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Tipp der ADAC Redaktion
Im früheren Küchengarten der Fürsten Reuß jüngere Linie, entstand bis 1749 das Orangen- und Gewächshaus. Diese barocke Orangerie beherbergt heute die Kunstsammlung Gera mit Druckgraphik, Zeichnungen, Plastiken vom Mittelalter bis zur Jetztzeit. Zum graphischen Bestand zählen auch 2000 Handzeichnungen aus der DDR-Zeit. Im Nordflügel widmet sich die Dauerausstellung in Gera geborenen Maler Otto Dix und zeigt Gemälde und Zeichnungen von 1944-69 aus der Geraer Sammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das schöne Bürgerhaus mit seiner klassizistischen Fassade und einem Rokokoaufsatz über dem Eingangsportal gehörte einst der Familie Ferber, die durch die traditionsreiche Geraer Textilherstellung und den dazugehörigen Handel zu Wohlstand gekommen war. In den Räumen befindet sich heute das Museum für Angewandte Kunst. Zu sehen sind Exponate aus der Zeit des Art deco und des Funktionalismus aus den Bereichen Kunsthandwerk, Keramik, Fotodesign und Alltagskultur.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rathaus von Gera, ein Renaissancebau aus den 1570er-Jahren, dominiert mit seinem fast 60 m hohen, achteckigen Treppenturm den Marktplatz. Auf 34 m befindet sich die kleine Türmerstube, die bis Anfang des 20. Jh. bewohnt war. Von dort oben bietet sich ein schöner Ausblick auf den Marktplatz und die Altstadt von Gera.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Naturkundemuseum hat seinen Sitz im Schreiberschen Haus, dem ältesten Bürgerhaus Geras aus dem 17. Jh. Im Museum steigt man in einen unterirdischen Höhler hinunter, in dem Minerale aus aller Welt ausgestellt sind. Höhler sind eine Besonderheit Geras: Rund 260 Kellerhöhlen wurden im 16.-19. Jh. zur Bierlagerung angelegt - ein insgesamt fast 10 km langes Stollensystem.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Theater Altenburg Gera ist ein Fünfspartentheater, das 1995 aus der Zusammenlegung des Landestheaters Altenburg mit den städtischen Bühnen Gera hervorging. Eine der Spielstätten in Gera ist das hinter dem Bahnhof gelegene Große Haus, ein 1902 eröffnetes, stattliches Jugendstiltheater.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Salvatorkirche am Nikolaiberg, über eine breite Freitreppe zu erreichen, wurde 1717-20 errichtet und nach einem Brand 1781-83 wiederaufgebaut. Die von außen barocke Kirche überrascht durch ihren Innenraum, der ab 1903 modernesiert wurde, im Jugendstil.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bundesland Thüringen präsentiert sich mit einer reizvollen Mischung aus Kultur und Naturschönheiten. Am Ufer der Weißen Elster hält Gera, die drittgrößte Stadt des Freistaats, Highlights wie das Renaissance-Rathaus oder die städtische Kunstsammlung bereit. Reisende, die Lust auf einen erlebnisreichen Aufenthalt haben, sind in der Geburtsstadt des Malers Otto Dix richtig. Der Hofwiesenpark ist im Urlaub ideal für Kinder geeignet: Hier können sie klettern und schaukeln, während die Familie auf einer der Wiesen ein Picknick genießt. Reiseführer: unterwegs in Gera Im Herzen der Stadt befindet sich der Simsonbrunnen, der einen Löwenbändiger zeigt und für die Stärke Geras stehen soll. Danach führt der Spaziergang zum Museum für Angewandte Kunst mit Dauerausstellungen zur Welt des Art déco. Weiter geht es bis zur im Renaissance-Stil erbauten Trinitatiskirche. Ein Blick ins Innere der Sehenswürdigkeit lohnt sich: Unter anderem bewundern Gäste ein Altarbild des Geraer Malers David Nieke und eine aus Marmor und Alabaster geschaffene Kanzel, die zu den bedeutenden Werken der Spätrenaissance gehört. Gera-Routenplaner zu Ausflugszielen in der Region Auf dem Hainberg oberhalb der Stadt erhebt sich Schloss Osterstein, das einst als Residenzschloss des Fürstentums Reuß diente. Das Bauwerk wurde vor 800 Jahren errichtet und ist heute nur noch in Teilen erhalten. Ein Besuch während der Reise lohnt sich schon aufgrund der herrlichen Aussicht. Die barocke Parkanlage Küchengarten wurde früher für die Versorgung der Schlossbewohnerinnen und Schlossbewohner genutzt, heute finden Urlaubsgäste hier Gelegenheit zum Flanieren. Die Orangerie beherbergt Geras Kunstschätze, unter anderem ist eine Ausstellung über den Maler Otto Dix zu bewundern.