ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Nemi

Route planen

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nemisee

Nemi
Südöstlich von Rom liegen in den Albaner Bergen die Vulkanseen Lago Albano und Lago di Nemi. Der Nemi-See ist viel kleiner als der Albanersee, der am Hang fast 200 m über dem See klebende Ort Nemi am Wochenende deshalb aber nicht weniger überlaufen. Am Nordufer zeigt das kleine Museo delle Navi die Repliken zweier römischer Schiffe. Die antiken Originale hatte man in den 1920er-Jahren aus dem See geborgen, sie wurden aber während des Zweiten Weltkriegs zerstört. Nach der Besichtigung sollte man nicht versäumen, in einem der Restaurants mit freiem Blick über den See zu essen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lago Albano

Albano Laziale
Wesentlich bekannter als der Albaner See selbst ist der kleine Ort Castel Gandolfo, der hoch über dem See thront: 25 km südöstlich von Rom haben die Päpste hier mitten in den Albaner Bergen ihre Sommerresidenz errichtet. Der Lago Albano ist wie der benachbarte Lago di Nemi vulkanischen Ursprungs und bis zu 170 m tief. Flora und Fauna rund um den See gelten als einmalig. Da der Albaner See keinen eigenen Zufluss hat, ist die Wasserqualität nicht immer zum Baden geeignet. Von Rom aus ist er mit dem Zug ab Stazione Termini gut erreichbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Castel Gandolfo

Castel Gandolfo
130 m über dem Lago Albano liegt Castel Gandolfo, das als eines der schönsten Dörfer Italiens gilt. Bekanntheit erlangte der Ort aber vor allem durch den Bau der Päpstlichen Sommerresidenz, die vor knapp 400 Jahren oberhalb des westlichen Seeufers errichtet wurde. Jahrhundertelang residierten die Päpste zwischen Mitte Juli und Mitte September hier und erteilten sonntags um 12 Uhr vor der Residenz den Angelussegen. Papst Franziskus nutzt Castel Gandolfo nicht, sodass der Palast mit seinen Gärten seit Oktober 2016 für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Am Platz vor dem päpstlichen Anwesen stehen eine Kirche und ein Brunnen von Bernini. Castel Gandolfo ist von Rom aus (Stazione Termini) gut mit dem Zug erreichbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Castel Gandolfo

Castel Gandolfo
Nemi entdecken
ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download

Beliebte Ziele in Latium

ADAC Tourmail - aktuelle Infos zum Urlaubsstart
Tourmail bestellen

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
 

Castel Gandolfo: Eintritt ohne Anstehen zum Vatikanischen Observatorium

 
ab 15,00 €
Jetzt buchen
 

Castel Gandolfo: Papstgemächer und Geheimer Garten – Eintritt

 
ab 80,00 €
Jetzt buchen
 

Besichtigung der Gärten der Päpstlichen Villa in Castel Gandolfo im Kleinbus

 
ab 15,00 €
Jetzt buchen
 

Nudelkurs, Weinprobe und Abendessen in Frascati

 
ab 35,00 €
Jetzt buchen
 

E-Bike-Tour über die antike Via Appia und die römischen Aquädukte

 
ab 69,00 €
Jetzt buchen
 

Tickets für Cinecittà World

 
ab 27,00 €
Jetzt buchen
 

Unterirdische Führung durch die Katakomben von Rom

 
ab 65,00 €
Jetzt buchen
 

Via Appia und Katakomben: Gemeinsame Tour im Golfwagen

 
ab 95,00 €
Jetzt buchen
 

Gemeinsame E-Bike-Tour durch Appia Antica und Aquädukte

 
ab 65,00 €
Jetzt buchen
 

Ganztägiger Fahrradverleih in Appia Antica

 
ab 20,00 €
Jetzt buchen
 

Charterfahrt im Golfwagen auf der Via Appia in Rom mit Fahrer

 
ab 180,00 €
Jetzt buchen
 

Happy Hour-Tour bei Kerzenlicht im historischen Viertel Pigneto in Rom

 
ab 134,00 €
Jetzt buchen
 

Tickets für Hadrians Villa Adriana in Tivoli

 
ab 18,82 €
Jetzt buchen

Orte und Regionen in der Umgebung

ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung
Im Nachtzug durch Europa: Die besten Routen
Mehr erfahren

Reiseführer-Themen

Wellness im alten Rom: Antike Thermen

Die römischen Thermen dienten der Körperpflege und der Entspannung. Da die ­wenigsten Menschen über eigene ›Badezimmer‹ verfügten, kam den öffentlichen Anlagen eine besondere Bedeutung zu. Es war durchaus üblich, täglich ins Bad zu gehen. Die Eintrittspreise ­waren moderat, sodass sich auch ärme­re Bevölkerungsschichten den regelmäßigen Besuch leisten konnten. Römische Badekultur seit Kaiser Nero Besonders prächtig waren die Kaiserthermen. Seit Nero traten die Imperatoren gerne als Stifter von Bädern auf und wetteiferten um die schickste Anlage. Diese Entwicklung gip­felte in den Caracalla-Thermen (3. Jh. n. Chr.) und den Diokle­tiansthermen (4. Jh. n. Chr.), die Platz für 2000 bzw. 3000 Bade­gäs­te boten. Die Mauerreste vermitteln noch heute einen Eindruck ihrer einstigen ­Größe. Zu der luxuriösen Ausstattung gehörten Marmorverkleidungen, Säu­len, Brunnen und Sta­tuen. In der Spätantike gab es in Rom stolze elf Kaiserthermen und rund 900 kleinere Bäder.  Aquädukte machten Thermen möglich Voraussetzung für den Betrieb von Thermen waren die Aquädukte, die die Wasserversorgung der Bäder ermöglichten, und das Hypokaustum, die Warmluftheizung, mit der Böden und Wände beheizt werden konnten. Brenn­öfen sorgten dafür, dass heiße Luft durch Kanäle in die einzelnen Räume strömte. Da es relativ lange dauerte, bis das gesamte Bad beheizt war, mussten die Brennöfen rund um die Uhr befeuert werden. Aufbau römischer Thermen: Frigidarium, Tepidarium und Caldarium Unabhängig von ihrer Größe verfügten die Thermen über eine feste Raumabfolge. Nach dem Entkleiden im Apodyterium – Männer badeten nackt, Frauen im Bikini – betraten die Badenden das Frigidarium, um sich zu reinigen. Es folgte das Tepidarium, ein lauwarmer Raum mit Ruhebänken und einer Temperatur von 20–25°C. Im Caldarium herrschten 40–50°C, und es gab heiße Wannenbäder. Anschließend ging es wieder ins Frigidarium, um sich im Kaltwasserbecken abzukühlen. In kleineren Anlagen badeten Männer und Frauen zu unterschiedlichen Zeiten, in größeren gab es getrennte Bereiche. Spaßbäder mit Businesscharakter Die Thermen waren die ›Spaßbäder‹ der Römer und boten neben der Körperpflege allerlei Möglichkeiten der sportlichen Betätigung und der Entspannung. Und sie waren gesellige Treffpunkte: Hier konnten Kontakte geknüpft, Geschäfte getätigt und Zeit mit Freunden verbracht werden. Römische Thermen heute: mehr als Ruinen Und heute? Ein wenig Fantasie braucht es schon, um den Zauber der Kaiserthermen noch einmal zu spüren. Inspirationen geben die Museen der Caracalla- und Diokletiansthermen, die Fundstücke der Ausgrabungen zeigen. Mit einem Audioguide taucht man noch tiefer in die antike Wohlfühlwelt ein. Und wer dann selbst Lust auf Wärme und Entspannung verspürt, kann sich einfach eine Auszeit in einem der zahllosen Spas der Stadt gönnen.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte