Rhön
Wildflecken-Oberbach, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Mit 950 m ist die Wasserkuppe der höchste Berg Hessens. Hauptattraktion im Sommer sind die Segel-, Drachen- und Gleitschirmflieger, die hier zu ihren Rundflügen starten. Über die lange Tradition des Segelfliegens an der Wasserkuppe informiert das Deutsche Segelflugmuseum lehrreich und spannend. Die weiten offenen Flächen der Rhön sind ein ideales Wanderrevier. Der 180 km lange Hochrhöner Fernwanderweg führt von Bad Salzungen nach Bad Kissingen über Wasserkuppe und Kreuzberg. Eine der schönsten Etappen ist die von der Wasserkuppe zur markanten Felsengruppe Milseburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch wer keine Atemwegserkrankungen hat, sollte nicht versäumen, das Gradierwerk in dem schön renovierten Fachwerkbau am Ortsrand von Bad Salzungen zu besuchen. In weiße Bademäntel eingehüllt, kann man im salzigen Nebel des Soledampfes an den 8 m hohen, aus Schwarzdorn-Reisig geflochtenen Wänden entlang wandeln und die historische Anlage bewundern. Schon um 775 gab es hier Salzsieder, ab 1590 begann man, die Sole an den Gradierwänden über Reisig fließen zu lassen, um den Salzgehalt vor dem Sieden durch Verdunstung zu erhöhen. 24 solcher Gradierhäuser, jedes bis zu 400 m lang, soll es gegeben haben. Der später entdeckte gesundheitliche Aspekt rettete einige davon. Angeschlossen an die Kuranlage ist ist die Solewelt mit Bad, Fitness- und Wellnessbereich. Rund um den idyllischen Burgsee liegen die Kurkliniken und Hotels.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Staatsbad Brückenau liegt 3 km vom eigentlichen Ort entfernt in einer herrlichen Hügellandschaft. Durch den weitläufigen, mondänen Kurpark windet sich das Flüsschen Sinn. An seinen Ufern erstreckt sich ein großartig komponiertes Ensemble aus Landschaftspark, Gärten und aristokratischen Gebäuden, die Anfang des 19. Jh. Bayernkönig Ludwig I. in Auftrag gegeben hatte: Wandelhalle, Quellentempel, Pavillons und Kurhotels mit einladenden Cafés und Restaurants.
Tipp der ADAC Redaktion
Das noch weitgehend bewaldete Mittelgebirge erstreckt sich zwischen dem Hessischen Bergland im Nordwesten und dem Frankenwald im Südosten. Die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren ausgedehnten Wäldern, Wiesen und Talauen ist durch gute markierte Wanderwege - z.B. auf den Spuren historischer Persönlichkeiten - und Naturlehrpfade für den Wanderer gut erschlossen. Flüsse und die meist angelegten Stauseen bieten zahlreiche Freizeitaktivitäten für Wassersportler an. Leichte Radwege bis hin zu anspruchsvollen Touren für trainierte Mountainbiker sind auch genügend vorhanden. Wintersportmöglichkeiten gibt es in den höher gelegenen Orten im Thüriger Wald, allen voran Oberdorf, der bekannteste Wintersportplatz, mit seinen Schanzen und Loipen.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um das größte erloschene Vulkangebiet Europas erstreckt sich der Naturpark Hoher Vogelsberg. Seine Hochlagen sind überwiegend mit Wald bedeckt. Von den Gipfeln Taufstein und Hoherodskopf bieten sich großartige Ausblicke auf die ruhige Landschaft. Es gibt viele Weiher und stehende Gewässer, die meisten wurden vor Jahrhunderten als Fischteiche angelegt. Zahlreiche Wanderwege und Mountainbike-Routen erschließen die Wälder und Basaltformationen. Der 125 km lange Vulkanring erstreckt sich als Wanderweg zwischen den Höhenlagen des Vogelsbergs und den landwirtschaftlich genutzten Niederungen. Weitgehend auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke der Oberwaldbahn verläuft der 94 km lange asphaltierte Vulkanradweg von Schlitz nach Altenstadt in der Wetterau. Zwei zentrale Anlaufstellen für Besucher sind auch mit dem Auto zu erreichen und haben weite Aussicht auf die Wetterau: Von der Passhöhe am 774 m hohen Taufstein führt ein Pfad hinauf zum Bismarckturm und auf dem 767 m hohen Hoherodskopf findet man Gastronomie, Spielplätze und ein Informationszentrum des Naturparks mit Naturerlebnisausstellung. Daneben warten spannende Aktivitäten auf Besucher: Der Baumkronenpfad, der bis zu 15 m über dem Boden verläuft, der Kletterwald mit zehn verschiedenen Parcours, eine Rodelbahn für den Sommer, Loipen und Skiabfahrten für den Winter.
Tipp der ADAC Redaktion
Die KissSalis Therme in der nordbayerischen Kurstadt Bad Kissingen verfügt über eine 8000 qm große Thermenlandschaft mit verschiedenen Innen- und Außenbecken, einem abwechslungsreichen Saunapark und bestens ausgestatteter Fitnessarena und Wellnesspavillon.
Tipp der ADAC Redaktion
Als 1831 das Meininger Hoftheater gegründet wurde, ahnte niemand, dass es einmal Theatergeschichte schreiben sollte. Der kunstsinnige Herzog Georg II. erregte ab 1866 mit seinen Inszenierungen weithin Aufsehen. Der Theaterherzog legte z.B. Wert auf originalgetreue Kostüme und Werktreue. Neu waren auch aufwändige Bühnenbilder, dramaturgische Regeln und bis ins Detail festgelegte Massenszenen. Diese Meininger Prinzipien verbreiteten sich auf einer 16 Jahre dauernden Tournee in ganz Europa. Auch die Meininger Hofkapelle wurde unter Georg II. zu einer musikalischen Instanz und arbeitete mit Johannes Brahms, Richard Wagner, Richard Strauss und Max Reger. Das heutige Staatstheater Meiningen, 1908 nach einem Brand im klassizistischen Stil neu erbaut, zieht weit über die Region hinaus Besucher an.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon Anfang des 18. Jh. war Roulette in Bad Kissingen beliebt. Ein alter Roulette-Kessel aus dem Jahr 1830 im Foyer der heutigen Spielbank, die älteste in Bayern, zeugt davon. 1966-68 wurde der Nordteil des Luitpoldbades (1878-80), ein zweigeschossiger Bau im Stil der Neorenaissance, der ursprünglich als Kursaal geplant war, zum Spielcasino umgebaut. Umgeben ist es von einem 120.000 qm großen Park, der mit seinem alten Baumbestand, dem gepflegten Rasen und den Wasserspielen an englische Landschaftsgärten erinnert.
Tipp der ADAC Redaktion
Geistlicher Mittelpunkt ist der von Barockbaumeister Johann Dientzenhofer sehr italienisch, sehr hell über dem Grab des hl. Bonifatius 1704-12 errichtete Dom St. Salvator. Die dreischiffige Basilika mit ihren beiden schlanken, 65 m hohen Türmen ist die Grabstätte des hl. Bonifatius und ein beliebtes Pilgerziel. Bonifatius, der ›Apostel der Deutschen‹, ließ hier bereits 744 durch Abt Sturmius ein erstes Kloster errichten. Auf diesem historischen Boden versammeln sich bis heute jedes Jahr im Herbst die deutschen katholischen Bischöfe zur Deutschen Bischofskonferenz.
Tipp der ADAC Redaktion
Johann Dientzenhofer gestaltete das vorhandene Renaissanceschloss zur lang gestreckten Barockanlage mit Orangerie. Das heutige barocke Schloss wurde als Vierflügelanlage mit zwei Seitenflügeln, die einen Ehrenhof einfassen, in den Jahren 1708-14 erweitert. Die ›Historischen Räume des Stadtschlosses‹, der ehemaligen Residenz der Fuldaer Fürstäbte, bieten einen Blick in die Lebenswelt des Absolutismus. Sie können mit dem Fürstensaal den barocken Festsaal mit seinen Nebenräumen besichtigen. Ebenso ist eine Wohnung der Fürstäbte des 18. Jh., die um 1730 ausgestattet wurde, in den Rundgang eingeschlossen. Eine Sammlung mit Porzellan aus der Manufaktur in Fulda, die nur kurze Zeit hochwertige Stücke produzierte, ist ebenso zu sehen, wie Prunkräume aus dem 19. Jh. Vom Schlossturm aus haben Sie einen wunderbaren Blick über Fulda und bei schönem Wetter bis zum Vogelsberg und zur Rhön.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Michaelskirche steht auf dem Michaeslberg neben dem Fuldaer Dom. Sie entstand 819-22 im vorromanischen karolingischen Baustil. Auftraggeber Abt Eigi konzipierte sie als Totenkapelle des Klosters Fulda und als eigene Grablege. Der Zentalbau auf rundem Grundriss (Rotunde) mit acht Säulen ist der älteste Nachbau der Jeursalemer Grabeskirche in Deutschland. Von dem ursprünglichen Bau ist die Krypta erhalten, Veränderungen des 10. und 11. Jh. folgten jedoch der Konzeption Eigils.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum zeigt Exponate zur Kulturgeschichte Fuldas, zur Naturkunde und eine Gemälde- und Skulpturensammlung. Nehmen Sie sich auch Zeit für einen Besuch des Planetariums im selben Gebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Talaue der Streu sind 20 rekonstruierte bäuerliche und ländliche Bauten aus dem Spessart, der bayerischen Rhön, den Haßbergen und dem Grabfeld zu sehen. Außer in die historischen Gebäuden gibt es auch Einblicke in typische Gartenanlagen und Haustierhaltung. Regelmäßig werden Veranstaltung zu Teilaspekten angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus einer bescheidenen Anlage entwickelte sich Schloss Fasanerie ab 1730 zu einem der schönsten Barockschlösser Hessens. Mehrere Flügel gruppieren sich um drei hintereinanderliegende Höfe. Die einstige Sommerresidenz der Fuldaer Fürstäbte ist heute im Besitz der Hessischen Hausstiftung und zeigt höfisches Wohnen des 18./19. Jh. sowie eine Porzellansammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt neben dem Fuldaer Dom befindet sich das Dommuseum, das Buchschätze und architektonische Kostbarkeiten beherbergt, ebenso sind einige Werke der berühmten Schreibschule des Klosters Fulda ausgestellt. Die Sammlung der sakralen Gewänder, die mit einem Antependium aus dem Jahr 1500 ein sehr frühes Stück aufweist, ist ebenfalls sehenswert.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch die Meininger Hofkapelle wurde unter Georg II. zu einer musikalischen Instanz und arbeitete mit Johannes Brahms, Richard Wagner, Richard Strauß und Max Reger. Aus dieser Zeit sind 280 komplette Theaterdekorationen und Bühnenbilder erhalten. Eine wechselnde Auswahl davon wird im Theatermuseum »Zauberwelt der Kulisse«, einer historischen Reithalle, vorgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die barocke Elisabethenburg mit ihren ca. 50 Ausstellungsräumen ist eine einzige Kunstausstellung. Und nach der Besichtigung der Gemälde, Porzellane und Instrumente in den herzoglichen Räumen, kann man im Rokoko-Café im Mittelturm entspannen.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom 928 m hohen Kreuzberg bietet sich ein fabelhafter Blick auf Rhön, Thüringer Wald und Spessart. Unterhalb des Gipfels liegt das Franziskanerkloster Kreuzberg, dessen Schänke selbst gebrautes Klosterbier und Speisen serviert. Ein Kreuzweg mit Bildkapellen führt vom Kloster zu drei Golgota-Kreuzen von 1582.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Bergsporn östlich der Stadt Schlüchtern befindet sich in einer Höhe von 325 m die 750 Jahre alte Burg Brandenstein, deren Mauern eine weite Aussicht auf die Ausläufer von Rhön und Spessart bieten. Im früheren Pferdestall ist heute ein Holzgeräte-Museum untergebracht, das längst vergessene Haushalts- und Gartengeräte präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier standen sich die Vorposten von NATO und Warschauer Pakt vier Jahrzehnte lang Auge in Auge gegenüber. Der Observation Point Alpha war bis 1989 einer der markantesten Beobachtugstützpunkte der US-Streitkräfte in Europa und galt im Kalten Krieg als einer der heißesten Konfrontationspunkte. Die Gedenkstätte Point Alpha präsentiert am authentischen Ort die Konfrontation der beiden Machtblöcke, den Aufbau der Grenzanlagen mit ihren Sicherungselementen, militärische Abläufe sowie das Leben an und mit der Grenze aus der Sicht der Bevölkerung. Im »Haus auf der Grenze« befindet sich eine Dauerausstellung zum unmenschlichen Grenzregime der DDR. Neben der Dauerausstellung wird multimedial der Friedlichen Revolution mit ihrem gewaltlosen Kampf um Freiheit und Bürgerrechte gedacht.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Feuerwehr-Museum in der Fulda-Aue besteht aus zwei großzügigen, durch einen Zwischentrakt verbundene Hallen mit insgesamt 1.600 qm Ausstellungsfläche. Darin bilden Häuser und Hausfassaden eine Art Erlebnislandschaft. Zu den Exponaten des Museums zählen die weltweit älteste fahrbare Handdruckspritze aus dem Jahr 1624, prächtig dekorierte Handdruckspritzen aus dem Barock und Klassizismus, die älteste bekannte pferdegezogene Drehleiter (1808), eine Dampfspritze (1903), die erste elektroautomobile Drehleiter der Welt (1903) sowie frühere Autospritzen aus den 20ziger Jahren des 20. Jh. Am Löschteich kann eine Handdruckspritze ausprobiert werden, allerdings nur mit erheblichem Kraftaufwand. Von April bis Oktober können angemeldete Gruppen mit Führung auch das Depot besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenige Schritte vom majestätischen Kurpark Bad Brückenaus entfernt stellt das Deutsche Fahrradmuseum in einer Villa eine Sammlung von mehr als 200 historischen Fahrrädern aus. Es ist die umfassendste deutsche Sammlung zum Thema Fahrrad von den Anfängen bis zu Zukunftsstudien.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Erlebniswelt Blockflöte bietet ein kleines Museum mit Ausstellungsobjekten aus 180 Jahren Instrumentenbau. Hier klären sich alle Fragen rund um das Instrument: Woher kommt der Name? Wie werden Blockflöten gebaut? In der Klangwelt können Besucher aller Altersklassen drechseln wie vor 300 Jahren, akustische Experimente machen, der Tonerzeugung nachspüren, Hölzer kennenlernen oder ein Blockflötenquiz lösen. Führungen durch die Blockflötenwerkstatt von Mollenhauer lassen die Entstehung eines Instrumentes miterleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Erlebnispark Steinau wurde in wenigen Jahren zu Osthessens größtem Freizeitpark. In reizvoller Spessart-Landschaft, am Waldrand gelegen, erstreckt er sich über ein über 17 Hektar großes Gelände. Zahlreiche Attraktionen wie z.B. die 850 Meter lange Sommerrodelbahn, der Streichelzoo, das große Landwirtschaftsmuseum und nicht zuletzt mehrere Grill- und Picknickplätze bieten Familien, Schulklassen, Kindergarten- und Ausflugsgruppen große Freiräume zur Entfaltung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1994 runderneuerte Schloss Hanstein beherbergt eine Lichtburg und ein Orgelbaumuseum, in dem die 400 Jahre alte Geschichte des Orgelbaus in Ostheim dokumentiert und in Form alter Orgeln ausgestellt wird. Spezielle Entdeckerstationen für Kinder in der Ausstellung machen auch den jüngsten Besuchern den Aufenthalt angenehm. Sie vermitteln spielerisch Wissen rund um den Orgelbau, lassen raten und ausprobieren.