Raschau-Markersbach
Raschau-Markersbach, Sachsen, Deutschland
Highlights & Sehenswertes
Unterkunft
Aktivitäten
Architektur & Denkmal
Veranstaltungen
Gastronomie
Gesundheit & Wellness
Landschaft & Natur
Museen & Ausstellungen
Service
ADAC vor Ort
Ladestation
Tour
Stadtbild & Ortsbild & Ensemble
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Schlettau in der gleichnamigen Stadt ist ein touristischer Anziehungspunkt im oberen Erzgebirge. Das Schloss geht vermutlich auf eine Burg aus dem 13. Jh. zurück und wurde ab dem 14. Jh. immer wieder erweitert und umgebaut und ab Ende des 19. Jh. industriell genutzt. Die Räume des Schlosses können besichtigt werden, zusätzlich die Sammlung Erzgebirgsche Landschaftskunst und eine Posamentenwerkstattt (Herstellung von Bändern, Borten, Quasten etc.). Im urigen Weinkeller, der mit Eichenholzmöbeln nach Ritterart ausgestattet ist, lässt sich stimmungsvoll tafeln. Beim »Ritteressen«, beim »Spuk im Schloss« oder beim »Mönchsgelage« werden neben den nach alten Rezepten angerichteten Speisen auch kleine Szenen aus der Geschichte des Schlosses dargeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wettiner ließen das spätgotische Schloss des 12. Jh. ab 1558 ausbauen. Die Dauerausstellung Perla Castrum - Ein Schloss voller Geschichte dokumentiert die Geschichte von Stadt und Region, darunter die 42 Tage währende Freie Republik Schwarzenberg 1945. Weitere Ausstellungsschwerpunkte sind der Bergbau und Kunsth aus Eisen und Zinn sowie erzgebirgische Klöppelspitze in Form von Musterbüchern, Spitzen und Kleidern. Vom Bergfried genießt man als Höhepunkt der Besichtigung den panoramablick auf die Altstadt von Schwarzenberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Städtchen Schwarzenberg ist geprägt durch ein Ensemble aus Schloss und Barockkirche. Als amerikanische und sowjetische Truppen nach der deutschen Kapitulation am 9. Mai 1945 Mitteldeutschland besetzten, vergaßen sie Schwarzenberg. So übernahmen Bürger die Selbstverwaltung – doch nur für sechs Wochen. Der Schriftsteller Stephan Heym hat der ›Republik Schwarzenberg‹ einen Roman gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Um die Stadtkirche St. Georg au dem späten 17. Jh. zu besuchen, gilt es, einige Höhenmeter zu meistern. Der Anstieg lohnt sich allemal: Eine so schön verzierte, protestantische Barockkirche findet man im Erzgebirge nicht noch einmal. Besonders der reiche Altar und die Decke mit dem Strahlenhimmel wirken grandios.