Amalienborg
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Tipp der ADAC Redaktion
Vier gleichartige, 1749-60 erbaute Rokokopalais, die sich um einen achteckigen Platz rund um das 12 m hohe Reiterstandbild Frederiks V. gruppieren, bilden Schloss Amalienborg. Die Königsfamilie nutzt den großartigen Komplex als Amts- und Wohnsitz, seit ein Brand 1794 ihr Stammschloss Christiansborg zerstört hatte. Jeden Tag um 12 Uhr ziehen Soldaten der Leibgarde mit ihren hohen Bärenfellmützen zur Wachablösung in den Schlosshof ein.
Tipp der ADAC Redaktion
In einer Sichtachse mit Schloss Amalienborg erhebt sich die im Auftrag König Frederiks V. errichtete Frederiks Kirke mit ihrer 46 m hohen Kuppel. Wegen des reichlich verwendeten norwegischen Marmors wird der gigantische Bau meist nur Marmorkirche genannt. Nach den Plänen des Architekten Nicolai Eigtved sollte das 1749 begonnene Gotteshaus noch viel größer ausfallen. Doch 1770, als Architekt und Monarch schon längst gestorben waren, ging das Geld aus. Erst 100 Jahre später wurde es von einem Industriellen aufgekauft und 1894 vollendet.
Tipp der ADAC Redaktion
Südlich des Laubwaldes Dyrehaven liegt der 1918 fertiggestellte Landsitz Ordrupgaard des Kunstsammlers Wilhelm Hansen (1868–1936). Seine Kollektion französischer Malerei des 19. und 20. Jh., die zu den bedeutendsten in Nordeuropa zählt, kann hier bewundert werden. Von Zaha Hadid und Finn Juhl gestaltete Erweiterungsbauten und ein Kunstpark machen Ordrupgaard zu einem Pilgerziel für Kunst- und Architekturfans.
Tipp der ADAC Redaktion
Die grün-bunte Welt des Botanischen Gartens, der zum Naturhistorischen Museum gehört und dem Rosenborg Slot gegenüberliegt, verspricht mit den mehr als 13.000 Pflanzenarten ein geradezu sinnliches Erlebnis. Ein Juwel ist das große gläserne Palmenhaus von 1874, erbaut im selben Jahr, in dem auch der 10 ha große Park angelegt wurde. Im Palmenhaus führt eine Wendeltreppe zu einer Galerie in Baumwipfelhöhe. Unter der großen Glaskuppel und in den Nebengebäuden entfaltet sich die exotische Pracht tropischer und subtropischer Pflanzen: Es gibt fleischfressende Pflanzen, seltene Bäume und zahlreiche Spezialsammlungen wie Wasser- und Farbpflanzen zu sehen. Das im Sommer geöffnete Schmetterlingshaus wird von großen, bunten Flatterwesen bevölkert.
Tipp der ADAC Redaktion
Anlass für den Bau dieses Museums war 1839 die Übereignung der Werke des Bildhauers Bertel Thorvaldsen (1770-1844) an seine Geburtsstadt Kopenhagen. Er war nach langen Jahren aus Rom zurückgekehrt, wo er mit seinen antikisierenden Marmorstatuen großen Ruhm erlangt hatte. Das 1848 im klassizistischen Stil fertig gestellte Museum präsentiert Glanzstücke seiner Skulpturen, u.a. ›Amor und die drei Grazien‹, sowie seine Zeichnungen, Skizzen und viele zeitgenössische Gemälde. Im Garten des Museums befindet sich Thorvaldsens Grab.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu einer kulturhistorischen Zeitreise von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart lädt das Nationalmuseum ein. Allein die Zeugnisse aus der Wikingerzeit sind einen Besuch wert und erst recht der berühmte Sonnenwagen aus Trundholm aus der Zeit um 1000 v. Chr. Im Kindermuseum (Børnenes Museum) kann der Nachwuchs auf spannende Entdeckungstour gehen, historische Kleidungsstücke anprobieren oder den exakten Nachbau eines Wikingerboots besteigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Kunstmuseum von Weltrang ist die 1897 von Carl Jacobsen aus der Dynastie der Carlsberg-Bierbrauer ins Leben gerufene Ny Carlsberg Glyptotek. Die ursprünglichen drei historistischen Flügel um einen mediterranen Wintergarten wurden schon 1906 um prachtvolle Jugendstil-Säle erweitert. Einen zusätzlichen modernen Anbau schuf 1996 der dänische Stararchitekt Henning Larsen. Die exzellente Antikensammlung des Museums umfasst neben ägyptischen, griechischen und römischen Skulpturen eine bedeutende Kollektion etruskischer Kunst. Weitere Attraktionen des Hauses sind die dänischen Maler der Nationalromantik, die im 19. Jh. das Ländliche verherrlichten, französische Meisterwerke des Impressionismus, Bronzen von Edgar Degas sowie Skulpturen von Auguste Rodin.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang des Kopenhagener Stadtteils Christianshavn ist die Erlöserkirche mit ihrem ungewöhnlichen Turm, der 90 m in den Himmel ragt. Die Aussichtsplattform, die einen herrlichen Überblick über Kopenhagen gewährt, ist über eine Wendeltreppe mit 400 Stufen zu erreichen, von denen sich die letzten 150 außen um den Turm winden. Auch die kostbare barocke Innenausstattung der 1682-96 erbauten Kirche ist sehenswert.
Tipp der ADAC Redaktion
Als Lustschloss entstand 1606 der prächtige Renaissancebau von Rosenborg Slot, eingebettet in den gleichzeitig angelegten idyllischen Park Kongens Have. Bestechend ist der gute Erhaltungszustand der Schlossausstattung. Dazu zählen Silbermöbel im opulenten Rittersaal und wertvolle Gobelins, die Christian V. anfertigen ließ, sowie das Schreibzimmer des Bauherrn Christian IV. Die Schatzkammer im Keller birgt die dänischen Kronjuwelen.
Tipp der ADAC Redaktion
Einst eine Nebenresidenz des dänischen Königshauses, beherbergt Charlottenborg Slot heute die Kunsthalle Charlottenburg, einer der größten Ausstellungsräume für zeitgenössiche Kunst in Europa. Sowohl bekannte Künstler als auch Nachwuchstalente aus dem In- und Ausland präsentieren hier in Wechselausstellungen ihre Werke. Auch für Performances, Konzerte und Videovorführungen wird die Kunsthalle genutzt. Gleichzeitig hat die Königlich Dänische Kunstakademie in dem 1672 bis 1683 errichteten Gebäude ihren Sitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Dänemarks größtes Kunstmuseum bewahrt eine ganze Reihe großartiger Sammlungen. Herausragend sind nationalromantische Gemälde des 19. Jh. sowie Landschaftsbilder der Skagen- und Fünenmaler aus dem frühen 20. Jh. Weitere Höhepunkte sind Werke alter Meister aus Holland, Flandern und Italien, eine bedeutende Lucas-Cranach-Kollektion sowie die Klassische Moderne mit Bildern u.a. von Henri Matisse und Emil Nolde.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 36 m hohe Runde Turm ist ein architektonisches Unikum im alten Universitätsviertel. Er entstand 1642 als Observatorium der Universität und diente zugleich als Turm der benachbarten Trinitatiskirche. Im Inneren führt keine Treppe, sondern ein gut 7 m breiter und 209 m langer, gepflasterter Wendelgang nach oben, der es Zar Peter I. 1716 ermöglicht haben soll, mit einer vierspännigen Kutsche die Spirale hinaufzufahren. Von der Turmspitze führt eine enge Wendeltreppe zur Aussichtsplattform mit großartigem 360-Grad-Blick.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Gebäude der Amagertorv 6-8 befindet sich die Boutique der noblen, 1775 gegründeten Manufaktur Kongelige Porcelainsfabrik, die heute Royal Copenhagen heißt. Die königliche Tradition hat freilich ihren Preis. Die Marke der Manufaktur zeigt den Namen sowie drei Wellenlinien, die für die drei Meerengen Dänemarks stehen (Großer und Kleiner Belt und Öresund). Gründer Frantz Heinrich Müller (1732-1820) wurde 50 Jahre lang staatlich gefördert. Während der Koalitionskriege kam die Produktion zum Erliegen, wurde aber danach mit Erfolg wieder aufgenommen und eine Riesenvase mit Ansichten des Petersdoms nahm 1873 an der Weltausstellung in Wien teil. Heute noch erscheinen beliebte Sammlerstücke zu Weihnachten und Muttertag.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Golden Days Festival findet seit 1994 statt. Es lädt Einheimische wie Besucher Kopenhagens im September dazu ein, unter einem jährlich wechselnden Thema die Kulturgeschichte des Landes von König Christian IV. (1588-1648) über die industrielle Revolution bis hin zur Gegenwart nachzuerleben. Das Festivalprogramm umfasst Veranstaltungen in Museen, Kulturzentren, Bibliotheken, Kinos, Theatern und Konzerthallen. Termine 2023: 1. - 17. September
Tipp der ADAC Redaktion
Kopenhagen ist durchzogen von malerischen Kanälen. Eine der besten Möglichkeiten, das maritime Erbe der Stadt zu entdecken, hat man bei einer Kanaltour mit dem Boot. Dieser entspannte Ausflug bieten einen atemberaubenden Blick auf die historische Architektur, ikonische Brücken und lebendige Viertel, während man gemächlich über die Wasserwege gleitet. Außerdem erhält man während der Kanal Tour wichtige Informationen über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Von dem beeindruckenden Denkmal Little Mermaid bis zu den farbenfrohen Nyhavn-Werften: Eine Kanalboottour gibt einen einzigartigen Einblick in die reiche Kultur Kopenhagens. Der Einstieg in die Stromma-Boote befindet sich in Nyhavn und am Ved Stranden.
Tipp der ADAC Redaktion
Als eines der Wahrzeichen der Stadt zieht sich die Börse auf der Schlossinsel den Kanal entlang. Den zunächst als Warenhaus gedachten Renaissancebau (1619-40) fand König Christian IV. nach seiner Fertigstellung zu langweilig. Deshalb ließ er den prachtvollen Turm errichten, dessen Spitze aus vier umeinander gedrehten Drachenschwänzen besteht. Heute wird die Börse unter dem Drachenturm als Bürogebäude genutzt. Am Morgen des 16.04.2024 brach ein Brand aus. Die Flammen zerstörten tragende Elemente. Die Turmspitze des Gebäudes ist wegen des Feuers eingestürzt und der Brand hat fast die Hälfte des Gebäudes erfasst.
Tipp der ADAC Redaktion
Das imposante Tycho Brahe Planetarium erhebt sich am südlichen Ende des Skt. Jørgen-Sees. Benannt ist es nach dem dänischen Astronomen Tycho Brahe, der schon im 16. Jh. genaue astronomische Beobachtungen durchführte. Es ist eines der größten Europas und bringt dem Besucher Weltraumforschung, Astrologie und Naturwissenschaft nahe. In der 1000 qm großen Kuppelfläche werden mehrmals täglich IMAX Filme gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ›Blaue Planet‹ ist mit Tausenden von Tieren aus den Meeren und Süßwasserregionen der Welt das größte Aquarium Nordeuropas. 2013 hat die maritime Institution an der Œresund-Küste im Vorort Kastrup ein spektakuläres neues Zuhause gefunden. Das Architektur-Studio 3XN ließ sich bei der Formgebung des Baus von den Kreisbewegungen eines Whirlpools inspirieren. Geschwungene Räume aus Stahl und Glas umschließen u.a. ein riesiges Ozeanarium mit Haien und Rochen, ein buntes Korallenriff, ein Aquarium mit Meeresbewohnern zum Anfassen sowie eine Regenwaldhalle mit Anakondas und Piranhas. Attraktionen im Außenbereich sind die drolligen Nordseeotter und der von Papageitauchern bevölkerte Vogelfelsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Stararchitekt Daniel Libeskind gestaltete 2004 die Räumlichkeiten des Dänischen Jüdischen Museums (Dansk Jødisk Museum), das im Königlichen Bootshaus, dem ältesten Teil der Königlichen Bibliothek, untergebracht ist. Anhand von Gemälden, Zeichnungen, Fotografien und Filmen wird die Geschichte der dänischen Juden erzählt. Einer der Schwerpunkte ist die Rettung von rund 7000 Juden vor ihrer Deportation im Oktober 1943. Mithilfe des deutschen Diplomaten Georg Ferdinand Duckwitz und zahlreicher dänischer Fischer glückte ihnen die Flucht nach Schweden.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Slotsholmen, der Schlossinsel, finden sich die Sehenswürdigkeiten dicht gedrängt. Zentrale Attraktion ist der 1907-28 nach Plänen des Architekten Thorvald Jørgensen entstandene dunkle Granitbau von Schloss Christiansborg, in dem das dänische Parlament tagt. Seine Ursprünge gehen zurück auf eine 1167 errichtete Burg des Stadtgründers Absalon, deren Ruinen in den Katakomben unter dem Schloss zu besichtigen sind. Zudem beeindrucken die königlichen Repräsentationsräume, etwa der prachtvolle Rittersaal, der im historisierenden Stil mittelalterliches Ambiente nachempfindet. Im südlichen Schlosstrakt befindet sich das Theatermuseum (Teatermuseet), vis-à-vis des Bibliotheksgartens das Kriegsmuseum (Krigsmuseet).
Tipp der ADAC Redaktion
Ein architektonisches Kleinod steht im Latinerkvarter, im alten Studentenviertel: Die St-Petri-Kirche stammt aus der Mitte des 15. Jh., der dreiflügeligen Anbau Ecke Nørregade/Skt. Peders Stræde wurde 1681-83 erbaut, um Grabkapellen (Gravkapeller) aufzunehmen. Diese waren ein architektonisches und gesellschaftliches Novum für Nordeuropa. Bis dahin gab es nur planlos an Kirchen angebaute Einzelkapellen für Könige oder Adlige. Die nach einem genauen Bauplan entstandenen Grabkapellen dagegen nahmen Personen aller Gesellschaftsschichten auf. Der Altar wurde nach seiner Zerstörung 1807 ersetzt. Die vier Säulen des zerstörten Altars wurden in den neuen eingefügt. Die Sankt Petri Kirke ist die deutschsprachige Gemeinde in Kopenhagen..
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo von Kopenhagen im Stadtteil Frederiksberg wurde 1859 gegründet und ist damit einer der ältesten Zoos in Europa. Die mehr als 3500 Tiere in 264 Arten werden hier nach Herkunftsgebieten und Erdteilen gehalten. Im Arktischen Ring, der Anlage für Eisbären, Seehunde und Vögel des Nordatlantiks, können Besucher die Eisbären durch einen Tunnel sogar unter Wasser beobachten. Spannend ist die interaktive Ausstellung über den Lebensraum Arktis. Auch Moschusochsen leben im Zoo. Im Afrikagehege sind Giraffen, Nashörner und Strauße zu sehen. Besucher können beim Füttern von Giraffen und Elefanten helfen. Letztere leben in einem von dem britischen Architekten Sir Norman Foster entworfenen, 2008 eröffneten Elefantenhaus. Zudem beteiligt sich der Zoo an Zuchtprogrammen für Schimpansen, Papageientaucher und den Tasmanischer Teufel. Dessen Überleben ist in Tasmanien, der zu Australien gehörenden Insel südlich des Kontinents, stark bedroht. Für kleine Besucher ist der Kinderzoo mit Lamas, Ziegen, Kühe, Schweine, Pferde, Hühner und Kaninchen der Renner.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1911 eröffnete kleine Museum im Park Østre Anlæg bewahrt dänische Malerei des 19. und 20. Jh., die der Tabakfabrikant Heinrich Hirschsprung gesammelt hat. Es besticht durch die intime Atmosphäre und die Qualität der Werke. Vertreten sind u.a. der romantische Künstler Christoffer Wilhelm Eckersberg und bekannte Skagenmaler wie Peter Severin Krøyer.
Tipp der ADAC Redaktion
Das dänische Architekturzentrum ist in einem Speicherhaus am Hafen aus dem 18. Jh. untergebracht. Hier werden - in Nachbarschaft zum dänischen Außenministerium - wechselnde Ausstellungen zu Architektur, Baukunst, Design und Kunstindustrie gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit Juni 2022 lädt das renovierte Museum zu einer neu gestalteten Zeitreise durch die Geschichte von Industriedesign und Kunstgewerbe aus Europa und Asien ein – von Möbeln über Keramik bis hin zu Mode. Schwerpunkt sind die Einrichtungsgegenstände von dänischen Designern wie Arne Jacobsen, Poul Henningsen oder Verner Panton.
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