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Zentralschweiz

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Die Zentral- oder auch Innerschweiz gilt aus geografischer Sicht als das Herz des Alpenlandes. Historisch gesehen bildet die heute beliebte Urlaubsregion die Wiege beziehungsweise den Ursprung der Schweiz. Mit beeindruckenden Bergen, tiefen Tälern und unverwechselbarer Nähe laden die Urkantone zum Urlaub ein. Vor allem Familien, die gern den Spagat zwischen Erholungs- und Aktivurlaub wagen, kommen hier auf ihre Kosten. So lässt sich das Ufer des Vierwaldstättersees am besten zu Fuß bei einem Spaziergang mit der Familie erkunden. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art ist die Bergbahn Rotair, die Gäste auf den Gipfel des Titlis bringt.

Jede eine Reise wert: die Ferienregionen der Zentralschweiz

Ein Blick auf die Zentralschweiz-Karte zeigt die unverwechselbare Vielfalt. Insgesamt sechs Ferienregionen, deren Ausflugsziele kaum unterschiedlicher sein könnten, warten darauf, entdeckt zu werden. Eines der Highlights neben Luzern ist Nidwalden. Es wird im Norden durch den Vierwaldstättersee bestimmt. Gäste, die hier ihre Route planen, kommen am Erlebnisberg Klewenalp und dem Titlisgletscher nicht vorbei. Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber sind in Obwalden richtig. Lungern-Schönbuel, Melchsee-Frutt und auch Engelberg-Titlis sind einen ausgedehnten Tagesausflug wert.

Urlaub im Ferienland am Gotthard: Willkommen in Uri

Ein Ferienziel darf unter den wichtigsten Zentralschweiz-Tipps nicht fehlen: Uri. Die Ferienregion direkt am Gotthard ist ganzjährig ein lohnenswertes Ziel, zieht aber vor allem im Winter Besucherinnen und Besucher an. Mit einer Durchschnittstemperatur von -6 °C ist von Dezember bis März die beste Reisezeit für alle, die einen ausgedehnten Winterurlaub planen. Insgesamt gibt es in Uri mehr als 74 km Piste. Dazu kommen Rodelpisten und Langlaufloipen. Auf dem „Weg der Schweiz“ kann auf über 35 km der Urner See erkundet werden.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bürgenstock

Bürgenstock
Auf dem Bergplateau Bürgenstock erstreckt sich in 874 m Höhe mit dem Bürgenstock Resort Lake Lucerne ­eines der exklusivsten Hotel­resorts der Schweiz. Es besteht aus mehreren Hotels und Restaurants. Das ­Spices Kitchen & Terrace bietet asiatische Gourmet-Küche und fantastische Panoramablicke. Das Resort ist mit dem Bus und der Standseilbahn Bürgenstock zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Vierwaldstättersee

Luzern
Mit etwas Fantasie gleicht der bekannteste – und vielleicht auch schönste – Schweizer See von oben betrachtet einem Kreuz. Vom Mittelpunkt, dem so genannten Kreuztrichter, aus erstrecken sich vier Seebecken in alle vier Himmelsrichtungen. Diese Verzweigungen machen die vielfältige Landschaft aus. Die Ufer mit den schmucken Dörfern und historischen Stätten präsentieren sich mal lieblich, mal schroff. Früher war der See wichtiger Handelsweg an der Gotthardroute, heute ist er ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen aus aller Welt. Eine Schifffahrt ist die schönste Art den mit 114 km² größten See der Region kennen zu lernen. Stilgerecht renovierte Dampfschiffe, die noch aus dem ausgehenden 19. Jh. stammen, und moderne Motor-Salonschiffe steuern von der Schiffsstation Luzern aus rund 33 Uferorte an. Es werden auch spezielle Rundfahrten angeboten (www.lakelucerne.ch).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Verkehrshaus

Luzern
Das Verkehrshaus stellt Mobilitätsgeschichte dar: von der Pferdepost über den Gotthard, den ersten Fahrrädern, Motorrädern, Bahnen, Schiffen und Autos bis zu Flugzeugen und der Ausstellung ›Mission Raumfahrt‹. Über 3000 Objekte sind zu sehen, einige können getestet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zürichsee

Rapperswil
Wer den langen und schmalen Zürichsee mit dem Auto umrunden will, muss rund 90 km zurücklegen. Das Nordostufer hat den Beinamen ›Goldküste‹, was sowohl auf das bevorzugte Klima als auch auf die Vermögensverhältnisse vieler Anwohner anspielt. Schon im 16. Jh. wandelten sich die Fischer- und Rebdörfer am Fuß des Bergrückens ›Pfannenstiel‹ zu Sommersitzen reicher Kaufleute. Heute prägen die vornehmen Villenviertel von Zollikon, Küsnacht, Erlenbach und Herrliberg den Uferstreifen. Stäfa, die größte Weinbaugemeinde des Kantons, hat den schönsten Hafen am Zürichsee. Ganzjährig verkehren Personenschiffe mit Zwischenstopps zwischen Zürich und Rapperswil. Dort trennt ein künstlicher Damm den Zürichsee von seinem Ostteil, dem Obersee.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Einsiedeln

Einsiedeln
Die Benediktinerabtei Einsiedeln ist die sakrale Sehenswürdigkeit der Zentralschweiz schlechthin. Das erste Kloster wurde im Jahr 934 an der Stelle errichtet, wo der hl. Meinrad ab 835 als Eremit lebte. Mittelpunkt des heutigen Klosters, das 1674–1770 errichtet wurde, ist die über 100 m lange, in prunk­vollem Barock ausgestattete Stiftskirche. Im Eingangsbereich des Langhauses erhebt sich die achteckige schwarze Gnadenkapelle (1817), an der Stelle, wo Meinrad lebte und 861 von Räubern ermordet wurde. Die Kapelle birgt die hoch verehrte Statue der ›Schwarzen Madonna‹ aus dem 15. Jh. Die erste Kapelle soll Christus im Kreise von Engeln und Heiligen geweiht haben. Sie wurde 1798 zerstört. Die Klosterbibliothek besitzt 1280 Handschriften, 1100 Inkunabeln und Frühdrucke sowie 230 000 Bücher, die das geistige Leben seit dem Mittelalter abbilden.  
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zugerberg

Zugerberg
Im Wald kann man den Abenteuerspielplatz Schäftboden (20 Fußminuten ab Bergstation) auskundschaften, an der Feuerstelle picknicken, im Restaurant Eis essen und daneben auf dem Minispielplatz spielen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Goldau

Goldau
1806 verschütteten 40 Millionen Kubikmeter Fels die Region Goldau zwischen Rigi und Rossberg. Das Gelände ist heute mit Bäumen und Sträuchern bewachsen und ein idealer Lebensraum für viele Tiere wie Gämsen, Steinböcke, Hirsche, Füchse, Wildkatzen usw. Am Eingang des Naturtierparks dokumentiert ein Museum den Bergsturz.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sempachersee

Sempach
Der 14,5 qkm große Sempachersee ist ein beliebtes Revier für Segler, Windsurfer und Angler. Die meisten Orte am See haben eine Badeanstalt, Badi genannt, doch weite Uferbereiche sind unzugängliche Privatgrundstücke. Noch dominieren Landwirtschaft und Viehzucht das Ufer, doch die Neubausiedlungen wuchern immer weiter. Um den See führt ein ebener, 20 km langer Wanderweg, meist abseits der Straßen und durch verschiedene Naturschutzgebiete.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Muotathal

Muotathal
Das rund 18 km lange Muotathal, bewacht von abweisenden Felsen und umgeben von finsteren Wäldern, ist eine wildromantische, abgeschiedene Gegend für Naturliebhaber. Hier werden seit den siebziger Jahren die Weltmeisterschaften im Wildwasserfahren und Kanuslalom ausgetragen. Auch für den Amateur gibt es Möglichkeiten mit Kajak und Canadier Wildwasserfahrten zu unternehmen. In Stoos auf 1300 m (Standseilbahn von Schlattli) kann man ins alpine aber beheizte Schwimmbad mitten im Bergwald abtauchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schweizerische Vogelwarte Sempach

Sempach
In einem Naturschutzgebiet am Ufer des Sempacher Sees steht die schweizerische Vogelwarte, die z.B. darüber informiert, wie ein Garten vogelfreundlich gestaltet werden kann. Die Präparatensammlung umfasst rund 400 Vogelarten, und ein Vogelstimmenautomat führt in den vielseitigen Gesang der verschiedenen Vogelarten ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gletschergarten

Luzern
Der Gletschergarten wurde 1872 entdeckt. Er entstand vor 20 000 Jahren am Ende der Eiszeit, als Schmelzwasser hier Schliffe, Rinnen und tiefe Gletschertöpfe in den Fels hineinschürfte. Das Gletschermuseum informiert über die Eiszeiten, die GeoWorld über den eiszeitlichen Menschen. Außerdem gibt es das älteste Gebirgsrelief der Welt (18. Jh.) und ein interaktives Landschaftsrelief der Zentralschweiz zu sehen. Das Spiegellabyrinth von 1896 aus 90 Spiegeln täuscht unendlich lange Gänge vor. Aber Vorsicht: die Wege sind dennoch kurz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bourbaki Panorama

Luzern
Ein visuelles Erlebnis aus alter Zeit ist das 112 m lange und 10 m hohe Rundgemälde des Genfer Künstlers Edouard Castres von 1881 im Luzerner Kultur- und Medienhaus. Es zeigt, wie die französische Ostarmee des Generals Charles Denis Sauter Bourbaki nach der Niederlage im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 über die Schweizer Grenze kam, entwaffnet und versorgt wurde. Das Museum erläutert die historischen Hintergründe.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Höllgrotten

Baar
Die Tropfsteine der Höllgrotten, der schönsten Höhle der Schweiz, sind bis sieben Meter lang! Vom Eingang des Lorzentobels führt ein markierter Weg zu dem weitverzweigten unterirdischen System, das neben großartigen weißen, rötlichen und grünen Tropfsteinen auch zauberhafte Gebilde aus versteinertem Holz birgt. Da gibt es unter anderem die Feengrotte, das Fischernetz, Korallenschlucht, Nymphenquelle, Bienenkorb, Schildkröte, Krokodil und Dom. Am Waldrand vor dem Höhleneingang kann man herrlich grillen und picknicken oder beim Restaurant die schattige Terrasse genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sammlung Rosengart

Luzern
Im früheren Gebäude der Schweizerischen Nationalbank residiert seit 2002 ein hervorragendes Museum, das aus der Sammlung des Kunsthändlers Siegfried Rosengart und seiner Tochter Angela hervorging. Es enthält mehr als 300 Werke des Impressionismus und der Klassischen Moderne. Darunter sind Arbeiten Picassos aus seinen letzten 20 Schaffensjahren und 200 Fotografien, die David Douglas Duncan von Picasso machte. Gemälde von Paul Klee bilden den zweiten Schwerpunkt. Dazu kommen Werke von Cézanne, Kandinsky, Matisse, Monet und Renoir.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Rütli

Rütli
Die waldumsäumte Bergwiese auf dem Rütli am Urnersee unweit von Seelisberg gilt der Überlieferung nach als Schauplatz der Gründung der Eidgenossenschaft. Der Ewige Bund von den Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden soll 1291 hier beschworen worden sein. Mit einer großen Spendenaktion gelang es Schweizer Schulkindern 1859 den Bau eines Hotels auf der Rütliwiese zu verhindern. Die Eidgenossenschaft erhielt das Rütli und ließ in traditioneller Bauweise das Rütlihaus errichten. Jährlich am 1. August findet hier anlässlich der Gründung die Bundesfeier statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunstmuseum Luzern

Luzern
In der 4. Etage des KKL präsentiert das Kunstmuseum Luzern Malerei und Skulptur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Highlights sind Werke von Hodler, Giacometti, Füssli, Böcklin, Vallotton, Pechstein, Dufy, Soutine und Urs Lüthi. Auch Schweizer Landschaftsmalerei des 19. Jh. ist prominent vertreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Engelberg

Engelberg
Am Ortsrand erhebt sich das im 12. Jh. gegründete Benediktinerkloster Engelberg. Die Barockanlage entstand, nachdem das alte Kloster 1729 abgebrannt war. Die Klosterkirche birgt die größte Orgel der Schweiz. In der Stiftsbibliothek werden seltene spätmittelalterliche Handschriften verwahrt. Die Musikbibliothek hat auch Kompositionen der Klosterbrüder aufzuweisen. Wer mehr über die Geschichte des Klosters erfahren möchte, nimmt an einer Führung teil. Es gibt einen Käseladen, einen Blumenladen und ein Klosterweingut. Und man kann sogar im Kloster ­in den ehemaligen Mönchszellen übernachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kultur- und Kongresszentrum Luzern

Luzern
Mit seinem multifunktionalen Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) schuf der französische Stararchitekt Jean Nouvel ein avantgardistisches Statement in zentraler Lage direkt am Vierwaldstättersee. Trotz der dunklen Farben wirkt der 1995-2000 errichtete gigantische Bau mit durchbrochenen Glas- und Stahlfassaden und weit auskragendem Flachdach leicht und luftig. Zwei Wasserkanäle schaffen drei Gebäudeteile: Konzertsaal-Trakt, Luzerner Saaltrakt und Kongress- und Museumstrakt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Strandbad Sursee

Sursee
Mit seiner großen Liegewiese, schattenspendenen Bäumen und schönem Blick auf die Alpen ist das idyllisch am Ufer des Sempachersees gelegene Strandbad ein beliebtes Badeziel. Floße mit Rutschbahn und vier Beachvolleyballfelder sowie mietbare Stand-up-Paddle Boards laden zu sportlicher Aktivität ein. Zur Ausstattung zählen auch ein Kinderplanschbecken und ein kinderfreundlicher Spielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lauerzersee

Lauerz
Vom Westufer des idyllischen Lauerzersees, der von Mooren und Schilf umgeben ist und für den schon Goethe begeisterte Worte fand, führt eine Fähre auf die Insel Schwanau. Der massige Turm, der sich hier zwischen den Stämmen alter Bäume versteckt, war im 13. Jh. Teil einer mächtigen Raubritterburg. Ein schönes barockes Gemälde, das die Geburt Jesu Christi darstellt, schmückt die Kapelle von 1810. Es ist das einzige Überbleibsel der Vorgängerkapelle, die 1806 ein heftiger Sturm zusammen mit einer Einsiedlerklause in den Fluten des Sees versinken ließ. Das architektonisch schöne historische Gasthaus aus dem 18. Jh. ist von nationaler Bedeutung, eine Einkehr in die sehr anheimelnde, mit Kachelofen ausgestattete Goethestube ? der Dichter weilte 1775 hier - bildet einen stilvollen Abschluss.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Flüeli-Ranft

Flüeli-Ranft
Flüeli-Ranft ist Wallfahrtsort, da der Einsiedler Niklaus von Flüe (1417–87) in der Ranfter Schlucht oberhalb des Sarner Sees wohnte. Der ›Bruder Klaus‹ genannte Heilige gilt als Schutzpatron der Schweiz. Er vermittelte bei Konflikten zwischen den Kantonen und trug so zum Frieden und zum Erhalt der Eidgenossenschaft bei. Von der oberen Ranftkapelle bietet sich ein schöner Blick auf den See und auf das Geburts- und Wohnhaus des Heiligen. Im Nachbarort Sachseln würdigt das Museum Bruder Klaus sein Wirken.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Titlis

Engelberg
Vom 3238 m hohen Titlis sind an klaren Tagen über hundert Alpengipfel zu sehen. Hinauf geht es mit der Seilbahn Rotair, deren Gondel sich während der Fahrt um 360 Grad dreht. Oben führt die 100 m lange Hängebrücke Titlis Cliff Walk, unter der sich ein 500 m tiefer Abgrund auftut, zur Gletscherbahn Ice Flyer.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Löwendenkmal

Luzern
Das berühmte Löwendenkmal, laut Mark Twain das »traurigste und bewegendste Stück Stein der Welt«, erinnert an die Schweizer Söldner, die 1792 während der Französischen Revolution beim Sturm auf die Tuilerien in Paris starben. Es wurde 1821 nach Entwürfen des Bildhauers Bertel Thorvaldsen in die Wand des früheren Sandsteinbruchs gehauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Luftseilbahn Weggis

Weggis
In nur 10 Minuten überwindet die Luftseilbahn vom Ort Weggis aus knapp 1000 Höhenmeter zum Dorf Rigi Kaltbad, Ausgangspunkt für Wanderungen im Rigi-Massiv.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthaus Zug

Zug
Das Kunsthaus Zug verfügt über die bedeutendste Kollektion zur Wiener Moderne außerhalb Österreichs. Darunter sind Meisterwerke von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und Egon Schiele.
Zentralschweiz entdecken

Wissenswertes zur Zentralschweiz

Wer ursprüngliche Natur erleben möchte und am liebsten unter freiem Himmel unterwegs ist, ist beim Wanderurlaub in der Schweiz bestens aufgehoben. Jeder Urlaubsort scheint nur einen Steinwurf vom nächsten Wanderweg entfernt zu sein. Nur etwa eine halbe Stunde von Zürich entfernt wartet die Rigi mit 1.798 m darauf, entdeckt zu werden.

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Reiseführer-Themen

Luzern und der Vierwaldstätter See: Schifffahrt einst und heute

Wilhelm Tell wurde von Friedrich Schiller nicht nur durch den Apfelschuss verewigt, sondern auch durch eine seemännische Großtat. Nach der Gefangennahme durch Landvogt Gessler brachte man Tell in Flüelen auf einen Kahn, um ihn über den Urner See, einen Seitenarm des Vierwaldstättersees, zu Gesslers Burg zu bringen. Während der Fahrt kam ein Sturm auf, dem die Besatzung nicht gewachsen war. In ihrer Verzweiflung nahmen sie Tell die Fesseln ab, und er steuerte das Schiff zum Ufer, wo er einen Felsvorsprung nutzte, um an Land zu springen und zu entkommen. Auf den Spuren von Wilhelm Tell Den gleichen Seeweg wie Tell nutzten seit dem 14. Jh. auch Händler und Reisende auf der Gotthardroute zwischen Italien und Deutschland, weil die gebirgige Strecke entlang des Ufers zu beschwerlich war. Aber auch der See hatte seine Tücken: Oft genug erlebten Kapitäne und Steuer­leute, dass Tells Abenteuer einen realistischen Hintergrund besaß, denn vor allem die Föhnstürme wühlten den See kräftig auf. Früher brachten die Winde so manchen Transportkahn in schweres Wasser. Immer wieder kam es zu Havarien und Schiffskatastrophen. Erst mit dem Beginn der Dampfschifffahrt und dem Einsatz von Stahlschiffen ab 1835 reduzierte sich das Risiko. Wer heute einmal bei starkem Föhn mit einem Ausflugsdampfer über den ­Urner See fährt, wird erleben, was Seegang auf diesem winzigen Wasserarm bedeuten kann. Die Wellen spritzen dann mit Macht über das Promenadendeck. Die Schiffe können an solchen Tagen den Anleger nicht benutzen und müssen in den geschützten Föhnhafen ausweichen. Mit der Eröffnung der Axenstraße 1865 verlor der Vierwaldstättersee als Handelsroute seine Bedeutung. Nostalgische Dampferfahrten auf dem Vierwaldstätter See Stattdessen begann die Ära der Ausflügler. Luzern gehörte schon Ende des 19. Jh. zu den beliebtesten Touristenzielen der Schweiz, und in Folge wurden Vergnügungsreisen von Luzern über den Vierwaldstättersee mit Blick auf die herrlichsten Bergpanoramen zur großen Attraktion. Noch heute kreuzt auf dem See eine ­beeindruckende Flotte von Ausflugsschiffen. Deren Schmuck­stücke sind die Raddampfer ›Uri‹ (1901), ›Unterwalden‹ (1902) und ›Schiller‹ (1906). Es gibt aber auch moderne Salonschiffe, diese können, im Unterschied zu den alten Dampfern, auch während der Wintermonate auf dem See kreuzen, was das Vergnügen zu einem ganzjährigen macht. Eine Tageskarte für Hop-on-Hop-off-Fahrten verleiht Flexibilität. Neben dem Linienverkehr sind auch Themenausflüge, kulinarische Fahrten, romantische Touren zum Sonnenuntergang oder während eines Feuerwerks im Angebot.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Häufig gestellte Fragen

Die Zentralschweiz-Karte präsentiert eine Vielzahl an Ausflugszielen. Kostenfrei können neben der grandiosen Natur die Altstädte der beliebten Urlaubsorte besucht werden. In vielen Betrieben gibt es zudem Schaumanufakturen.

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