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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Berchtesgaden

Berchtesgaden
Das Schloss Berchtesgaden, einstmals ein Augustiner-Chorherrenstift, wurde nach mehreren Umbauten zur Residenz der Berchtesgadener Fürstenpröbste und zeugt noch heute von deren immensem Wohlstand. Im Schloss können u.a. die Kunstsammlung des Kronprinzen Rupprechts und das Rehmuseum besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Watzmann Therme

Berchtesgaden
Die Watzmann Therme mit allein 900 Quadratmetern Wasserfläche verbindet Badespaß, Gesundheit, Wellness und Sport in vielfältiger Weise. Die dezente Architektur mit viel Glas, Holz und frischen Farbakzenten fügt sich harmonisch in die malerische Umgebung ein, die das Thermenangebot in vielerlei Hinsicht inspiriert hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer

Berchtesgaden
Die ehemalige Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer ist eine helle, dreischiffige Halle mit kunstvoll geschnitztem gotischen Chorgestühl.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Schloss Adelsheim

Berchtesgaden
Berchtesgaden war einst ein bedeutendes Zentrum für Holzschnitzkunst und Spielzeugherstellung. Zeugnisse dieser Kunst, die ›Berchtesgadener War‹, finden sich im Museum Schloss Adelsheim: Holzspielzeug, bemalte Spanschachteln und Krippenfiguren.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Salzwelten Salzburg

Bad Dürrnberg
Vor 4500 Jahren entdeckten Menschen die Salzvorkommen auf dem Dürrn­berg oberhalb von Hallein. Vor 2500 Jahren begannen Bergleute mit dem Abbau unter Tage. Wie diese leb­ten, arbeiteten und Tote bestatteten, zeigt das rekon­stru­ierte Keltendorf Salina in Bad Dürrnberg.  Die Salzwelten Salzburg führen auf einer Zeitreise von der modernen Salzgewinnung zurück in die Geschichte bis zum prähistorischen Salzabbau der Kelten. In weiße Knappenanzüge gekleidete Besucher gelangen bei der geführten 90-minütigen Grubenfahrt in das Innere des Felsmassivs. Man fährt mit der Grubenbahn, überquert auf einem Floß einen unterirdischen Salzsee, saust über zwei Bergmannsrutschen und quert unterirdisch die Staatsgrenze zwischen Österreich und Deutschland. Warme Kleidung und festes Schuhwerk sind erforderlich.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Keltenmuseum Hallein

Hallein
Im ehemaligen Salinenamtsgebäude unten an der Salzach hat man ein Keltenmuseum eingerichtet. Mit seiner umfangreichen Sammlung hiesiger Funde dokumentiert es die hoch stehende Kultur dieses Volkes auf anschauliche Weise. Die Welt der Kelten, die dreitausendjährige Geschichte der Halleiner Salzgewinnung und die neuesten Grabungsfunde der Archäologen werden hier vorgestellt. Prachtstück der Exponate ist die mit Fabelwesen und Dämonen verzierte 2500 Jahre alte keltische Schnabelkanne.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dokumentation Obersalzberg

Berchtesgaden
Der Obersalzberg war während des Zweiten Weltkriegs Hitlers Feriensitz. Riesige Bunker machten den Berg zur Festung. Die ›Dokumenta­tion Obersalzberg‹ informiert über die Nazivergangenheit und dient mit einem umfangreichen Bildungsangebot, Wechselausstellungen und Vorträgen der historischen Aufarbeitung.  Eine Seilbahn führt hinauf, es gibt aussichtsreiche Wanderwege, eine Sommer- und eine Winterrodelbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Königssee

Schönau am Königssee
Zu Füßen des Watzmanns, eingeschlossen zwischen hohen Felswänden, liegt der bis zu 192 m tiefe Königssee. Autos und Busse werden auf gebührenpflichtige Parkplätze geleitet. Von dort führt die Seestraße hinunter zum Ufer. An der nördlichen Seespitze warten Restaurants und Cafés auf Gäste. Links vom Boots­anleger geht es über 1,5 km zum ­romantischen Malerwinkel mit ­schöner Aussicht auf St. Bartholomä und auf das Steinerne Meer. Einen Almabtrieb per Boot gibt es Ende September zu sehen. Dann werden die Kühe von den Almen am Südostufer auf Lastkähnen über den Königssee heimwärts transportiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wimbachklamm

Ramsau
Die Wimbachklamm erstreckt sich südlich von Ramsau und ist von dort nach einem kurzen Spaziergang erreicht. Auf Holzstegen und über Brücken können Besucher 200 m in die wildromantische Klamm laufen. Am Ende stürzen Wasserfälle tosend in die enge, von steilen Felswänden begrenzte Schlucht. Die Wanderung durch das hintere Wimbachtal führt über Schotter, das Wasser des Wimbachs fließt dort unterirdisch. Ein schönes Ziel ist das Wimbachschloss, ein altes Jagdschloss, das heute bewirtschaftet wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hirscheckblitz Rodelbahn

Ramsau
Die gemeinsam mit Rodel-Legende Schorsch Hackl konzipierte Schlittenstrecke eröffnete 2011 als neue Attraktion an der Hochschwarzeck-Sesselbahn im Berchtesgadener Land. Der Aufstieg ist auch über einen extra ausgewiesenen Winterweg möglich. Auf der 2,3 km langen, anspruchsvollen Bahn mit steilen und kurvigen Passagen wurde bei Tests eine Höchstgeschwindigkeit von 47 km/h gemessen. Ein sehr gutes Sicherheitskonzept sorgt für ein gutes Gefühl während der Abfahrten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kehlsteinhaus

Berchtesgaden
1834 m hoch liegt das 1938 fertiggestellte Kehlsteinhaus. Entgegen weit verbreiteter Annahmen war es kein Geschenk zu Hitlers 50. Geburtstag. Heute dient es als Restaurant mit grandioser Aussicht. Die Auffahrt mit Spezialbussen über die Kehlsteinstraße bis zum Tunnel in den Berg und zum Aufzug für die restlichen 124 Höhenmeter beginnt am Parkplatz Obersalzberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalparkzentrum Haus der Berge

Berchtesgaden
Das Haus der Berge ist das Besucherzentrum des Nationalparks Berchtesgaden. Hier kann der Besuch des Parks vor- oder nachbereitet werden. Dazu empfehlen sich die Ausstellung ›Vertikale Wildnis‹, Wechselausstellungen, Naturfilme und die Bibliothek. Wasser, Wald, Alm und Fels können als die vier Lebensräume des Parks auf einem Panoramaweg rund ums Haus erkundet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Sommerrodelbahn Obersalzberg

Berchtesgaden
In der Sommersaison kann am Alpengasthof Hochlenzer nach der zünftigen Brotzeit gerne gerodelt werden. Die dazugehörige Sommerrodelbahn ist ganze 600 m lang und verfügt über einen vollautomatischen Aufzug. Die Anfahrt zum Gasthof ist mit der Obersalzbergbahn möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Untersberg

Salzburg-Gartenau
Der Naturpark Untersberg umfasst rund 70 qkm. Im Wander-, Bergsteiger- und Skiparadies stehen so prominente Berge wie der Berchtesgadener Hochthron (1972 m) oder der Ochsen- und der Hirschangerkopf. Die Untersberger Quellen liefern das kristallklare Trinkwasser Salzburgs, der rötliche Marmor der Region ziert Brunnen und Portale der Stadt Salzburg. Die Untersbergbahn fährt von Grödig/St. Leonhard zur 1776 m hoch gelegenen Bergstation Geiereck. Dort oben öffnet sich eine grandiose Aussicht auf das Rosittental, Salzburg und das Berchtesgadener Land.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schellenberger Eishöhle

Marktschellenberg
Die einzige erschlossene Eishöhle Deutschlands liegt auf einer Höhe von 1570 m im Untersberg nordwestlich von Marktschellenberg. Die Höhle ist auf einer Länge von 3621 m erforscht, 500 m sind für Besucher zugänglich. Führungen durch die einzigartige Eiswelt mit ihren faszinierenden Hallen und Eisformationen werden in den Monaten Juni bis Oktober angeboten. Da sich das Eis stetig verändert, sieht die Höhle zu jeder Sommersaison immer wieder anders aus. Bei guter Kondition ist die Eishöhle von Marktschellenberg aus in etwa drei Stunden zu erreichen. Es ist auch möglich, die Untersbergbahn vom österreichischen Gartenau aus zu nehmen. In der Eishöhle herrschen Temperaturen um den Nullpunkt, warme Kleidung ist also auch im Hochsommer empfehlenswert. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Almbachklamm

Marktschellenberg
Südlich von Marktschellenberg erstreckt sich die spektakuläre Almbachklamm mit ihren steilen Felswänden, über die mehrere Wasserfälle tosend in Gumpen rauschen. Auch mit ihrer Länge von fast 3 km punktet sie. Holzstege und Brücken erschließen die enge Schlucht. Immer wieder führen Stege über die Schlucht hinweg auf die andere Seite. Etwa nach der Hälfte der Strecke passieren die Wanderer den Sulzer Wasserfall, der sich aus einer Höhe von mehr als 100 m über mehrere Terrassen in eine Gumpe ergießt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Salzbergwerk

Berchtesgaden
Hauptattraktion Berchtesgadens ist das Bergwerk: Gekleidet wie Bergmänner fahren Besucher mit einer alten Grubenbahn in den Stollen, rutschen über Bergmannsrutschen 34 m hinab in eine grandiose Salzgrotte und gleiten auf einem Floß über einen 100 m langen unterirdischen Salzsee. Der Besuch ist nur im Rahmen einer geführten Tour möglich. Es ist es sinnvoll, frühzeitig im Voraus zu buchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche St. Sebastian

Ramsau bei Berchtesgaden
Die Pfarrkirche St. Sebastian ist mit ihrer Zwiebelhaube und der Reiteralpe im Hintergrund eines der berühmtesten Postkartenmotive der Alpen. Im Inneren der Kirche kontrastieren üppige barocke Ausstattung und schönes gotisches Kreuzrippengewölbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Berchtesgaden

Berchtesgaden
Am südöstlichsten Zipfel Deutschlands mitten in den Alpen liegt der Nationalpark Berchtesgaden. Mit seinen hohen Gipfeln und tiefen Tälern, einer faszinierenden alpinen Fauna und selten gewordenen Tieren ist der Nationalpark ein reizvolles Urlaubsziel für Natur- und Sportbegeisterte. Reisetipps für den Nationalpark Berchtesgaden Der einzige Alpen-Nationalpark Deutschlands wurde bereits 1978 gegründet. In den vergangenen vier Jahrzehnten konnten so Eingriffe des Menschen in die Landschaft erfolgreich verhindert werden. Die herrliche Gebirgslandschaft bietet Raum für eine nahezu unberührte Tier- und Pflanzenwelt, die sich bei Wanderungen, Rad- oder Klettertouren beobachten lässt. Wahrzeichen des Parks und höchster Gipfel ist der 2.713 m hohe Watzmann, den aufgrund seiner außergewöhnlichen Form viele als den schönsten Berg der Welt betrachten. Das Nationalparkzentrum Haus der Berge Wichtigste Anlaufstelle für alle Aktivitäten im Nationalpark Berchtesgaden ist das Haus der Berge , das auf dem Stadtplan direkt am südwestlichen Ortseingang von Berchtesgaden zu finden ist. Eine Dauerausstellung mit dem Titel „Vertikale Wildnis“ informiert Interessierte über die Geschichte, Fauna und Flora sowie die verschiedenen Schutzgebiete des Parks. Außerdem bietet das Nationalparkzentrum das ganze Jahr über geführte Wander-, Rad-, Kletter- und Wintertouren an. Auch ausführliche Informationen und Karten stehen hier zur Verfügung.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Jennerbahn

Schönau
Ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen ist die Seilbahn, die vom Königssee fast bis auf den Gipfel des 1874 m hohen Jenner führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Keltendorf Salina

Bad Dürrnberg
Wie die Bergleute lebten, arbeiteten und ihre Toten bestatteten, zeigt das rekonstruierte Keltendorf Salina auf dem Dürrnberg. Zur Darstellung des Alltagslebens sind Nachbauten von Wonhäusern und Werkstätten der Laténezeit, also vor ca. 2600 Jahren, nachgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Rossfeldpanoramastraße

Berchtesgaden
Der mautpflichtige 15,4 km lange Rundkurs auf der Hochgebirgs­straße schenkt atemberaubende Ausblicke vor allem auf die Berchtesgadener Alpen, die Dachsteingruppe und ins Salzkammergut. Die Zufahrt zur Rossfeldpanoramastraße erfolgt über den Obersalzberg zur Mautstelle Süd, die Nordauffahrt beginnt in Oberau zur Mautstelle Nord. 
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Salzburger Land: Berge und Seen

Hallein
Imposante Gebirgslandschaft, traumhafte Panoramastraßen und eine idyllische Seenlandschaft charakterisieren das nördliche Salzburger Land. Ein Abstecher nach Bayern ins Berchtesgadener Land rundet die Motorradtour ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Almabtrieb

Schönau am Königssee
Im September ist Almabtrieb am Königssee. Die Kühe werden festlich geschmückt, von den Hochalmen geholt und auf Lastkähnen über den See heimwärts transportiert. Termine 2023: Ab 24. August Hinweis: Bei den Terminen ist nicht gewährleistet, dass die Tiere geschmückt sind. Kurzfristige Verschiebungen der Termine und Ankunftszeiten wegen schlechten Wetters oder unvorhersehbarer Ereignisse sind möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ramsau

Ramsau b. Berchtesgaden
Ramsau ist das erste Bergsteigerdorf Bayerns und pflegt einen naturnahen, sanften Tourismus. Im Winter stehen Skitouren, Schneeschuhwandern, Rodeln und Langlauf, im Sommer Wandern, Klettern und Bouldern auf dem Programm. Ramsau bietet eine der berühmtesten Postkartenansichten der Alpen: im Vordergrund der hell schäumende Gebirgsbach, in der Mitte die Pfarrkirche St. Sebastian mit Zwiebelhaube und im Hintergrund das Tafelgebirge der Reiter Alm. Aber nur wenige schauen sich die Kirche auch von innen an. Die Decke des ansonsten barock ausgestatteten Gotteshauses überzieht noch ein schönes gotisches Kreuzrippengewölbe.
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Reiseführer-Themen

ADAC Tourismuspreis Bayern

Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen.  Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen.  Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Essen im Chiemgau: Schmankerl von Schweinshaxe bis Haute Cuisine

Der fremde Einfluss auf die Essgewohnheiten im Chiemgau zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einerseits findet sich in jedem größeren Ort inzwischen ein Italiener, ein Grieche und oft auch ein Chinese. Außerdem erscheinen auf den Speisekarten biederer Dorfgasthäuser zunehmend Pasta mit Gemüse oder Lachssteak.  Andererseits ist auch eine Renaissance und Verfeinerung der bayerischen Küche zu beobachten. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der viele Jahre im Kurhausstüberl in Waging am See wirkte, ist der Vorreiter dieser Richtung. Inzwischen kombinieren viele Gasthäuser deftige Grundelemente mit exotischen Zutaten.  Braten oder Haxe Ein saftiger Schweinsbraten oder eine knusprig gebratene Haxe mit Semmelknödel und Krautsalat sind nach wie vor Standardgerichte der bayerischen Küche. Hoch in der Gunst stehen auch Sauerbraten und Kalbsbrust, oder, als kleinere Mahlzeiten, abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei oder Saures Lüngerl. Besondere Leckerbissen an Festtagen sind Enten- oder Gänse­braten mit Blaukraut und Kartoffelknödel. Fisch Darüber hinaus hat gerade der Chiemgau besondere Schmankerl, also Leckerbissen, zu bieten. Der Chiemsee, Bayerns größter See, schenkt Renken, Aale und Zander. Auch in den anderen Seen vom Abstdorfer bis zum Simssee tummeln sich viele Fische, und die Gebirgsbäche liefern Forellen und Bachsaiblinge. Wild Reiche Jagdreviere bietet vor allem das Berchtesgadener Land – sie wurden schon von den bayerischen Herrschern besonders geschätzt. So finden sich des Öfteren Hirsch und Reh und bisweilen auch Gamsbraten auf der Speisekarte. Im Herbst sind traditionell die Wildwochen allerorten sehr beliebt.  Herzhafte Brotzeit Eine Besonderheit ist die Brotzeit. Am besten schmeckt sie im Freien, in einem Biergarten oder auf der Terrasse eines der vielen Ausflugslokale mit Blick übers Land. Dazu gehören Presssack, Schinkenspeck, diverse Würs­te, ein Stück Emmentaler Käse oder auch ein Obatzda, ein sämiges Gemisch aus reifem Camembert, etwas Butter, Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Beliebt sind auch Weißwürste mit Brezen und süßem Senf. Dazu trinkt man selbstverständlich ein Bier aus einer der örtlichen Brauereien. Und zur Verdauung gibt es einen Obstler oder einen Enzian. Im Übrigen hat inzwischen längst die gehobene Küche im Südosten Bayerns Fuß gefasst, u.a. im Traditionsgasthaus ›Goldener Pflug‹ im Hotel Gut Ising am Nordufer des Chiemsees oder in der ›Residenz‹ von Sternekoch Heinz Winkler in Aschau südwestlich des Sees.
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Bad Reichenhaller Salz: Das weiße Gold

Entdeckt haben die gewaltigen Salzablagerungen rund um das Untersbergmassiv zwischen Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall bereits die Kelten. Sie waren die ersten Salzsieder am Ort. Auch die Römer bauten später Salz ab. Bad Reichenhaller Salz im Mittelalter Im Mittelalter wurde das ›weiße Gold‹ der Alpen zur Grundlage des Reichtums der Städte, die an den großen Salzstraßen lagen und Brücken- und Marktzoll erheben konnten. Das Einlegen von Nahrungsmitteln in Salz (pökeln) war eine der wenigen Möglichkeiten, Speisen länger haltbar zu machen. Daher war Salz so wertvoll.  Die erste Pipeline der Welt In Bad Reichenhall lagert das Salz als Sole, also als Flüssigkeit mit bis zu 26,5 Prozent Salzgehalt. Da die Sole unter Druck steht, drängt sie an ­vielen Stellen ins Freie. Anders in Berchtesgaden: Hier lagert das weiße Gold in gewaltigen Salzstöcken, die seit 1517 bis heute bergmännisch abgebaut werden. Auch dieses Salz wird verflüssigt und durch eine 20 km lange Soleleitung wird die Sole in die Saline nach Bad Reichenhall zur Verarbeitung gepumpt. Diese Soleleitung hat ein historisches Vorbild. Da das Salzsieden enorme Mengen an Brennholz erforderte, ­waren die Wälder im Berchtes­gadener Land vor rund 400 Jahren weitgehend abgeholzt. So legte man 1617–19 eine 31 km lange Holzröhrenleitung – die erste Pipeline der Welt – von Reichenhall nach Traunstein und pumpte die Sole rund 200 Jahre lang zu einer in waldreicher Umgebung neu erbauten Saline. Entlang dieser Rohrleitung mit ihren Pumpstationen führt heute ein Teil des SalzAlpenSteiges, der Chiemsee und Hallstätter See verbindet.
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