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Bauwerke

Rocca Malatestiana

Verucchio
Die im 12.-16. Jh. in mehreren Bauphasen entstandene Festung ist eng mit den Malatesta verbunden, die sich über Generationen mit den benachbarten Montefeltro bekriegten. Der Gründer der Adelsfamilie, Malatesta da Verucchio, wurde 1212 hier geboren. Zu besichtigen sind die große Halle, die im 18. Jh. ein Theater beherbergte, und das Verlies im Keller. Grandios ist die Aussicht auf das Marecchio-Tal und auf das Meer.
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Museen

Museo Archeologico

Verucchio
Das in einem Ausgustinerkloster aus dem 13. Jh. eingerichtete Archäologische Museum zeigt Funde aus der prähistorischen Villanova-Kultur (10.-7. Jh. v.Chr.). Glanzstücke dieser eisenzeitlichen Kultur sind Gold- und Bernsteinschmuck sowie die Grabausstattung des Grabes 89 aus dem Gräberfeld Fondo Lippi/La Rocca bei Verucchio mit reich verzierten Helmen, einem geschnitzten Thron aus Holz und einem mit Intarsien dekorierten Schemel.
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Bauwerke

Franziskanerkloster

Verucchio
Ein wenig außerhalb des Zentrums von Verucchio, im Viertel Villa Verucchio, liegt das Convento francescano dei frati minori. Das Kloster gilt als ältestes Franziskanerkloster der Romagna. In der Kirche ist ein Kreuzigungsfresko aus dem 14. Jh. In seinem Kreuzgang steht ein riesiger alte Zypresse mit 7,5 m Durchmesser und 25 m Höhe, die nach der Legende aus dem Wanderstab des hl. Franziskus (1181-1226) gewachsen sein soll. Wissenschaftler schätzen das Alter der Zypresse hingegen auf ca. 700 Jahre.
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Bauwerke

Le Grotte Santarcangelo

Santarcangelo
Eine einzigartige Attraktion sind die über 100 in den Tuffstein des Monte Giove geschlagenen Grotten, die als vorchristliche Höhlenkirchen, Mithrasheiligtümer oder auch Weinkeller gedient haben könnten. Im Rahmen von Führungen, die bei der Touristinfo in Santarcangelo anzumelden sind, können einige der Grotten, u.a. die Grotta Monumentale Pubblica in der Via Ruggeri, besichtigt werden.
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Ortsbild

Verucchio

Verucchio
Wie Bologna war die Hügelstadt Verucchio ein wichtiges Zentrum der Villanovakultur. Die Funde aus der Eisenzeit zeigt das Museo Civico Archeologico im einstigen Kloster Sant Agostino. Das Stadtbild beherrscht die Rocca Malatestiana, die Stammburg der Malatesta aus dem 12. Jh. Sie bietet Ausblicke auf San Marino und die Adria.
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Ortsbild

Santarcangelo di Romagna

Santarcangelo
Santarcangelo di Romagna thront 88 m hoch auf dem felsigen Monte Giove. Schon von Weitem ist die mächtige Rocca Malatestiana zu sehen. Hinter dem prächtigen Triumphbogen für Papst Clemens XIV. aus dem 18. Jh. erstreckt sich die verwinkelte Altstadt. Hauptattraktion sind die 100 Tuffsteingrotten, die in den Monte Giove geschlagen wurden – ob als Höhlenkirchen oder Weinkeller ist fraglich.
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Service

Tourismusinformation Santarcangelo di Romagna

Santarcangelo
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Verucchio

Verucchio
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Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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