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Tipp der ADAC Redaktion
Stündlich ein tropisches Gewitter mit Blitz und Donner – das ist nur eine der Attraktionen in der 7000 qm großen exotischen Tier- und Pflanzenwelt im Volkspark. Vorbei an Orchideen, Epiphyten, Palmen und über 14 m hohen Bäumen führen die Wege durch die Biosphäre. Die ganze Welt der Tropen ist hier bei einer Temperatur zwischen 22 und 28 Grad Celsius bei fast 80-prozentiger Luftfeuchtigkeit zu entdecken, vom Mangrovensumpf, über den Palmenhain bis hin zur Höhle der Fledermäuse.
Tipp der ADAC Redaktion
Im barocken Marstallgebäude, einst Reitpferdestall der Preußenkönige, erinnert das Filmmuseum an die großen Zeiten des deutschen Films seit 1912. Neben der Dauerausstellung ›Traumfabrik - 100 Jahre Film in Babelsberg!‹ entführen wechselnde Ausstellungen die Besucher in die Welt des Filmemachens.
Tipp der ADAC Redaktion
Das neoklassizistische Tor wurde nach dem 7-jährigen Krieg von Friedrich dem Großen als Triumphtor in Auftrag gegeben. Es ersetzt seit 1771 das erste Potsdamer Brandenburger Tor auf dem Luisenplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 2012 befindet sich das Potsdam-Museum wieder an seinem Gründungsort im barocken Alten Rathaus am Alten Markt. Hier erfahren Sie alles zur Stadtgeschichte von Potsdam, wechselnde Ausstellungen zu Kunst und Geschichte erweitern das Angebot.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit der Fertigstellung des Museums Barberini schließt sich eine weitere Baulücke am Alten Markt. Der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Palais Barberini wurde rekonstruiert und um zwei Flügel erweitert. Das im Januar 2017 eröffnete, privat gestiftete Kunstmuseum beherbergt die Sammlung von Hasso Plattner mit impressionistischen und postimpressionistischen Gemälden. Außerdem stehen hochkarätige Wechselausstellungen auf dem Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Friedrich der Große wünschte sich einen Sommersitz, wo er ganz ohne Sorgen, eben ›sans souci‹, von den Amtsgeschäften ausruhen konnte. Der König selbst steuerte Ideen und Entwürfe dazu bei. Hofbaumeister Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichtete ab 1745 dieses verspielte Palais mit reich ausgestatteten Rokoko-Prunkräumen. Es besetzt eine Anhöhe über symmetrisch angelegten Weinterrassen. Die Anlage flankieren an der Westseite die Neuen Kammern mit ihren Festsälen und an der Ostseite die Bildergalerie, der älteste erhaltene fürstliche Museumsbau Deutschlands. Der außen schlichte Galeriebau präsentiert innen vergoldete Ornamente, Marmorfußböden und Stuckfiguren. Meisterwerke aus Renaissance und Barock hängen – wie zur Erbauungszeit – dicht gedrängt neben- und übereinander.
Tipp der ADAC Redaktion
Den besten Ausblick über Potsdams grüne Park- und Wasserlandschaft bieten die Türme des Belvedere auf dem Pfingstberg (nördlich vom Kapellenberg). Die Aussichtsburg war für Friedrich Wilhelm IV. nach italienischen Vorbildern erbaut worden. Gleich neben dem Belvedere steht der Pomonatempel von 1801. Er gilt als das erste ausgeführte Bauwerk des jungen Architekten Karl Friedrich Schinkel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die nach dem 1933 von den Nationalsozialisten ermordeten Schauspieler Hans Otto benannte Bühne residiert seit 2006 in einem modernen Bau in der Schiffbauergasse am Tiefen See. Den von Gottfried Böhm entworfenen gläsernen Musentempel krönt ein markantes, an Blütenblätter erinnerndes Dach. Ins Gebäude integriert wurde ein Stück Industriegeschichte: ein altes Gasometer und der Turm einer ehemaligen Zichorienmühle.
Tipp der ADAC Redaktion
Markante Bauwerke geben dem Alten Markt sein Gesicht. In das Alte Rathaus (1755) mit schmucker Tambourkuppel lädt das Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte ein. Für den mächtigen Zentralbau der klassizistischen Nikolaikirche mit ihrer 52 m hohen Kuppel zeichnete Karl Friedrich Schinkel die Pläne. Das 1960 gesprengte Stadtschloss wurde ab 2010 als Sitz des Brandenburger Landtags wieder aufgebaut. In die nach historischem Vorbild gestaltete Außenfassade wurde das zuvor rekonstruierte Fortunaportal integriert. Im Januar 2014 fand die erste Parlamentssitzung im innen funktional gestalteten Gebäude statt. Im barocken Marstallgebäude erinnert das Filmmuseum an die großen Zeiten des deutschen Films seit 1911.
Tipp der ADAC Redaktion
Unter Friedrich Wilhelm I., Preußens ›Soldatenkönig‹, wurde um 1720 Potsdams Altstadt zur Garnisonssiedlung umgestaltet. Die einheitliche Bebauung mit niedrigen klassizistischen Zweckbauten prägt bis heute den Stadtkern. Dessen Achse bildet die Brandenburger Straße als Fußgängerzone. Sie mündet in den Luisenplatz am Brandenburger Tor. 1770, lange vor dem Berliner Pendant gleichen Namens, wurde dieses Bauwerk nach einem antiken Vorbild, dem Konstantinbogen in Rom, gestaltet. Das Tor diente der Kontrolle der Garnisonssoldaten.
Tipp der ADAC Redaktion
Über den Park, der ein Juwel der Landschaftsgestaltung darstellt, verteilen sich reizvolle Bauwerke. Exotisch und elegant wirkt das reich mit Blattgold verzierte Chinesische Haus. Die vom Renaissancestil geprägte Orangerie erfreut das Auge ebenso wie jeder der kleinen Tempelbauten hier. Im Marlygarten, den Peter Joseph Lenné 1846 anlegte, beschwört die neoromanische Friedenskirche wirkungsvoll Mittelalter-Sehnsüchte des 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein bedeutender Ort der Zeitgeschichte ist Schloss Cecilienhof. Hier beschlossen im Sommer 1945 die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs auf der Potsdamer Konferenz die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen. Daran erinnert die Ausstellung in dem im englischen Stil bis 1917 errichteten Landsitz, der als Hotel genutzt wird. Auch die Gemächer des einst hier lebenden letzten Kronprinzenpaars des Kaiserreiches, Wilhelm (1882-1951) und Cecilie (1886-1954), sind zu besichtigen. Nach vierjähriger Restaurierung bei laufendem Betrieb erstrahlt das Schloss seit August 2018 in frischem Glanz.
Tipp der ADAC Redaktion
Karl Friedrich Schinkel zeichnete die Pläne für den mächtigen Zentralbau der Nikolaikirche (1850) mit ihrer 52 m hohen Kuppel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Neue Markt, 1725 als barockes Platzensemble angelegt, befindet sich im Zentrum der Potsdamer Altstadt. Der einstige Kutschpferdestall von 1790 beherbergt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte. Die frühere Malz- und Kornwaage in der Mitte des Platzes beherbergt heute das Restaurant ›Die Waage‹. Das Kabinetthaus war Geburtsort von König Friedrich Wilhelm III. und wahrscheinlich kam hier auch Wilhelm von Humboldt zur Welt. Das Stadtpalais am Neuen Markt 5 entstand erst 2002. Seine elegante braune Fassade folgt dem Palazzo Porto in Vincenza, einem Werk Andrea Palladios von 1552.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten der schönen Parkanlage von Sanssouci liegt das Chinesische Teehaus, dessen Außenansicht durch die lebensgroßen vergoldeten Figuren bestimmt wird. Einzeln oder in Gruppen, musizierend und Tee trinkend finden sich die Statuen aus vergoldetem Sandstein rund um den Pavillon. Das Chinesische Haus ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Chinamode, die im 18. Jh. die höfische Kultur in ganz Europa prägte. Peter Benckert und Johann Gottlieb Heymüller haben diese reizvolle Staffage ›à la chinoise‹ geschaffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nahe der Glienicker Brücke, auf der im Kalten Krieg Agenten ausgetauscht wurden, liegt der Volkspark Glienicke. Hier baute Schinkel ab 1824 für Prinz Carl von Preußen einen Gutshof zum Sommerschloss mit Park um. Des Prinzen Italienbegeisterung fand im klassizistischen Stil des Schlosses, in antiken Skulpturen und Parkbauten ihren Ausdruck. Das Museum im Hauptgebäude präsentiert Mobiliar aus der Zeit Prinz Carls, der Westflügel berbergt das europaweit einzigartige Hofgärtnermuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Kapellenberg nördlich der Russischen Kolonie steht die othodoxe Alexander-Newski-Kirche, in der Ikonen zu bewundern sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Marina am Tiefen See gilt als Wohlfühloase zum Entspannen und Genießen nur wenige Minuten vom historischen Stadtkern. Sandstrand, Palmen, glitzerndes Wasser und der Blick auf schicke Boote erwartet die Besucher im maritimen Restaurant Marina Seeterrasse direkt an der Uferpromenade der Schiffbauergasse. Gegenüber liegt der romantische Park Babelsberg mit seinen Schlössern und Ausblicken in die Landschaft der Potsdamer Havel. Für Bootsurlauber ist die Nähe zu Sehenswürdigkeiten, Parks, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und auch die nahegelegene Fußgängerzone interessant.
Tipp der ADAC Redaktion
Im denkmalgeschützten Kutschstall befindet sich heute das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte. Es lädt ein zu einer Zeitreise durch 900 Jahre Landeskultur und bietet Raum für Ausstellungen und Veranstaltungen zu diesem Themenbereich.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum im Haus Nr. 2 wurde 2005 eröffnet und beleuchtet neben den geschichtlichen Hintergründen die zur Entstehung der Kolonie Alexandrowka geführt haben auch andere interessante Aspekte des Lebens in der Kolonie. Im Café im Hof kann man den Besuch in angenehmer Atmosphäre ausklingen lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Grundriss des einstigen Stadtschlosses entstand der Neubau des Brandenburger Landtags, in den das einst zum Schloss gehörende Fortunaportal integriert ist. Die erste Parlamentssitzung im Stadtschloss fand im Januar 2014 statt. Wechselnde Ausstellungen können von Besuchern auf dem Gelände des Landtags besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ostufer der Havel beginnt der Stadtteil Babelsberg mit dem großen Schlosspark, der von Peter Joseph Lenné angelegt und den Hermann Fürst von Pückler-Muskau vollendet wurde. Karl Friedrich Schinkel zeichnete die Pläne für das neugotische Schloss des späteren Kaisers Wilhelm I. Stilistisch lehnte er sich hier an den englischen Tudorstil an.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Bildergalerie an der Ostseite des Schlosses befinden sich Werke italienischer, flämischer und niederländischer Meister. Die Bildergalerie wurde von Johann Gottfried Büring 1755-63 für Friedrich II. errichtet und zählt zu den ältesten ihrer Art. Die Innenräume sind mit vergoldeten Ornamenten, Marmorfußböden, Skulpturen sowie Allegorien der Künste und Wissenschaften ausgestattet. Neben Gemälden aus der ursprünglichen Sammlung Friedrichs sind hier heute Bilder aus anderen preußischen Schlössern zu sehen. Zu den Höhepunkten zählen Caravaggios Ungläubiger Thomas, Anthonis van Dycks Pfingsten und die Werke von Peter Paul Rubens.
Tipp der ADAC Redaktion
1921 entstand auf dem Telegrafenberg der 18 m hohe Einsteinturm, ein expressionistisches Gebäude von Erich Mendelson zum Studium der Relativitätstheorie. Heute ist er Teil des astrophysikalischen Instituts Potsdam. Führungen werden über Urania organisiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Westufer des Heiligen Sees ließ König Friedrich Wilhelm II. im späten 18. Jh. einen Landschaftspark anlegen. Im Wasser spiegelt sich das Marmorpalais, die ab 1787 errichtete Sommerresidenz mit ihren strengen frühklassizistischen Formen. Der Grottensaal und die königlichen Wohnräume schwelgen in Seide, Marmor und Stuck. Die Nutzbauten sind voller Fantasie gestaltet: Ein holländischer Backsteinbau diente als Orangerie, die Küche war in einer im See versinkenden Tempelruine eingerichtet und der Eiskeller in einer durchaus ägyptisch anmutenden Pyramide.