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Valstrona

Valstrona, Italien

Den ursprünglichen Charakter der Tessiner Landschaft verkörpert auch das fast völlig verlassene Valstrona: eine von steilen Hängen eingeschlossene Tallandschaft voll blumenreicher Bergwiesen und kleiner Gehölze. Unter schmalen Brücken rauscht der Fluss Strona.

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Omegna
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Omegna

Omegna
Berühmte Stücke des Designhauses Alessi und weiterer lokaler Hersteller zeigt das Forum Omegna im Parco Maulini von Omegna. Das Gebäude mit seiner bunt bemalten Fassade und der langen Stahltreppe am Eingang ist selbst ein Design objekt, das sich im Kontrast zur Bergkulisse effektvoll inszeniert. Im Ortsteil Crusinallo verkauft Alessi direkt ab Fabrik Gerätschaften aus Edelstahl.
Forno, Wanderung durch das Valstrona
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Wanderung durch das Valstrona

Forno
Durch das Valstrona führt ein Teil der GTA, Grande Traversata delli Alpi, ein schon von den Walsern benutzter Fernwanderweg. Eine hin und zurück 4-stündige Wanderung führt von Forno nach Campello Monti, einem ehemaligen Walserdorf, das nur noch im Sommer bewohnt wird. Vom Bahnhof Omegna fährt ein Bus nach Forno.
Ortasee
Tipp der ADAC Redaktion
 

Ortasee

 
Inmitten der grünen Hügel des Piemont liegt der Ortasee (Lago d’Orta). Das Gewässer zählt zu den kleineren oberitalienischen Seen. Er befindet sich in der Nähe größerer Seen wie dem Lago Maggiore und dem Lago di Como und gilt in Reiseführern häufig als weniger bekanntes, ruhigeres Reiseziel. Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele auf der Ortasee-Karte finden Orta San Giulio zählt zu den beliebten Sehenswürdigkeiten am Ortasee. Die malerische Altstadt ist von Hügeln umgeben, an Straßen und auf zentralen Plätzen wie der Piazza Mario Motta reihen sich historische Gebäude und stattliche Stadtpaläste aneinander. Per Boot lässt sich die Isola San Giulio erreichen. Aufgrund ihrer ruhigen Atmosphäre wird sie häufig auch „Insel der Stille“ genannt. Sehenswert sind die Basilica di San Giulio und das Benediktinerinnenkloster Abbazia Mater Ecclesiae. Ausblicke auf den Ortasee eröffnen sich beispielsweise von der Seepromenade in Pella. Der Ort am Westufer bietet verschiedene Badestellen und einen historischen Kern. Auch in Pettenasco gibt es Möglichkeiten, im Ortasee zu baden. Neben dem beschaulichen Zentrum mit geschichtsträchtiger Architektur ist der Ort für seine traditionelle Holzverarbeitung bekannt. Im Museo dell’Arte della Tornitura del Legno erfahren Besucherinnen und Besucher Wissenswertes über die Hintergründe und Geschichte des Handwerks. Mit ADAC Maps die Natur rund um den Ortasee entdecken Ein Anello Azzurro, blauer Ring, genannter Rundwanderweg führt um den Ortasee. Die Tour beginnt auf dem Sacro Monte, dem „heiligen Berg“ von Orta San Giulio, von dem sich Panoramablicke auf den See genießen lassen. Viele Abschnitte führen entlang des Ufers, teilweise über malerische Promenaden. Von Omegna über Quarna Sopra verläuft eine ausgedehnte Rundtour mit aussichtsreichen Blicken auf den Ortasee und die Natur des Piemont. Der Gipfel des Mottarone, ein Berg zwischen dem Lago Maggiore und dem Lago d’Orta, ist mit dem Auto erreichbar und bietet einen Panoramablick auf die Region. Bei klarem Wetter reicht die Aussicht bis zum Monte-Rosa-Massiv und in die Schweizer Alpen.
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Reiseführer-Themen

Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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