mit einem entspannten Roadtrip im Wohnmobil?
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