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Landschaft

Valle Maggia

Maggia
Im breiten Valle Maggia zwischen Ponte Brolla und dem Hauptort Cevio herrscht mediterranes Klima, doch zu beiden Seiten des Fluss tales steigen gewaltige Berge auf. Das Valle Maggia bietet sich für leichtere Radtouren an. Eine Rundfahrt von 20 km etwa startet beim Dorf Maggia. Über für Autos gesperrte Wege und wenig befahrene Straßen geht es hinauf nach Someo und am anderen Ufer der Maggia wieder abwärts nach Lodano und wieder zurück zum Dorf Maggia.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Valle Onsernone

Berzona
Heinrich Bölls Gemahlin Annemarie weigerte sich kategorisch, mit dem Auto durch das Tal zu fahren, um Alfred Andersch und Max Frisch im Bergdorf Berzona zu besuchen. Verständlich, denn die Straße, streckenweise einspurig und nur mit einem wenig vertrauenerweckenden Geländer versehen, windet sich Spitzkehre um Spitzkehre durch die abgelegene Schlucht. Unten in der Tiefe schäumt der Isorno. Man sollte sich besser dem Postbus anvertrauen, der mehrmals am Tag verkehrt. Manche Häuser können nur mit der Gondel angefahren, manche Höfe nur per Hubschrauber versorgt werden. Verrammelte Läden vor vielen Fenstern, ein Bild, das man im Tessin nur allzu gut kennt, zeigen an, dass Berzona ein reines Feriendorf ist und die Hausbesitzer nur selten herkommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Radtouren

Maggia
Im Valle Maggia sind leichtere Radtouren möglich. Eine ca. 20 km lange Rundfahrt startet und endet im Dorf Maggia. Über für Autos gesperrte Wege und wenig befahrene Straßen geht es hinauf nach Someo, über den Fluss Maggia und wieder abwärts nach Lodano und zurück ins Dorf Maggia.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Costa

 
Urlauberinnen und Urlauber können vom Ausgangspunkt Costa im Centovalli zahlreiche Ausflüge im Tessin unternehmen. Wanderungen durch das wildromantische Tal gehören zu den wichtigsten Aktivitäten. Aber auch Seilbahnfahrten und Entspannung in der teilweise unberührten Natur sind gute Gründe, um immer wieder in diese Ecke der Schweiz zu fahren. Costa Centovalli-Reisetipps für Familien Der Name ist im Centovalli Programm, wobei der Begriff der hundert Täler nicht allzu wörtlich verstanden werden darf. Dennoch zweigen viele Nebentäler vom Haupttal ab und bieten auf der Reise viel Abwechslung. Das Tal verbindet die Schweiz und Italien und eignet sich für grenzüberschreitende Touren. Kennzeichnend sind die unberührte Natur und urwüchsige Dörfer wie Costa. Vor allem für Familien mit Kindern sind die Luftseilbahnen ein unvergessliches Erlebnis. So gelangen sie mit der Seilbahn bequem von Intragna zu den sonnigen Dörfchen Costa und Pila. Route planen im Centovalli Mit dem Reiseführer lassen sich die wichtigsten Täler und Sehenswürdigkeiten abdecken. Beliebter Ausgangspunkt für ausgedehnte, aber nicht zu schwere Radtouren ist das Valle Maggia. Da die Straßen und Wege wenig befahren oder für Autos gesperrt sind, genießen Urlaubsgäste die Landschaft ungestört. Wer dem Fluss Melezza von Intragna aus folgt, kann auf einem Wanderweg durch die Wälder die alte Römerbrücke besuchen, die zu den Highlights im Centovalli gehört.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Tessin (Kanton)

 
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Reiseführer-Themen

Das Tessin: Schneegipfel, Seen und bunte Blumen

Sonne, Wärme und Blumenduft – die Sehnsucht des Nordländers erfüllt sich schon unmittelbar südlich des Alpenhauptkamms. Wenige Kilometer Luftlinie trennen Berggipfel mit vorwitzigen Schneekappen von den oberitalienischen Seen, die ihre Anwohner und Gäste mit üppiger Flora und mildem Klima erfreuen.  Von Bergen und Seen In Lugano etwa, das zum Tessin gehört, scheint an 320 Tagen im Jahr die Sonne. Den Gebirgszügen an der schweizerisch-italieni­schen Grenze liegen vier berühmte Gewässer zu ­Füßen. Der Lago Maggiore bietet Uferpromenaden mit Palmen und mit herrlichen Ausblicken auf das Hochgebirge. Der Luganer See bezaubert mit kosmopolitischem Flair. Dem Comer See verleihen italienische Villen ein Flair von Grandezza. Der kleine Ortasee ist malerisch und eher ländlich-verträumt.  Idylle und Geschäftigkeit Die Hochgebirgstäler im Norden des Schweizer Kantons Tessin sind von den Seeufern in Tagesausflügen zu erreichen. Urbanität und Einsamkeit liegen dicht beieinander. Die gro­ßen Städte Bellinzona und Lugano im Südtessin stehen im faszinieren­den Kontrast zu den verträumten Dörfern der Berge und Täler. Deren traditionelle Bruchsteinhäuser dienen heute als Ferienwohnungen.  Das Tessin und die Seen sind beliebte Reiseziele, sie bieten Natur­erlebnisse und Kulturattraktionen zugleich. Und es gibt einige UNESCO-Welterbe­stätten: Bellinzona mit den Burgen Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro, der Monte San Giorgio mit Höhlen und 300 Mio. Jahre alten Fossilien sowie die Pilgerstätten Sacri Monti von Orta, Ghiffa und Ossuccio.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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