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Tipp der ADAC Redaktion
Gegenüber von Bahnhof und Schiffsanleger liegt die Talstation der Zahnradbahn zum 2350 m hohen Brienzer Rothorn. Die Dampfloks der 1892 gebauten Bahn schnaufen im Sommer so langsam wie damals die spektakulären Steigungen und 1638 m Höhendifferenz hinauf. Bei gutem Wetter wird das Verdeck der Waggons geöffnet. Schon unterwegs sind die Ausblicke atemberaubend. Vom Gipfel aus hat man eine freie Sicht auf den Brienzer See und in der anderen Richtung auf das Emmental. Dominiert aber wird das Panorama von rund 70 Alpengipfeln zwischen Titlis und Niesen, darunter Eiger, Mönch und Jungfrau.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Brienzersee, der zusammen mit dem Thunersee zu den Oberländer Seen gehört, liegt eingebettet in steil aufragende Bergketten. Die Ufer sind nicht überall zugänglich. Die schattige Südseite ist mit Ausnahme der Orte Bönigen und Iseltwald nicht besiedelt. Am sonnigen Nordufer reihen sich kleine Dörfer mit Chalets und Ferienwohnungen auf. Hier befinden sich auch die meisten Strandbäder und Badegelegenheiten. Die Berner Alpengipfel lugen nur hin und wieder ein wenig hinter dem Vorgebirge hervor.
Tipp der ADAC Redaktion
Herrliche Gartenlandschaften umgeben den 18 km langen und bis zu 4 km breiten Thunersee. Von den Schiffen auf dem See sieht man die Giganten Eiger, Mönch und Jungfrau sowie zahlreiche andere Gipfel der Berner Alpen. Strandbäder an den Ufern laden zum Baden ein. Die kurvenreiche Seestraße am Nordufer windet sich mal direkt am Wasser, mal oberhalb durch die Felsen, vorbei an kleinen Orten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus dem harmonischen Stadtbild der Chalets von Gstaad ragt als einziges Gebäude das vielstöckige Gstaad Palace von 1913 heraus. Ganz in weiß, wie ein Märchenschloss, thront das Hotel über dem berühmten Ferienort im Berner Oberland.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz ist hier zu Hause. Unter der internationalen Kunst des 14.-20. Jh. ragen Werke der Schweizer Maler Ferdinand Hodler mit seinen symbolistischen Themen und Albert Anker mit seiner Genremalerei, insbesondere Kinder-, Schul- und Dorfszenen, heraus. Kunst des Impressionismus und der Klassischen Moderne fehlt nicht. Wichtige Gemälde von Paul Klee, u.a. dessen Schlüsselwerk ›Ad Parnassum‹ (1932), ergänzen die Ausstellungen im ›Zentrum Paul Klee‹. Werke von Urs Lüthi und Sigmar Polke vertreten die zeitgenössische Kunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Der kleine Park jenseits des Flusses ist für sich hübsch, nicht sonderlich aufregend, aber dafür ein Ort der Ruhe. Neben historischen Grün- und Teichanlagen mit vielen Skulpturen sind hier 200 Rosensorten, 200 Irisarten und Moorbeete mit 28 verschiedenen Rhododendren zu bestaunen. Wer den Blick lieber schweifen lässt, hat von hier aus die beste Aussicht auf die Aare-Schleife samt Berner Altstadt. Erst seit 1913 ist der Rosengarten eine öffentlich zugängliche Anlage. Vor seiner Umgestaltung 1951 bis 1962 diente der Rosengarten der unteren Stadt von 1765 bis 1877 als Friedhof. Auch das gleichnamige, sich mitten im Rosengarten befindliche Restaurant (www.rosengarten.be) eröffnet den Ausblick auf die Häuserreihen der Altstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den ersten Blick scheinen die heimischen und exotischen Tiere im Naturhistorischen Museum, dem ältesten Museum Berns, lebendig zu sein, so kunstvoll sind sie ausgestopft und zu Dioramen arrangiert. Die geologische Abteilung birgt prächtige Bergkristalle aus den Schweizer Alpen. Hier sind auch die aufsehenerregenden Riesenkristalle zu sehen, die 2005 und 2006 am Planggenstock im Kanton Glarus gefunden wurden. Weltberühmt ist der Rettungshund Barry vom Großen St. Bernhard. Die neue Dauerausstellung Wunderkammer – Die Schausammlung zeigt in mehr als 15.000 Gläsern konservierte Leguane, Fische und Krokodile, Pinguine und Insekten. In der Dauerausstellung Käfer & Co. geht es um Käfer, Insekten, Schmetterlinge, Schnecken und Muscheln.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon von Weitem weist ein massiger, mit grün schimmernder Kuppel bekrönter Bau den Weg zum Sitz der Schweizer Regierung. Flankiert von zwei Verwaltungsgebäuden bildet er das Kernstück des Bundeshauses, einem Gebäudekomplex aus der zweiten Hälfte des 19. Jh., der stilistisch zwischen Neorenaissance und Neoklassizismus einzuordnen ist. Führungen an sitzungsfreien Tagen beginnen in der Treppenhalle im Zentralbau. Die Parlamentssitzungen sind öffentlich und von einer Zuschauertribüne aus zu verfolgen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Folgen des Rückzugs alpiner Gletscher sind in einer Schlucht zu sehen, die der Grindelwaldgletscher am Ortsrand zurückgelassen hat: Wasserfälle und ausgewaschene Felsmulden zeugen von der Kraft des Gletscherwassers. Durch den Canyon mit bis zu 300 m hohen Felswänden führen Stege. Ein Highlight ist das Spiderweb, ein begehbares über die Schlucht gespanntes Netz. Am Schluchteingang zeigt das Mineralienmuseum Kostbarkeiten aus den Berner Alpen
Tipp der ADAC Redaktion
Das über der Altstadt thronende Schloss mit mächtigem Wohnturm aus dem Jahr 1200 präsentiert 900 Jahre Stadtentwicklung, Reliquien Trophäen und Wappen der Rathaussammlung sowie Ausstellungen zur Kulturgeschichte. Sein riesiger Rittersaal ist einer der größten Profanräume der mittelalterlichen Architektur der Schweiz. Die vier Ecktürmchen des imposanten Wohnturms bieten schöne Ausblicke über den See.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Oberhofen mit Balkonen und Türmchen im romantisch-neogotischen Stil des 19. Jh. gruppiert sich um einen 1200 errichteten mächtigen Bergfried. In seinem obersten Geschoss birgt dieser den 1855 eingerichteten Orientalischen Rauchsalon. Auch die mittelalterliche Schlosskapelle mit Wandmalereien (15. Jh.) und das Museum zur Geschichte der ehemaligen Bewohner lohnen den Besuch. Der prächtige Landschaftsgarten des Schlosses lockt mit exotischem Gehölz und bunten Blumenparterren.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegenüber dem Alpinen Museum der Schweiz zeigt die 1918 eröffnete Kunsthalle hochkarätige Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst. Nicht nur bekannte, sondern auch bislang weniger bekannte Maler und Bildhauer werden hier präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit Jahrhunderten ist es Tradition, im Bärengraben das Berner Wappentier zu halten. Der Bärengraben von 1857 ist inzwischen um den 6000 ha großen BärenPark erweitert. Am Hang der Aare tummeln sich die Braunbären in einer Naturanlage mit einem Wäldchen, drei Höhlen und einem Badeplatz. Die Haltung scheint zu fruchten: Es gab bereits Nachwuchs.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterhalb des Bundeshauses befindet sich die Badeanstalt am Fluss, kurz Marzili genannt - im Sommer ein beliebter Treffpunkt und für viele das schönste Flussbad Europas: Einfach flussaufwärts in die Aare steigen, sich von der kräftigen Strömung den Fluss hinuntertreiben lassen und im Bad wieder aussteigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die größte und besterhaltene zähringische Burganlage ist heute eine Begegnungs- und Erlebniswelt, die die Geschichte von Schloss, Stadt und Region vermittelt. Die historische Sammlung des Rittersaalvereins, die ethnologische Sammlung und die Sammlung der Goldkammer sind integriert in Themenräume und ›Wunderkammern‹. Hinzu kommen auf der Burg ein Restaurant und eine Jugendherberge.
Tipp der ADAC Redaktion
Die hochmittelalterliche Burganlage mit ihrem fast 40 m hohen Wohnturm auf einem Geländesporn in der Bucht von Spiez wurde später umgestaltet und präsentiert sich wie im Bilderbuch. Der älteste Teil der Schlossanlage ist die Kirche aus der Zeit um 1000, die über Fundamenten einer älteren Kirche aus dem 8. Jh. errichtet wurde. Ein Blick ins Innere lohnt sich, denn hier sind im Chorjoch und in der Hauptapsis Wandmalereien aus dem 12. Jh. erhalten geblieben. Die Säle des Schlosses und ihre Einrichtung stammen aus verschiedenen Epochen. Das hier untergebrachte Regionalmuseum informiert über die Bedeutung des Schlosses und seinen Einfluss auf Stadt und Republik Bern. In die Turmspitze des Schlosses zu steigen lohnt sich wegen des weiten Blicks über Weinberge, See und zu den Bergen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Meisterwerk Schweizer Uhrmacherkunst an der Fassade des Zeitglockenturms in der Kramgasse ist eines der ältesten funktionsfähigen Uhrwerke der Welt. Seit 1530 zeigt es Uhrzeit, Wochentag, Datum, Tierkreiszeichen und Mondphase an. Eine perfekt ausgeklügelte Mechanik im Inneren des Turms treibt zu jeder vollen Stunde ein skurriles Figurenspiel an: Ein Hahn kräht und schlägt mit den Flügeln, ein Narr schlägt auf ein Glöckchen, dann läuft ein Bärenreigen an, und im Erker wendet eine Chronos-Figur die Sanduhr. Viertelstundenglocke und Stundenschlag ertönen, und ein Löwe dreht bei jedem Glockenschlag den Kopf, bevor ein dritter und letzter Hahnenschrei die Vorstellung beendet.
Tipp der ADAC Redaktion
7 km südlich von Gstaad liegt das freundliche, bescheidene Dörfchen Lauenen im gleichnamigen hübschen Tal. Das Wanderparadies lockt z.B. mit dem Naturschutzgebiet am malerischen Lauenensee und den imposanten Wasserfällen des Tungelschusses. In den Wintermonaten lädt Lauenen zum Skilanglauf oder zu Pferdeschlittenfahrten ein. Die Skigebiete von Gstaad und Umgebung sind in kurzer Zeit - per Postbus oder Auto - erreichbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Mitten in der Stadt erstreckt sich am rechten Aareufer der Botanische Garten der Universität Bern. Hier wachsen in sieben Gewächshäusern und auf zwei Hektar Freiland mehr als 6000 Pflanzenarten aus den Alpen, den Tropen, der Wüste - ein grüner und lichter Gegenpol zur urbanen Dichte der Altstadt, der vor allem einen interessanten Einblick in die Schweizer Flora und Bergwelt zulässt. Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm ergänzt das Erlebnis Natur mit Workshops, Kräuterfesten, Vernissagen und Märchenabenden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kongresshaus der Stadt Biel aus dem Jahr 1966 gilt als Hauptwerk von Max Schlup. Zu den Besonderheiten des streng geometrischen Baus zählt das aufgehängte Betondach, das seinerzeit das größte Europas war. Immer wieder bleiben Passanten stehen, den Blick auf den Turm gerichtet, wo sich in luftiger Höhe eine Treppe ohne Handlauf um eine Ecke zieht. Als der Architekt 2009 nach der Dramaturgie seines Entwurfes gefragt wurde, sagte er: ›Sie ist einfach so entstanden. Allerdings mit einem Willen dahinter. Den Rest ließ er offen und sein Werk für sich selbst sprechen. Daher sollen auch die 18 Stufen weiter ihr Geheimnis bewahren. Eine Gefahr stellen sie nicht dar, denn niemand kann sie betreten: Die zum Inneren des Hochhauses führenden Türen sind fest verschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Aussichtsberg Harder Kulm (1322 m) ist von Interlaken aus auf einer 8-minütigen Fahrt mit der Standseilbahn (Talstation gegenüber dem Bahnhof Interlaken-Ost) erreichbar. Oben bietet sich vom Bergrestaurant Harder Kulm mit seinem ungewöhnlich zipfelig ausgezogenen Dach ein herrlicher Rundblick auf die Seen und Berge der Ferienregion sowie auf die im Süden aufragende Jungfrauengruppe.
Tipp der ADAC Redaktion
Die doppelläufige Freitreppe und ein gewaltiger Giebel beherrschen die Fassade des spätgotischen Rathauses. Von hier aus werden Stadt und Kanton Bern regiert. Viermal im Jahr tagt der Bernische Kantonsrat in dem 1406-16 erbauten Sandstein-Gebäude, das später mehrfach umgebaut wurde. Der Platz vor dem Gebäude schafft ein wenig Offenheit und Licht im Gassengewirr. Von hier aus lassen sich die Tier- und Heiligenskulpturen an den Eingangspfeilern des Rathauses am besten bewundern. Unter der vorkragenden Dachtraufe erkennt man die Wappen aller 26 Schweizer Kantone.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Fuß des Juragebirges bildet der See das glitzernde Herz einer lieblichen Kulturlandschaft: Steile Weinberge des exquisiten Anbaugebietes Bieler See und die nostalgischen Winzerdörfer Twann, Ligerz, La Neuveville und Le Landeron klemmen sich am Nordufer zwischen See und Felsen fest.
Tipp der ADAC Redaktion
Schön ist die Fahrt mit der Gondelbahn zum Berghaus am Oeschinensee. In 30 Minuten zu Fuß oder bequem per E-Shuttle-Bus, der täglich von 11:30 bis 17:00 Uhr im Halbstundentakt verkehrt, erreicht man den See. Auf einer Seite fallen moosbewachsene Felswände senkrecht ins Wasser ab. Den klaren Bergsee speist der nahe Blümlisalp-Gletscher. Vergnüglich sind die Ausfahrt mit Ruderbooten, die hier zu mieten sind, und eine Schussfahrt auf der Sommerrodelbahn mit einer Länge von 750 m.
Tipp der ADAC Redaktion
Wo die Spitalgasse endet, befand sich im 13. Jh. der westliche Abschluss der Stadt. Der bogenförmige Fußgängerdurchgang ist kein altes Stadttor, sondern Teil des markanten Käfigturms, der im 17. Jh. auf dem Bärenplatz errichtet wurde. Dieser wurde allerdings erst erbaut, nachdem der erste Wehrturm der Stadtbefestigung aus dem Jahr 1256 wegen Baufälligkeit abgerissen worden war. Der Name spricht für sich: Bis 1897 war der Turm ein Gefängnis. Heute dient er als Polit-Forum des Bundes, das Ausstellungen und Veranstaltungen zu politischen Themen organisiert.