ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Kieler Bucht

Route planen

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fehmarn

Burg auf Fehmarn
Die einzige Ostseeinsel Schleswig-Holsteins ist seit 1963 durch die Fehmarnsundbrücke mit dem Festland verbunden. Die Nordküste ist eine Dünenlandschaft, während die Ostküste steinig ist und eine Kliffküste hat. Die flachsten und weißesten Sandstrände bietet der Süden um Burgtiefe. Im Vogelreservat Wallnau lassen sich rund 250 Vogelarten beobachten. Der Naturschutzbund NABU betreibt hier ein Infozentrum und veranstaltet Führungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Lalandia

Rødby
Wer etwas Zeit für Rødby selbst und Kinder im Auto hat, wird ein paar schöne Häuser und den großen Wasservergnügungspark »Lalandia« entdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Schönberger Strand

Schönberger Strand
In nur fünf Minuten zu Fuß von Kalifornien nach Brasilien – hier ist dies zu schaffen. Denn Brasilien und Kalifornien sind Strandabschnitte und Ortsteile Schönbergs hinter dem sechs Kilometer langen Deich. Am Strand gibt es ein riesiges Wassersportangebot mit Segeln, Stand-up-Paddling, Tretboot- und Kajakverleih sowie Kitesurfen und Beachvolleyball.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Lolland

Maribo
Die ländliche Idylle der Insel Lolland mit ihrer von Sandstränden gesäumten Südküste und der grandiosen Seenlandschaft bei Maribo erleben viele Urlauber nur auf der Durchreise. Per Fähre queren sie vom deutschen Puttgarden aus den Fehmarnbelt und folgen von Lollands Ufer in Rødbyhavn dem kürzesten Weg entlang der Vogelfluglinie nach Norden. Als neues verkehrstechnisches Großprojekt entsteht zur Zeit ein 18 km langer Absenktunnel für Schiene und Straße zwischen Norddeutschland und Dänemark unter dem Fehmarnbelt. In Burg auf Fehmarn sowie in Rødbyhavn auf Lolland informieren Infocenter mit umfangreichen Ausstellungen über die technischen Aspekte sowie die laufenden Planungen beim Bau des Fehmarnbelttunnels.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gut Panker

Panker
Panker, nördlich von Lütjenburg gelegen, gehört zu den schönsten Gutsanlagen im Land. Das weiße Herrenhaus ist zwar nicht öffentlich zugänglich, doch ansonsten gleicht die Anlage heute fast schon einem Künstlerdorf. Mit geschmackvollen kleinen Läden (Kunsthandwerk, Blumen, Antiquitäten) und dem bekannten Hotel-Restaurant »Ole Liese« spricht Panker Besucher an, die das Besondere suchen. Zur Anlage gehören auch ein kleiner See, Stallgebäude sowie Auslaufflächen für die hier gezüchteten Trakehnerpferde.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Kieler Förde

Kiel
Vier Förden gibt es im nördlichsten Bundesland Schleswig-Holstein – die Kieler Förde ist eine davon. Die schmale Meeresbucht ist etwa 17 km lang und durch die Gletscherbewegungen der Eiszeit entstanden. An ihrem südlichen Ende liegt Kiel, die Landeshauptstadt. Entlang der Kieler Förde erwarten Reisende herrliche Strände, malerische Häfen und einige Kuriositäten. Sehenswürdigkeiten an der Kieler Förde Zu den Highlights am Urlaubsziel Kieler Förde gehört das Marine-Ehrenmal Laboe , das den nie zurückgekehrten Seeleuten und einem friedlichen Miteinander auf See gewidmet ist. 341 Stufen oder eine kurze Fahrt mit dem Aufzug führen zur Aussichtsplattform auf 85 m Höhe. Wenige Meter vom Ehrenmal entfernt befindet sich am Strand von Laboe das Technische Museum U 995 – ein U-Boot, das für die Deutschen im Zweiten Weltkrieg im Einsatz war. Eine Besichtigung der engen Kabinen ist für Kinder und maritime Fans ein Erlebnis. Kieler Förde-Reisetipps für jede Jahreszeit Entlang der Förde liegen schöne Ostseestrände mit Ausblick auf das Wasser und die teilweise ganz dicht vorbeifahrenden großen Pötte. Denn Kiel ist am Schwedenkai Anlaufstelle für Fähren aus Skandinavien und Kreuzfahrtschiffe auf Besuch. Ein beliebter Strand an den Ufern der Förde ist der Falckensteiner Strand im Stadtteil Friedrichsort, der weitgehend naturbelassen ist und sogar kostenlose Parkplätze bietet. Am gegenüberliegenden Ufer finden Reisende auf der Karte zwischen Heikendorf und Mönkeberg kleine Buchten und Strände, die zu jeder Reisezeit zu einem Spaziergang einladen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Geltinger Birk

Gelting
Die Gemeinde ist Namenspate für die Landspitze mit dem großen Natur- und Vogelschutzgebiet ›Geltinger Birk‹. In der Landschaft aus Dünen, Feucht- und Salzwiesen leben ca. 200 Vogelarten, seltene Pflanzen und Wildpferde. Im ehemaligen Lotsenhaus in Falshöft informiert die ›Integrierte Station‹ über das Naturschutzgebiet. Im rot-weiß geringelten Falshöfter Leuchtturm können Paare sich das Jawort geben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Naturerlebniszentrum Maasholm

Maasholm
In Maasholm hinter der Lotseninsel Schleimünde liegen Fischkutter im Fischereihafen, nebenan moderne Jachten im Sportboothafen. Auch einen Wohnmobilstellplatz gibt es. Nahe dem Vogelschutzgebiet informiert das Naturerlebniszentrum über Ostsee und die Schlei. Am Wanderparkplatz im Ortsteil Exhöft beginnt ein Lehrpfad. Zudem stehen hier kostenlose Leihfahrräder zur Verfügung.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kindheitsmuseum

Schönberg
Das Museum präsentiert nicht nur historisches Spielzeug, sondern auch Fotos, Kleidung, Möbel etc. und stellt damit die Lebens- und Wohnsituation von Kindern vom späten 19. Jh. bis heute dar. Eine Thema widmet sich der Schule dieser Zeit, eine anderes zeigt eine Puppensammlung und in einem Anbau sind Wechselausstellungen zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Wallmuseum

Oldenburg in Holstein
Die Wallburganlage geht auf das Ende des 7. Jh. n. Chr. zurück. Über die Geschichte des Walls, der als Bodendenkmal heute mitten unter den Innenstadt liegt, und der slawischen Fürstenburg Starigard informiert das Wallmuseum u.a. mit archäologischen Grabungsfunden. Auf dem ­Gelände befinden sich eine nach­gebaute slawische Siedlung, im Museumshof ein Gildemuseum. An Aktionstagen können Besucher Handwerkstechniken des frühen Mittelalters ausprobieren und z.B. Holznägel herstellen, Wollgarn spinnen und Speckstein bearbeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Vogelreservat Wallnau

Fehmarn
Vogelfreunde zieht es in den windigen Westen Fehmarns, wo sich im Naturschutzgebiet und Wasservogelreservat Wallnau rund 250 verschiedene Vogelarten beim Rasten oder Brüten beobachten lassen. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) betreibt in Wallnau ein Informationszentrum mit einer interessanten Dauerausstellung zum Vogelzug und veranstaltet Führungen. Dabei werden Beobachtungshütten angesteuert, von denen aus sich die Tiere mit dem Fernglas gut beobachten lassen. Das Informationszentrum hat auch ein kleines Bistro.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Entdeckerbad

Damp
Das 2014 eröffnete Entdeckerbad ist ein neuer Badekomplex mit herrlichen Ausblicken auf die echte Ostsee, die sogar dem 29-30 C-warmen Innenbecken ihre Form gab. Neben einem ›Sauna-Wikingerdorf‹ u.a. mit Event- und Kräutersaunen für die Ruhesuchenden laden Innen- und Außenrutschen vor allem junge Leute ein; für die ganz Kleinen gibt es ein Kinderbecken zu erforschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Johannis

Petersdorf auf Fehmarn
Den Turm der St.-Johannis-Kirche in Petersdorf sieht man schon aus der Ferne – er ist mit 64 m der höchste auf der Insel Fehmarn. Im Inneren fallen die zahlreichen Grabmäler, der dreiflügelige Altar aus dem 14. Jh. und ein Taufstein aus Gotland auf. Sehr schön ist der Ring aus 64 alten Linden, der die Kirche samt Friedhof umschließt. Petersdorf, nach Burg der zweitgrößte Ort auf Fehmarn, ist außerdem bekannt für sein Rapsblütenfest: Je nach Witterung wird es am dritten oder vierten Mai-Wochenende gefeiert, Höhepunkt ist die Krönung der Rapsblütenkönigin.
Kieler Bucht entdecken
Ab ins Körbchen: Das sind Deutschlands schönste Strände an Nord- und Ostsee
Mehr erfahren
ADAC Tourmail - aktuelle Infos zum Urlaubsstart
Tourmail bestellen

Orte und Regionen in der Umgebung

ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung

Reiseführer-Themen

Erholung an der Ostsee: Ruhe und frische Luft

Nördlichstes Bundesland der Republik, Grenze zu Dänemark, vom Meer gesäumt: Schleswig-Holstein mit seiner 384 km langen Ostseeküste hat eine lange Tradition als Urlaubsland. Das gute Seeklima, die weitläufigen Strände und wildromantischen Steilküsten lockten schon früh die feine Gesellschaft ans Meer. In Travemünde, einem der ältesten deutschen Seebäder, begann der ­Badetrieb bereits im Jahr 1802. Das kleine, aber feine Seebadmuseum vor Ort gibt ­einen guten Einblick in die Zeit der ersten Badetouristen. Ob Travemünde, Timmendorfer Strand oder Scharbeutz: Heute noch sind die traditionsreichen See­bäder um die Lübecker Bucht die stärksten Touristenmagneten.  »Die größte Schönheit … sind seine tiefen Buchten, die Fjorde oder Föhrden, die, an der ganzen Küste entlang, die Ostsee bis tief in die Mitte des Landes hinein sendet.« Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller Theodor Fontane im Jahr 1864 das Schleswig-Holsteinische Hügelland im Osten. Je weiter man nach Norden fährt, umso urtümlicher wird die Natur: An der Flensburger Förde finden Besucher schöne Steilküsten und stille Badestrände.  Zentrum der Schifffahrt ist Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Sie ist Deutschlands größter Passagierhafen. Im Hinterland, zwischen Schleswig und Mölln, breitet sich stimmungsvoll eine Bauernlandschaft aus mit kleinen Dörfern und endlosen Rapsfeldern, Windmühlen und Wasserschlössern.  Über all dem liegt der Wind, der vom Meer kommt: Wer im Norden Urlaub macht, kann tief Luft holen.
Mehr erfahren

Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
Mehr erfahren

Regionale Küche an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns: Mehr als nur Hering

Fisch und Fleisch: Es sind ungewöhnliche Kombinationen, die zu den kulinarischen Kennzeichen der Region zwischen Wismar und Usedom zählen. So vereint man hier gern Matjeshering mit Speckstippe. Und zum Labskaus – durch den Wolf gedrehtes, gepökeltes Rindfleisch mit Roter Bete, Hering und Kartoffelpüree – wird ein Spiegelei serviert.  Salzig, säuerlich und süß Salzig-würziges oder leicht Säuerliches erhält an der Küste oft einen süßen Beigeschmack, z.B. bei den Speckpflaumen, in Speck gewickelte und anschließend im Back­ofen knus­prig gebratene Backpflaumen. Für den Mecklenburger Rippenbraten werden leicht angebrochene, aber nicht durchgehackte Schweinerippchen zur Tasche zusammengeklappt und mit Äpfeln, Backpflaumen und geriebenem Schwarzbrot gefüllt.  Überhaupt spielt Brot eine große Rolle, so im klassischen Brot­pudding auf der Basis altbackenen und geriebe­nen Schwarzbrotes. Oder bei der Mecklenburgischen Götterspeise, einem Auflauf aus rumgetränktem Schwarzbrot, Sauerkirschen und Sahne. Boddenfische: Zander und Aal Auf Speisekarten finden sich auch Zander und Aal, die im leicht salzhaltigen Wasser der Boddenlandschaft gut wachsen. Zander ist in feiner, auch modern-leichter Zubereitungsart auf der Karte fast ­jedes Restaurants zu finden. Aal wird weitaus deftiger und traditionell ganz unter­schiedlich serviert: geräuchert oder als ›Aal grün‹, gebraten und mit Kräutersauce, in Aspik oder als Aalsuppe, die auf Rügen mit Butter und Schlagsahne verfeinert wird. Zum Zander passt Wein, zum Aal ein Bier und ab und zu, klar, ein norddeutscher Kümmelschnaps.  Hering satt Der Ostseehering ist etwas kleiner als sein Artgenosse in der Nordsee und wird vor allem als Delikatesse aus der Räucherkammer geschätzt. Frühling und Herbst sind Heringszeit, dann ist er überall frisch und in diversen Zubereitungsarten im Angebot. Im April ist seine Laichzeit: Usedom und Rügen feiern dann die ›Herings­wochen‹, Wismar und Warnemünde die ›Heringstage‹. Hat der Hering gelaicht und ist weitergezogen, zieht im Mai der Hornfisch in die flachen Boddengewässer, um sich an der Heringsbrut satt zu fressen und selbst zu laichen. Maiaal nennen ihn die Einheimischen: Markant sind seine grünen Gräten und die lang gezogene, aal­artige Form mit spitz zulaufendem Maul. Sein zartes Fleisch ist weiß und äußerst delikat. Traditionell wird er an der Küs­te mit Stampfkartoffeln und Rhabarberkompott serviert, auf Rügen, zu den ›Hornfischtagen‹ im Mai, auch mit anderen ausgefallenen Zutaten. Deftige Fleischgerichte Deftige Fleischgerichte runden die traditionelle Küche ab. Für moderne Zungen gewöhnungsbedürftig sind Tollatschen, ein Schlachtgericht. Dies sind Klöße aus Mehl, Schweineblut, Semmelbröseln, Griebenschmalz, Zucker, Rosinen und Gewürzen. Gekocht werden sie in einer Wurst- oder Fleisch­brühe und mit der Brühe gegessen, oder nach Erkalten in Scheiben geschnitten, angebraten und mit gedünsteten Apfelscheiben serviert. Grützwurst wird in der kalten Jahreszeit zu Grünkohl geges­sen, der auf Poel und Rügen vorzüglich gedeiht. Hergestellt wird die Wurst aus Gers­tengrütze mit gehackten Grieben, Schweinefett und -blut sowie Gewürzen. Feiner ist das Sauerfleisch, kreiert aus gekochtem Schweinebauch, Ei- und Gemüsescheiben. Vorpommern war schon immer für saftigen Gänsebraten berühmt. Dazu gehören Wruken genannte Steckrüben. Da der Mensch auch trinken muss: Nach einem Strandspaziergang wärmt ein Kümmel oder ein Grog aus Rum und Tee. Edle (Obst-)Liköre sowie Schnäpse entstehen auf der kleinen Insel Ummanz. 
Mehr erfahren

Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
Mehr erfahren

Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte