Rodisfort
Gießhübl-Sauerbrunn, Nordwesten, Tschechien
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Karlsbader Theater ist eine Miniatur des Smetana-Theaters in Prag. Das österreichische Architektenpaar der Habsburgerzeit Fellner und Helmer schufen 1886 das repräsentative Gebäude im Stil des Neobarock. Innen überzeugt das Theater mit prachtvoller Ausstattung. Die Innenraumdominante ist der von Franz von Matsch und Gustav Klimt bemalte Theatervorhang mit dem allegorischen Motiv der Kunst. Das Programm des Theaters ist sehr vielseitig, neben Komödien, Musiktheater und Ballett kommen sowohl klassische als auch zeitgenössische Stücke zur Aufführung.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer für Karlsbad Reisetipps sucht, entdeckt eine von historischer Jugendstil- und Barockarchitektur geprägte Stadt. Der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Kurort befindet sich auf der Karte dort, wo in Tschechien der Fluss Teplá in die Eger fließt. Karlsbad ist für seine prachtvollen Kolonnaden, Heilquellen und Parkanlagen bekannt. Interessant ist ein Besuch von Karlsbad besonders für Erholungssuchende und alle Liebhaberinnen und Liebhaber des Nostalgischen. Reisetipps für Karlsbad: Wellness an zahlreichen Quellen Im Stadtplan ist es schnell zu sehen: Über das Stadtgebiet verteilen sich zwölf Heilquellen, die teils von hohen Säulengängen umgeben sind. Wie die Mühlenkolonnade verfügen auch andere dieser Kurplätze über eine imposante Wandelhalle. Das mineralisierte Thermalwasser eignet sich für vielfältige Anwendungen, beispielsweise für die unterstützende Behandlung von Gallen-, Leber- und Stoffwechselkrankheiten, Gicht und Diabetes. Sehenswürdigkeiten für Kunstfreunde in Karlsbad In einem großen neoklassizistischen Gebäude befindet sich in einer grünen Umgebung die Bildergalerie von Karlsbad. In der 1912 erbauten Hauptgalerie gibt es die Werke namhafter tschechischer Malerinnen und Maler sowie Bildhauerinnen und Bildhauer zu sehen. Interessant sind die wechselnden Ausstellungen internationaler Künstlerinnen und Künstler. Darüber hinaus dient die Galerie als Veranstaltungsort für Vorlesungen und Theatervorführungen. Im Dvořák-Park flanieren Der im englischen Stil gestaltete Park ist nach dem tschechischen Komponisten Antonín Leopold Dvořák benannt. Von ihm existiert hier ein von Karel Kuneš geschaffenes Denkmal. Durch die Grünanlage führen gepflegte Sandwege an einem kleinen Teich vorbei. Zu den imposantesten Parkbäumen gehören die 22 m hohe Dvořák-Platane und die 23 m hohe Garten-Platane. Beide Gewächse sind rund 200 Jahre alt. Die Leute spielen in dem Park Petanque – eine Art Boule-Spiel – und lassen sich von Straßenkünstlerinnen und Straßenkünstlern unterhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
1877 im pseudogotischem Stil mit finanzieller Unterstützung von englischen Kurgästen gebaut fällt sie besonders durch ihre Hanglage auf. Im Inneren gibt es einen raffinierten Beleuchtungsmechanismus, der einer sich öffnenden Blüte nachempfunden ist und die Auferstehung Christis symbolisieren soll. Momentan ist dieses technische Kunstwerk leider nicht in Betrieb, da es restauriert werden muss und noch Geld in Form von Spenden benötigt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach Plänen des Stararchitekten Kilian Ignaz Dientzenhofer (1689-1751) wurde von 1733-37 die Barockkirche St.-Maria-Magdalena (Kostel sv. Mari Magdaleny) oberhalb des Sprudels errichtet. Ein hoher Sockel, ein prächtiger Portal und die zwei Türme kennzeichnen die Fassade des Meisterwerkes des böhmischen Spätbarocks. Sie birgt zwei gotische Madonnen sowie barocke Altarplastiken von J. Eberls Werkstatt und ein Altarbild von E. Dollhopf. Das Seitenaltarbild der Patronin der Kirche wurde von J. Kramolin gemalt.
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