Erfurt
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Erfurt
Auf dem Routenplaner unbedingt das Naturkundemuseum einplanen. Dort erfährt man alles über die Geschichte Thüringens und der Stadt. Das Stadtmuseum im Haus zum Stockfisch ist mit seiner Schachbrettmuster-Fassade schon von außen ein Highlight jedes Erfurt-Urlaubs.
In der Ruine der 1944 größtenteils zerstörten Barfüßerkirche lagern die ältesten erhaltenen Erfurter Glasmalereien sowie bedeutende Steinbildwerke und Altare wie die Grabplatte der Cinna von Vargula und ein Marienkrönungsaltar. Das Bauwerk gilt als Meisterwerk der deutschen Bettelordensarchitektur. Ein interessantes Ausflugsziel in der Stadt ist auch die Alte Synagoge: Sie ist die älteste ihrer Art in Mitteleuropa.
Im Parkhaus Thomaseck kann man stunden- oder tageweise zum moderaten Preis das Fahrzeug abstellen. Am Rande der Innenstadt bietet das Parkhaus Stadtwerke günstige Tarife.
Der Steigerwald grenzt an den südlichen Stadtrand und gehört zu den beliebtesten Naherholungsgebieten der Erfurterinnen und Erfurter. Im Norden spannt sich ein 9 km langer Grünzug mit idyllischen Rad- und Wanderwegen.
Mit dem Egapark findet sich auf der Erfurt-Karte einer der größten Freizeit- und Naturparks Deutschlands. Im Zoopark gibt es mehr als 900 Tiere zu entdecken.
Beliebte Ziele in Thüringen
Erlebnisse in der Nähe
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik
So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur wenig älteren Ernst August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht. Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit. Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Christoph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche. Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar. Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Mehr faszinierende Erlebnisse in Erfurt
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Häufig gestellte Fragen
Die KIKA-Figuren sind an 13 Standorten im Stadtgebiet verteilt: Beispielsweise steht die Tigerente auf dem Fischmarkt und Pittiplatsch auf der Rathausbrücke.
In den Sommermonaten herrschen Durchschnittstemperaturen von 21 bis 23 °C – perfekt für Aktivitäten im Freien. Die Landeshauptstadt hat auch im Winter ihren Reiz, zum Beispiel, wenn im Dezember der Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz stattfindet.
Erfurt liegt zentral in Mitteldeutschland, am südlichen Ende des Thüringer Beckens.
Thüringer Klöße sind weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebt und gehören zu den wichtigsten Erfurter Spezialitäten.
Eine Handvoll Puffbohnen (Saubohnen) hatten früher alle Erfurter als Tribut an eine gute Ernte in der Hosentasche. Seitdem werden sie scherzhaft „Erfurter Puffbohnen“ genannt.