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Thunersee

Thun, Schweiz
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Herrliche Gartenlandschaften umgeben den 17,5 km langen und bis zu 3,5 km breiten Thunersee in der Schweiz. Von den Schiffen auf dem See aus blickt man auf die Berg-Giganten Eiger, Mönch und Jungfrau sowie zahlreiche andere Gipfel der Berner Alpen. Strandbäder an den Ufern laden zum Baden ein. Wer Aktivurlaub sucht, kann Kajaks ausleihen, eine Rafting-Tour buchen, sich beim Gleitschirmfliegen oder auf dem „Thrill Walk“ in über 2.000 m Höhe den Adrenalinkick holen. Gemütlicher geht es bei einem Spaziergang auf den zahllosen Wanderwegen rund um den Alpensee zu. Auch der benachbarte Brienzersee ist einen Ausflug wert.

Thunersee-Routenplaner: Panoramatour rund um den See

Auf der Karte liegt der Thunersee im Berner Oberland, an den nördlichen Alpenrand gebettet. Die Anreise mit dem Auto und ADAC Maps ist bereits ein Highlight für sich: Die kurvenreiche Seestraße am Nordufer windet sich vom Ort Thun aus mal direkt am Wasser, mal oberhalb durch die Felsen, vorbei an sehenswerten Orten wie Oberhofen – hier lohnt sich ein Stopp am Schloss Oberhofen – Merligen und den St.-Beatus-Höhlen. Das Südufer erschließt von Interlaken aus die Route 6, die unter anderem durch das touristisch reizvolle Spiez führt.

Thunersee-Reisetipp: das Bilderbuch-Städtchen Thun

Keine Reise an den Thunersee ohne einen Besuch im namensgebenden Ort Thun mit seiner Altstadt aus dem 12. Jahrhundert, schmucken Häusern, überdachten Brücken und hübschen Gässchen. Hier sieht die Schweiz aus wie im Bilderbuch und punktet mit einer in Europa einzigartigen Besonderheit: einem sogenannten Hochtrottoir, einer Sonderform des städtischen Laubengangs. In der Einkaufsstraße „Obere Hauptgasse“ besitzen die Häuser terrassenartige Vorbauten, die das Bummeln auf zwei Etagen ermöglichen. Ebenfalls sehenswert: das Schloss Thun. Im Sommer locken außerdem die Thunerseespiele zu Musikgenuss mit Alpenpanorama an die Seebühne.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schynige Platte

Interlaken
Ab Wilderswil am Eingang des Lauterbrunnentals fährt eine Zahnradbahn in einer knappen Stunde zu einer der beliebtesten Aussichtsterrassen der Region. Sie tuckert hinauf auf die Schynige Platte - im Sommer mit offenem, luftigem Oldtimerwagen und Dampfbetrieb. Oben ist nicht nur ein herrliches Bergpanorama zu bewundern, sondern im Alpengarten (www.alpengarten.ch) auch die Farbenpracht von über 750 verschiedenen Alpenpflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Brienzersee

Brienz
Eingebettet in ein beeindruckendes Bergpanorama präsentiert sich der Brienzersee mit eindrucksvoller landschaftlicher Vielfalt. Rund um den smaragdgrünen See hat sich in den letzten Jahren eine spannende Erlebniswelt entwickelt, die Abwechslung und Vielfalt im Urlaub verspricht. Am besten lässt sich die Region auf einer der Wandertouren entdecken. Wer auf der eigenen Reise mehr Action möchte, entscheidet sich im Sommer für eines der zahlreichen Wassersportangebote. Mit Blick auf das Berner Oberland lädt der Brienzersee zum Wakeboarden, Segeln und Windsurfen ein. Mit einer Brienzersee-Karte in der Tasche lohnt sich der Weg nach Interlaken. Der Ort ist für seine Bergwelt bekannt und kann im Sommer mit dem Rad oder zu Fuß erkundet werden. Ewigweiße Schneewelt rund um Interlaken: Ausflugsziele für jede Jahreszeit Die Bergwelt rund um Interlaken hat etwas Majestätisches. Ganzjährig ragen die schneebedeckten Gipfel gen Himmel und ermöglichen Wildbeobachtungen in unberührter Natur. Highlights des Panoramas sind der Eiger, Jungfrau und Mönch. Das imposante Dreigestirn präsentiert einen eindrucksvollen Panoramablick auf den Thuner- und Brienzersee. Das Jungfraujoch hält mit der Schnee- und Gletscherwelt eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region bereit. Hier befindet sich zudem die am höchsten gelegene Bahnstation in Europa. In einer Höhe von 3.454 m über dem Meeresspiegel bietet sich ein wunderschöner Blick auf den imposanten Aletschgletscher. Winter am Brienzersee: aktiv in Schnee und Eis Zweifelsohne hat der Winter als Reisezeit am Brienzersee seinen besonderen Reiz. Aufgrund der Höhenlage gilt die Region als sehr schneesicher und begeistert als wahre Winterwunderwelt. Neben ausgedehnten Winterwanderungen und Touren mit Schneeschuhen begeistern vor allem actionreiche Angebote wie Winter-Kajak und Paragliding. Die Skigebiete rund um Diemtigtal, Habkern, Beatenberg-Niederhorn und Brienz-Axalp haben sich längst auch auf Familienurlaube eingestellt und versprechen entspannte Skitage. Für alle, die es actionreicher mögen, ist die Jungfrau Ski-Region mit ihren Pisten genau die richtige Wahl. Insbesondere auf dem Schilthorn und First gibt es anspruchsvolle Abfahrtspisten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Oberhofen

Oberhofen
Schloss Oberhofen mit Balkonen und Türmchen im romantisch-neogotischen Stil des 19. Jh. gruppiert sich um einen 1200 errichteten mächtigen Bergfried. In seinem obersten Geschoss birgt dieser den 1855 eingerichteten Orientalischen Rauchsalon. Auch die mittelalterliche Schloss­kapelle mit Wandmalereien (15. Jh.) und das Museum zur Geschichte der ehemaligen Bewohner lohnen den Besuch. Der prächtige Landschaftsgarten des Schlosses lockt mit exotischem Gehölz und bunten Blumenparterren.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schloss Thun

Thun
Das über der Altstadt thronende Schloss mit mächtigem Wohnturm aus dem Jahr 1200 präsentiert 900 Jahre Stadtentwicklung, Reliquien Trophäen und Wappen der Rathaussammlung sowie Ausstellungen zur Kulturgeschichte. Sein riesiger Rittersaal ist einer der größten Profanräume der mittelalterlichen Architektur der Schweiz. Die vier Ecktürmchen des imposanten Wohnturms bieten schöne Ausblicke über den See.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schloss Spiez

Spiez
Die hochmittelalterliche Burganlage mit ihrem fast 40 m hohen Wohnturm auf einem Geländesporn in der Bucht von Spiez wurde später umgestaltet und präsentiert sich wie im Bilderbuch. Der älteste Teil der Schlossanlage ist die Kirche aus der Zeit um 1000, die über Fundamenten einer älteren Kirche aus dem 8. Jh. errichtet wurde. Ein Blick ins Innere lohnt sich, denn hier sind im Chorjoch und in der Hauptapsis Wandmalereien aus dem 12. Jh. erhalten geblieben. Die Säle des Schlosses und ihre Einrichtung stammen aus verschiedenen Epochen. Das hier untergebrachte Regionalmuseum informiert über die Bedeutung des Schlosses und seinen Einfluss auf Stadt und Republik Bern. In die Turmspitze des Schlosses zu steigen lohnt sich wegen des weiten Blicks über Weinberge, See und zu den Bergen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Thun-Panorama

Thun
Das 38 m große, 1809-14 von Marquard Wocher gemalte Panoramagemälde der Stadtlandschaft Thun und dessen Umgebung mit bürgerlichen Alltagszenen ist im Schadaupark in einem Rotundenbau von 1961 zu bewundern. Es gilt als ältestes erhaltenes Rundbild der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schloss Schadau

Thun
Das Mitte des 19. Jh. nach Plänen von Pierre-Charles Dusillon für den Neuenburger Bankier Denis Alfred de Rougemont errichtete Schloss Schadau beeindruckt durch seine neogotische Architektur und die reizvolle Lage in einer weitläufigen Parklandschaft am Südufer des Thunersees.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Rafting

Interlaken
Ob für Anfänger oder bereits erfahrene Rafter: Die Simme ist von jedem zu befahren. Eingebootet wird beim Kieswerk in Boltigen, an der Straße durch das Simmental, oder direkt bei der Bahnstation. Vorerst ist der Bergfluss noch recht zahm, doch schon nach der Holzbrücke im Heideliweg ist es mit der Ruhe vorbei: Bis zum Ziel in Erlenbach gebärdet sich der Fluss ungestüm, enge Kurven und tobende Wasserwalzen lassen das Herz und die Gischt höher schlagen. Wer es noch ein bisschen wilder mag, raftet auf der Saane, dem wohl landschaftlich schönsten Wildwasser im Berner Oberland. Von Saanen bei Gstaad nach Les Moulins bei Château-dOex schlängelt sich der Fluss in zahlreichen engen Passagen durch tiefe, schattige Schluchten. Sowohl Saanen wie Châte Oex sind problemlos mit der Bahn zu erreichen. Den ultimativen Kick verspricht von Lütschental bei Grindelwald bis Bönigen am Brienzer See die Lütschine. Der mit Abstand extremste Wildwasserfluss im Berner Oberland ist reich an Strudeln und hartnäckigen Felsen und ausschließlich erfahrenen Raftern zu empfehlen, die selbst dann nicht untergehen, wenn die tosenden Fluten Boot und Mannschaft unter sich begraben. All diese Touren werden von Alpin Raft in Interlaken angeboten und begleitet. Shuttlebusse von Interlaken sind im Preis enthalten. Das River Rafting findet in den Sommermonaten von April bis September statt, das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Weitere Anbieter in Interlaken sind Outdoor Interlaken (www.outdoor-interlaken.ch) und Swissraft (www.swissraft.ch). Die Touristinformation Interlaken erteilt gerne Auskunft.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schloss Hünegg

Hilterfingen
Das im 19. Jh. erbaute Schloss liegt in einem zauberhaften Park am Thuner See in der Gemeinde Hilterfingen. Die Inneneinrichtung repräsentiert die Wohnkultur des Historismus und des Jugendstils  sowie ab Mai 2023 die Sammlung Erich Liechti aus Wimmis mit über 140 selbstgebauten Schiffsmodellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

St.-Beatus-Höhlen

Sundlauenen
Die St.-Beatus-Höhlen erstrecken sich weit ins Innere des gewaltigen Niederhorn-Massivs. In der in Millionen von Jahren entstandenen Felshöhle unweit des heutigen Restaurants soll im 6. Jh. der irische Heilige Beatus gelebt und viele Wunder vollbracht haben. Rund 14 km des unterirdischen Höhlensystems sind bis heute erforscht. Ein etwa 1 km langer Weg führt vorbei an großen Tropfsteinformationen und kleinen unterirdischen Seen. Das Höhlenmuseum gibt Einblicke in Geschichte und Entwicklung der Höhlenforschung in der Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Heimwehfluh-Bahn

Interlaken
Mit der nostalgischen Standseilbahn - der Heimwehfluh-Bahn - von Interlaken West können Groß und Klein auf die Heimwehfluh fahren, vom Aussichtsturm aus Eiger, Mönch und Jungfrau bewundern, den Kinderspielplatz entdecken, den 400 m langen Bob-Run hinunter an die Talstation sausen und hier noch die fahrenden Züge in der riesigen Modelleisenbahn-Anlage bestaunen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Jungfraubahn

Wengen
AbermillionenTouristen hat die Jungfraubahn schon auf das Jungfraujoch transportiert. Das Erstaunlichste dabei: Die Natur wird hier mehr geschont als anderswo. Gemächlich ruckeln und zuckeln die Züge hinauf. Zweieinhalb Stunden benötigen sie für die wenigen Kilometer von Interlaken bis zum Jungfraujoch, dem höchstgelegenen Bahnhof Europas. 3000 m Höhenunterschied fordern ihren Tribut: Zweimal müssen die Fahrgäste umsteigen, weil Spurbreiten und Technik der bereits im 19. Jh. verlegten Gleise nicht zusammenpassen. Die Schienen sind über weite Strecken noch die ersten, nur allmählich werden die alten Zahnstangen ersetzt. An Ausweichstellen wartet der Zug auf den Gegenverkehr, denn fast die gesamte Strecke ist nur einspurig befahrbar. Die Zahnräder knirschen und knarzen, und in einigen Waggons sitzen die Passagiere noch auf harten Holzbänken. Überhaupt widerspricht hier vieles dem gängigen Alpenkalkül des Höher, Schneller, Moderner. Woran sich aber keiner stört: Die Jungfraubahnen über Grindelwald oder Wengen zum Top of Europe, dem höchsten Aussichtspunkt Europas, sind gut ausgebucht. Sie leben eben nicht nur vom üblichen Saisonbetrieb, der von Wanderern und Skifahrern abhängt. Manchmal sind sogar Beschränkungen nötig: Maximal 5000 Menschen lässt man pro Tag hinauf, damit sich das Gedränge auf der Bergstation in Grenzen hält.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Niesen

Mülenen
Im Mündungswinkel der Flüsse Simme und Kander erhebt sich der wie eine gleichmäßige Pyramide geformte Berg Niesen (2362 m). Er besteht aus Schiefergestein, das man früher abgebaut und zu Platten verarbeitet hat, um damit Häuser zu decken. Vom Dörfchen Mülenen erreichen Besucher per Standseilbahn den Gipfel und das Berghaus Niesen-Kulm. Auch in einer mehrstündigen Kletterpartie gelangt man auf den Gipfel. Die Sicht ist überwältigend und reicht über das ganze Oberland: In der Tiefe glitzern Thuner und Brienzer See, am Horizont grüßen im Süden die Drei- und Viertausender Blümlisalp, Doldenhorn, Balmhorn, Altels, Rinderhorn, weiter östlich schließen sich Jungfrau, Mönch und Eiger, Schreck- und Wetterhorn an.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Niesenbahn Treppe

Reichenbach im Kandertal
Im Berner Oberland führt die Niesenbahn in zwei Etappen auf den 2362 m hohen Berg gleichen Namens über dem Thuner See. Die Treppe entlang der Gleise ist mit 11.674 Stufen offiziell die längste der Welt und normalerweise nur für Menschen zugänglich, die Wartungsarbeiten an der Bahn durchführen. Einmal im Jahr aber lockt der Niesenlauf Frauen und Männer aus aller Welt an. Zu schlagen ist der Rekord von Emmanuel Vaudan, der die 1643 Höhenmeter 2011 in weniger als einer Stunde bewältigte – Wanderer brauchen von Mülenen hoch zum Niesen rund fünf Stunden. Angetreten wird im Einzel- und Staffellauf. Den Weg zurück ins Tal legen die Teilnehmer in der 1910 fertiggestellten Standseilbahn zurück.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Harder Kulm

Interlaken
Der Aussichtsberg Harder Kulm (1322 m) ist von Interlaken aus auf einer 8-minütigen Fahrt mit der Standseilbahn (Talstation gegenüber dem Bahnhof Interlaken-Ost) erreichbar. Oben bietet sich vom Bergrestaurant Harder Kulm mit seinem ungewöhnlich zipfelig ausgezogenen Dach ein herrlicher Rundblick auf die Seen und Berge der Ferienregion sowie auf die im Süden aufragende Jungfrauengruppe.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Käseteilen im Justistal

Sigriswil
Im Justistal über dem Thuner See, erreichbar von Sigriswil und Beatenberg, feiert man Mitte/Ende September den Käse. Die «Chästeilet» ist eines der traditionellsten Bauernfeste in der Region und findet immer am Freitag nach dem Eidgenössischen Bettag statt. Zwar herrscht auch hier Chilbibetrieb und Festwirtschaft, im Mittelpunkt steht jedoch die berühmte »Chästeilet«: Da stehen aufgetürmte Käselaibe, und jeder Bauer bekommt zugemessen, was ihm die Sömmerungszeit seiner Kühe auf der gemeinschaftlich bewirtschafteten Alp eingebracht hat. Am Nachmittag der Chästeilet beginnt der feierliche Alpabtrieb zurück ins Tal, hinter den Älplern schreitet stolz das mit Blumen herausgeputzte Vieh. Termine 2023: 22. September
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Thun

Thun
Ein besonderer Charme haftet Thun, das als Tor ins Berner Oberland gilt, an: Historische Bauten entlang der Straßen wechseln sich ab mit grandioser Natur im Umland. Auf dem Schlossberg thront das imposante weiße Schloss, von dem aus sich im Urlaub eine herrliche Sicht auf die Stadt und die Berner Alpen im Hintergrund bietet. Thun ist die elftgrößte Stadt der Schweiz und beheimatet heute rund 44.000 Einwohner. Neben dem im Nordwesten gelegenen Thunersee ist es vor allem der Fluss Aare, der das Stadtbild kennzeichnet. Wahrzeichen von Thun: Reisetipps für einen Schlossbesuch Zunächst beginnt der Streifzug durch Thun mit dem Routenplaner am legendären Schloss. Es bildet das imposante Wahrzeichen der Stadt und ist dank des historischen Turms schon aus der Ferne sichtbar. Der Turm des Schlosses, der wie das Bauwerk selbst majestätisch emporragt, stammt aus der Zeit zwischen 1180 und 1190. Während eines Besuchs lohnt ein Abstecher in die Turmsäle, in denen ein umfangreiches Museum untergebracht ist. Es zeigt beeindruckende Funde aus den letzten 800 Jahren. Als Prunkstück des Bauwerks präsentiert sich der aus dem 17. Jahrhundert stammende und mittlerweile aufwendig restaurierte Rittersaal. Mit dem Reiseführer durch die einzigartige Altstadt Es lohnt sich, mit dem Stadtplan in die Altstadt von Thun aufzubrechen. Die mit Kopfsteinpflaster versehenen Straßen zaubern ein romantisches Bild und schlängeln sich pittoresk entlang der Häuser. Immer wieder stoßen Urlaubsgäste auf altehrwürdige Häuserzeilen, in denen sich Restaurants und kleine Geschäfte befinden, die zum Stöbern einladen. Wer nicht allein durch die Altstadt seine Route planen möchte, kann sich dem Nachtwächter anschließen. Die Themenführung hält allerhand Geschichten aus Thun bereit und gewährt Einblicke in die Arbeit des Nachtwächters. Kostengünstige Parkmöglichkeiten für die Innenstadt gibt es in den Parkhäusern City Ost Schlossberg und Aarezentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Wimmis

Wimmis
Am Taleingang des Niedersimmen­tals thront das mächtige Schloss von Wimmis (9. Jh.) auf ­einem Felsen. Die Martinskirche in Wimmis ist eine der zwölf legendären Thunersee­kirchen: romanische Gotteshäuser, die im 10. Jh. nach einem Gelübde des Burgunderkönigs Rudolf II. rund um den Thunersee gebaut wurden. Stilistisch weisen alle italienische Elemente auf, weil zum Königreich Hochburgund damals auch die Lombardei gehörte.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte

Hotel Belvédère

Spiez
Auf dem Hügel gegenüber liegt das Strandhotel und Restaurant Belvédère mit Seeterrasse. Hier logierte zur Fußballweltmeisterschaft 1954 die deutsche Nationalmannschaft, bevor sie am 4. Juli im Berner Wankdorfstadion den WM-Titel errang. Fotos und Bücher im Hotel erinnern daran und den sogenannten >Geist von Spiez<.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Martinskirche

Wimmis
Die Martinskirche in Wimmis ist eine der zwölf legendären Thunersee-Kirchen, romanischen Gotteshäusern, die im 10. Jh. nach einem Gelübde des Burgunderkönigs Rudolf II. rund um den Thuner See angelegt wurden. Stilistisch weisen alle italienische Elemente auf, weil zum Königreich Hochburgund damals die Lombardei gehörte.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Beatenberg

Beatenberg
Der Erholungsort Beatenberg liegt hoch über dem See auf einer Geländeterrasse. Der Blick über den See und hinauf zu den Gipfeln der Berner Alpen ist überwältigend. Der sonnenverwöhnte Ort lässt sich auf zahlreichen Spazierwegen erkunden. Näher kommt man der Sonne mit der Gruppenumlaufbahn, die auf das Niederhorn (1950 m) führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Spiez

Spiez
Die Lage des Ferienortes Spiez auf einer sonnigen Halbinsel am Südufer des Thunersees erlaubt den Weinanbau. Hier reifen die Trauben auf einem der höchstgelegenen Rebberge nördlich der Alpen, aus denen Weiß- und Rotweine gewonnen werden.
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Tourismusinformation Thun

Thun
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Tourismusinformation Beatenberg

Beatenberg
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Tourismusinformation Spiez

Spiez
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Tourismusinformation Wimmis

Wimmis
Thunersee entdecken

Wissenswertes zum Thunersee

Atemberaubende Ausblicke ergeben sich vom Thunsersee-Hausberg Niesen: Von Mülenen führt ein Wanderweg über 1.700 hm auf den Gipfel, einfacher geht's mit der Standseilbahn oder der Niesenbahn. Der härteste Weg führt über die längste Treppe der Welt: Die 11.674 Stufen stehen normalerweise nur dem Wartungspersonal der Niesenbahn offen, beim jährlichen Niesenlauf rennen hier 200 Ambitionierte bergauf.

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Häufig gestellte Fragen

Um den Thunersee herum führt ein Panorama-Rundwanderweg von insgesamt 61 km und knapp 2.500 hm, der in der Regel in vier Tagesetappen aufgeteilt wird. Die Gesamt-Gehzeit wird mit etwa 19 h veranschlagt. Er gilt vom technischen und konditionellen Anspruch her als leicht.