Sehmatal
Sehmatal, Sachsen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Schlettau in der gleichnamigen Stadt ist ein touristischer Anziehungspunkt im oberen Erzgebirge. Das Schloss geht vermutlich auf eine Burg aus dem 13. Jh. zurück und wurde ab dem 14. Jh. immer wieder erweitert und umgebaut und ab Ende des 19. Jh. industriell genutzt. Die Räume des Schlosses können besichtigt werden, zusätzlich die Sammlung Erzgebirgsche Landschaftskunst und eine Posamentenwerkstattt (Herstellung von Bändern, Borten, Quasten etc.). Im urigen Weinkeller, der mit Eichenholzmöbeln nach Ritterart ausgestattet ist, lässt sich stimmungsvoll tafeln. Beim »Ritteressen«, beim »Spuk im Schloss« oder beim »Mönchsgelage« werden neben den nach alten Rezepten angerichteten Speisen auch kleine Szenen aus der Geschichte des Schlosses dargeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über der Stadt steht die spätgotische St. Annenkirche. Mit ihren filigranen Schleifenstern- und Schlingrippengewölben ist sie das Prunkstück von Annaberg-Buchholz. Der Altar der Bergknappschaft zeigt interessante Darstellungen des mittelalterlichen Silberbergbaus auf seiner Rückseite. Zu den weiteren Details der Kirche gehört die bildhauerisch reich verzierte ›Schöne Tür‹ von 1512. Schon die Stadtväter waren vom entstehenden Kirchenbau beeindruckt und nannten ihre 1496 gegründete Neustadt ab 1501 nach der Kirche St. Annaberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 2019 ist die Montanregion Erzgebirge UNESCO-Welterbe. Seine reichen Bodenschätze, vor allem Silber, machten das Erzgebirge zum wichtigsten Bergbaugebiet Deutschlands. Aber auch seine Holzschnitzkunst ist bekannt - Nussknacker, Räuchermännchen, Spielzeug und Weihnachtspyramiden verbindet man mit dieser Gegend. Die Höhenzüge, hübschen Bergstädte und die sehr guten Wintersportmöglichkeiten ziehen heute Tausende Besucher an. Beliebte Strecken für Skiwanderer sind die Kammloipe Vogtland/Erzgebirge und die Skimagistrale Krusne Hory, die größtenteils durch die Tschechische Republik führt (Ausweis nicht vergessen!).
Tipp der ADAC Redaktion
Bereits 1908 wurde der Frohnauer Hammer zu Sachsens erstem technischen Denkmal erklärt. Der Museumsrundgang führt in das über 300 Jahre alte Hammerwerk, die Volkskunstgalerie und in das Herrenhaus mit den historischen Wohnräumen der Hammermeister aus dem 19. Jh. Die drei Hämmer des ›Frohnauer Hammers‹ werden seit dem 17. Jh. zum Eisenhämmern benutzt. Sie werde in Funktion vorgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Erzgebirgsmuseum widmet sich dem Bergbau, der sakralen Kunst im Spätmittelalter, dem alten Handwerk der Zinngießer, Töpfer und Posamentierer und zeigt Klöppelspitzen, Schnitzereien und historische Waffen. Auch die Darstellung bürgerlicher und bäuerlicher Lebenskultur findet Beachtung. Vom Hof des Museums gelangt man zum Besucherbergwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Manufaktur der Träume, dem Erlebnismuseum werden auf drei Etagen historisches Spielzeug, Exponate zum Bergbau sowie Objekte der erzgebirgischen Weihnachtskultur inklusive Ton- und Geräuschkulisse präsentiert. Wechselausstellungen erweitern das Programm. Von der Dachterrasse genießt man schöne Ausblicke über Annaberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer ohne Mühe auf den 1214 m hohen Fichtelberg kommen will, kann mit der ältesten Seilschwebebahn Deutschlands zum Gipfel fahren und ins Gipfelrestaurant mit Aussichtsturm gehen. Im Winter ist Skifahren möglich, es werden sogar Verbundkarten mit dem tschechischen Skigebiet am Klinovec (Keilberg), der höchsten Erhebung des Erzgebirges, angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie anno dazumal schnauft die Pressnitztal-Dampfeisenbahn von Jöhstadt nach Steinbach, und an manchen Tagen begleitet Sie das Zugpersonal sogar in historischen Uniformen. Für die acht Kilometer benötigt die Museumsbahn eine Dreiviertelstunde. Die Fahrten finden meist an Wochenenden und Feiertagen statt, hin und wieder wird auch eine Nachtschwarmerfahrt angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Adam Ries, den man fälschlich meist Adam Riese nennt, eröffnete 1525 eine Rechenschule am Ort. Im Wohnhaus des ›Rechenmeisters der Deutschen‹ und Bergbeamten befindet sich das Museum mit Ausstellungen über sein Leben und Werk, alte sächsische Maße und Gewichte, alte mechanische Rechenmaschinen und über das Rechnen auf den Linien wie zu Ries Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Stunde benötigt die Fichtelbergbahn auf 750-mm-Schmalspurbreite für die 17,34 km lange Strecke. Auf ihrem Weg von Cranzahl nach Oberwiesenthal überquert sie sechs Brücken.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadtbild dominiert die spätgotische St. Annenkirche mit ihrem 78 m hohen Turm. Im Inneren überrascht die Hallenkirche mit filigranen Gewölben und Emporen. Die 1496 gegründete Neustadt wurde nach der Kirche später St. Annaberg genannt. Gegenüber befindet sich das Erzgebirgsmuseum mit Silberbergwerk. Das Erzgebirge ist seit 2019 UNESCO Welterbe. Das Adam-Ries-Museum erinnert an jenen Rechenmeister, den Schüler unter dem Namen Adam Riese kennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die knapp 1,8 km lange, abwechslungsreiche Strecke am Fichtelberg erreicht man mit der ältesten Seilschwebebahn Deutschlands (1924 erbaut, 2012 renoviert), der Vierer-Sesselbahn oder dem Auto. Vom Rodelstart auf 1200 m Höhe geht‘s auf der anspruchsvollen Piste in flachen und steilen Kurven hinab durch den Fichtenwald.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem traditionellen Bergmannsspruch „Glück auf“ heißt Oberwiesenthal seine Gäste willkommen. Der im Erzgebirge gelegene Kurort ist die am höchsten gelegene Stadt der Bundesrepublik und verspricht zu jeder Reisezeit einen abwechslungsreichen Urlaub. Im Winter erwartet Schneefans hier das größte sächsische Wintersportgebiet, das mit mehr als 30 km Loipen, einem Snowpark und einer Kunsteisbahn begeistert. Stetiger Begleiter auf einer Reise ist das gesundheitsfördernde Gebirgsklima. Schauwerkstätten in Oberwiesenthal – Reisetipps für die ganze Familie Oberwiesenthal befindet sich direkt am Fuß des kleinen und großen Fichtelbergs. Beide Berge sind in den Wintermonaten mit der ältesten Schwebebahn des Landes, der Fichtelberg-Schwebebahn , oder einem von insgesamt fünf Liften erreichbar. International ist das Erzgebirge für seine Handwerkskunst, allen voran für den typischen Weihnachtsschmuck, bekannt, der bis heute von Hand hergestellt wird. Eine Reise nach Oberwiesenthal lädt dazu ein, eine der zahlreichen Schauwerkstätten der Region mit ADAC Maps zu erkunden. In vielen Werkstätten ist Mitmachen ausdrücklich erwünscht. So können sich Jung und Alt bei der HUSS Räucherkerzenherstellung im Anfertigen von Räucherkerzen probieren. Lohnenswert ist ein Besuch des Familienbetriebs Kunstgewerbe Taulin. Hier kann bei der Fertigung von Lichtspitzen und Schwibbögen über die Schulter geblickt werden. Sehenswürdigkeiten in Oberwiesenthal – mit dem Reiseführer zu Schlössern und Burgen Zu den Highlights, die in Oberwiesenthal mit dem Routenplaner gut erreichbar sind, gehören die Burgen und Schlösser der Region. Eines ist das Schloss Augustusburg, das hoch über dem Zschopautal thront und zwischen 1568 und 1572 erbaut wurde. Errichtet im Renaissancestil, ist es vielen als Krone des Erzgebirges bekannt. Auch das Ensemble des Wasserschlosses Klaffenbach gilt als eins der gefragten Ausflugsziele. Es befindet sich am südlichen Rand von Chemnitz und verzaubert bereits auf den ersten Blick mit seiner idyllischen Lage. Heute wird es als Spielstätte für Veranstaltungen genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Sachsens erste Ferienstraße von Zwickau über Schneeberg, Annaberg-Buchholz, Wolkenstein und Freiberg nach Dresden führt zu 70 Prozent durch das Erzgebirge. Es ist eine Reise zum Ursprung des Reichtums von Sachsen, von dem August der Starke profitierte. Vor allem Zeugnisse der Bergbaugeschichte und der mittelalterlichen Baukunst sind auf dieser Ferienstraße zu besichtigen.