Ostdeutschland
Highlights & Sehenswertes
Unterkunft
Aktivitäten
Architektur & Denkmal
Veranstaltungen
Gastronomie
Gesundheit & Wellness
Landschaft & Natur
Museen & Ausstellungen
Service
ADAC vor Ort
Ladestation
Tour
Stadtbild & Ortsbild & Ensemble
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo ist ein Leipziger Highlight. Die Tiere leben in Freigehegen, die ihren Lebensräumen entsprechen: Die riesige Tropenhalle Gondwanaland bewahrt die Artenwelt des einstigen Urkontinents Gondwana, Giraffen stolzieren über die Kiwara-Savanne, der Tiger schleicht durch die asiatische Taiga.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Tierpark Berlin wurde 1955 im Park des Schlosses Friedrichsfelde eröffnet. Er ist der größte Landschaftstiergarten Europas und beherbergt mehr als 9000 Tiere aus aller Welt. Am Eingang grüßen die Wappentiere Berlins im Bärenschaufenster. Berühmt ist der Tierpark Berlin auch für die Kamelwiesen mit Flamingo-Lagune, das Alfred-Brehm-Haus und die großen Giraffen- und Elefantenherden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der älteste und artenreichste Zoo Deutschlands wurd 1844 eröffnet, Alexander von Humboldt war einer seiner Gründerväter. Heute leben hier auf 33 Hektar rund 20.000 Tiere aus 1200 verschiedenen Arten. Zu bestaunen gibt es neben Elefanten, Giraffen und Gorillas auch Pandabären – die hat kein anderer deutscher Zoo zu bieten. Die Pandabären sind die Medienstars des Zoos, vor allem seit sie Nachwuchs bekommen haben. Ihre Zwillinge heißen Pit und Paule.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1969 eröffnete Fernsehturm ist mit 368 m das höchste Bauwerk Deutschlands. Die Aussichtsetage in 203 m Höhe bietet fantastische Ausblicke. Das Panorama genießt man auch von der Bar 203 oder vom Restaurant Sphere auf 207 m Höhe, das sich um die eigene Achse dreht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo, der seit 130 Jahren im Großen Garten zu Hause ist, beherbergt rund 3000 Tiere in 400 Arten. Insbesondere sind die Tiere Asiens vertreten. Attraktionen sind u.a. Afrikahaus, Löwenschlucht und seit Juli 2010 ein Tropenhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1963 eröffnete Konzerthalle mit ihrem spektakulären Zeltdach und grandioser Akustik geht auf Pläne des Architekten Hans Scharoun zurück. Die Philharmonie und der 1988 angefügte Kammermusiksaal sind Topadresse der Musikwelt. Jeden Dienstag um 13 Uhr gibt es ein Gratis-Lunchkonzert im Foyer.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadion wurde für die Olympischen Spiele von 1936 erbaut. Heute ist die Arena Fußballheimat von Hertha BSC, dem Hauptstadtclub. Außerdem ist es Schauplatz vieler Großveranstaltungen. Für die Fußballweltmeisterschaft 2006 wurde die Anlage umgebaut. Es gibt 74 000 überdachte Sitzplätze, eine Tartanbahn in den Vereinsfarben Blau-Weiß und ein Besucherzentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Berliner Dom wurde ab 1894 im Stil der Neorenaissance errichtet, nach dem Zweiten Weltkrieg blieb er Ruine, doch seit 1993 ist der Prachtbau der wilhelminischen Epoche wiederhergestellt. In der Gruft (bis 2024 geschl.) ruhen die Prunksarkophage der Hohenzollern, der Kurfürsten und Könige. Vom Kuppelumgang in 50 m Höhe kann man den Ausblick genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Deutschlands größte Bergfestung, 1241 erstmals erwähnt, thront 240 m über der Elbe auf dem Plateau eines Tafelbergs. Das 9,5 ha große Gelände umgibt eine 2,2 km lange Mauer. Eindrucksvoll ist der Zugang über Torhaus und Georgenburg, bequemer die Fahrt mit dem Aufzug auf die große Felsplatte. Über 50 Bauten lassen sich hier erkunden, darunter mit dem Garnisonshaus (1589) der wohl älteste Kasernenbau Deutschlands, die Garnisonskirche (17. Jh.), die barocke Friedrichsburg, Tiefkeller, Kasematten und das Brunnenhaus. Der 152 m tiefe Brunnen versorgte den gesamten Königstein mit Wasser, was die historische Pumpanlage eindrucksvoll bezeugt. Während des Zweiten Weltkriegs war die Festung Kriegsgefangenenlager und Depot für Kunstschätze.
Tipp der ADAC Redaktion
Die protestantische Frauenkirche wurde 1726-42 nach Plänen von Ratszimmermeister George Bähr und Oberlandbaumeister Johann Christoph Knöffel errichtet. Auf oktogonalem Grundriss entstand ein Zentralbau, der mit seiner schlanken hohen Kuppel an italienische Sakralbauten erinnert. Der barocke Rundbau mit seiner mächtigen Kuppel und einer Gesamthöhe von fast 100 m überragte die Altstadt in jeder Beziehung, die ›Steinerne Glocke‹ avancierte zum Wahrzeichen Dresdens. Nach der verheerenden Bombardierung Dresdens stürzte die Frauenkirche am 15. Februar 1945 ein, um 1994-2005 ›archäologisch‹ neu zu entstehen: Geborgene Steine aus der Trümmermasse wurden mit Computerhilfe an ihre originale Stelle gesetzt. Für die Kuppel allerdings verwendete man nur neue Steine. Heute ist die Frauenkirche Symbol der Völkerversöhnung. Die neu eröffnete Aussichtsplattform in der Laterne oberhalb der Kuppel erlaubt beim Aufstieg einen Blick in die Konstruktion der Kuppel und bietet eine hervorragende Aussicht über das historische Elbflorenz.
Tipp der ADAC Redaktion
Stralsunds maritime Hauptattraktion ist ein futuristischer Bau und eine Liebeserklärung ans Meer. Rund 7000 Meerestiere leben in den 39 Aquarien des Ozeaneums. Die Erforschung von Nord- und Ostsee, ihre Geologie und Ökologie sind die Themen des Hauses. Neben wissenschaftlichen Exponaten faszinieren vor allem die lebenden Bewohner: Im Schwarmfischbecken ziehen Hunderte von Heringen ihre Bahn, auf der Dachterrasse kann man hinter Panoramascheiben die Schwimmkünste der Pinguine beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Rostocker Zoo leben 4500 Tiere in 320 Arten. Deren Gehege sind dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden. Auch an die Besucher ist gedacht: Durch Glasscheiben können sie auch die gefährlichsten Tiere von Nahem beobachten. Das Darwineum bevölkern sogenannte lebende Fossilien wie Galapagos-Riesenschildkröten, Schlammspringer und Schnabeligel sowie andere seltene Tierarten. Die dazugehörige Tropenhalle ist Tummelplatz von Gorillas, Orang-Utans, Zwergseidenäffchen und Faultieren. Charles Darwins Evolutionstheorie ist Ausgangspunkt für spannende Dokumentationen zur Erdgeschichte und Entwicklung des Menschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Landesmuseum für moderne Kunst, Fotografie und Architektur bietet spannende Ausstellungen der Gegenwartskunst und eine Sammlung mit Werken, die ab 1870 in Berlin entstanden, darunter Arbeiten von Liebermann, Beckmann, Dix, Naum Gabo, Baselitz, Fetting und der Gruppe Dada.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Berliner Filiale des Wachsfigurenkabinetts sind Nachbildungen internationaler Stars wie Brad Pitt, Angelina Jolie und Nicole Kidman zu sehen. Dazu gibt es aber auch die Ebenbilder spezifisch deutscher Prominenz wie Thomas Gottschalk, Boris Becker und Nina Hagen. Und natürlich noch viele weitere Berühmtheiten vergangener oder heutiger Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegründet wurde das Berliner Ensemble 1949 von Bertolt Brecht und Helene Weigel im Deutschen Theater in Ostberlin, 1954 erfolgte der Umzug in das Theater am Schiffbauerdamm. Heute ist es Pflegestätte des epischen Theaters mit Brecht-Stücken im Mittelpunkt. Die Wiedereröffnung erfolgte im Januar 2000 unter Claus Peymann mit G. Taboris ›Die Brecht-Akte‹. Indendant ist heute Oliver Reese.
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich des Spreebogens, wo sich einst der Lehrter Bahnhof befand, steht seit 2006 der Berliner Hauptbahnhof. Der gläserne Monumentalbau nach Plänen des Architekten Meinhard von Gerkan hat in den oberen Etagen die Bahnsteige für S-Bahn und Regionalzüge, im Tiefgeschoss halten die Fernzüge. In den Wandelhallen sind Geschäfte und Restaurants untergebracht, manche haben auch Plätze im Freien.
Tipp der ADAC Redaktion
150 Vogelarten, u.a. Pinguine, Flamingos und Papageien, dazu Affen und Lemuren leben im Vogelpark Marlow. Täglich gibt es Greifvogel-Flugschauen, eine Haustiershow und Schaufütterungen. Manche Gehege können begangen und so Kängurus, Kattas, Krallenaffen oder Präriehunde hautnah beobachtet werden. Auch Spielplätze sorgen für Abwechslung.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach Entwürfen des Architekten Walter Gropius wurde der Bau 1926 als Bauhausschule fertiggestellt und ist als Gesamtkunstwerk der Namensgeber des gleichnamigen Baustils. Konsequent trennte Gropius beim Bauhaus die Gebäudeteile nach ihren Funktionen und gestaltete sie unterschiedlich. Um den gesamten Komplex zu erfassen, muss der Betrachter daher um den Bau herumgehen - es gibt keine zentrale Ansicht. Der verglaste, dreigeschossige Werkstattflügel, der gleichhohe Trakt für die Gewerbliche Berufsschule mit seinen schlichten Fensterbänken und das fünfgeschossige Ateliergebäude mit seinen auffällig herauskragenden Balkonen sind die Hauptelemente des Komplexes. Das Ensemble bewahrt und pflegt das Bauhauserbe und dient der Gestaltung, Forschung und Lehre, der Analyse städtischer Lebenswelten und der Erarbeitung von Zukunftsperspektiven. Das Kellergeschoss des Nordflügels mit einer Ausstellung über die Sanierung des Komplexes ist frei zugänglich, ebenso das Haupthaus mit farbig gestaltetem Treppenhaus und die Mensa, die mit Möbelnachbildungen Marcel Breuers eingerichtet ist. Im Anschluss an die Mensa befindet sich die Bühne mit Zuschauersaal, auf der Oskar Schlemmer sein Triadisches Ballett aufführen ließ.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Moritzburg mit seinen vier gedrungenen Ecktürmen und der roten Dachlandschaft liegt auf einer künstlichen Insel inmitten des Schlossteiches und wirft ein schönes Spiegelbild aufs Wasser. Ein erstes Jagdschloss im Stil der Renaissance ließ Kurfürst Moritz (1521–1553) Mitte des 16. Jh. hier errichten, denn die Wälder nördlich von Dresden waren sein Jagdrevier. Zu Beginn des 18. Jh. kam es unter August dem Starken (1670–1733) zu größeren Umbaumaßnahmen, es entstand das heutige Barockschloss. Es sollte ein ›Tempel der Diana‹ sein, ganz der Jagd gewidmet. Der strahlend weiße Steinsaal mit Dutzenden seiner Jagdtrophäen, darunter ein Rothirsch mit 66-Ender-Geweih, zeugt noch heute davon. Die Dauerausstellung im Schloss führt Besucher durch prächtig ausgestattete Räume mit Ledertapeten, Gemälden, Möbeln und Porzellanen. In eine Märchenwelt entführt die alljährliche Winterausstellung. Sie erinnert an den Film ›Drei Nüsse für Aschenbrödel‹ von 1973, bei dem Schloss Moritzburg als Kulisse diente. Außerdem werden im Schloss Theateraufführungen und Konzerte veranstaltet. August ließ auch Gehege für Löwen, Geparde und Wisente anlegen und schickte eine Expedition nach Afrika, die wilde Tiere zurückbrachte. Nebenbei feierte der Kurfürst im Schloss rauschende Feste, und auf dem Schlossteich fanden bisweilen zum allgemeinen Amüsement Seeschlachten statt. Das Fasanenschlösschen am Großteich, ein zierliches Palais im chinesischen Stil, passt gut zu all der Exotik. Es hat einen Hafen mit dem einzigen Leuchtturm Sachsens. Er wies wohl einst den Schiffen bei ihren Schlachtmanövern den Weg.
Tipp der ADAC Redaktion
Das riesige Gebäude beherbergt oberirdisch den größten Kopfbahnhof Europas mit 26 Gleisen an einem 270 m langen Querbahnsteig sowie eine Shopping-Mall mit mehr als 140 Geschäften auf drei Ebenen. Seit der Fertigstellung des City-Tunnels 2013 queren unterirdisch Nahverkehrszüge die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der bis 1972 entstandene Senftenberger See ist ein Freizeitparadies mit klarem Wasser, hohem Fischestand und tollen Badestränden.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben der Staatsoper und der Komischen Oper ist die Deutsche Oper in Charlottenburg eines der drei staatlichen Opernhäuser in Berlin. Von dem Architekten Fritz Bornemann erbaut und mit 1859 Plätzen ausgestattet, nahm es 1912 seinen Betrieb auf. 1961 wurde es nach seiner Zerstörung im Krieg wiedereröffnet und gilt als Deutschlands zweitgrößtes Musiktheater. Wissenswertes über den Probenalltag, die Aufführungspraxis und vor allem über die Entstehung des Bühnenbildes vom Entwurf bis zur Vollendung kann man bei einer Führung (auf Voranmeldung) erfahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Spreeufer unweit des Berliner Hauptbahnhofs widmet sich das 2019 eröffnete Futurium als gläsernes Haus der Zukünfte allen Möglichkeiten der weiteren Lebensgestaltung. Das Zukunftsmuseum entwirft allerlei Szenarien, und im Labor können Besucher eigene Ideen ausprobieren. Das Zukunftsforum bietet Raum, um absehbare, denkbare und wünschbare Entwürfe zu diskutieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenige Kilometer westlich von Marienberg erhebt sich romantisch über dem Zschopautal Wolkenstein mit seiner Burg aus dem 13. Jh., die um 1550 zum Renaissanceschloss erweitert wurde. Das Museum vermittelt Einblicke die Geschichte des Bauwerkes und der Stadt. Die ehemalige Folterkammer dient als Raum für eine Ausstellung zur Gerichtsbarkeit im Mittelalter und zeigt originale Sachzeugen dieses schaurigen Kapitels der Vergangenheit. Nur mit Führung ist der so genannte Fürstensaal zugänglich, der die Zeit veranschaulicht, als Wolkenstein Sommerresidenz und Herrschaftsmittelpunkt der Wettiner war.
Tipp der ADAC Redaktion
1981 wurde das heutige Gewandhaus mit seinen zwei exzellenten Konzertsälen eingeweiht. Es ist die Heimat des traditionsreichen Gewandhausorchesters, das zu den besten Sinfonieorchestern der Welt zählt. 1743 gründeten Kaufleute ein Orchester aus 16 Musikern, das ab 1781 das Gewandhaus genannte Messehaus der Tuchwarenhändler an der Universitätsstraße bezog und im dort eigens eingebauten Konzertsaal auftrat. Hier dirigierte Felix Mendelsohn Bartholdy 1835-41 das Orchester. Eine neue Heimat fand das Orchester ab 1884 im zweiten neuen Konzerthaus an der Beethovenstraße, in dem später u.a. die Dirigenten Arthur Nikisch und Wilhelm Furtwängler gefeiert wurden. Dieses Konzerthaus, das u.a. Vorbild der Boston Symphony war, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1968 abgebrochen. Der Große Saal des heutigen dritten Gewandhauses am Augustusplatz besitzt eine ausgezeichnete Akustik. Er fasst ca.1900 Besucher und ist als Amphitheater angelegt, so dass ein großer Teil des Publikums hinter dem 182 qm großen Orchesterpodium sitzt. Das Eröffnungskonzert dirigierte damals Kurt Masur. Die Schuke-Orgel hat seit der letzten Modernisierung 2018 insgesamt 6845 Pfeifen, die größte misst 9,5 m, die kleinste 8 cm. Gespielt wird sie auf vier Manualen und einer Pedalklaviatur. Im kleineren Mendelssohn-Saal mit seinen 498 Sitzplätzen kommt vorwiegend Kammermusik zu Gehör. Die Foyers schmückt seit 1981 das riesige 714 qm große, 31,8 m hohe Deckengemälde Gesang des Lebens von Sighard Gille. Im Eingangsfoyer steht eine Beethoven-Plastik von M. Klinger (1902).