Gardone Riviera
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Prominentenzahnarzt Arthur Hruska legte von 1910 bis 1971 um seinen Wohnsitz herum einen Botanischen Garten an. Darin gedeihen mehr als 500 verschiedene Pflanzenarten aus allen Kontinenten und Klimazonen wie z.B. Magnolien, Tibet-Primeln, Schilfe jeder Größe, Iris und grüne Farne. Außerdem findet man hier zahlreiche Wasserpflanzen, die in kleinen Teichen blühen. Das Anwesen ist seit 1988 im Besitz des österreichischen Künstlers André Heller, der es aufwendig nach seinen Vorstellungen umgestaltete. So schmückte er den 10.000 qm großen Garten mit Arbeiten von Roy Lichtenstein, Susanne Schmögner, Mimmo Paladino und Keith Haring.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Stück oberhalb von Gardone Riviera, den Monte Lavino hinauf, liegt das idyllische, ruhige Gardone Sopra. Dort in schönster Panoramalage finden sich der Park und die ›Prioria‹ genannte Villa des Dichters Gabriele d’Annunzio (1863-1938). Er war ein glühender Verehrer von Krieg, Gewalt und Vaterland und deswegen der gefragteste Denker des faschistischen Italien. Mit Ehrungen überhäuft ließ er sich die Villa samt Theater und Mausoleum bauen und nannte sie ›Vittoriale degli Italiani‹, Siegesdenkmal der Italiener. Samt einigen Kameraden liegt er dort tatsächlich begraben. Neben der Villa mit ihren kitschigen, überladenen Räumen hat dAnnunzio ein halbes Schiff im Garten vergraben lassen, mit dem er im Ersten Weltkrieg unterwegs war. Im Museo d’Annunzio Eroe gibt es sein Flugzeug sowie weitere Geräte aus seinen kriegerischen Missionen zu sehen. Das Museo d’Annunzio Segreto beim Amphitheater zeigt persönliche Gegenstände des Dichters: unzählige fein gearbeitete Anzüge und Schuhe, Kleider und Negligés, die er selbst für seine Geliebten entworfen hat, Tafelgeschirr und Juwelen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am südlichen Ende von Torri del Benaco bestimmen die drei kantigen Wehrtürme der Scaligerburg die Silhouette der Stadt. Die Reste der stolzen Burg sind ihr Wahrzeichen. Es beherbergt das sehenswerte Museo del Castello Scaligero, das dem Alltag und der Arbeit der früheren Seebewohner gewidmet ist: Dazu gehören die Fischerei, der Olivenanbau sowie auch die prähistorischen Felszeichnungen am nahen Monte Luppia. Dorthin werden regelmäßig Führungen organisiert. Im 10. Jh. war die Burg Sitz des italienischen Königs Berengar I. Im 14. Jh. ließ Antonio della Scala das Kastell in der heutigen Form umbauen. Besonders stimmungsvoll ist ein Besuch in der an die Außenmauer grenzenden Limonaia, dem Zitronengarten mit seinen hohen alten Bäumen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ostende des Lungolago von Salò steht eine der interessantesten Kirchen des Sees, der spätgotische Dom Santa Maria Annunziata. Die Backsteinfassade wirkt nur wenig einladend, aber durch das Marmorportal betritt man das dreischiffige Innere, um von der Größe des Inneren und der Fülle des filigranen Schmucks, den Zierleisten und den Fresken gründlich überrascht zu werden. Die Apsis schmückt ein beeindruckend expressives Kreuz. Es stammt aus der Hand des deutschen Künstlers Hans von Ulm, der im 15. Jh. In Torri del Benaco lebte. Weitere Kunstwerke schmücken die Seitenaltäre, darunter ein Ölbild des Malers Romanino.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab dem 14. Jh. entwickelte sich am wilden Toscolano-Bach eine bedeutende Papierindustrie, die die Region in ganz Europa berühmt machte. Heute können Wanderer auf einem zweistündigen Spaziergang im Valle delle Cartiere, dem Tal der Papiermühlen, die verfallenen und von Kletterpflanzen überwucherten Ruinen der Papiermühlen aus dem 19. und 20. Jh. besichtigen. Manche der romantischen Gemäuer zwischen Steineichen und Zypressen, umflossen von reißenden Sturzbächen und plätschernden Nebenläufen, wurden restauriert, ein kleines Museum informiert über die Papierherstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo ist ein harmonischer Renaissancebau aus dem Jahr 1584 mit einem prachtvollen Portal. Trotzdem macht nicht die Architektur die Bedeutung der Kirche aus, die am nördlichen Ortausgang von Toscolano seewärts gleich neben der Hauptstraße liegt. Es sind 22 wild bewegte Riesengemälde im Inneren der Kirche, die den Besuch unbedingt lohnen. Gemalt hat sie ab dem Jahr 1688 der zwischenzeitlich aus Venedig verbannte Maler Andrea Celesti (1637-1716), der Ende des 17. Jh. in Toscolano als eine Art Hofmaler des Gardasees wirkte. Ab 1700 war Celesti dann wieder in Venedig tätig.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sommer fahren Boote ab Portese (Di und Do , 9.45 Uhr) und von den großen Touristenorten am Südufer des Gardasees zur Isola del Garda. Dort sind der prächtige Garten und die um die Wende zum 20. Jh. im neogotisch-venezianischen Stil erbaute Villa der Familie Ferrari-Borghese-Cavazza zu besichtigen
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem See, beim Ortsteil Bogliaco, kreuzt jedes Jahr im September die Segelregatta Centomiglia.
Tipp der ADAC Redaktion
Lago di Garda – für viele sonnenhungrige Europäer ist der Gardasee das sonnige Eingangstor nach Italien. Hier, unmittelbar am Fuße der Alpen, genießen sie Licht, Wärme, Lebensstil und die Baukunst des Südens. Warum ist der Gardasee so schön? Die Antwort zeigt sich schon hinter der Autobahnausfahrt Rovereto Sud, wenn die Steilwandkurve von Nago plötzlich den Blick auf den See freigibt: mal tiefblau und silbern glitzernd, mal von schläfrigen Dunstschleiern umlagert, mal Edelstein-Transparenz, mal flaschengrün mit weißen Schaumkrönchen. An den Ufern stehen Berge, hellgrau und dunkelgrün in der Sonne leuchtend. Ihnen zu Füßen die ziegelroten Dächer der Uferstädtchen. Alpin und mediterran Der scharfe Kontrast von alpiner Bergwelt und mediterranem Grün macht die Region rund um den Gardasee so reizvoll. Im gerade mal 3 km breiten, fast fjordartig zerklüfteten Norden schiebt sich der schroffe Gebirgsstock des Monte Baldo wie eine Theaterkulisse an den See. Olivenhaine und Weinberge ziehen sich die zypressenbestandenen Uferhänge hinauf. Ganz anders im Süden, wo sich der See bis auf 17 km Breite dehnt: Palmen, Akazien, Agaven, Oleander, Hibiskus und Mimosen zieren die Uferstreifen, Latschenkiefern und Magnolien verbreiten Urlaubsduft, Obst- und Gemüseanbau prägen die sanft hügelige Kulisse, an der Westseite des Gardasees wachsen Zitronen und auch auf die nördlichsten Oliven Europas ist man stolz. Die Uferorte gefallen mit Burgen, Plätzen und Promenaden. Und große Kunst ist nah, in Verona, Trento, Brescia und Mantua. Ortsreigen von Riva bis Sirmione Stets gut besucht sind die Städtchen am Ufer des Gardasees: Riva und Torbole ziehen Segler, Windsurfer und Genießer an, und Desenzano – die größte Stadt am Gardasee – erfreut mit einer Lebhaftigkeit, die nicht nur durch den Tourismus entsteht. Gardone Riviera gibt sich mondän und elegant, das milde Klima lässt Parks und Gärten erblühen, wie den Heller Garten, den zusätzlich Kunstwerke zieren. Garda schmückt sich mit vielen Restaurants und Geschäften, die mehr als Strand- und Bademoden bieten. Malcesine zeigt sein hübsches, heiteres Antlitz direkt am Fuße des mächtigen Monte Baldo, Lazise hingegen erinnert mit seiner wuchtigen alten Stadtmauer und den Burgtürmen an das Mittelalter. Peschiera wird vom Fluss Mincio mit zahlreichen Kanälen beschenkt und ist für seine UNESCO-ausgezeichnete Festung bekannt – und natürlich bei Familien für das Gardaland: Hier bietet Italiens größter Vergnügungspark Themendörfer, Fahrattraktionen und Shows. Das lebhafte Sirmione beeindruckt mit seiner faszinierenden Lage, seine Landzunge lockt mit Olivenhainen und heißer Quelle, die schon die alten Römer schätzten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ortschaft im Valténesi besteht aus mehreren Dörfern, die sich landeinwärts ziehen. Trotz ausgedehnter Ferienhaussiedlungen sind die Landschaft und die Küste von besonderer Schönheit, vor allem da, wo sich die Halbinsel Punta Belvedere in den See schiebt. Die vorgelagerte, hell schimmernde Isola San Biagio dient zum Sonnen und Baden. Mit fast 200 m überragt der Felsen Rocca di Manerba die Halbinsel sowie die schöne Bucht, an der ein paar Häuser und ein Café die Linienschiffsanlegestelle im Hafen Porto Dusano einrahmen.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Uferpromenade der Doppelgemeinde Toscolano-Maderno lässt es sich wunderbar flanieren. Zwei Kirchen der einst selbständigen Städte, die durch den Torrente Toscolano voneinander getrennt sind, lohnen einen Besuch. Santi Pietro e Paolo in Toscolano bewahrt 22 Barockgemälde des Venezianers Andrea Celesti. Und die romanische Kirche SantAndrea in Maderno gefällt durch eine gestreifte Fassade aus rosafarbenem, grauem und weißem Marmor. Im nahen Flusstal Valle Toscolano führen Spaziergänge vorbei an alten Papiermühlen.
Tipp der ADAC Redaktion
1880 kam das deutsche Ehepaar Louis und Emilia Wimmer nach Gardone und verliebte sich in die schöne Landschaft mit der üppigen, blumenreichen Vegetation. Wimmer erkannte, dass ein reiches, verwöhntes Publikum diesen Ort - nicht allzu fern der Industriezentren Mailand und Brescia - als Sommer- und Winterresidenz schätzen würde. Daher baute er das pompöse Grand Hotel Gardone Riviera, das 1884 eröffnete und bis heute existiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Mauerreste einer Langobardenfestung rahmen die Altstadt mit ihrem tief eingeschnittenen Hafenbecken. Das südliche Hafenende markieren die drei kantigen Wehrtürme der Burg. Als Museo del Castello Scaligero zeigt sie heute Ausstellungen zu prähistorischen Felsmalereien sowie zur Geschichte des Olivenanbaus und der Fischerei. Auch die alte Limonaia, das Zitronengewächshaus, im Windschatten der Burg gehört zum Museum. Den Strand von Torri del Benaco zieren Pinien und Palmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das romanische Kleinod, die Kirche Sant Andrea, befindet sich direkt am Anfang der Altstadt von Maderno. Auffallend ist ihre helle massive Fassade in Lagen aus rosafarbenem, grauem und weißem Marmor. Sie ist mit Halbsäulen, Ornamenten und Gesichtern verziert, genau wie die Säulenkapitelle im dreischiffigen Inneren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Altstadt von Salò erstreckt sich jenseits der langen Uferpromenade Lungolago. Am Ostende ragt der spätgotische Duomo Santa Maria Annunziata auf. Seine Backsteinfassade schmückt ein elegantes Marmorportal aus dem 16. Jh. mit Heiligenfiguren. Das dreischiffige Innere präsentiert Fresken des 17. Jh., mehrere Altarbilder von Romanino und ein Gemälde von Paolo Veneziano.
Tipp der ADAC Redaktion
Friedvoll ist die Atmosphäre in der Altstadt am See mit ihren Gassen und kleinen Plätzen. Nördlich des Hafens steht die Villa Feltrinelli. Sie war gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Schauplatz der Politik, denn Mussolini führte von hier aus sein Marionettenregime. Heute ist sie ein Luxushotel. Auf dem See, beim Ortsteil Bogliaco, kreuzt jedes Jahr im September die Segelregatta Centomiglia.
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Tourismusinformation Gardone Riviera
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Tourismusinformation Gargnano
Gargnano
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Tourismusinformation Toscolano-Maderno
Toscolano-Maderno
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Tourismusinformation Salò
Salò
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Tourismusinformation Torri del Benaco
Torri del Benaco
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Tourismusinformation Manerba del Garda
Manerba del Garda