ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Anger

Anger
Route planen

Der Name Anger geht auf die für Südbayern ungewöhnliche Ortsan­lage zurück: Ein Kranz von Häusern gruppiert sich um eine ovale Wiese, den einst als Gemeinschaftsweide genutzten Anger. Von der Begeisterung König Ludwigs I., der Anger 1841 als schönstes Dorf seines Königreichs bezeichnete, lebt der Ort noch heute. Längst sind die einstigen Bauernhöfe zu Wohn- und Geschäftshäusern umgewandelt, viele mit Ferienzimmern. Von den Terrassen der Gasthäuser hat man einen prächtigen Blick auf die nahen Berge. 

Doch locken weitere Attraktionen, z.B. das Hans-Peter Porsche Traumwerk, das historisches Spielzeug, Stofftiere, eine Modelleisenbahnanlage mit fast 3 km Gleisen und Oldtimer zeigt. Im Außenbereich gibt es einen Kinderspielplatz.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Hans-Peter Porsche Traumwerk

Anger
Blechspielzeug, eine Modelleisenbahn und Automobile - all dies präsentiert das Hans-Peter Porsche Traumwerk in Anger. Im Außenbereich gibt es einen Kinderspielplatz. In Der Achter begeistert eine der größten privaten Sammlungen von historischem Blechspielzeug. Die fast 2100 Ausstellungsstücke stammen aus den Jahren von 1860-1930. Unter dem Motto Durch die Luft, übers Wasser, immer im Kreis sind in den Vitrinen Lokomotiven, Straßenbahnen, Zeppeline, Schiffe und Dampfer, Karussells,  Autos und Motorräder ausgestellt. Die meisten funktionieren noch heute und werden durch Aufziehschlüssel oder Dampfmaschinen in Bewegung gehalten.  Zweiter großer Ausstellungsbereich ist eine Panorama-Modelleisenbahnanlage, deren 2,7 km lange Gleisstrecke durch Landschaften Deutschlands, Österreichs und der Schweiz führt. In 17 Minuten wird ein Tag simuliert. 190 Modellzüge sind auf der Strecke Gotthard-Bregenz-Friedrichshafen oder Semmering-Tauern-Arlberg unterwegs. Entlang der Strecke sind zahlreiche Gebäude und spektakuläre Straßenszenen zu bewundern. Im Ausstellungsbereich Wechselwerk gibt es limitierte, exklusive Porsche Sportwagen zu bestaunen. Darunter sind Oldtimer, Youngtimer bis hin zu modernen Rennwagen. Dies allerdings nur, wenn hier keine Events stattfinden. Bisweilen rücken Sonderausstellungen andere Fahrzeuge in den Mittelpunkt, wie den legendären VW-Käfer oder den Porsche 917 in den Mittelpunkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Höglwörth

Anger
Vom Kloster Höglwörth, auf der Halbinsel im gleichnamigen See gelegen, wird erzählt, es sei 1803 bei der Säkularisation in Bayern vergessen worden, weil es so versteckt liegt. In Wahrheit fiel das Augustinerstift erst 1816 mit dem salzburgischen Rupertiwinkel an Bayern und erhielt nach internen Querelen 1817 den Auflösungsbeschluss, in dem König Max Joseph als Gründe Verdorbenheit, Sittenlosigkeit und geringe Mitgliederanzahl nennt. Die 1675 errichtete Kirche besitzt eine Rokokoausstattung und einen schlanken Turm mit Zwiebelhaube. Vom Rundweg, der in etwa einer halben Stunde um den See herumführt, fällt der Blick immer wieder auf das Kloster. Der urige Klostergasthof lädt zur Brotzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lokwelt Freilassing

Freilassing
Die ›Lokwelt Freilassing‹ im Rundlokschuppen von 1902-05 mit großer Drehscheibe zeigt Zahnraddampflokomotiven, Elektro- und Diesellokomotiven sowie Waggons. Nicht nur Kinder erfreuen sich an einer Modelleisenbahn der Spur HO, einer Westernbahn und der Parkeisenbahn (nur bei schönem Wetter). 150 Jahre Bahngeschichte werden in und um den restaurierten Rundkokschuppen lebendig. Eisenbahnfahns finden hier historische Dampflokomotiven, aber auch Diesel- und Elektroloks, Feldbahnen, Zahnraddampfloks wie die Schafbergbahn und schließlich noch ein Magnetschwebefahrzeug. Auch die Stellwerktechnik wie die des Bahnhofs Polling ist hier zu sehen, zudem Beispiele der Signaltechnik und aus dem Gleisbau.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Königlicher Kurgarten

Bad Reichenhall
Der Königliche Kurgarten dient Besuchern seit dem 19. Jahrhundert als Ort der Heilung und der Erholung. Im Gradierhaus, einem Freiluftinhalatorium im Garten, tropft die Sole langsam über Gestelle voller Reisigbüschel herab, verdunstet dabei und reichert die Luft mit atemwegsfreundlichem Salz an.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Rupertus Therme

Bad Reichenhall
Die Rupertus Therme ist ein Wellnesstempel mit Thermen- und Saunalandschaft, Familienbad und großer Außenanlage. Anwendungen und Massagen können zum Aufenthalt dazugebucht werden, im Thermenrestaurant wird der Hunger mit asiatischen und mediteranen Gerichten gestillt.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Salzburger Freilichtmuseum

Großgmain
Wie die Menschen einst in den Gauen des Salzburger Landes wohnten und arbeiteten, wie sie das Vieh versorgten, Heu lagerten, Wäsche wuschen – das Freilichtmuseum in Großgmain gibt einen lebhaften Einblick. 100 originalgetreu wieder aufgebaute Gebäude sind zu sehen: Bauernhäuser, Ställe und Tennen, Backöfen, Rauchküchen und Kapellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Spielbank Bad Reichenhall

Bad Reichenhall
Die Spielbank Bad Reichenhall bietet ein gepflegtes und abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Neben dem klassischen Glücksspiel können hier auch verschiedene Shows und Konzerte besucht werden. Im Restaurant Warsteiner Boulevard finden sich kulinarische Genüsse.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Predigtstuhl

Bad Reichenhall
Vom westlichen Saalachufer erklimmt die älteste original erhaltene Großkabinenseilbahn der Welt den Hausberg Bad Reichenhalls, den Predigtstuhl (1613 m). Panorama pur!
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Max Aicher Arena

Inzell
Die Max Aicher Arena garantiert ganzjährig rekordförderndes Eis. Neben dem Publikumslauf und Eisstockschießen, gibt es in der Halle auch Eisschnelllauf-Rennen und einen Eisspeedway-Weltmeisterschaftslauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Gruttenstein

Bad Reichenhall
Die mittelalterliche Burg wurde um 1200 errichtet und befindet sich seit 2002 in Privatbesitz. Jährlich werden hier verschiedene Veranstaltungen ausgerichtet, darunter ein Ostermarkt, ein Adventsmarkt und ein Weinfest.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Alte Saline

Bad Reichenhall
In den weitläufigen roten Backsteinbauten der Alten Saline ist heute ein Salzmuseum untergebracht, das umfassend über die Geschichte des ›weißen Goldes‹ in Bad Reichenhall informiert. Die riesigen Wasserräder der Pumpen im Hauptbrunnhaus und das Salzmuseum veranschaulichen die Salzgewinnung aus Solequellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche St. Michael

Inzell
Die Pfarrkirche St. Michael im Ortskern glänzt mit drei Rokokoaltären.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Florianiplatz

Bad Reichenhall
Richtung Süden führt die Fußgängerzone im Zentrum von Bad Reichenhall zum Florianiplatz, an dem sich ein paar alte Häuser im Tiroler Stil erhalten haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster St. Zeno Bad Reichenhall

Bad Reichenhall
Im Zentrum der Stadt Bad Reichenhall steht das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift St. Zeno, angeschlossen an das Münster St. Zeno, das als größter romanischer Kirchenbau Oberbayerns gilt. Das 90 m lange Gebäude besitzt ein spätromanisches Stufenportal und beherbergt zahlreiche weitere Kunstschätze.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Klosterwirt Höglwörth

Anger
Der urige Gasthof lädt nach dem Klosterbesuch zur zünftigen Brotzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Reichenhall

Bad Reichenhall
Bad Reichenhall liegt im Berchtesgadener Land, im Südosten Oberbayerns und an der Grenze zu Österreich. Die Stadt ist umgeben von den Bergketten der Bayerischen Alpen und vor allem für ihre heilsamen Solebäder bekannt. An diesem Urlaubsziel genießen Reisende erholsame Stunden bei Wellness & Spa, schlendern entspannt durch die malerische Fußgängerzone oder unternehmen Ausflüge in die Bergwelt mit ihrer klaren Luft, duftenden Zirbenwäldern und hohen Gipfeln. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit ist die Salzstadt an der Saalach ideal für einen erholsamen und aktiven Urlaub. Sole, Kunst und Berggipfel: die Sehenswürdigkeiten der Salzstadt Einblicke in die Gewinnung und Verarbeitung von Alpensalz bietet das Salzmuseum in der alten Saline . Wer sich zudem für die Stadtgeschichte interessiert, geht im Anschluss in das Reichenhall-Museum im historischen Salinenkasten. Im königlichen Kurgarten warten weitere Highlights wie der Sole-Springbrunnen und das weltgrößte Alpen-Freiluft-Inhalatorium im Alpensole-Gradierhaus. In der Kunstakademie finden zahlreiche Ausstellungen, Workshops und Vorführungen statt. Hoch hinaus geht es mit der Seilbahn auf den 1.613 m hohen Predigtstuhl , den Hausberg der Alpenstadt. Erlebnisreiche Route planen: Ausflugsziele rund um Bad Reichenhall Zu den besten Reisetipps für Bad Reichenhall gehört eine Tour durch das Salzbergwerk in Berchtesgaden. Eine Schifffahrt auf dem Königssee mit den bis ans Wasser ragenden steilen Felswänden ist ebenfalls ein Muss im Reiseführer. Der Thumsee vor der Stadt lädt zu einem romantischen Spaziergang ein. Unser Tipp: ein Abstecher nach Bayerisch Gmain mit der Burgruine Karlstein und der Pankrazkirche. Eine willkommene Auszeit zwischen den Besichtigungstouren bieten an Regentagen die Watzmann- und die Rupertustherme mit ihrem umfangreichen Wellnessangebot.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Inzell

Inzell
Inzell ist ein beschaulicher Ort, eingebettet in die Alpen ganz im Südosten Bayerns. Die Gemeinde wurde vor allem durch den Eisschnelllauf bekannt: In der Max Aicher Arena trainieren Profis der Weltelite. Doch der Luftkurort hat noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten: von den Kirchen der Stadt bis zu glasklaren Badeseen in der Umgebung. Nur einer von vielen Tipps ist der wunderschöne Naturbadesee Frillensee. Inzell-Reisetipps: das bayrische Mekka des Eisschnelllaufs Die Eisschnelllaufhalle Max Aicher Arena in der Reichenhaller Straße ist weit über die Grenzen der bayrischen Gemeinde hinaus bekannt. Hier haben schon viele internationale Talente trainiert. Daher ist es kein Wunder, dass die Halle ganzjährig als Ausflugsziel geöffnet ist und besucht werden kann. Neben dem Eisschnelllauf ist die Arena Austragungsort für Eisspeedway-Rennen. Inzell – ein Paradies für Wintersportler Wenn der Winter die Region rund um Inzell in ein weißes Kleid hüllt, ist die Gegend ein Eldorado für Wintersportbegeisterte. Vor allem der Langlauf hat in der Region eine lange Tradition. Zu den Highlights gehört das Befahren der Chiemgauer Team-Trophy-Strecke. Sie führt auf 35 km von Inzell über Ruhpolding nach Reit im Winkl. Ein kleines, aber feines Skigebiet erstreckt sich gut 2 km westlich von Inzell an den Kesselliften.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Bad Reichenhall

Bad Reichenhall
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Anger

Anger
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Inzell

Inzell
Tipp der ADAC Redaktion
 

Rupertiwinkel

 
Anger entdecken
ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download

Beliebte Ziele in Bayern

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
Wildwasser

Action Rafting Tour

 
ab 74,00 €
Jetzt buchen
Canyoning, Hydrospeed

Canyoning Abseil-Schnuppertour

 
ab 74,00 €
Jetzt buchen
Canyoning, Hydrospeed

Canyoning Sportivtour

 
ab 104,00 €
Jetzt buchen
Canyoning, Hydrospeed

Canyoning Advanced Tagestour

 
ab 149,00 €
Jetzt buchen
Canyoning, Hydrospeed

Canyoning Advanced Halbtagestour

 
ab 125,00 €
Jetzt buchen
Wildwasser

Rafting Saalach Tagestour

 
ab 94,00 €
Jetzt buchen
Canyoning, Hydrospeed

Canyoning Einsteigertour

 
ab 84,00 €
Jetzt buchen
 

Eintrittskarte für das Stiegl-Brauereimuseum mit Bierverkostung

 
ab 12,90 €
Jetzt buchen
 

Salzburg: Hop-on Hop-off Sightseeing Bustour

 
ab 25,00 €
Jetzt buchen
 

Original Sound of Music Ausflug ab Salzburg

 
ab 60,00 €
Jetzt buchen
 

Salzbergwerk Berchtesgaden Tour ab Salzburg

 
ab 70,00 €
Jetzt buchen
 

Salzburger funkelnde Besichtigung in einer Pferdekutsche

 
ab 345,00 €
Jetzt buchen
 

Salzburg privater Rundgang

 
ab 197,26 €
Jetzt buchen
 

Bootsfahrt auf der Salzach und Best of Mozart-Konzert mit Abendessen

 
ab 96,00 €
Jetzt buchen
 

Amphibienbustour Salzburg

 
ab 38,00 €
Jetzt buchen
 

Bootsfahrt zum Schloss Hellbrunn mit Wasserspielen und Londoner Doppeldeckerbus

 
ab 40,00 €
Jetzt buchen
 

40-minütige Bootstour in Salzburg

 
ab 17,00 €
Jetzt buchen
 

Der Klang von Musik und Kultur geht mit einem Einheimischen in Salzburg spazieren

 
ab 130,80 €
Jetzt buchen
 

Konzert im Schloss Mirabell in Salzburg

 
ab 39,00 €
Jetzt buchen
 

Escape Tour Selbstgeführte, interaktive Stadtherausforderung in Salzburg

 
ab 29,95 €
Jetzt buchen
 

Schnitzeljagd durch die Salzburger Altstadt mit Ihrem Handy

 
ab 29,00 €
Jetzt buchen
 

Selbstgeführte Audiotour zum Schloss Mirabell in Salzburg

 
ab 8,00 €
Jetzt buchen
 

Entdecken Sie Salzburg in 60 Minuten mit einem Einheimischen

 
ab 97,20 €
Jetzt buchen
 

Historischer Spaziergang durch Salzburg mit einem Einheimischen

 
ab 599,00 €
Jetzt buchen
 

Salzbergwerk und Original Sound of Music Kombiausflug ab Salzburg

 
ab 120,00 €
Jetzt buchen
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung
Deutschlands schönste Seen
Mehr erfahren
16 besonders schöne Orte in Deutschland
Mehr erfahren

Reiseführer-Themen

Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
Mehr erfahren

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
Mehr erfahren

Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
Mehr erfahren

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
Mehr erfahren

Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
Mehr erfahren

Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
Mehr erfahren

Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
Mehr erfahren

Essen im Chiemgau: Schmankerl von Schweinshaxe bis Haute Cuisine

Der fremde Einfluss auf die Essgewohnheiten im Chiemgau zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einerseits findet sich in jedem größeren Ort inzwischen ein Italiener, ein Grieche und oft auch ein Chinese. Außerdem erscheinen auf den Speisekarten biederer Dorfgasthäuser zunehmend Pasta mit Gemüse oder Lachssteak.  Andererseits ist auch eine Renaissance und Verfeinerung der bayerischen Küche zu beobachten. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der viele Jahre im Kurhausstüberl in Waging am See wirkte, ist der Vorreiter dieser Richtung. Inzwischen kombinieren viele Gasthäuser deftige Grundelemente mit exotischen Zutaten.  Braten oder Haxe Ein saftiger Schweinsbraten oder eine knusprig gebratene Haxe mit Semmelknödel und Krautsalat sind nach wie vor Standardgerichte der bayerischen Küche. Hoch in der Gunst stehen auch Sauerbraten und Kalbsbrust, oder, als kleinere Mahlzeiten, abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei oder Saures Lüngerl. Besondere Leckerbissen an Festtagen sind Enten- oder Gänse­braten mit Blaukraut und Kartoffelknödel. Fisch Darüber hinaus hat gerade der Chiemgau besondere Schmankerl, also Leckerbissen, zu bieten. Der Chiemsee, Bayerns größter See, schenkt Renken, Aale und Zander. Auch in den anderen Seen vom Abstdorfer bis zum Simssee tummeln sich viele Fische, und die Gebirgsbäche liefern Forellen und Bachsaiblinge. Wild Reiche Jagdreviere bietet vor allem das Berchtesgadener Land – sie wurden schon von den bayerischen Herrschern besonders geschätzt. So finden sich des Öfteren Hirsch und Reh und bisweilen auch Gamsbraten auf der Speisekarte. Im Herbst sind traditionell die Wildwochen allerorten sehr beliebt.  Herzhafte Brotzeit Eine Besonderheit ist die Brotzeit. Am besten schmeckt sie im Freien, in einem Biergarten oder auf der Terrasse eines der vielen Ausflugslokale mit Blick übers Land. Dazu gehören Presssack, Schinkenspeck, diverse Würs­te, ein Stück Emmentaler Käse oder auch ein Obatzda, ein sämiges Gemisch aus reifem Camembert, etwas Butter, Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Beliebt sind auch Weißwürste mit Brezen und süßem Senf. Dazu trinkt man selbstverständlich ein Bier aus einer der örtlichen Brauereien. Und zur Verdauung gibt es einen Obstler oder einen Enzian. Im Übrigen hat inzwischen längst die gehobene Küche im Südosten Bayerns Fuß gefasst, u.a. im Traditionsgasthaus ›Goldener Pflug‹ im Hotel Gut Ising am Nordufer des Chiemsees oder in der ›Residenz‹ von Sternekoch Heinz Winkler in Aschau südwestlich des Sees.
Mehr erfahren

Bad Reichenhaller Salz: Das weiße Gold

Entdeckt haben die gewaltigen Salzablagerungen rund um das Untersbergmassiv zwischen Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall bereits die Kelten. Sie waren die ersten Salzsieder am Ort. Auch die Römer bauten später Salz ab. Bad Reichenhaller Salz im Mittelalter Im Mittelalter wurde das ›weiße Gold‹ der Alpen zur Grundlage des Reichtums der Städte, die an den großen Salzstraßen lagen und Brücken- und Marktzoll erheben konnten. Das Einlegen von Nahrungsmitteln in Salz (pökeln) war eine der wenigen Möglichkeiten, Speisen länger haltbar zu machen. Daher war Salz so wertvoll.  Die erste Pipeline der Welt In Bad Reichenhall lagert das Salz als Sole, also als Flüssigkeit mit bis zu 26,5 Prozent Salzgehalt. Da die Sole unter Druck steht, drängt sie an ­vielen Stellen ins Freie. Anders in Berchtesgaden: Hier lagert das weiße Gold in gewaltigen Salzstöcken, die seit 1517 bis heute bergmännisch abgebaut werden. Auch dieses Salz wird verflüssigt und durch eine 20 km lange Soleleitung wird die Sole in die Saline nach Bad Reichenhall zur Verarbeitung gepumpt. Diese Soleleitung hat ein historisches Vorbild. Da das Salzsieden enorme Mengen an Brennholz erforderte, ­waren die Wälder im Berchtes­gadener Land vor rund 400 Jahren weitgehend abgeholzt. So legte man 1617–19 eine 31 km lange Holzröhrenleitung – die erste Pipeline der Welt – von Reichenhall nach Traunstein und pumpte die Sole rund 200 Jahre lang zu einer in waldreicher Umgebung neu erbauten Saline. Entlang dieser Rohrleitung mit ihren Pumpstationen führt heute ein Teil des SalzAlpenSteiges, der Chiemsee und Hallstätter See verbindet.
Mehr erfahren

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte