Centro Valle Intelvi
Centro Valle Intelvi, Lombardei, Italien
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Tipp der ADAC Redaktion
Swiss Miniatur zeigt die malerischen Punkte der Schweiz in 25-facher Verkleinerung - und das Ganze auch noch in herrlicher Lage am Ufer des Luganer Sees. Darunter über 120 Modelle diverser Bauten, einer Modelleisenbahn mit mehr als 3,5 km Schiene und 18 fahrenden Zügen, Zahnrad-, Drahtseil- und Schwebebahnen, sowie 1550 verschiedene Pflanzen und über 15000 Blumen. Erreichen kann man den Park mit Auto, Zug, Bus und Schiff.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Monte Generoso (1704 m) ist ein schweizerisch-italienischer Grenzberg und liegt zwischen Comer und Luganer See. Mit der Zahnradbahn geht es von Capolago bequem in 40 Min. bis kurz unter seinen Gipfel. Oben gibt es bei klarer Sicht einen Rundblick über den ganzen See und bis Mailand. Oben angekommen, herrscht erst einmal Sprachlosigkeit: Da stehen sie Spalier - Monte Rosa, Matterhorn, Jungfrau, um nur einige Bergriesen zu nennen. Über so viel Panorama vergisst man fast, den interessanten Naturlehrpfad, den Planetenweg oder die Sternwarte zu besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterhalb des Monte San Salvatore liegt der Weiler Carona. Wer von Lugano kommt, bewältigt die steile, kurvige Straße mit dem Postbus Nr. 434. Von Morcote kann man in 2 Std. zu Fuß hinauflaufen. Berühmte Künstlerfamilien stammen aus Carona, darunter die Solari. Ihre Casa Solari an der Piazza Montaa wird heute Papageienhaus genannt. Seit 1917 gehört sie der Familie Wegner, aus der auch die Surrealistin Meret Oppenheim stammt. Sie gestaltete den Brunnen vor dem Haus. Der stille Parco San Grato birgt Azaleen, Rhododendren und Nadelhölzer. Es gibt Themenpfade und einen Panoramaweg.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche wurde erstmals 777 erwähnt und im 14. Jh. nach romanischen Plänen neu aufgebaut. Die Fresken aus dem frühen 15. Jh., die sich im Inneren hinter dem barocken Aufgang verbergen, sind verblüffend: Franco de Veris malte für die sonst eher starre Gotik ungewöhnlich bewegte Figuren. Im 17. Jh. wurde der Innenraum von Isidor Bianchi, einem Künstler aus Campione, vollständig renoviert.
Tipp der ADAC Redaktion
Der moderne Triumphbogen auf der Piazza Indipendenza ist das Wahrzeichen von Campione dItalia. Der Ort liegt am Lago di Lugano auf Schweizer Boden, gehört aber zu Italien. Dem Status verdankt er Steuervorteile und das Recht, ein Spielkasino zu betreiben. Letzteres ist ein mit Natursteinen verkleideter zwölfstöckiger Bau des Schweizer Stararchitekten Mario Botta von 2007. Das Kasino war zwischenzeilich geschlossen, da es die Gemeinde in den Ruin getrieben hatte. Vom See führt eine doppelläufige Treppe hinauf zur Chiesa Santa Maria del Ghirli, die außen und innen mit Fresken des 14.-18. Jh. geschmückt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn die lombardischen Adelsfamilien am Lago di Como ihre Sommer verbrachten, legten sie Wert auf Diskretion. Wenn sich ein Hollywoodstar namens Clooney die Villa Oleandra am Ortsrand von Laglio kauft, lädt er seine Freunde zu Dreharbeiten ein, und der 900-Seelen-Ort wird monatelang von Fans belagert, die Strandpromenade praktisch Privateigentum. »Ocean’s Twelve« ist längst abgedreht, aber noch immer pilgern Filmfans nach Laglio, um vielleicht, vielleicht George Clooney beim Brötchenholen zu treffen. Als sich Gianni Versace in den siebziger Jahren die elegante Villa Fontanelle im 3 km entfernten Moltrasio anschaffte, gab er das Signal für einen Promi-Boom, den damals die Mailänder Schickeria anführte. Nach seiner Ermordung wurde der Modeschöpfer auf dem Friedhof von Moltrasio beigesetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Westlich von Porlezza beginnt die kleine alte Welt des Valsolda. Obgleich das Tal nicht weit vom See ist, wirkt es wie entrückt von Trubel und Verkehr. Das mittelalterliche Dorf Castello klebt an einem dermaßen steilen Hang, dass die Bewohner ihre Autos unterhalb des Ortes stehen lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die stille Hochebene zwischen Comer und Luganer See verfügt über gute Wanderwege. Vom Gipfel des Sighinola (1302 m) 6 km westlich von Lanzo dIntelvi hat man beide Seen im Blick. Das Intelvital war im 16./17. Jh. Heimat der Maestri Intelvesi, jener Künstler, die im gesamten Alpenraum bedeutende Kunstwerke schufen.
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