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Tipp der ADAC Redaktion
Das 1925 errichtete Tellspielhaus ist die Bühne für die alle vier Jahre von Laiendarstellern inszenierten Tellspiele nach den dramaturgischen Vorgaben Friedrich Schillers. Im Tellspielhaus residiert auch die Uri Tourismus AG.
Tipp der ADAC Redaktion
Im mittelalterlichen Wehrturm werden Gemälde, Kupferstiche, Münzen und Bücher zu Wilhelm Tell präsentiert. Auch unterschiedliche Ausgaben von Schillers Drama liegen aus. Informiert wird auch über die historischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, die die Entstehung des Mythos Tell überhaupt erst ermöglichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1582 errichteteTellskapelle von Bürglen markiert die Stelle, an der einst das Geburtshaus von Wilhelm Tell gestanden haben soll. Ihr Äußeres schmücken Fresken mit Darstellungen der Heiligen Rochus, Wilhelm und Sebastian. Darunter sind Wilhelm Tell, sein Sohn Walter und der Einsiedler Niklaus von Flüe, genannt Bruder Klaus, zu erkennen. Er gilt als Schutzpatron der Schweiz und Mann des Friedens. In dieser Funktion bildet er hier den mahnenden Gegenpart zu Tell, der stolz die Freiheit symbolisiert. Eine Uhr an der Rückwand der Kapelle mahnt zur Einheit. Wandmalereien im Innern schildern den Werdegang Wilhelm Tells und die Entstehung der Eidgenossenschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Kirchplatz vor der Pfarrkirche St. Peter & Paul fällt der von dem Bildhauer Josef Benedikt Curiger 1786 geschaffene Tellbrunnen auf. Blickfang sind die gefühlvoll gefertigten Figuren des stolzen und zugleich besorgt wirkenden Wilhelm Tell mit seinem Sohn. Der kleine Knabe, der den Pfeil des Vaters in Händen hält, schmiegt sich ergeben an das Bein des Vaters, dessen Hand schützend auf seiner Schulter ruht.
Tipp der ADAC Redaktion
Den weitläufigen Platz dominiert das 1806 errichtete Zeughaus mit seinen großfigurigen Fassadenmalereien und den gelb-schwarz gestreiften Fensterläden. Blickfang vis-à-vis ist der Uraniabrunnen aus dem 16. Jh. Ind die Bodenfläche zwischen Zeughaus und Brunnen installierte der deutsche Bildhauer Ulrich Rückriem 1998 einen großen flachen Gneisblock aus dem Calancatal. Im Volksmund heißt dieses minimalistische Werk, das die Gemeinde für 170.000 Franken erworben hat, ›Stein des Anstoßes‹.
Tipp der ADAC Redaktion
3 km südlich von Sisikon ragt die Tellsplatte mit einer Tellskapelle von 1388 in den See. Hier soll Wilhelm Tell durch seinen mutigen Sprung vom Boot den Schergen des Landvogts Gessler entkommen sein. Die Tellskapelle, eine Halle, zeigt Fresken zum Rütlischwur, dem Apfelschuss, dem Tellsprung und Gesslers Tod in der Hohlen Gasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Seitenarm des Vierwaldstättersees schiebt sich tief zwischen steile Felswände. Seine Ufer sind kaum zugänglich: im Westen nur per Wanderweg und Schiff, im Osten seit Mitte des 19. Jh. auf der kurven- und tunnelreichen Axenstraße als Zufahrt zur Gotthardroute.
Tipp der ADAC Redaktion
Bürglen am Eingang zum Schächental ist der Legende nach der Heimatort Wilhelm Tells. Wo sein Geburtshaus gestanden haben soll, steht seit 1582 die Tellskapelle mit schönen Fresken. Auf dem Kirchplatz zeigt der Tellbrunnen (1786) den Nationalhelden mit dem Knaben. Die Spuren von Wilhelm Tell sind hier kaum zu übersehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Platz im Zentrum des Orts beeindruckt mit seinem klassizistischen Rathaus von 1799 und dem Zierishaus aus dem 19. Jh., das heute als Gerichtsgebäude dient. An den berühmten Apfelschuss Wilhelm Tells erinnert das riesige Telldenkmal (1895), das Wahrzeichen Altdorfs, vor dem ›Türmli‹ von 1250.
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