Divača

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Die kleine Gemeinde Divača in der slowenischen Region Primorska nahe der Grenze zu Italien ist vor allem für ihre jahrhundertealten Traditionen bekannt. In der Nähe von Divača befindet sich zudem das Naturschutzgebiet Škocjan-Höhlen, welches zum UNESCO-Welterbe gehört.

Bäuerliche Kultur und Handwerk

Ein typischer Vertreter der regionalen Bauernarchitektur ist der Škratelj Hof aus dem 16. Jh. Er ist heute eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Region und wird als Museum genutzt. Die Einrichtung des Hauses und die technischen Geräte sind typisch für die bäuerliche Kultur der Gegend. Viele der traditionellen Handwerksberufe, wie z.B. der des Scherenschleifers, sind in Divača noch heute lebendig.

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Die mediterrane Küche Istriens - Vielfalt und Qualität

Italienische, slowenische, kroatische und österreich-ungarische Elemente feiern an der nördlichen Adria eine kulinarische Hochzeit.  Die beliebteste Vorspeise der Region ist luftgetrockneter Kraški pršut (Karst-Schinken). Als Hauptgericht wird Fleisch von Schwein, Lamm, Ente oder Truthahn (Puriza) serviert, im Idealfall wird dies im Backofen oder am Spieß gebraten. Als Begleitung kommt Mangold oder grüner Wildspargel auf den Teller. Beliebte Beilagen sind Mlinzi aus Nudelteig und Fuži (Teigtäschchen). An die Zeit der ­K.-u.-k.-Monarchie erinnern Gerichte wie Žlikrofi (Nudeln mit Füllung), Žganci aus Buchweizenmehl und Štruklji (Strudel). Schätze aus der Adria An der Küste dominieren Fisch und Meeresfrüchte. Welche Fülle an Schätzen die Adria freigibt, zeigt z.B. der Fischmarkt in Rijeka. Dort türmen sich Hummer, Langusten und Tintenfisch, Drachenkopf, Goldbrasse und Seebarsch. Serviert werden die Köstlichkeiten aus dem Meer gegrillt oder in Olivenöl gebraten.  Das Landesinnere von Istrien er­innert mit Pasta njoki (Gnocchi) und schwarzem Risotto kulinarisch stark an die Toskana. Mit dem köstlichen istrischen Olivenöl wird nicht gespart, und zum Würzen dienen die kräftigen Kräuter des windumbraus­ten Karstgebiets wie Rosmarin, Salbei und Thymian.  Die Eichenwälder um Motovun, Buzet und Labin sind das Revier der Trüffeljäger – hier wurde 1999 ein Exemplar mit dem Rekordgewicht von 1,31 kg gefunden.
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